[IP] Geisterkartelle in Berlin I

  • #81-Copper


    Der Elf nickt verstehend. Erst aktivieren wenn wir sie wirklich nutzen, verstanden. Dann schaut er zu Carbon. Ich denke es ist einfacher wenn wir getrennt reingehen, fällt weniger auf als wenn wir gemeinsam unterwegs sind. Fünf Minuten Abstand, oder lieber Zehn? Erkundigt er sich, da ihre Kommlinks miteinander vernetzt sind haben ie ja jederzeit Zugriff auf die Position des anderen.
    Das Copper dabei Analyse und ähnliches laufen lässt ist ja auch eher eine Standardeinstellung.

  • #83-Copper


    Ok, im schlimmsten Fall dann bei dir. Ich bin erst mal in der Hölle. Nach den Worten schlüpft Copper aus dem Wagen und richtet sein Cluboutfitt etwas zurecht, strafft sich dabei und macht sich dann mit dem Selbstbewusstsein jemandes auf zum Club und zur Warteschlange der weiß wie er wirkt und weiß das er hinein kommt und schlägt die Richtung zur Schlange des Hölleneinganges ein, schaut sich per AR noch ein paar Clubinformationen an um seine Kentnisse der Verhaltensregeln und Vorsichften dort aufzufrischen und wird wohl auch ohne Probleme in den Club gelassen.

  • #85


    Als ihr am Ende der Schlange ankommt hat sich diese mehr als verdoppelt. Also gut, dass ihr jetzt drin seit. Nach ca. einer halben Stunde kommt ihr auch vorne an und werdet auch reingelassen. Soweit man beobachten konnte, ist die Selektion nicht besonders rigide.


    Die beiden Areas sind gleich aufgebaut bis auf die Gestaltung. Während im "Himmel" vor allem die Farbe weiß dominiert, dominiert unten in der "Hölle" die Farbe rot. Im vorderen Bereich des Clubs befinden nsich die WC-Anlagen und ein Chill-Bereich ist angelegt an welchen angrenzend man zudem seine Jacken abgeben kann. Insgesamt misst der Bereich des Clubs gut 800 qm.


    Die Tanzfläche wird an beiden Seiten von zwei erhöhten Emporen eingerahmt, auf welchen weiße bzw. rote Sessel stehen und sich sehr viele Leute die tanzenden Massen auf der Tanzfläche anschauen oder miteinander reden oder auch einfach nur eine kleine Pause vom bunten Treiben nehmen wollen. Am Ende der Tanzfläche und somit gegenüber des Eingangs befindet sich an der Rückwand der ehemaligen Lagerhalle eine langgezogene Bar, welche links und rechts in den Ecken von zwei Wendetreppen eingerahmt wird. Diese führen wohl in den jeweils anderen Bereich.


    Per AR lassen sich sowohl Getränke als auch die milchglasigen Plasmakabinen buchen, welche wie große Säulen mitten auf der Tanzfläche stehen. Als ihr daran vorbeikommt könnt ihr insgesamt vier zählen die einen Durchmesser von vielleicht 3 Metern haben. Eine davon ist gerade durchsichtig und offenbart eine kleine Sofa-Landschaft und mehrere feiernde und leichtbekleidete Gäste die sich einen Spaß aus der Sichtbarkeits-Regelungs-Funktion machen. Interessant ist zudem, dass ein stetiges Kommen und gehen in und aus diesen Kabinen ist, nur in Kabine 1 kommen ab und zu Leute rein und wieder raus, aber der Besitzer scheint nicht zu wechseln.

  • #86 - Arrow :!:


    Als Copper und Carbon den Murano hinter sich ließen und das Fahrzeug sich verriegelt hatte, lehnte sich der schlanke Ork in den bequem gepolsterten Fahrersitz zurück und schloß die Augen. Er fügte zu den Sensorfeeds der beiden Shadowrunner noch ein weiteres Datenfenster mit den Sensoren seines Autos hinzu und ließ seinen Geist dann in die Virtual Reality gleiten.


    Im Knoten seines Kommlinks, dargestellt als Trainingsraum einer unbenannten Stadtkrieg-Mannschaft, formte sich Arrows Persona-Icon. Ein Stadtkrieger in nachtschwarzer Gefechtspanzerung, mit leuchtenden, eisblauen Augen, die durch die ornamentierte Kampfmaske funkelten und mit einer bösartig aussehenden Pistole in einem Schnellzieh-Holster am rechten Oberschenkel.


    Es würde noch einige Zeit vergehen, bis Copper und Carbon das ‚Himmel und Hölle‘ betreten würden, die Schlange der Wartenden schien recht lang. Arrow nutzte die Wartezeit und startete nacheinander jeweils eine ausgedehnte Datensuche nach Xa Feuerbach und Martin Behnke. Er sortierte die Daten und als er nach einem Blick auf Coppers Sensorfeed erkannte, dass er immer noch jede Menge Zeit totzuschlagen hatte, versuchte er sich an einer erneuten Datensuche nach Ingrid Soversson, der Besitzerin des ‚Himmel & Hölle‘. Über sie mehr als die offensichtlichen Informationen aufzustöbern, erwies sich jedoch als recht zähes Unterfangen.


    Als Copper schließlich den Club betrat und das Kopieren der Eintrittskarte auf Arrows Kommlink freigab, ließ er die Ergebnisse der Datensuchen erst einmal ruhen und deaktivierte auch den sonst stets aktiv laufenden Agent, um Prozessorleistung freizumachen. Dann konfigurierte er seine aktiven Programme für den Infiltrationsmodus und begann sich in den Knoten der Diskothek zu hacken.

  • #87-Copper :!:


    Copper wartet geduldig und ruhig in der Schlange, passt sein Verhalten direkt dem der anderen Wartenden etwas an das er sozusagen in der Schlange untergeht und nicht mehr besonders auffällt, wenn man davon absieht das er ein recht gut aussehender Elf ist wenn man auf so etwas steht. demzugolge wird er auch kaum weiter beachtet und Waffen hat er eh keine dabei.


    Mit seinen roten Haaren und dem dazu passenden Outfitt passt er auch überraschend gut in die Szenerie der Hölle hinein, schaut sich in der Hölle interesiert um und wirkt wie jemand der etwas feiern möchte, bestellt sich somit per AR auch schon einmal einen leckeren Cocktail während er noch auf dem Weg zur Bar ist und schaut sich dabei immer mal wieder interessiert um und mustert auch die Architektur ebenso die AR--Darstellungen.
    Natürlich achtet er auch auf Drogenhandel, kleinere Gruppierungen die sich zusammenfinden ebenso ob er vielleicht sogar eine ihrer Zielpersonen entdeckt.


    Vom Barbereich aus schaut er sich dann um, trinkt seinen Cocktail und wirkt dabei richtig gut gelaunt, eben ein typischer Abend an dem man feiern geht und sich umsieht. Mit dem ein oder anderen wechselt er ein paar Sätze wenn er angesprochen wird, ist nach dem Getränk dann auch auf der Tanzfläche zu finden um etwas zu feiern, lässt aber nichts ernsteres daraus werden mit der Begründung das seine Freundin dann zu eifersüchtig werden würde und verpackt das mit Charme und Witz bei dem ihm seine Sensorensoftware durchaus hilfreich ist um andere effektiver einschätzen zu können.


    Das tanzen nutzt er dann auch um gute Aufnahmen der Feiernden zu bekommen, zu erkennen ob man irgendwo dort mit Drogen abfeiert und auch um die Kabinen in der Mitte der Tanzfläche mal etwas näher zu betrachten, oder eher die Leute welche in der ständig besetzen Kabine ein und ausgehen. Und selbstverstänslich nutzt er auch irgendwann einmal die Toiletten, denn diese sind auch öfters Umschlagplätze für Drogen und andere "Vergnügungsmöglichkeiten.


    Selbstverständlich lässt er es sich auch nicht nehmen von unscheinbaren Ecken aus wo er kaum bemerkt wird mal die Ebene zu wechseln, nach allen Besonderheiten auf der Astralebene Ausschau zu halten und auch die Leute näher zu betrachten so das er dabei nicht bemerkt wird.

  • #89-Copper :!:


    Der Elf gehört in den Laden, bewegt sich durch die feiernden und tanzt mal mit diesem und mal etwas mit jener. Dabei macht er eine kurze Aufnahme des Dustertrolls und markiert diese zusammen mit den Infos seines Pans, falls dieser ein Pan hat und schickt eine kurze Textnachricht mit. >>Der passt hier nicht rein, merkwürdig<<
    Danach feiert er weiter, lauscht Gesprächen und schaut ich unauffällig um während er mal hier und mal dort einige Sätze oder Worte wechselt als wäre es das normalste auf der Welt.


    Dabei schaut er auch immer mal wieder wer und was in der ersten Kabine ein und aus geht, als schließlich einer dort hinein geht mit dem er vorhin getanzt hat und der dabei seine Nähe etwas mehr gesucht hat tanzt er in die Richtung welche er wohl danach einschlagen wird und stolpert leicht als der junge Ork kurz darauf wirklich die Privatkammer verlässt, so das Copper erschrocken beinahe in dessen Arme fällt und von ihm festgehalten wird. Tschuldigung. Entschuldigt Copper sich direkt, wird sogar etwas rot als er merkt in wessen Arme er da gerade liegt. Macht doch nichts, was passiert?
    Nein, danke sehr. Hey! Dich kenn ich doch, wir haben vorhin getanzt. Meint Copper dann als er ihn zu erkennen scheint, was dem Ork ein Lächeln entlockt. Ja, das du das noch weist.... Gute Tänzer vergisst man nicht so schnell, ich geb dir einen als Entschuldigung aus. Klasse....
    So zieht Copper seinen neuen Bekannten mit in die Ruheecke zu den Sesseln und Sofas, bestellt ein Bier in Orkgröße und eins in Normgröße für sich während er nahe bei dem Ork sitzt und ihn kurz mustert, wobei ihm auch der Verbindungsring einer Universitätsverbindung noch einmal ins Auge springt der ihm vorhin schon aufgefallen ist. Also erkundigt Copper sich mit Interesse was sein neuer Bekannter so macht, hört aufmerksam zu und nickt an den richtigen Stellen, wirft hier und dort eine kleine Frage ein um das Gespräch auch in Richtung Studentenverbindungen zu lenken und erkundigt sich ob seine so ähnlich wäre wie die in xyz um somit unauffällig an Informationen zu kommen als Ork beginnt bereitwillig zu erzählen um die Unterschiede begreiflich zu machen, ehe es dann zum üblichen Studententratsch übergeht, was natürlich alles auch aufgenommen wird, als Copper fragt was denn so die Unterschiede wären von den Menschen her.


    Irgendwann lenkt der Elf das Thema sachte auf die Plexiglasboxen, da es für ihn so aussah als ob er daraus gekommen wäre als er versehentlich in ihn gestolpert ist und ob er dort Bekannte hätte die auf ihn warten. Der Studentenork, der das als Interesse an sich interpretiert, was er ja auch soll, versucht dann wahrscheinlich doch diesem Thema auszuweichen so das man sich erst einmal unverfänglicheren Themen zuwendet, während sie ihre Getränke langsam leeren und Copper sich hin und wieder mal umsieht, aber so wirkt als würde er seine Aufmerksamkeit zum Großteil auf seinen Gesprächspartner konzentrieren, lächelt bei einigen Bemerkungen, schmunzelt bei versuchten Witzen und sucht auch immer mal wieder dabei den Augenkontakt als Zeichen das er sich wirklich auf ihn konzentriert, beginnt das Verhalten des Orks ein wenig zu spiegeln um auf ihn etwas sympathischer zu wirken, lächelt wenn der Ork lächelt, trinkt einen kleinen Schluck wenn er einen großen trinkt und anderes um die Sympathien zu festigen.

  • #90


    Wer sich im Club umschaut, sieht, dass die beiden Ebenen sich vor allem von der Art der Leute unterscheiden, die hier tanzen und Spaß haben. Oben ist eher leichte Bekleidung und schrill und bunt angesagt, auf jeden Fall feiern mehr Knozernsklaven oben, als unten. Unten ist alles ein wenig düsterer: Schwarz, rot, lila, aber hier und da auch buntere Varianten dominieren die Kleidung in der Hölle. In beiden Teilen schallt elektronische Musik aus den Lautsprechern, wobei hier wieder auch der Unterschied konsequent durchgezogen wird. Oben mehr happy, unten mehr düster.

  • #91


    Der Ork, sein Name ist William, studiert hier in Berlin Biologie und Chemie und ist in einer Pro-Meta-Studentenverbindung. Er erzählt wohl viel und gerne, leider auch ein bisschen zu viel von Themen seiner Fächer, die den normalen Menschen innerhalb von Minuten zum Weggehen nötigen, da er so enthusiastisch davon erzählt.


    Wo er am Anfang nicht so hinaus wollte mit dem Thema, wer oder was sich in der ersten Kabine befindet, rückt er dann doch raus mit der Sprache.


    "Ok, Chummer. Das ist aber eine Info, die ich eigentlich selber nicht haben dürfte."


    "In der Kabine sitzt die Spinne. Das ist ein Informationshändler. Der Dealt mit alle möglichen Infos in, um und über Berlin. Höchst illegal sage ich dir. Ich war drin um mir ein paar Infos zu holen, über Möglichkeiten mir eine Hilfs-Stelle hier in Berlin bei einem Konzern zu organisieren. Hat mich aber rausgeschmissen. Nem Kumpel hat er einen Job besorgt. So meinte der es, naja, hatte ich diesmal Pech."

  • #92


    Währenddessen streift Carbon durch den Club und schaut sich um. Die Leute scheinen hier zu feiern, zu tanzen, zu quatschen, zu flirten oder hängen einfach nur rum. Die Musik ist laut, aber gut und die Versorgung der Gäste klappt wie gut geölt, ein Hoch auf die AR-Bestellung. Was zudem auffällt, dass bis jetzt nirgendwo jemand gesehen wurde, der hier irgendwo Drogen dealt. Entweder der Laden scheint sauber zu sein oder die Dealer kommen erst später.

  • #93-Copper


    Copper schmunzelt etwas als er bemerkt wie gerne William erzählt, lässt sich davon aber nicht abschrecken sondern fragt vor allem mal bei der Biologie etwas genauer nach, seine kleinen vorhandenen Grundkenntnisse erklärt er dabei durch die Schule früher und lässt sich auch mal was weiter ausführen, scheint an dem Thema doch etwas interessiert zu sein, oder auch an demjenigen der es ihm erklärt.


    Copper nickt verstehend auf Williams Erklärung. Klar Chummer, meine Lippen sind verschlossen. Verspricht er ihm, trinkt noch einen Schluck Bier. Dabei schickt er per Gedankenbefehl eine kurze Nachricht an Carbon und Arrow. >>Aber nicht meine Gedanken, mitbekommen? Also gibt es eine Spinne, oder die Spinne, im Club die mit illegalen Infos handelt.Noch keine Spur unserer Freunde oder von Süßigkeitenhändlern.<<


    Aber schade, glaubst du das du es noch einmal versuchen solltest William? Erkundigt sich Copper, welcher sich als Marius vorgestellt hat. Ich mein, so eine Hilfs-Stelle bekommt nicht jeder, ich würde es in ein paar Wochen noch mal probieren und sehen wie der dann reagieren. Natürlich weiß ich nicht wie wenig begeistert sie war, das musst du einschätzen. Überlegt er hilfsbereit, zuckt dann leicht mit den Schultern. Hat dein Kumpel verraten wie er ihn dazu herum bekommen hat? Wenn nicht könnte das helfen.

  • #94 - Arrow :!:


    Ganze zehn Sekunden konnte der Knoten des ‚Himmel und Hölle‘ Arrows digitaler Infiltration standhalten. Kein Systemalarm. Alles blieb ruhig. Der nachtschwarz gepanzerte Stadtkrieger stand in der virtuellen Realität des Knotens auf einem Podest, von welchem eine lange Treppe hinabführte und eine ebensolche Treppe nach oben. Er drehte sich einmal langsam um sich selbst und scannte die Umgebung.


    Dann bemerkte er im Instant-Messaging-Fenster ihrer Team-Kommunikation Coppers Bildübertragung. Ein Troll, gekleidet in einen langen Duster. Hm. Dustertroll. Er benannte das Bild entsprechend und zog es zur späteren Datenrecherche in ein neues Task-Fenster. „Seht mal, ob ihr damit etwas anfangen könnt.“ Mit diesen Worten verlinkte er die aktuellen Ergebnisse seiner Datensuchen in die Kommlinks seiner Runnerkollegen.


    „Ich schau mich mal unten um“, sagte Arrow und seine Persona drehte sich zur nach unten führenden Treppe des Knotens um.

  • #95


    Arrow lässt sein Analyse-Programm die üblichen Routinen durchlaufen. Ohne dieses Programm wäre er quasi blind in der Matrix. Hier und da tauchen Icons auf und machen sich entweder die Treppe nach oben oder die Treppe nach unten auf. Arrow bemerkt in diesem Moment wie ein kleines Paar von der Größe mittlerer Hunde auf ihn zu schlendertt. Es ist ein Engelchen und ein Teufelchen. Sie beiden streiten sich um irgendetwas was aber in einer Sprache abläuft, die nicht verstehbar ist. Als sie bei dem dunklen Stadtkrieger ankommen begrüßen sie ihn kurz und lassen ein Analyse-Programm auf ihn laufen. Arrow hält kurz den Atem an und setzt voll auf sein Schleicher-Utility. Keine zwei Matrix-Momente später schlendern die beiden Gestalten weiter auf ein nächstes Icon zu. Offiziell und inoffiziell ist Arrow wohl im Knoten drin.

  • #96


    William schaut Copper an, dreht kurz seinen Kopf hin und her, als ob er sich umschaut, wendet dann seinen Kopf wieder zu Copper:


    "Keine wirkliche Ahnung, mit Geld kann es nicht funktioniert haben. Das habe ich auch versucht. Der Typ meinte Informationen könnten helfen. SO nach dem Prinzip eine Hand wäscht die andere."


    Naja, aber mit Informationen kann ich schlecht dienen. Muss ich einfach mal sehen, was ich da mache. Aber egal."


    Er schaut auf seine Uhr und scheint erschreckt, wie weit die Zeit vorangeschritten ist.


    "Hey, schon mal nen geilen Kick erlebt? Gleich soll so ein Typ im Club ankommen der Tempo vertikkt. Das ist ultraneu und nicht mal illegal. Feine Sache und stimmt dich voll auf deine Umwelt ein. Ähnlich wie wenn man in den Astralraum schauen kann, nur viel intensiver."

  • #97


    Währenddessen geht die Sause im Club weiter und plötzlich erscheinen überall fast lebensecht wirkende Hologramme. Engel und Teufel tauchen in den jeweiligen Areas auf und auch ein paar verstorbene Prominenten wandeln durch die tanzenden Massen. Dabei ist die Vielfalt so groß, dass man wohl den ganzen Abend damit verbringen könnte die täuschend echten Hologramme zu betrachten. Muss echt mega-heiße-Hardware am Werke sein. Zudem ist es jetzt möglich einen AR-Heiligenschein, AR-Hörner oder sonstiges Zubehör über die AR zu buchen.

  • #98-Copper


    Copper rückt bei dem Gespräch auch etwas näher an William heran, so das dieser leiser sprechen kann das es wirklich unter ihnen bleibt, zum anderen wohl weil er dann etwas näher bei dem Ork ist. Das ist natürlich blöd, wär jedenfalls schön wenn es doch noch was wird.
    Meint er, wirkt bei dei Williams weiterem Angebot dann leicht skeptisch, aber eine gewisse Neugierde kann er nicht leugnen. Nicht mal illegal? Ich bin ja nicht so für Drogen, abgesehen von Alkohol und Spaß. Hast du das denn schon mal probiert? Erkundigt der sich, kann aber eine gewisse Neugierde nicht leugnen, so das William ihn wohl leicht überreden könnte da er doch eher in Richtung "Mitkommen" tendiert. Das hört sich interessant an. Gibt er dann schließlich auch zu, schaut dem Ork mal wieder in die Augen und lächelt, scheint nur einen kleinen Schubs zu brauchen, bemerkt dann die Hologramme und auch die dazu folgenden Angebote und schaut dann wieder zu William nachdem er kurz darüber geschaut hat. Was würde mir eher stehen? Ein Heiligenschein, oder ein paar Teufelshörner? Fragt er den Ork dann grinsend. Na los, überrede mich dazu es zu probieren. Dann gebe ich meiner Neugierde nach. Aber gut zu wissen, ich muss die Emotionen meiner Aura kontrollieren.


    Dan trinkt er noch einen Schluck, schickt Arrow und Carbon eine kurze Nachricht. >>Interessante Daten. Hier taucht gleich ein Tempo-Händler auf. Mal sehen ob ich auch was kaufe.<<

  • #100


    William schaut Copper kurz an, nimmt ihn dann bei der Hand:


    "Schau es dir einfach mal an. Der Kick ist total neu und das Zeug ist nichts chemisches und völlig legal. Die Leute die das vertikken sind auch nicht die üblichen Drogendealer. Glaube sind von den Sons of Odin oder so, ne nordische Truppe, aber ihr Chef, nen Typ namens Behnke ist super sympatisch. Ich würde Tempo eher mit Alkohol vergleichen und nicht mit Drogen und hey chummer, ich muss es wissen, ich studiere den scheiß"


    ... und grinst. Danach macht er sich auf den Weg mit Copper in die Hölle.


    Es scheint fast einen Run zu geben Richtung Hölle und ihr wartet an der Wendeltreppe ein wenig bis ihr nach unten gehen könnt. Während des Wartens schaut William Copper an:


    "Ich würde Teufelshörner empfehlen" und grinst.


    Währenddessen macht sich Carbon auf den Weg Richtung Eingang. Er bewegt sich durch die Hölle inzwischen der Menschenmassen wie ein Schatten und kommt bald an eine gute Position von der aus er alles recht gut überblicken kann. Und da sind sie auch schon, eine Truppe von sechs Menschen, in Lederklamotten hat sich auf dem östlichen Podest breit gemacht und scheint da eine große Menge an Leuten schon zu bedienen. Dabei geht es recht familiär zu, man scheint sich zu kennen. Wie ein Drogenhandel sieht das nicht aus. Eher wie Treffen alter Bekannter, die gegenseitig nebenbei Visitenkarten austeilen.