Bodyshop-Do-it-yourself

  • SIch selbst durch eine Drohne zu operieren Würde ich garnicht erschweren. Wird ja auch nicht erschwert wenn man sich selbst ne Kugel aus dem Arm bohrt.
    ICh meinte jetzt das richtige sich selbst operieren...

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  • Selbst wenn es machbar ist würde ich dem Ganzen schon einige grenzen auflegen. Vorallem bei hoch invasiven eingriffen ins zentrale Nervensysthem oder gleich ins Gehirn würd ich das dann nicht mehr erlauben, keine Ahnung wieviel gehirnchirurgie bei einer Datenbuchse dabei ist, aber ich würd auch das nicht zulassen. Auch das einsetzen von komplexeren Organen bei Bioware sehe ich als extrem kritisch an da man ja doch rellativ viel innerhalb des körpers machen und umräumen muss und teilweise auch vorhandene Organe komplett entfernen muss (Oder wohin soll die Hyperschilddrüse sonnst gesetzt werden?)
    Ich würd sagen: Cybergliemaßen? Klar, solange du dich in Kybernetischer Chirurgie einigermaßen auskennst. Dermalpanzerung? Klar, ich leg die Panzerplatten schon mal zur seite. Reflexbooster? Nee eher nicht. Implantiertes Link? Riggerkontrolle? Träum weiter. Einfach weil ich es mir verdammt schwer bis unmöglich vorstelle sich geistig unbeeinflusst in einer Chirurgischen Drohne zu befinden während man am eigenen Gehirn rumdoktort!

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • dito,
    auch OP´s am ZNS dürften ausscheiden. Aber der Rest sollte mögliche sein, bzw ist mit Drohnen vollkommen Problemfrei...

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  • "Medizinmann" schrieb:

    Gehirnchirurgie ist was anderes !
    an seinem eigenen rumdoktorn, nein, sowas geht nicht (ImO)
    nicht wenn man mit einem aktiven Gehirn die Drohne steuern will, die in dem eigenen Gehirn rumschnipselt, .


    [/quote]


    Mhhh, man kann sehr wohl am Hirn eines Menschen rumschnippeln und sich mit diesem unterhalten. Wird heute schon getan.


    Mit passender Technik, den passenden Fertigkeiten und dem richtigen Wissen würde ich dem SC da keine oder nur sehr wenige Steine in den Weg legen. Bei Sachen wie Zerebralbooster, Talentleitungen und Co halte ich eine längere Phase der Bewusstlosigkeit für zwingend. Wenn der Spieler darauf besteht, wird es eben ein Run sich das richtige Zeug zu besorgen. Mit Expertensystemen, hochspezialisierten Drohnen sollte es aber nicht so schwierig sein, nur wird so eine Gehirnchirugien-Drohne ordentlich teuer, selten, anfällig und wahrscheinlich experimentell.


    Ach ja, Drohnen haben kein Edge.

  • Aber mit Drohnen ist es auch kein echtes "Sich-selbst-operieren" mit ner Gummipuppe zu poppen ist ja auch keine echte Selbstbefriedigung :D.

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  • Gehirnchirugie ist was anders, stimmt schon. Es ist nur fraglich was dazu gehört. Manche Areale kann man behandeln, siehe Narat, andere eher nicht, mir fällt allerdings grade aber nichts unbedenkliches ein. Ne falsch angebrachte Datenbuchse kann einen total außer Gefecht setzen und anderes Zeug direkt am Hirn ist auch ziemlich kritisch zu betrachten, aber nur wenn man nen Patzer würfelt. Es wäre russisches Roulett. ^^ Senseware hingegen muss nicht direkt ans Gehirn und wäre somit eigentlich OK. Um manche Ware richtig einzustellen könnte ein Wacher Patient sogar hilfreich sein.


    Das Drohnen kein Edge haben ist mir auch heute eingefallen und ich fand es erstmal recht gruselig. Welche Auswirkung hat ein Patzer bei der Teamworkprobe nochmal ? Eigentlich sind Patzer relativ unwahrscheinlich, da die Drohne Pilot + Autosoft + Stufe der medizinischen Einrichtung (8 oder 10) Würfel darf und bei bei 14+ Würfel sind Patzer relativ unwahrscheinlich, dennoch ist der Gedanke daran beunruhigend.


    Und: Gehirnchirugie bei Drohnen braucht keinen Extraskill, das geht auf den normalen Biotech-Skill, abhängig davon ob man sich Cyberware anbasteln will oder sich ne Kugel aus dem Schädel zieht. Es braucht dafür keine besondere Drohne, es bleibt ne normale Biotech-Probe mit normalen Werkzeugen, egal welches Organ betroffen ist. Was sich ändert ist die Schwierigkeit.

  • Hirnchirurgie mit ansprechbarem Patient ist eher dem Umstand geschuldet, dass nebenher Motorik, bzw geistige Leistungsfähigkeit getestet wird, um nicht versehentlich benötigte Areale im Hirn nebenher zu beschädigen, bzw. Schaden in Gebieten die zum Zielgebiet der Operation durchwandert werden müssen möglichst klein zu halten!


    :?

  • ..oder ne schöne Hemi..oder en Neglect,oder en loked-in-syndrom... oder er entwickelt irgend was schönes in richtung einer psychose oder epilepsie oder oder oder oder....die möglichkeiten sind da unbegrenzt bzw nur begrenzt durch die fantasie des Meisters....

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  • Ich denke man muss sich darum nicht zu viele Gedanken machen. Solang man nicht sein gesamtes Hirn gleichzeitig abklemmt (was ohnehin tödlich wäre) kann man auch am Hirn rumschrauben. Vielleicht wäre auch ein Malus von -4 bei Hirnoperationen angebracht, da man nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist.
    Wenn man keine Patzer würfelt ist alles in Ordnung, falls doch erhält man je nach Härte des Patzers irgendwelche (temporären) Nachteile, Schaden oder zerstört vielleicht die Ware.


    Edit:
    Ich habe nochmal bei Teamwork nachgeschlagen und bei PAtzern von Helfern passiert gar nichts. Bei einem kritischen Pater erhöht sich die Schwierigkeit um 1. Mit Drohnen zu arbeiten ist also nicht gefährlich, solang man sie nicht als Hauptakteur einsetzt.

  • ..GMV sagt mir im Hirn ist jeder Patzer gefährlich....
    Du willst nicht das ein Patzer in deinem Hirn ist, das ist dein Hirn.
    Die Regeln sind um solche Sachverhalte in etwa so geeignet wie es ein Neglect Erkrankter für´s Autofahren ist.

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  • Naja, es kommt drauf an was Aissistenz ist. Wenn dich Drohnen nur mit Daten versorgen, Biodaten und Medikamentendosis überwachen, dir Werkzeuge reichen und dir Schweiß von der Stirn wisch .... ähm, ja das kann man sich bei nem Drohnendoc wohl schenke, dann ist das kein besonders Problem. Aissistenten schneiden ja eigentlich nicht selbst, wenn das stimmt was mir Dr. House und Scrubs beigebracht haben. ^^
    Falls dir die Drohne also fünf mal hintereinander den Schlagbohren statt dem Skalpell gibt, dann ist der nervig und man verliert Zeit, aber echter Schaden entsteht keiner, solang man nicht selbst auch patzt und den Bohrer zum Einsatz bringt. Das wäre dann ärgerlich, ... wenn man noch ein Organ hätte mit dem man sich ärgern könnte.

  • Moin,Moin
    Ich bin jetzt davon ausgegangen, das der Do-It-Yourselfer via Matrix in die Drohne springt und seinen eigenen Körper repariert oder Body Cyberware einsetzt.
    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das er eine Gehirn OP ausführen kann, während sein Gehirn(an dem er rumschnippselt/stöpselt) aktiv ist um die Drohne zu steuern
    an seinem eigenen Körper, ja (evtl. mit -1 W), aber nicht an dem eigenen Gehirn


    mit Tanz zur :morning:
    Medizinmann

  • Da fällt mir noch etwas ein was man für sowas unbedingt haben sollte: Einen verdammt guten Hacker und ziemlich hartes IC auf den Drohnen/Kommlink bzw eine nicht (oder nur schwer) Hackbare verbindung zu den Drohnen. Wäre schon ärgerlich wenn irgendwer draufkommt was man vor hat, einen Aufspürt und sich mal eben an den Drohnen zu schaffen macht während man selbst nicht wirklich was tun kann. Generell für Leute die zu viele Feinde haben (Gibts jemanden in den Schatten auf den das nicht zutrifft?) spielt sicherheit wohl noch eine große Rolle. Nicht das einfach so mal ein Hitman vom Angepissten Paten in den OP platzt und grobmotorische bleihaltige Chirurgie durchführt (oder es wie einen Unfall aussehen lässt durch kontaminiertes Besteck oÄ)

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  • Für Hacker gibts ne leichte Lösung: Abschirmungsfarbe an den OP-Wänden.


    Ein Gehirn wird ja nicht komplett funktionsunfähig wenn man etwas daran macht, wie gesagt: Patienten bleiben bei Hirn-OPs häufig bei Bewusstsein. Eine Gehirnoperation ist ja auch kein Beeinflussungszauber und man bekommt mit wenn man Halluzinationen bekommt, was aber im Idealfall nicht zutrifft, da inaktive Cyberware keine Impulse abgibt die irritieren könnte. Vielleicht kann man auch ein modernes Hirnstrommessgerät einsetzen um festzustellen ob alles in Ordnung ist. Wenn man Gedanken direkt in die Matrix schicken kann, dann ist das Messen von Hirnströmen eigentlich Kleinkram.
    Ich habe mir mal etwas die Hirnregionen angesehen. Solang man nur an den sensorischen und motorischen Teilen des Hirns rumdoktort ist eigentlich alles in Ordnung, da man dabei bei klarem Verstand bleibt und das schlimmste was einem passieren können Halluzinationen sind. Bioware muss man nicht als Bioware einsetzen, sondern kann sie in Form von Genware anwenden. Dafür ist dann keine Operation nötig, sondern eine längerfristige Behandlung. Was übrig bliebt ist etwas Cyberware die wirklich etwas mit denken zu tun hat. Datenbuchse, Skillwire, Enzephalon und Co also.

  • naja..wenn du dich mit dem skalpel verschneidest oder sonstwie irgendwelche motorischen oder sensorischen Bahnen im Hirn zerlegst hat das motorische und sensorische Ausfälle zur Folge.
    Eben halt so schöne Dinge wie Neglect, Log-In, Hemi´s Blindheit, Schwerhörigkeit, Taubheiten etc. etc...
    Mann kann ja auch an einem Rechner rumschrauben während der läuft.
    Aber wenn man die flasche Schaltkreise killt ist trotzdem Sense....
    Und mit geriggten Drohnen würde ich die selbst -OP am Körper ohne Probleme zulassen, wofür sollen da die -1 sein?
    Durch denn Rechner ist ne genügend hohe entfremdung zum eigenen Körper gewährleistet...

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  • Mir geht durch den Kopf das bei so einer Aktion ein E-Ghost entstehen könnte der in der Matrix als Gehirnoperierendes Monster herumgeistert. Gefangen in den Zeitraum als er sich selber Operieren wollte, nicht erkennend das er andere Operiert. Dabei hinterlässt er eine Spur von Toten mit offenen Gehirnen....


    Edit:
    Schaut nach unten: :evilbat: