Shadows of Latin America - eBook

  • Lang hats gedauert, darum auch keine großen Worte meinerseits:


    Shadows of Latin America
    http://www.fexes.de/downloads/…of_Latin_America_v1-2.pdf (druckbares PDF - 91,5 MB)
    http://www.fexes.de/downloads/…_Latin_America_v1-2-1.pdf (lowres PDF - 22 MB)


    Kostenlos zur privaten Nutzung. Das PDF ist in Druckauflösung (darum die enorme Größe), so dass wer will, man es sich auch gerne ausdrucken kann. Alles was bislang noch fehlt ist die Einleitung, die Peter Taylor eigentlich noch schreiben wollte und ein paar Illustrationen, die das Buch noch etwas auflockern könnten. Bei zwei Kapiteln waren mit die Autoren nicht bekannt, müsste also bei Gelegenheit noch nachgetragen werden. Ebenso die Editoren, von denen mir nur einer bekannt ist. Kann aber alles noch rein in die nächste Version.


    Bestern dank noch an Peter Taylor, der mich mit dem Layout betraut hat.



    Edit:
    v1.1 - S. 3 Textkorrektur; S. 105 Karte ersetzt
    v1.2 - Cover Logo ersetzt; S. 3 Credits ergänzt, S. 4 Grafik ersetzt; S. 92 Textkorrektur; S. 131 Grafik ersetzt
    v1.2.1 - lowres PDF (komprimierte Bilder mit halber Auflösung)

  • Da habe ich gerade wieder erst die Tage geschaut, was aus dem verschollenen Buch von Shadowrun geworden ist.
    Und jetzt gibt es es tatsächlich - vielen Dank. 8)


    Das Layout ist verdammt gut, saubere Arbeit.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Schönes Ding, habe gerade ein wenig reingelesen und es gefällt mir bisher sehr gut, vor allem, weil ich ewig eine Südamerika-Kampagne in Zukunftsplanung hatte, aber irgendwie nie angefangen habe, weil zu viel Arbeit.
    Sie sollte an alte Kultstätten und Tempel indigener Völker, mit stark gerichteter Hintergrundstrahlung, gehookt sein (für gewisse Traditionen von großem Interesse :twisted:). Und sich dabei um Terretorial- und Machtkämpfe zwischen Rebellen, Regierungen und Geisterkartellen drehen, sowie Arztech-Expeditionen ins Feindesland beinhalten (also richtig Ärger im Dschungel und Andenaction).


    Du kannst dir denken, was du mir mit dem Buch für einen Gefallen getan hast!
    Für die Qualität deiner Arbeiten kann man wie immer nur Lob übrig haben, allein für den Danny Trejo auf Seite 2 hast du schon Liebe verdient, falls er von dir ist, und im Zweifelsfall gibt's Liebe für die Karte, denn die hab ich mir von deiner Deviantart-Page schon vor längerem geborgt ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Splinter ()

  • Das neue Logo ist sehr schick - gab es mit dem alten Ärger?

    "fexes" schrieb:

    S. 4 Grafik ersetzt


    Hast Du da die Qualität reduziert?

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Das neue "Logo" ist alte Maya-Kunst. Mit dem alten gabs (noch) kein Problem, wollte dem aber einfach aus dem Weg gehen. Die Grafik auf Seite 4 habe ich direkt auf den Hintergrund gesetzt, gab nach dem PDF-Export unschöne Konturen. In der nächsten Version wird das Inhaltsverzeichnis nochmal überarbeitet. Ich sammle jetzt aber erstmal, falls es noch Korrekturen gibt. Die gröbsten Sachen sind mit v1.2 ja jetzt schon mal raus.


    Eine deutsche Übersetzung wäre natürlich klasse. Wer bietet sich an? Könnte man ja ein nettes Community-Projekt draus machen. Ich würde das Layout übernehmen. Übersetzen selbst ist nicht so mein Ding.

  • Ich möchte dir nicht zu nahe treten Lokii, aber bei der Übersetzung:
    It’s remarkable how blind we can be about what we hold dear. - Es ist erstaunlich, wie blind wir gegenüber eine Sache sein können, wenn sie nahe an unserem Herzen ist.


    habe ich mich spontan an dieses Interview erinnert:
    "Gott, habe ich dieses Buch gehasst”: Ein Interview mit Übersetzer und Autor Joachim Körber (1)
    "Niemand sitzt in New York und sieht sich Wim Thoelke an!”: Das Joachim Körber-Interview (2)


    Um nicht zu sagen, einen Text zu übersetzen ist genau so schwer wie ihn zu schreiben und einen englischen Text ziehe ich jeder schlechten Übersetzung vor. Das soll keine Kritik an deinem Schnellschuss zu Demonstrationszwecken sein, ich traue mir auch selbst nicht zu, eine gute Übersetzung anzufertigen, sondern nur ein generelles in Frage stellen, ob man mit einer Laienübersetzung irgendwem einen Gefallen tut.
    Das was du oben übersetzt hast, ist z.B. die klassische "Liebe macht blind" Redewendung, die aber in der Übersetzung einfach nur nach "so redet doch keiner" klingt.

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  • Ich bin da nicht beleidigt. Ich will jetzt das Interview nicht lesen, ich nehme mal an, da geht es darum, dass Laienübersetzer furchtbare Arbeit abliefern. Durchaus möglich. Aber gerade das ist der Vorteil eines Community-Projektes. Wenn es arg zu grauslig ist, erbarmt sich vielleicht jemand, der ein bisschen mehr Ahnung hat. Ich vermute allerdings, dass professionelle Übersetzer auch die berühmten "shitty first drafts" schreiben. Bekanntlich unterscheidet einen guten und einen schlechten Autor ja vorallem das Lektorat.


    Ich persönlich ziehe auch die englischen Texte vor, habe kaum deutsche Quellenbücher. Aber ich glaube, es gibt immer noch genug Leute für die selbst eine etwas holprige Übersetzung besser ist als gar keine. *schulterzuck*

  • Nein es geht um Joachim Körber, der u.A. die Stephen King Übersetzungen macht und quer eingestiegen ist. Er hat in seiner frühen Zeit viel Kritik einstecken müssen, imho zu recht, denn ältere King-Romane sind auf deutsch ungenießbar, und spricht heute über die Schwierigkeiten die er damals hatte, wie er selbst seine frühen Übersetzungen sieht, wie ihm Lektoren seine Arbeiten verschlimmbesserten und was in der Übersetzerszene für ein Zickenkrieg herrscht usw. Relevant für diesen Fall aber vor allem darüber, wie viel Arbeit eine gute Übersetzung ist und wie viel Arbeit er parallel hatte, um aus sich selbst einen "guten" Übersetzer zu machen.


    Im Zusammenhang mit dem von dir übersetzten Satz viel mir spontan der Absatz ein:
    Manche Lektoren sind der Meinung, einen fremdsprachigen Text müsse man eins zu eins ins Deutsche übertragen, inklusive Stil und allem, denn schließlich sei es ja ein fremdsprachiger Text. Andere sind der Meinung, man müsse frei übersetzen und den Eindruck vermitteln, als sei der Text auf Deutsch geschrieben worden, man dürfe von Satzbau und Eigenheiten der Originalsprache nichts mehr merken. Ich halte mich in den letzten Jahren an letztere Meinung.

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  • Oh, klingt ganz interessant, sollte ich bei Gelegenheit vielleicht mal lesen. :)


    Naja, wie gesagt, eine kollaborative Übersetzung bedingt ja auch, dass man übersetzte Texte gemeinsam überarbeiten kann. Dir ist klar, dass ich eher entsprechend dem letztgenannten Stil übersetzt habe? Denn sonst würde der Satz vielleicht so lauten: "Es ist bemerkenswert wie blind wir bei dem sein können, was wir wertschätzen."

  • Ja und da würde ich schon wieder hadern und sagen, selbst die sinngemäße Übersetzung ist zu dicht am Original und müsste auf die Redewendung eingehend "Es ist bemerkenswert, wie blind Liebe (wirklich) macht." oder "Es ist bemerkenswert, wie blind (einen) die Liebe (doch) macht." oder einfach nur "Liebe macht blind." übersetzt werden.

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  • Es ist müßig an dieser Stelle drüber zu diskutieren, ob eine Community-Übersetzung Sinn macht und wie gut sie letzlich sein kann. Es gibt Leute, die das Buch gerne auf deutsch sehen würden und es gibt offenbar Leute, die das in Angriff nehmen würden. Also lasst es uns einfach tun. Es wird ja niemand gezwungen das dann später zu lesen und für gut zu befinden. Es geht (zumindest mir) um die Herausforderung und den Spaß an der Sache.

  • Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass es gemacht wird und würde sogar mitmachen unter der Voraussetzung eines Lektors (Bolivien und Karibik mit besonderem Interesse). Ich bezweifle nur, dass Jemandem damit ein Gefallen getan wird, wenn eine schlechte deutsche Version existiert, weil dann häufig Faulheit über Qualitätsanspruch siegt (zum Glück sind die deutschen Publikationen den englischen inzwischen in vielem überlegen).
    Um nicht zu sagen: ich hätte auch Lust es zu machen, aber bin mir relativ sicher, dass das Produkt nicht gut wird.

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  • Wenn es ein ausreichend großes Interesse an einer deutschen Version gibt, würde ich auch etwas übersetzen.
    Ich hab mit dem technischen Übersetzen Erfahrung, außerdem auch mit der Übersetzung von Prosatexten auf Fanbasis (aus den Zeiten meiner Mitarbeit an der Übersetzung diverser Mods für Baldur's Gate). Falls man an ein editierbares Textformat des Buches kommen würde, könnte ich auch mit dem Übersetzungsprogramm Trados arbeiten, was einige Möglichkeiten vor allem in Bezug auf die unkomplizierte Terminologievereinheitlichung bietet.
    Allerdings hätte ich ebenfalls hohe Qualitätsansprüche ans Endprodukt. Ich habe mit Fanübersetzungen eher nicht so gute Erfahrungen, und noch weniger gute Erfahrungen mit Gruppenprojekten. Wenn es aber ein kleines, gutes Team ist, wäre ich dabei - immer unter der Voraussetzung dass die Arbeit es am Ende dann wert ist und es nicht sowieso jedem reicht, es auf Englisch zu lesen.


    Edit: Ich hab aus Spaß mal ein wenig angefangen, ganz chronologisch von vorn.