Naja, Beduinen sind heute schon als Touristenführer, oder Schmuggler unterwegs.
Die jeweilige persönliche Bildung hängt auch von der Stellung im Clan ab, der Sohn des Obermuftis wird sicher eher etwas Zeit für Dauli (so eine Art arabisches Backgammon) haben, als Kamelpflege selbst gelernt zu haben.
Er wäre heute schon eher mit der Mercedes G Klasse unterwegs, als auf nem "Wüstenschiff".
Bei Nomadenvölkern ist der Anteil an Fleischessern kulturell bedingt recht hoch, da die Karawane in Zeiten der Not zu fütternde Mäuler gewinnbringend dezimieren mußte.
Ein Kameltreiber kennt also evtl. neben Naturheilkunde und Oasen in der Gegend evtl. auch Haustierschlachtung und passende rezepte, während der Sohn vom Boss eher ne Satelitenverbindung und viele Kontaktleute in den Zielstädten haben sollte.