[IP] Abm HH

  • "Ist es notwendig, dass wir beim Transport der Chemikalie etwas besonderes beachten? Darf sie vielleicht nicht zu heiss werden? Oder sollten wir sie von elektrischen Feldern fern halten? Das ist nicht nur für unsere Sicherheit wichtig zu wissen, es erhöht auch die erfolgreiche Ausführung ihres Auftrages."

  • "Solange die Chemikalie nicht den Sicherungsbehälter verlässt, besteht keine Gefahr. Des weiteren wirkt die Chemikalie nur in Blut. Das heisst, beim Hautkontakt und beim Verschlucken kleinere Mengen besteht keine Gefahr."

  • "Nein hier geht es nicht um irgendwelche Killerviren oder so. Gröning Chem stellt keine Kampfstoffe her. Und es soll auch niemand sterben. Wenn sie die Chemikalie im dem Sicherheitsbehälter lassen, kann nichts passieren. Und dieser ist nicht zum Schutz der Umwelt vor der Chemikalie sondern genau andersrum. "

  • Er blickt wieder einmal leicht nach links, leicht nach rechts. Eigentlich ist die Aufgabenstellung doch klar. Was machen denn die Leute?
    Mike wartet geduldig ab und stellt sich die Frage wo sie anschliessend in Ruhe palavern können.
    Das war nicht der richtige Ort um Pläne zu schmieden. Wo könnte man hingehen? Hmm. Er reibt sich nachdenklich sein Kinn.
    Eine Falte ziert seine sonst glatte Stirn.

  • Treff kann sich ein kleines Schmunzeln bei Livs aussage nicht verkneifen er Macht sich einen geistigen Vermerk: Zaubererer A ist zimperlich, potentielles Hidernis im falle eines einsatzes Laut sagt er dann: Und wenn darin der nächste VITAS erreger wäre würde es uns nichts angehen. Ich nehme an das wir nun alle ihnen zur verfügung stehenden Informationen haben, sehe ich das Richtig? Wenn dem so ist schlage ich vor das Sie alles Weitere jetzt uns überlassen da sie Herr Schmidt damit vermutlich nicht mehr zu tun haben wollen als unbedingt nötig. Außerdem möcht ich das möglichst schnell hinter mich bringen, je früher das ganze vorbei ist umso besser.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Plötzlich erhellt sich sein Gesicht, klar da war ein Schuppen nicht weit von hier, kaum was los. Dort konnte man hin gehen.
    Früher mal hatte er dort mit anderen Pläne geschmiedet welche Strecke man am besten Richtungen Süden nimt. Man konnt dort auch mal Sachen Lagern für eine gewissen Summe, ein gutes, kleines Versteck. Genau das Richtige.
    Er lehnt sich zufrieden mit der Idee zurück und wartet bis alle fertig sind.
    Den Hut wieder nach vorne geschoben, er folgte den anderen akustisch, auch wenn er schlafend aussah.

  • Bei dem Wort VITAS blickt er mal kritisch zur Seite und blinzelt. Zieht seine Augenbrauen leicht hoch.
    Leise, aber mit klarer Stimme:
    "Wie wäre es wenn wir ein bisschen Spazieren gehen? Ein bisschen Luft um die Nase tut gut. Ich kenne da eine kleine kascheme, ein Lokal in der Seitenstrasse einer Seitenstrasse. Dort ist kaum jemand und ich kenne den wirt.
    Hinten ist ein Eckchen unter der Treppe, da haben wir unsere Ruhe und können mit den Planen beginnen. Ich zahle die erste Runde. Ist das ein Vorschlag?"

    Ruhig legt er die Hände neben sein Aktenkoffer nachdem er sein Kommlink wieder verstaut hat.

  • Einverstanden sagt Treff nur auf Mikes Vorschlag und geht mit den Anderen mit sobald er die Vorauszahlung auf Credstick kassiert und eingesteckt hat

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • "Egal wassa drin ist, wenn's für mich gefährlich is, dann ist's mir nich egal."


    entgegnet Bolt an Treff gewandt während auch er sich seinen Teil von Schmidt's Stick (auf einen weißen, mit Strasssteinen besetzen Credstick mit der pinken Aufschrift "Party Hey!"...) abzieht.


    "Falls keiner mehr Fragn hat könnwer zu diesm Schuppn geh'n un' redn."

    "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor
    älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten.
    Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
    Sokrates (470 - 399 v. Chr.)

  • Bottrop nickt leicht. Lange genug hatte er den 'Profis' zugehört, bei der Frage nach der Annahme des Jobs nur genickt. Er hatte eigentlich mehr erwartet, wie in den Trids. Mehr professionelles Planen, Ränkeschmieden, rauskramen von Connections, vielleicht sogar ein Hacken des Coms des Schmidts. Aber letztlich sind das hier auch nur ganz normale Menschen, ohne Plan, fast so wie er.
    Fünftausend NY auf dem Stick wechseln ihren Besitzer. Immerhin ist er jetzt etwas flüssiger. Mit diesem Betrag kann er sich schon mal eine Bleibe suchen und seine Schulden begleichen. Die Tatsache, dass er komplett Mobil ist, ist jetzt auch von Vorteil.
    "Also dann. Gehen wir?"

  • Nethead nimmt den Kom, der ihm zugeschoben wurde und öffnet das AR um die Daten grob zu Sichten. Wenn er abschätzen kann welche Daten schon da sind, spart er später Zeit beim zusammenstellen anderer Daten.
    Nebenbei machte er sich noch ein paar Randbemerkungen. Etwas abgelenkt verfolgte er den weiteren Verlauf des Gespräches. Im Prinzip war es ihm egal, um was für eine Chemikalie es sich handelte. Sie sollten sie beschaffen und nicht freisetzen, das sollte machbar sein.


    Das Bild des Ziels speichert er noch auf seinem Kom, für den Fall der Fäll. Er nickte den anderen zu, also diese sich zum Aufbruch fertig machen und Transferiert noch seine Anteil auf seinen Credstick.
    Lächelt war er sich darüber im Klaren, dass es ein paar Sachen gab, denen er im Netz nachgehen konnte.

  • "Herr Schmidt, vielen Dank für ihr Vertrauen. Wir werden uns umgehend bei ihnen melden, wenn wir Erfolge vermelden können." Paul nickt Herrn Schmidt, mit dt, noch einmal freundlich zu und erhebt sich dann.
    Auch er zieht seinen Vorschuss vom Stick des Auftraggebers ab bevor er sich den anderen zuwendet.
    "Nun meine Herren, und natürlich werte Dame,"mit einem freundlichen Zwinkern zu Liv, "Dann sollten wir das vorgeschlagene Etablissement aufsuchen. Wären sie so nett," fragt Paul an Mike gewandt, uns die Adresse zu nennen? Ich gehe davon aus, dass wir da nicht zu Fuss hingehen wollen."

  • Die Runner machen sich, angeführt von Mike, auf den weg zur Nachbar. Tatsächlich ist es nicht weit, eigentlich nur eine Querstraße weiter. Sie laufen die Holstenstrasse hoch, bis zur Max Brauer Allee, dann die ein kleines Stückchen hoch und in die Eggertstedtstrasse eingebogen und die bis zur Ecke Zeiseweg.
    Nun sind die Runner in Altona Altstadt. Ein komisches Bild. Aus Gründen des Wohnungsnot Anfang des Jahrtausends hat jemand beschlossen doch auf die uralten, wirklich uralten, Häuser doch moderne Aufbauten zu bauen, um so mehr Wohnraum zu gewinnen. Bis zum vierten Stock Backstein und Oldschool, dann Plastbeton und moderne. Passt nicht, sieht aus als hätte der Architekt einfach keine Geschmack.
    Hier ist nicht viel los, gar nicht zu glauben das der Kiez nicht weit weg ist.
    An der Ecke liegt die Nachbar. Eine rustikal und einfach eingerichtete Eckkneipe. Eine kleine Treppe führt zu einer einfachen synthholz Tür hoch. die Tür steht offen, wahrscheinlich um etwas Luft umzuwälzen.
    Keine AR Werbung, die Kneipe würde man einfach übersehen, wenn man nicht danach suchen würde. Aber Mike bleibt davor stehen. Drinnen steht ein älterer Mensch hinter der Theke, der leicht verwirrt guckt als die Runner die Kneipe betreten. Die Kneipe ist leer und scheinbar hat er nie viel Gäste. Die Kneipe liegt halt auch abseits von den gängigen Treffpunkten in Hamburg. "Was kann ich für euch tun?" fragt der
    Wirt.

  • Mit einem einnehmenden Lächeln tritt Paul einen Schritt auf den Wirt zu. Moin moin. Hättest du vielleicht einen Tisch für meine Kollegen und mich? Wir würden einen Tisch bevorzugen, wo wir uns in Ruhe unterhalten können. Gibt es vielleicht noch einen Gesellschaftsraum, den wir nutzen können?"

  • "Ja, ein Separé besitzen wir. geht einfach durch, ich mach die Tür auf. Was trinken?"
    Die Bar steht direkt im Eingang, dann öffnet sich der Gästeraum. Hier stehen einige Tische und Stühle die ihre beste Zeit schon lange hinter sich haben. Keine Gäste stören die Ruhe. Hinten im Gästeraum öffnet sich eine verborgene Tür, die hinter einer Synthholz Paneele verborgen war.
    Der Raum hinter der Geheimtür hat ´nen Tisch, sechs Stühle das war´s. Ob die Stühle ´nen Troll aushalten sei dahingestellt. Aber der Raum schein schallisoliert zu sein.

  • "Für mich einen Kaffee... einen großen.", sagt Paul zum wirt, bevor er in das Hinterzimmer geht. Er sieht sich kurz um und setzt sich dann auf den erstbesten Stuhl und wartet auf die anderen.