[IP] Geisterkartelle in Berlin I

  • #21 - Carbon


    Na wenn das nicht ein eigenartiger Zufall ist, das 3 Personen zur selben Zeit dieses ansonsten nur mit einem Gast bevölkerte Lokal betreten, dachte er als er den Elf und den Ork vor sich sah, und dann den Mann an der Bar genauer betrachtete.
    Der Elf mit den Roten Haaren war keine sehr Imposante Person, solange er keine Spruchschleuder war, ging von ihm keine Gefahr aus. Anders verhielt es sich mit dem Ork, der war keineswegs ungefährlich, er bemerkte bereits an der Körperhaltung des Orks, das er sich zu verteidigen wußte Der Mann an der Bar war recht nichtssagend, nur sein Penetrantes Interesse an allen dreien, machte ihn nervös, entweder der Typ war Lebensmüde oder er war Schmidt. Carbon ging zur Bar und stellte sich direkt hinter den Aufmerksamen Beobachter, dann orderte er ein Whiskey bei der Bedienung.

  • #22-Copper


    Nachdem dem rothaarigen Elf sein Mineralwasser gereicht wurde und er sich bedankt hat, zieht er Jacke und Handschuhe aus ehe er einen kleinen Schluck trinkt.
    Das lässige, aber doch elegante Hemd ist zumindest an den oberen Knöpfen geöffnet, so das man einen Teil der Tätowierung darunter sehen kann, den Drachenkopf in verschieden Kupfer- und Rottönen. als er seine grünen Augen erneut über die Clubfläche schweifen lässt.
    Was dabei einem aufmerksamen Beobachter, vor allem denen die eher auf Kampfqualitäten achten, wohl noch auffällt sind verschiedene kleinere Schrammen und Abschürfungen die man hier und dort erkennen kann, auch wenn sie gut kaschiert sind, an der Schulter kann man einmal sogar etwas erkennen das nach einem kräftigen Biss aussieht, da sich die umliegende haut schon beginnt leicht zu verfärben und die Haut von Hauern oder ähnlichen angerissen ist. Auch als er nach dem Wasser greift und der Ärmel etwas höher rutscht erkennt man Kratzer, wie von mehreren großen Fingernägeln verursacht. Alles in allem deutet es auf eine intensivere Auseinandersetzung mit jemand anderen hin, wahrscheinlich sogar jemanden mit Hauern. Nur ob das jetzt ein Kampf war, oder er vieleicht sogar hier im Club arbeiten könnte und etwas ausgefallenere Wünsche bedient, kann man nicht sicher sagen. Aber vom Aussehen könnte man gut auf die zweite Möglichkeit tippen, wenn man sich nicht noch andere dazu überlegt.

  • #23


    Die Barkeeper versorgen die neuen Gäste mit ihren Getränkewünschen und der Mensch in seinem langen Duster steht auf und bewegt sich ein wenig zu geschmeidig in den hinteren Teil des Etablissments und klopft an einer Tür. Diese öffnet sich und eine attraktive Asiatin geht voraus, der Mensch verzieht sich durch die Tür.


    Sie, gekleidet in schwarze Spitze, welche mehr zeigt als dass sie verbirgt, geht auf die Bar zu. Dabei schlängelt sich sich an den Tischen vorbei, lässt ihre perfekt manikürten Fingernägel einer Katze gleich über die vorbeikommenden Ledersessel streifen und mustert die drei Neuankömmlinge.


    "Guten Abend meine Herren. Für euch nehme ich heute mal den Namen Schmidt an. Ka$ha hat mir versichert, dass sie in ihren Gebieten fähig sind und in der Lage sein sollten meinen Wünschen zu entsprechen."


    "Wenn sie mir folgen wollen, dann ziehen wir uns in privatere Räumlichkeiten zurück."

  • #24 – Arrow


    Er neigte leicht den Kopf und musterte die Asiatin, als sie auf ihn zukam. Nett. Gefährlich. Er warf den beiden anderen Runnern einen abschätzenden Blick zu, nahm den eben vor ihm abgestellten Cocktail und glitt von seinem Barhocker.


    Mit einem Gedanken aktivierte er die Bildaufzeichner seiner Cyberaugen. Im Stadtkrieg orientierte man sich gerne, wann immer es gerade förderlich erschien, an militärischen Vorgehensweisen, deshalb nahmen seine Bildaufzeichner standardmäßig immer im Cache auf, speicherten die Daten aber erst mit Aktivierung, aber dann auch gleich zwei Minuten Vorlauf noch mit.


    Mit einem begrüßenden Nicken sagte er: „Gerne, Fräulein Schmidt. Wenn Sie vorgehen möchten...“

  • #25-Copper


    Der Elf schaut dem Mensch in seinem langen Duster kurz nach, so das er dann auch das Auftreten der eleganten Asiatin mitbekommt. Mit einer Hand schließt er noch einen Hemdknopf und erhebt sich respektvoll, streicht dabei beinahe nebensächlich sein Hemd etwas glatter. Guten Abend Fräulein Schmidt. Erwidert der Elf die Begrüßung höflich, deutet sogar soe etwas wie eine leichte Verbeugung an.
    Währemd der Ork neben ihm sich zu Wort meldet schaut er auch noch einmal kurz zu diesem, auch zu dem anderen Norm, aber hält der Höflichkeit halber seine Hauptaufmerksamkeit gerade auf ihre eventuell zukünftige Auftragsgeberin gerichtet. Natürlich, nach ihnen. Erwidert dann auch er höflich, schließlich hat diese ja vor allem bei geschäftlichen Begebenheiten selten geschadet, zumindest bei solchen Gegebenheiten. Manchmal muss man auch unverschämt oder unhöflich direkt sein, aber sie würde etwas Respekt und Höflichkeit sicher zu schätzen wissen bei ihrem Auftreten.
    Dabei aktiviert er mit einem Gedanken die Augenkameras seiner Cyberaugen, ebenso wie er die Sensorensoftware zur Aufbereitung der körperlichen Reaktionen der Leute der Umgebung startete, welche ihm regelmäßig die nötigen destillierten Informationen zur Verfügung stellen sollte um besser und vor allem einen Tick schneller auf selbst unbewusste Reaktionen seiner Gegenüber eingehen zu können, was er vor allem im sozialen Bereich kaum noch missen möchte. Wie war das bei den ganzen Asiaten? Höflich, respektvoll, lieber ein unverbindliches Lächeln zu viel als zu wenig. Aber keine Unterwürfigkeit oder Schleimerei bei Geschäftspartnern, das wird als Schwäche und anderes Negative ausgelegt. Aber Anerkennen wenn jemand über einem steht ist akzeptabel und wird je nach Region und Kultur vorausgesetzt. Paps wäre stolz auf mich wenn er wüsste das ich mache was er früher immer wollte, ich hoffe mal inzwischen hat ihn mal ein Drache als Zwischenmahlzeit auserkoren, den alten Bastard.

  • #27


    "Wunderbar"


    Mit diesen Worten dreht sie sich wieder in die Richtung des hinteren Ticklers und steuert mit dem gleichen geschmeidigen Gang die Türen an. Sie öffnet eine Tür, alle sind mit einem Leder ähnlichem Material überspannt, und geht in einen Flur. Dieser ist im Gegensatz zum rot beleuchteten Vorraum dunkel. Ihr könnt links und rechts offene Türen erkennen, aus welchen Geschnatter in allen möglichen Tonlagen und Sprachen erklingt.


    Eine der Türen ist euer Ziel und die Schmidt geleitet euch in einen Raum, der nicht an eine Umkleide erinnert, wie man es fast befürchtet hätte, sondern stark einem Konferenzraum ähnelt. Ein rechteckiger Tisch in der Mitte, an den Wänden rundherum Tische auf welchen alle möglichen Getränke stehen, die hintere Wand ziert eine recht altmodische Leinwand. Insgesamt stehen bestimmt 12 Stühle rund um den Tisch, auf welchem nur ein pilzförmiges Gerät eingelassen ist.

  • #28-Copper


    Der Rotschopf nimmt sich noch sein Wasserglas, ehe er folgt. Im dunklen Flur schalten seine Augen automatisch auf ihre Restlichtverstärkung, so das er dennoch beinahe alles erkenenn kann. Das vielstimmige Schnattern aus den Türen lässt ihn dann doch leicht schmunzeln. Also sind schon alle bei ihren Vorbereitungen, dauert ja auch nicht mehr lange bis die feierwütige Meute die Gegend stürmt.


    Wenn ihr Zielpunkt eine der Umkleiden gewesen wäre, zumindest Copper hätte sich daran nicht wirklich gestört. Ein kurzer Blick durch den Raum als er ihn betritt, ebenso über den Tisch und zu der relativ altmodischen Leimwand, als er dann am Tisch zum stehen kommt und sein Glas weiter hält.
    Ehe nicht alle eingetreten, die Tür geschlossen ist und vor allem ehe sich nicht Frau Schmidt gesetzt hat oder darum gebeten wird Platz zu nehmen bleibt er erst einmal noch kurz stehen. Denn schließlich hat die Asiatin sie eingeladen, also setzt diese sich zu erst, wenn sie es ihnen nicht anders anbietet.

  • #29 - Arrow


    Auch Arrow folgte ihrer Auftraggeberin durch den Flur. Das Durcheinander der Unterhaltungen und der Bewegungen ringsum, die er aus den Augenwinkeln von jenseits der geöffneten Türen wahrnehmen konnte, machten ihn, nun ja, nicht nervös, aber doch ein kleines bisschen kribbelig. Sein Aufmerksamkeitsbooster ließ ihn zu viele Details gleichzeitig wahrnehmen. Nicht gut. Er behielt seine ausdruckslose Miene bei und betrat nach der Asiatin und dem Elfen den Konferenzraum.


    Er schlenderte gemächlich entlang der Wände durch das Zimmer, besah sich mit beiläufigem Interesse die bereitstehenden Getränke, sowie die Leinwand am rückwärtigen Ende des Raumes und drehte sich dann zu ihrer Gastgeberin um. Das Cocktailglas hielt er nach wie vor lässig mit drei Fingern am oberen Rand. Er wartete ruhig, bis alle den Konferenzraum betreten hatten.

  • #30 - Carbon


    Carbon folgte den dreien durch einen dunklen Gang, Er hatte schon an weitaus schäbigeren orten Geschäfte getätigt, deshalb war er eher positiv überrascht als sich die Tür zu einem ordentlich eingerichteten Konferenzraum öffnete.


    Er dachte kurz darüber nach sich einfach auf den nächsten Stuhl in Reichweite zu setzen, hielt es dann aber für unhöflich trank einen Schluck und wartete einfach.

  • #31


    Die Schmidt setzt sich den Runner gegenüber und fängt an zu sprechen:


    "Ich komme gleich zur Sache und kann Ihnen einen Job anbieten, der recht simple ist. Es handelt sich um die Beschattung von zwei Leutnants der Sons of Odin, einer hiesigen Gang. Die Dauer beträgt eine Woche ab jetzt."


    "Dabei sind von Interesse, welche Aktivposten sie haben, womit die Ziele ihr Geld machen, wer ihre Connections sind und ob sie mit anderen Verbrechergruppen zu tun haben. Sie sollen jede Entdeckung oder Kontakt zu den Zielen vermeiden."


    "Ich biete Ihnen 7.000 € pro Kopf."

  • #32 - Carbon


    Carbon setzte sich nachdem die Asiatin sich einen Stuhl genommen hatte dann hörte er sich das Angebot an und mußte schmunzeln "Ja ne is klar, so einfach wie nem Baby den Schnuller wegzunehmen" dachte er. Dasselbe hatte der Auftraggeber seines letzten Job´s im Plex auch gesagt, aber zumindest war da die Bezahlung besser. "Das hört sich ja alles ganz nett an, aber wie wäre es mit ein paar mehr Information, was wissen wir über die Sons of Odin? gehen die Jungs freitags abends mit dem Humanis Policlub Pokern oder Ficken sie ne Elfen Hure? Denn so wie ich das sehe sind meine Zukünftigen Kollegen und ich ja ein absolutes Quoten Trio. Wie sieht es mit Wachen, Cyberware, Bewaffnung aus? Werden die Jungs vieleicht Astral bewacht ich hab keine Lust darauf, das mir ein Elementar am Arsch hängt. Wie steht es zu Kontakten mit anderen Gang´s müssen wir die Augen aufhalten wenn wir ihnen in gewisse gebiete folgen. Was haben wir über die Beiden Zielpersonen gibt es Fotos, was für Vorlieben haben die beiden? Gewohnheiten?"

  • #33-Copper :!:


    Der Elf schaut zu dem unverschämten Norm und schmunzelt leicht, trinkt einen Schluck Wasser. Dürfen wir uns setzen? Erkundigt er sich, sollte Frau Scmidt ihnen das noch nicht gestattet hat und setzt sich nach der Erlaubnis und wendet sich dann dem Norm zu.
    Die Söhne Odins sind ein MC, der auf den Straßen Berlins, vor allem die A10 rund um Berlin, aber vor allem in Falkensee unterwegs sind. Sie folgen einer dieser neu belebten nordischen Mythologien oder Glaubenssystemen.
    Ihe Aktivitäten finden sich vor allem im Schmuggel, Schutzgeld und neuerdings im Drogengeschäft, wobei sie da wahrscheinlich auch anderen auf die Füße treten oder versuchen ihren Einfluss zu erweitern. Um das zu bewerkstelligen haben sie einen guten und ordentlichen Grundstock an verschiedener Hardware, ebenso wie man auch ihre magischen Aktiva nicht unterschätzen sollte. Wie es mit ihrer Matrixaktivität ausieht weiß ich nicht. Würden wir uns direkt mit ihnen anlegen wäre es das mit uns gewesen, eine direkte Konfrontation ist also ein völliges Nogo.

    Erklärt er dem Norm, zuckt dann leicht mit den schultern und trinkt noch einen Schluck. Wie sie zu Metas stehen weiß ich nicht, zumindest wäre mir nichts bekannt das in die eine oder andere Richtung deutet. Aber das sagt wenig aus, das wäre noch ein wichtiger Faktor.


    Dazu sind sie vor einiger Zeit über den Norden Berlins expandiert und sind jetzt vor allem in Pankow, Lichtenberg und Teilen von Mahrzahn-Hellersdorf aktiv geworden mit ihrem Drogengeschäft. Das dürfte in Kürze einen größeren Knall geben, vor allem weil in Marzahn-Hellersdorf gerade das "Secare"-Projekt angelaufen ist und die Interessen der Söhne Odins dem deutlich entgegen stehen. Denn wenn man die Jugendlichen von den Straßen und Drogen holt, kann man kein Geld mit ihnen verdienen. Es sei denn sie versuchen erst einmal ein paar der Neo-Anarchistischen Schmuggelrouten unter ihre Kontrolle zu bringen, dort dürfte es weniger Widerstand als bei den organisierten Syndikaten geben. Zumindest bei den schlecht organisierten Anarchos. Oder jemand anders möchte seine Interessen schützen da die Söhne sich auch im fremden Gebiet breit machen. Zumindest wäre das meine Einschätzung, aber ich kann mich natürlich auch irren.


    Dabei schaut er auch mal zu dem Ork und vor allem auch zu Fräulein Schmidt, der er sich nach seiner doch etwas längeren Erklärung zuwendet. In Anbetracht der Umstände wären wir selbstverständlich über alle weiteren Informationen dankbar über welche sie verfügen und die sie auch mit uns teilen können, da sie sicher einen wesentlich detaillierteren Einblick haben als einige meiner Bekannten mir verschaffen. Außerdem hoffe ich das es nicht zu unverschämt wirkt, aber ebenfalls in Anbetracht der Umstände und vor allem des sofortigen Beginns würde ich, eventuell über eine kleinere Gefahrenzulage falls nötig, aber vor allem um gewisse Spesen bitten da es auch Situationen gibt wo es eher angebracht ist ein paar Euro anstelle von schlagkräftigeren Argumenten zu nutzen. Vor allem da wir ja eine Entdeckung oder Konfrontation um jeden Preis vermeiden müssen. Erläutert er, bittet er als höfliche Einleitung und schaut dabei auch noch einmal zu den schlagkräftigen Argumenten des Norms, der sich einer solch gepflegten Ausdrucksweise bekräftigt. Denn einfach jedem die Scheiße aus dem Leib prügeln fällt mehr auf als einige Zungen mit Geld zu lockern, je nachdem wo und bei wem.

  • #34


    "Wie ich sehe scheinen sie schon die eine oder andere Information über die Sons zu haben. Aber Sie werden sicherlich auch verstehen, dass ich Ihnen gerade nur die Randbedingungen schildern kann und erst Ihre Zusage erlaubt es mir, Ihnen weitere Informationen an die Hand zu geben."


    Sie scheint kein wenig verärgert oder beeindruckt zu sein von der Situation in der sie gerade steckt. Man könnte meinen, dass in einem Raum mit drei gefährlichen Shadowrunnern sie einschüchtern könnte, doch dem ist nicht so, sie scheint solche Situationen zu kennen.

  • #35-Copper


    Zumindest Copper legt es gar nicht darauf an die Auftraggeberin zu bedrohen oder einzuschüchtern, er legt einfach nur dar wie es nach seiner Informationslage gerade ist. Ein rein geschäftliches Treffen eben, in dem er versucht zumindest noch eventuell nötige Spesen für sie herauszuschlagen zusätzlich zur Bezahlung.
    Ich versuche auf dem laufenden zu bleiben Fräulein Schmidt, nichts weiter. Selbstverständlich verstehe ich dabei auch ihre Position und bin durchaus nicht abgeneigt zuzustimmen, wenn meine hoffentlich zukünftigen Kollegen das ebenso sehen und auch gewisse Spesen der einzelnen zusätzlich zur Bezahlung gedeckt werden, ich hoffe das dieser Vorschlag nicht zu unverschämt ist. Ich bin es einfach gewohnt. Gibt er unter diesen Voraussetzungen durchaus seine Zustimmung, während seine Software ihn dabei gleichzeitig mit notwendigen Informationen liefert und den kleinen und entscheidenen Vorteil herauszuschlagen der ihnen hoffentlich noch die notwendigen Spesen sichert, lässt dabei eine etwaige "Gefahrenzulage" unter den Tisch fallen um nicht zu anmaßend oder gar unverschämt zu wirken. Dabei schaut er auch zu den beiden anderen, da diese gerade so still sind.

  • "Ein Spesenzusatz im Rahmen von 1.800 € ließe sich bei der Zusage aller am Unternehmen ohne Probleme arrangieren."


    "Dann könnte ich Ihnen die relevanten Informationen zur Verfügung stellen."


    Sie schaut auffordernd in die Runde und setzt ein charmantrs Lächeln auf, dass den einen oder anderen Exec bestimmt schon zur Großzügigkeit ermuntert hat.


    Man kann bemerken, dass die Schmidt trotz ihres leichten Outfits gerade voll auf das Geschäft konzentriert ist, als ob sie schon öfters in dieser Rolle gesteckt hat.

  • #38-Copper


    Danke sehr Fräulein Schmidt, dann wüsste ich nichts was gegen eine gute Zusammenarbeit sprechen würde, wenn die anderen Herschaften ebenfalls zustimmen. Stimmt er freundlich zu, erwidert das Lächeln beinahe ebenso charmant, scheint aber ebenso mit den Gedanken beim Geschäft zu sein. Sollte das leichte Outfitt der Dame ihn irgendwie verunsichern, oder aus dem Konzept bringen, man merkt es ihm zumindest nicht an.


    Dann schaut er kurz zu dem Norm, als dieser ebenfalls zustimmt Scheint einer der eher direkten Sorte zu sein, passt zumindest zu dem was er in sich trägt. Sind ja entweder 600 zusätzlich für jeden, oder wir treten zumindest nicht in Vorleistung wenn wir sie verbrauchen müssen.

  • #39 - Arrow


    „Die Sons of Odin, hm?“ Von denen hatte Arrow bereits gehört. Aber der rothaarige Elf kannte sich offensichtlich deutlich besser aus. Dass die „Secare“-Story von heute morgen eventuell so weitreichende Auswirkungen haben könnte, darüber hatte er offen gestanden noch gar nicht nachgedacht. Aber er war hier auch nicht zuhause. Es war immer sehr beruhigend einen Ortskundigen im Team zu wissen.


    Er verfolgte gelassen die Verhandlung seiner Runnerkollegen mit ihrer Auftraggeberin, mischte sich aber nicht ein. Das war einfach nicht sein Spezialgebiet. Als die attraktive Asiatin schließlich mit zusätzlichen 1.800 € Spesen herausrückte, nickte Arrow ihr zu. „Das ist ein akzeptabler Betrag, Fräulein Schmidt“, warf er ruhig ein. „Wir sollten uns nur darüber einig sein, dass sie dafür auch genau die bereits besprochene Leistung erhalten. Bei von unserer Seite unverschuldeten Komplikationen, ist es nur fair, wenn wir uns noch einmal über die Vergütung unterhalten.“

  • Die Schmidt wartet höflich ab und fängt dann in einem deutlich ernsteren Tonfall an:


    "Das Fräulein, Chummer, dürft ihr euch sparen..."


    ... und fährt in ihrem gewohnt netten und zuvorkommenden Tonfall weiter, als ob nichts gewesen wäre:


    "Bei den beiden Leutnants der Sons od Odin handelt es sich um Martin Behnke und Xa Feuerbach..."


    In diesem Moment fliegen per AR drei Akten durch die Luft und warten auf eine Bestätigung der Annahme. Als der AR-Ordner geöffnet wird, kann man zwei Aufnahmen von den beiden Zielpersonen entdecken. Zudem sind mehrere Bilder, wahrscheinlich von Satelliten oder Drohnen, von Gebäuden beigefügt. Als letztes ist eine kleine Textdatei mit einem Kommcode zu finden.


    ... "Ich stelle Ihnen Bilder der beiden zur Verfügung. Zudem bekommen sie noch Luftaufnahmen von typischen Orten an denen sie sch aufhalten. Als letztes finden sie einen Kommcode, der einmal benutzbar ist, um sich mit mir in Verbindung zu setzen."


    "Ich möchte die Informationen, welche Aktivposten sie haben, womit die Ziele ihr Geld machen, wer ihre Connections sind und ob sie mit anderen Verbrechergruppen zu tun haben. Ich erinnere noch mal, dass Sie jede Entdeckung oder Kontakt zu den Zielen vermeiden sollen"


    "Haben Sie noch Fragen?"