Schlaflos in Seattle

  • Ich hätte ein ganz interessantes Charakterkonzept. Ein wichtiges Element des Charakters ist, dass er an Insomnie (Schlaflosigkeit) leidet.
    Wie drücke ich das am besten mit Regeln aus? Ist ja schon ein massiver Nachteil.
    MfG
    Arabascan


    [mod]So abgetrennt
    (und bei dem Thema mußte dieser Titel kommen ;) )


    HougH!
    Medizinmann[/mod]

  • Ich würde es als aktive Allergie abhandeln (also als ständig Würfelmalus gebende Allergie, jedoch nicht, wenn der Char durch Drogen oder sowas doch mal geschlafen hat). Aber mit weniger BP. Weniger BP deshalb, weil sich der Nachteil mit Geld wegkaufen lässt und das auch, wenn du den Char nicht als Masochisten spielst, sobald es möglich ist geschehen wird.

    "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor
    älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten.
    Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
    Sokrates (470 - 399 v. Chr.)

  • Aber dieser Nachteil lässt sich mit nicht mal allzu viel Geld beheben und das wird wahrscheinlich recht früh geschehen. Darum würde ich weniger geben, aber das ist sicher Geschmackssache.

    "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor
    älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten.
    Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
    Sokrates (470 - 399 v. Chr.)

  • Wäre auch eine Möglichkeit.
    Die Sache ist, der Charakter soll zwar kaputt sein, aber aufgrund der Schlafstörung. Die Idee ist, dass er deswegen drogensüchtig wurde, mit Runs seine Sucht finanziert und außerdem das Adrenalin braucht um sich richtig zu erschöpfen und etwas Schlaf zu kriegen.
    Und bei der Gelegenheit, danke an die Moderation für das fleißige abtrennen und den passenden Namen. Hough!

  • Im 4A Regelwerk ist Schlafentzug beschrieben. Sie haben es als Toxin-Probe anberaumt, vermutlich, damit man mit jedem Intervall einen schwereren Wurf hat. Bei Narkolepsie könnte man an dem Intervall schrauben, um das Willkürliche dieser Krankheit darzustellen. Evtl. sogar die Intervalle zufällig machen, damit man nicht damit kalkuliert. Was ja kein Spieler machen würde...

    Be polite, be professional, but have a plan to kill everybody you meet
    - J.N.M. -

  • Warum machst du nicht einfach ne Geistesstörung draus.



    Entweder du gewinnst ne Charisma + Willenskraft Probe gegen 2 oder 3 (oder Pfeifst dir Drogen rein um zu schlafen). Wenn du die Probe versemmelst hast du -1 auf alle Proben mit geistigen Attributen bis du ausgeschlafen bist (oder dich medikamentierst). Ist ein echt hübscher Nachteil um eine stetig wachsende Abhängigkeit zu bekommen. :twisted:


    Einen ähnlichen Nachteil gibts im Kompendium bei den SURGE-Nachteilen (Nachtaktiv, bringt -1 auf körperliche Attribute bei Tag, bringt 10 BP). Ich denke da der Nachteil so viele Wege hat ihn zu umgehen ist er nur 5 BP wert.

  • Regeltechnisch ist das ganz einfach mit einer permanenten Genetic Infusion (Endure) kreierbar. Doch der schwierige Teil ist halt das Umsetzen der Nachteile die man davon hat. Und ich weiß wovon ich rede bin selbst ein Insomina-Kandidat, am Anfang ist es ja noch ganz witzig, aber spätestens wenn du Halluzinationen bekommst, bzw. dadurch Wahn und Realität nicht mehr unterscheiden kannst brauchst du medizinische/pharmazeutische Hilfe.


    Zu deinen Gunsten ist der Nachteil Permanenten Infusion (siehe RC p. 106) immer an eine mittelschwere Sucht gekoppelt, d.h. in diesem Fall dann eben starke Schlaftabletten o.ä., damit er überhaupt mal seinen Kopf und Körper eine Pause gönnt.

  • Oft ist auch eine Sucht begünstigend bzw. die Selbstmedikation der Auslöser für Schlaflosigkeit.
    Amphetamine um im Job, im Bett oder auf der Tanzfläche länger auszuhalten, Kiffen und Flummies um wieder runter zu kommen, das verselbständigt sich leicht.