OOC:
ich wollte mich auch mal an einem IP versuchen, da Daniel eh noch ins Tir muss eine gute Gelegenheit. Sperethiel ist Standardsprache, alles andere bitte kennzeichnen.
Portland, Cara'Sir wie die Elfen es nennen. Viel hat sich geändert die letzten Jahre, der Prinzenrat wurde entmachtet, das Land umgewälzt. Zum einen hat die Stadt verloren durch den Verlust des Regierungssitzes, zum anderen gewonnen durch das Öffnen der Mauer, des Aufnehmen alter Handelsbeziehungen. Das Land hat sich geöffnet, ebenso wie Portland wird es noch einige Jahre dauern bis sich alles stabilisiert, aber es ist neue Hoffnung, ein Aufschwung befreit von einem Großteil der Tyrannei. So scheint es jedenfalls.
In der Nähe des alten Washington Park, eines der alten Viertel das schon vor dem Erwachen stand und um das die Stadt gewachsen ist, sich ausgebreitet hat als "grüne und ökologische" Elfennation. Keiner der besten Blöcke, aber noch immer relativ sicher, zwischen den mehrstöckigen Backsteinblöcken fahren hin und wieder Wagen der Sicherheitskräfte, Drohnen schwirren umher, die Bürger können sich auf die Straßen trauen und gehen in den Läden einkaufen. Zwar gibt es kleinere Gangs, aber so lange diese keiner reizt, bleiben sie ruhig, die Stationen der U-Bahn überfüllt von den Lohnsklaven die ihrer Arbeit nachgehen sieht es unter den Straßen ähnlich aus wie über der Erde.
Nachts, wenn die Sonne untergeht, beginnt das Nachtleben des Blocks, momentan gibt es hier einige angesagte Clubs und Bars, am Rand des nahen Parks wird gefeiert, tief hinein traut sich keiner seid auch hier das Erwachen für einige Veränderungen gesorgt hat, dazu die grüne Magie die in den Ländern der Verheißung die Rückkehr der Mächte der Natur verkündet. Ein Teil des Parks während der Zeit des Tirs wurde abgegrenzt, verändert, ohne die Natur dort wirklich zu beeinträchtigen wurde dort ein ausufernder und eher naturbelassener Friedhof erschaffen, mit Ruhestätten, Krypten, Mausoleen, ein paar Hügelgräber, ebenso wie wie vieles andere war es lange Mode auch nach dem Tod nach den "elfischen Idealen" zu trachten, so das die Harmonie zwischen modernsten Vorkehrungen und Sicherheiten auf der einen Seite, dem Bedürfnis nach größtmöglicher Naturbelassenheit auf der anderen Seite gewährleistet wurde. Eine Symbiose von Magie und moderner Technik und angeblich sind dort während der Revolution auch mehrere Bürger spurlos verschwunden die das Ziel hatten einige der Grabstätten zu schänden. Was aus ihnen geworden ist? Diejenigen die es wissen schweigen darüber.....
Connor`s Palace ist einer der Clubs die noch nie zu den Angesagtesten gehört haben. Der Innenhof eher rustikal gehalten hält einige Tische bereit, Stühle, Bänke, die unter großen Laubbäumen vor den größten Unbillen des Wetters geschützt sind. Eine Kellnerin geht herum und verteilt Bestellungen an die Gäste. Gutes mittelständiges Essen nach elfischer Küche, dazu passende Weine und andere Getränke. Die Möbel aus echtem Holz sind edler als es auf den ersten Blick erscheint, die Mauern des Innenhofes mit grünem Efeu bewachsen spenden eine angenehme und schallschluckende Atmosphäre.
Innen ist es ebenso eher wie in einem Pub eingerichtet, Rustikal, natürlich, mit Landschaftsgemälden an den Wänden, eine polierte Holztheke und auch hier weitläufig und verwinkelt Tische so das Gespräche auch einmal unter sich bleiben.
Im Untergeschoss gibt es eine Clubfläche die moderner eingerichtet ist, modernste Unterhaltungselektronik falls man zum Feiern hierher gekommen ist, aber es gibt auch gesicherte Hinterzimmer zu mieten, Besprechungsräume. Vor allem wegen des guten Essen zu überaus akzeptablen Preisen und der Atmosphäre ist dies hier eine Art Geheimtipp.
Bis auf eine Handvoll Ausnahmen sind alle Gäste und Angestellte hier Elfen, nicht weil man hier andere Arten nicht duldet sondern einfach weil hier im Tir der Nobilis die am weitesten verbreitete Art ist. Draußen im Innenhof sitzt gerade eine kleine Gruppe Elfen an einem Tisch, an dem Tisch der am ehesten etwas abseits liegt und nicht direkt auffällt halb hinter einem der Bäume, alle mehr oder weniger durchschnittlich angezogen für diese Gegend unterhalten sie sich leise, selbstverständlich auf Sperethiel. Nachdem man gegessen hat, per AR gezahlt verabschieden sich drei der Männer und eine Frau respektvoll von den beiden welche diese Verabschiedung ebenso respektvoll erwidert sich aber wieder setzen während die anderen Elfen die Lokalität verlassen.
Endlich Ruhe. Seufzt der Elf. Schulterlanges, tiefschwarzes Haar, lang wie es Mode ist, mit einigen eingeflochtenen Strähnen. Die kräftig blauen Augen gehören zu einem schönen Gesicht mit leicht arabischen Einschlag, das für einen Moment müde und erschöpft wirkt sich aber fängt als ihnen neue Getränke gebracht werden un die Teller und Gläser der anderen abgeräumt. Schlank, athletisch, angemessen gekleidet für diesen Laden, komplett in Schwarz gehalten, hat der gut aussehende Elf dieses gewisse Etwas an sich das meist nur Dryaden begleitet.
Seine Begleiterin ist ähnlich gekleidet. Eine schlanke Elfe mit schwarzem Haar, dunklen Augen, durchaus ansehnlicher Figur. Beide tragen keine offensichtlichen Schusswaffen bei sich, wie man es von guten Bürgern erwartet. Die Überlebensmesser und die Schockhandschuhe die sie bei sich haben sind nur zur Selbstverteidigung, sollte es nötig sein.