"Hugin" schrieb:
Allerdings bin ich mir recht sicher, dass Cyberware zu sozialen Problemen geführt hat; nicht nur Humanity Loss bei CP sondern je nach Milieu Ansehen, Gleichgültigkeit oder Abscheu erweckt hat (bei SR).
Richtig, es gab entsprechende Regeln. Welche so sanft und zart waren, daß die Humanity Loss Regeln in der Tat ein ernsthafter Punkt zum Bedenken waren, während sie in SR im Mindestwurfmodifikatordschungel untergegangen sind (wenn man es nicht gerade mit Freakware darauf angelegt hat, alle zu schocken). Guck selber nach.
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Da verkommt Ware gerne mal zu einer Attributssteigerung für Geld ohne großartige Nebeneffekte.
Und wo ist der Unterschied zu SR123? Ernsthaft, spontan fallen mir nur 2 Cyberware-Gegenstände ein, welche definitive Nachteile mit sich brachten und eines davon war eher optional und das andere so gut wie nie in Spielerhänden zu finden.
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Das mit den Drogenproblemen ist ne reine Fluff-Sache.Und das Setting von CP ist weitaus "drogenfreundlicher" als Brave New Shadowrun.
Da ich sowohl das CP2020 als auch das SR4 Quellenbuch direkt neben mir liegen habe: nein.
Sorry, aber da würde ich wirklich mal empfehlen sich erst die Regeln durchzulesen. Kampfdrogen (abgesehen von solchen Krachern wie K10) sind in SR4 die Norm, auch bei Spielercharakteren. Und umgekehrt waren Kampfdrogen in CP2020 nicht gerade das, was man "frei von Nebenwirkungen" bezeichnen würde.
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Ein 1 Million Nuyen Decker konnte immerhin keine Programme der Maximalstufe nach GRW kaufen
Richtig. Und hier ist auch der Widerspruch. Du willst Punk und Rebellion gegen die Megakonzerne haben? Von einem Multimillionär? Weil umgerechnet war dies ein Straßensamurai oder ein Decker, wenn man Ware + Software zusammenrechnete. Das passte einfach nicht, gerade aus der "Cyberpunk-Gerne"-Blickrichtung.
SYL