[IP] Geisterkartelle in Berlin I

  • #101


    Arrow entscheidet sich für die untere Treppe und gleitet in der Matrix in den Knoten der Hölle ein. Hier ist alles schwarz und rot gehalten und der Stil des Clubs wird hier fortgesetzt. Nur die Details scheinen hier mehr aufbereitet als in der normalen Welt.


    Ausgehend von seinem Sicherheitsaccount prüft der schwarzgepanzerte Stadtkrieger inmitten der ganzen feiernden Icons seine Privilegien und hat wohl Zugriff auf die AR-Features des Clubs. Sprich Heiligenscheine, Teufelshörner und Getränke bestellen liegen wohl in seinem Repertoire. Auch als er sich kurz vom Boden abstößt bemerkt er, dass er lederartige Schwingen oder federgleiche Flügel hat, welche ihm durch den Knoten tragen können. Doch dieser User-Schnick-Schnack interessiert Arrow nicht wirklich.


    Sein Blick wendet sich zu den relevanteren Funktionen, die für ihn auswählbar sind und das sind vor allem die Kameras und die Waffenscanner. Nebenbei ist auch die Gästeliste einsehbar, aber vorerst nicht editierbar. Zur Not sind ein paar Tricks dabei behilflich.

  • #103 - Arrow :!:


    Im schwarz und rot gehaltenen Knoten der ‚Hölle‘ angekommen, zeichnete Arrow ein Display mit der Gästeliste des Clubs in den virtuellen Raum und überflog diese nach für ihren aktuellen Job relevanten Namen.


    Auf Carbons Sichtung der sechs menschlichen Tempo-Dealer reagierte er nahezu verzögerungsfrei mit der atemberaubenden Geschwindigkeit der virtuellen Realität und nahm die Gruppe mit den Sicherheitskameras der ‚Hölle‘ aus verschiedensten Blickwinkeln auf. Arrow integrierte die Datenfeeds dieser Kameras in das Netzwerk der Runner, öffnete für jede der anvisierten Personen eine neue Akte und begann eine schnelle Datensuche zu durchlaufen, um die Gesichter einem Namen zuordnen zu können.


    Während die Informationen von Arrows Schmöker-Programm selbstständig gefiltert wurden, prüfte er bereits erneut die Gästeliste nach den neuen Namen und sah die Aufzeichnungen der Waffenscanner durch, um festzustellen, was ihre Ziele an Feuerkraft mitgebracht hatten.


    „Die Drinks gehen übrigens aufs Haus“, sagte er trocken. Ach so, wo ist eigentlich ‚Dustertroll‘? Arrow scannte die Sicherheitskameras und versuchte auch den unbekannten Troll im langen Duster im virtuellen Auge zu behalten.

  • #104-Copper


    Als William ihn bei der Hand nimmt schaut er kurz darauf, William dann wieder in die Augen und lächelt, hält sich daran fest. Also gut, du musst dich damit auskennen. Stimmt der Elf dann zu, betrachtet Wiliam noch einen Moment lächelnd und lässt sich dann von ihm mitziehen in die Hölle. Dabei schickt er an die beiden anderen erneut eine kurze Nachricht, nachdem er die von Carbon erhalten hat.>> Behnke selber soll dabei sein. Wir sollen jeden direkten Kontakt vermeiden, aber eine Probe könnte nützlich sein. Ich bin gerade an der Wendeltreppe zur Hölle. Kontakt vermeiden, dennoch eine Probe organisieren?<<

    Während des Wartens wirkt er ein klein wenig nervös, so etwas hat er wohl noch nie gemacht, aber die Nähe Williams dabei scheint ihn zu beruhigen, so das er ebenfalls zu diesem schaut während sie warten. Als William dann seine Empfehlung kund tut grinst er ebenfalls. Und du nimmst dir dann Engelsflügel und versuchst mich zum Guten zu bekehren? Neckt er, wählt dann aber wirklich ein paar Teufelshörner aus das optisch durchaus zu ihm passt und wirkt als wäre es nur für ihn geschaffen da es zu seinen Klamotten und seinen Haaren passt, während sie weiter warten das es nach Unten geht. er sich

  • #105


    Da ist also eure Zielperson. Er und seine Leute, alle gekleidet in schwere Lederjacken mit nordischen Symbolen gespickt, bewegen sicher durch die Menge und werden in einer Art begrüßt, als ob sie Popstars wären. Hier und da werden kleine Patches verteilt, die Bezahlaktionen scheinen komplett über die AR ablaufen.


    Angekommen auf dem westlichen Podest machen die Sons of Odin es sich in den Sesseln bequem und scheinen nur zum Drogenverkauf hier zu sein. Immer wieder kommen Leute in die Ecke der Sons und kaufen die kleinen Patches mit Tempo. Die ganze Szenerie wirkt in keinster Weise bedrohlich oder kriminell. Die Stimmung bei den Leuten ist gut. Dem Ganzen fehlt das übliche paranoide Umschauen, das schnelle Abwickeln des Deals und dann dasheimliche Abziehen der Kunden.


    Währenddessen checkt Arrow die Gästeliste und findet Martin Behnke mit seinen Kumpanen. Das Feld mit der Bewaffnung ist nur mit einem N.A. gefüllt, also wurden diese nicht mitaufgenommen. Carbon schleicht sich durch die Menschenmassen im Club und kann mehrere Ausbeulungen unter der Panzerung der Neuankömmlinge entdecken. Von der Größe abschätzend würde Carbon auf schwere Pistolen, maximal eine abgesägte Schrotflinte tippen.

  • #106 - Carbon :!:


    >>Hab unsere Zielpersonen entdeckt, Vorsicht, sind bewaffnet größtenteils Handfeuerwaffen, mindestens eine Schroter, außerdem scheinen die Jungs hier nen VIP stand zu haben also sei besonders vorsichtig was das observieren und deine Aktionen angeht Copper, wenn einer denen steckt das wir zu neugierig sind, dann haben wir ein Problem.<< Carbon verließ seine Position um sich ein wenig weiter von den Sons zu entfernen und einen geanueren überblick zu bekommen, ob vieleicht jemand besonders eingehend die Deal´s im Laden beobachtet"wäre Dumm wenn mir gleich einer ne Knarre in den rücken bohrt um mich in einer Seitengasse umzulegen, irgendwie hätte ich trotzdem mal wieder lust auf ein kleines bisschen Action" dachte er und konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen.

  • 107-Copper :!:


    >>Verstanden, danke sehr. Ich werde es nicht selber kaufen, das ist gerade zu heiß und würde direkten Kontakt mit ihm bedeuten. Aber ich bekomme die Probe schon.<< Schickt Copper eine kurze Textnachricht über ihre verschlüsselte Kommunikation und schickt auch eine kurze Positionsmarke mit, das beide wissen wo genau er sich gerade befindet.


    Auf dem Weg zur Hölle wird Copper etwas nervöser, drückt Williams Hand fester und bleibt kurz stehen, schaut zögernd zu ihm. Ich habe so was noch nie gemacht, kannst du mir etwas mitbringen das wir es dann zusammen probieren können? Dann würde ich mich besser fühlen. Bittet er den Ork und setzt seinen unschuldigen Charme dabei ein, als William dem zustimmt gibt Copper ihm fröhlich einen Kuss auf die Wange und überweist ihm schon im Voraus das Geld was auch immer das Tempo kosten würde, das nicht der Eindruck entsteht er würde sich durch schnorren wollen.
    Während es näher zu den besagten Personen geht macht Copper ein paar Aufnahmen mit seiner Augenkamera, das er auch die Gesichter der anderen mitbekommt und löst sich dann aber von William, mit einem weiteren Kuss falls er den ersten gut aufgenommen hat, um mal auf die Toilette aufzusuchen, wobei der Ork merkt das es eher ist weil er William dabei sehr wohl vertraut das aber doch ungewohnt für ihn ist. oder zumindest soll William das glauben. So verlässt Copper William mit einem dankbaren lächeln, auch wenn es ihm schwer fällt sich von dem Ork zu lösen, das dieser den Einkauf dann alleine bei den Sons erledigt.


    >>Jemand kauft für mich was ein, behaltet ihn im Auge. Ich zieh mich kurz zurück das ich nicht in ihre Aufmerksamkeit gerate.<< Schickt er den beiden zusammen mit einem Bild von William, dem jungen Orkstudenten.
    Dann macht er sich wirklich auf zur Toilettenanlage und macht sich dort etwas frisch, geht dann in eine der Toilettenkabinen und setzt sich mit runter gelassener Hose als müsste er wirklich ein Geschäft erledigen, verlässt sie ein paar Minuten später wieder und macht sich erneut frisch, wäscht die Hände und sucht dann William, dem er dann als Dankeschön gerne noch ein Getränk ausgibt.

  • #108 - Arrow


    „VIP-Stand“, wiederholte Arrow. „Das paßt. Gescannt wurden unsere Freunde auch nicht.“ Bei diesen Worten sah er gleichzeitig die Aufnahmen der Außenkameras des Clubs durch, um so die Fahrzeuge zu finden, mit denen ihre Ziele im ‚Himmel & Hölle‘ eingetroffen waren.


    Als Copper sich geschickt von William trennte, behielt Arrow den jungen Ork mit den Kameras im Auge und beobachtete aufmerksam, wie dieser sich durch die Menge schlängelte, um zu Behnkes Gang zu gelangen. Dabei scannte er nach den Kommlinks der Sons of Odin, lud zusätzlich den WiFi-Scanner und wartete darauf, die Zugangs-IDs der Gangmitglieder auslesen zu können, sobald diese ihre Kommlinks benutzten.

  • #109


    Der junge Ork William macht sich auf den Weg zu den Sons of Odin. Eigentlich macht er sowas ja nicht, aber in seiner Studentenverbindung hat er davon erfahren, da war so ein Typ und hat das Zeug verkauft. Nur durch Zufall hat er erfahren, dass es Tempo auch im Himmel & Hölle gibt und wollte die Chance gleich nutzen den geilsten Kick zu bekommen. Zudem war das Zeug neu und der bunte Blick, wie er es nannte war einfach süchtigmachend. Aber egal. Er hatte die 100 € angenommen und machte sich auf den Weg zu den Sons.


    "Hey, zwei Patches bitte"


    ... und die 200 € wurden überwiesen. Mit den zwei Patches im Gepäck machte sich William auf den Weg, das ging ja schnell. Aber der Anführer der Gang machte einen wirklich netten Eindruck, hätte er nicht gedacht, aber den Typen fand William irgendwie sympathisch.


    Er ging zum Treffpunkt mit dem jungen Mann, den er heute erst kennen gelernt hatte ohne sich bewusst zu sein, dass sowohl die Kameras des Clubs sowie ein Augenpaar eines Runners ihn stetig verfolgten.

  • #110-Copper


    Der Elf nickt auf die Erklärung Williams, Neugierde wenn auch etwas Zurückhaltung lässt sich ob der Erklärung ob des "bunten Rausches" sicher nicht leugnen. Aber er vertraut dem Ork doch genug das er sich diesem in der Hinsicht anvertraut.


    Beim Treffpunkt mit William taucht dann auch Copper wieder, kommt gerade wieder aus Richtung der Toiletten, die Hände noch ganz leicht feucht und leicht nach der Seife duftend nimmt er das Pad dann lächelnd entgegen, streicht dabei über die Pranke des Orks. Und wo probieren wir das aus? Fragt er neugierig und schaut dem Ork dabei in die Augen. Auch wenn es legal ist, ich würde mich besser fühlen wenn du dabei bei mir bist. Gesteht er ein, betrachtet den Ork dabei lächelnd und seine Teufelshörner passen für einen Moment wirklich gut zu ihm, der Verführer der sich gerade selber verführen lässt da ihm der Ork sympathisch ist und dieser sich auskennen muss wenn er so etwas studiert.

  • #111


    William schaut sich kurz um, kommt dann näher an Copper heran und bestellt nebenbei zwei Getränke per AR zu einer Ansammlung von schwarzen Sesseln:


    "Lass uns rüber zu den Sesseln gehen, da können wir uns in Ruhe die Patches auflegen. Müssen dann kurz warten, es dauert aber nicht lange. Du wirst das Gefühl lieben."


    Als sie angekommen sind, holt der Ork die beiden Patches raus und reicht eines Copper.


    "Einfach auflegen, ganz einfach."


    Mit diesen Worten macht der Ork ein Stückchen Haut frei und legt das Tempo drauf. Er lässt sich in den Sessel gleiten und sagt:


    "Jetzt einfach nur abwarten."

  • #112-Copper :!:


    Marius lächelt als William näher zu ihm kommt, sucht beinahe instinktiv ebenfalls etwas mehr Nähe zu diesem und schaut kurz zu den Sesseln. Einverstanden. Stimmt er zu, bei den Sesseln angekommen betrachtet er kurz wie der Ork es anwendet nachdem er sein Patch entgegengenommen hat, dann setzt er sich neben William nachdem sie bei einer der ruhigeren Ecken sind wo es etwas privater ist und man nicht auf dem Präsentierteller sitzt und zieht sein Hosenbein etwas hoch, zieht dann den Streifen vom Patch und drückt es sich zwischen Schuh und Haut mit der Stelle auf die Haut das es kleben bleibt, knüllt die Sicherheitsseite zusammen und steckt sie in die Tasche, lässt den Stoff dann wieder sinken und entspannt sich dann, leicht nervös und abwartend. Und was passiert jetzt? Erkundigt er sich bei William, betrachtet ihn dabei und achtet auch auf die Reaktionen seines Körpers.




    Zumindest scheint es so, denn nun wartet er darauf das er erkennen kann wann und wie es bei William beginnt zu wirken da dieser es vor ihm angelegt hat und er somit an ihm sehen kann wie er körperlich darauf reagiert und dies nachmachen kann.
    Denn anstatt die Sicherheitsseite wirklich zu lösen hat er mit einer Mischung aus Taschenspielertrick ein wenig getrickst, das Patch sitzt sicher im Schuh aber ohne seinen Wirkstoff dabei abzugeben.

  • #113


    Als Copper sein Tarnmanöver vollführt, kann er erkennen, dass sich unter der Schutzfolie eine ölige regenbogenglänzende Flüssigkeit befindet, die bei Bewegung des Patches ständig die Farbe wechselt. Nachdem Copper sich zurückfallen lässt und William beobachtet, passiert eine gefühlte lange Ewigkeit rein gar nichts. Dann verziehen sich die Lippen des Orks zu einem Lächeln und die Hauer stoßen deutlich sichtbar hervor. Er entspannt sich, sackt ein Stück weiter in den Sessel und schlägt die Augen auf und schaut nur durch die Gegend.


    "Endlich. Chummer, siehst du das, die ganzen Farben. Lass uns auf die Tanzfläche gehen. Es ist so als ob ich die Seele jedes Einzelnen sehen könnte."

  • #114-Copper :!:


    Der Elf braucht noch einen Moment länger, schaut erst irritiert bei Williams Worten, dann noch etwas irritierter während er auf seine astrale Wahrnehmung wechselt und macht dann ebenfalls große Augen, betrachtet den Ork dabei und danach die Umgebung. Wow, du siehst toll aus! Entfährt es dem Elf als er wieder zu William schaut, achtet darauf das eine eigene Aura nervös und erstaunt wirkt, kontrolliert seine Gefühle das auch deutlich Interesse und Sympathie für den Ork durchschimmert sollte dieser nun wirklich etwas erkennen können. Ja, lass uns tanzen gehen.


    Dabei greift er kurz auf sein DNI zu um den beiden anderen eine Textnachricht zu schicken. >>Probe bekommen und gesichert, Erwachte Droge, verleiht zumindest Astralsicht und führt zu Abhängigkeit. Ich beobachte ihn weiter ob noch mehr Wirkungen auftreten.<<


    Dabei achtet er darauf das seine Gefühle Erstaunen, Faszination, aber auch Erregung widerspiegeln als er den Ork betrachtet, das seine Aura leicht pulsiert in einem leichten, anregenden Rotton als er die Hand nach der Williams ausstreckt, erst die Hand greifen möchte um mit ihm zum Tanzen aufzustehen, aber ihm dann doch kurz beinahe an den Torso geht und dort in der Luft über die breite Brust fährt wo sich das Aurenspiel Williams verdichtet hat. Wow, wie schön du bist. So bunt. Entfährt es ihm erneut, als ihre Auren sich so etwas verbinden und Faszination und Erregung bei ihm mehr durchscheinen, falls William in der Lage ist so etwas intuitiv zu deuten. Denn Askennen wird er wohl kaum können, aber wenn er schon leicht abhängig ist wird er ja nicht das erste mal Tempo genommen haben und egal wie er die Aura Copers wahrnimmt, Erregung und Interesse, Faszination wird er ja schon bei anderen erlebt haben.
    Dann wagt er es doch kurz die Brust des Orks zu berühren, betrachtet das Farbspiel fasziniert, spürt wie die Auren sich berühren und verbinden, zieht die Hand dann wieder zurück und ein leichtes Rauschen in seinen Ohren erklingt als die Auren sich wieder trennen, der Geschmack nach Lust ist zu riechen als er dann nach Williams Pranke greift, dort das Spiel ebenso interessiert beobachtet und ihm nachfühlt, dabei auch darauf achtet wie der Ork reagiert. Noch besser als du meintest. Gibt er dann zu, betrachtet dann noch einmal die Umgebung ehe er zu William schaut und dann erneut nach dessen Hand greift, schließlich hat er ja gerade den Vorschlag unterbreitet zu tanzen und so steht er dann auch auf sollte der Ork ihn nicht doch noch davon abhalten um eher dem nachzugeben was gerade in Wiliams Aura so klar erkennbar ist: Faszination, Interesse, Sympathie für den Ork und diese interessante neue Erfahrung, aber vor allem für den ork, aber auch Vertrauen und bei dem Körperkontakt blitzt auch Lust auf, die Berührung Williams lässt ihn nicht kalt.

  • #115


    Die beiden gehen auf die Tanzfläche und geben sich ganz der Musik hin. Die Massen sind aufgeheizt und die Stimmung innerhalb des Clubs kocht hoch. William bemerkt nicht, dass Copper das Tempo nicht genommen hat, wird jedoch sehr viel gewandter. Er fängt auf der Tanzfläche an mit mehreren Leuten an zu flirten und scheint sehr geschickt zu sein selbst bei wildfremden Menschen Anschluss zu finden, dabei ist ihm das Geschlecht wohl egal und mit der Zeit scheint Copper nicht mehr interessant zu sein, wenn dieser sich nicht in den Vordergrund spielt.


    Zur gleichen Zeit können Arrow durch die Kameras und Carbon von seiner Beobachtungsposition erkennen, dass die Sons sich so langsam in Richtung Ausgang machen. Das war ein kurzer Besuch. Geht es den beiden durch den Kopf. Die waren doch maximal eine halbe Stunde, wenn es hoch kommt eine Stunde in dem Club.


    Der Abzug scheint aber langsam von statten zu gehen, da ständig neue Clubgäste zu der Gang kommen, um Tempo zu kaufen. Selbst in der kurzen Zeit, scheinen die Sons of Odin verdammt viel Geld eingenommen zu haben.

  • #116 - Carbon


    >>Copper werd dein anhängsel los die Sons verlassen den Laden wir treffen uns am Wagen, Arrow ich bin auf dem weg, mach die Karre Startklar<< Er machte sich unverzüglich auf den weg nach draußen, als er sah das die Sons sich richtung Ausgang bewegten um möglichst schnell bei Arrow´s Auto zu sein, dabei achtete er darauf das er möglichst wenig aufmerksamkeit auf sich zog.

  • #117-Copper


    Copper tanzt mit, schaut sich dabei um und entdeckt immer mehr Temponutzer von denen jeder zur Astralsicht fähig ist.
    Dabei bleibt er bei William, spielt sich erst in den Vordergrund und flirtet mit ihm, berührt ihn beinahe unverfänglich immer mal wieder aber nachdem Carbons Nachricht gekommen ist schickt er eine zurück. >>Verstanden, komme gleich nach.<<
    Danach lässt er sich zurückfallen, das William seine Aufmerksamkeit wieder mehr auf alle anderen verteilen kann und Copper wieder uninteressant wird. Dennoch schaut er noch nach Williams PAN, zieht sich die Kontaktdaten das er sich später noch bei ihm melden kann und speichert diese. So bekommt es William gar nicht mit das der attraktive Elf sich von ihm absetzt.


    Danach macht er sich mit der Erfahrung und dem Auftreten eines Stammgastes darauf zwar zügig aber ohne groß aufzufallen den Laden zu verlassen, wenn er was zum Aufbewahren abgegeben hat wie eine Jacke holt er sich diese noch und ist dann überraschend schnell ob der aufgeheizten Menge, aber ohne groß aufzufallen auf dem Weg zu Arrows Wagen, natürlich ohne Astralsicht. Schade, wer weiß was ich bei diesem William noch raus gefunden hätte, etwa die ungefähre Wirkungsdauer. Süß war er ja, aber da zählt wohl eher der Rausch bei ihm.

  • #118 - Arrow


    Während Copper seine Show für William abzog, ging Arrow die Aufzeichnungen der Sicherheitskameras im Außenbereich des Clubs durch, um die abgestellten Fahrzeuge der Sons ausfindig zu machen. Gerade als er die richtige Sequenz gefunden hatte, wandten sich ihre Zielpersonen zum Gehen. Mist, jetzt wird es hektisch.


    „ … Arrow, ich bin auf dem Weg, mach die Karre startklar“, ertönte auch schon Carbons Meldung über ihren Teamkanal. Bevor Arrow sich jedoch ausloggen konnte, musste er für einen potentiellen nächsten Besuch des Teams im ‚Himmel & Hölle‘ die Karten ein wenig zu ihren Gunsten mischen. Mit der atemberaubenden Geschwindigkeit der Virtual Reality hackte er sich in die schreibgeschützte Gästeliste des Clubs und editierte Carbon, Copper und sich selbst in ebendiese. Dabei vermerkte er auch, dass sie nicht gescannt werden sollten.


    Nur Sekunden nach Carbons Ausruf und Coppers Erwiderung, loggte sich der junge Ork aus dem Knoten des Clubs aus und sein Geist kehrte in reale Welt zurück. Auf dem Fahrersitz des Nissan Murano TI öffnete er die natürlich wirkenden, nachtschwarzen Cyberaugen. „Alles klar, bin raus“, sagte er dann.


    Nur für einen Augenblick blieb er noch still sitzen, lehnte sich an der gepolsterten Kopfstütze an und atmete tief ein und langsam wieder aus, bis er das Gefühl hatte, wieder in der realen Sechsten Welt angekommen zu sein. Dann stieg er zügig aus und hielt auf die geparkten Motorräder der Sons of Odin zu. „Sagt mir, wann sie durch den Ausgang kommen“, subvokalisierte er in ihr Netzwerk. Eigentlich unnötig, von seinem DNI in Maschinensprache übersetzte Gedanken hätten es auch getan, aber er gab gerne auch den Tonfall seiner Stimme weiter, um Missverständnisse in der Kommunikation zu vermeiden.


    Das Move-by-Wire-System, in Kombination mit Arrows verstärkten Muskeln und Hochleistungsgelenken, ließ den schlanken Ork mit unnatürlich flüssigen Bewegungen förmlich über den halbdunklen Parkplatz des Clubs gleiten. Für seine hochgezüchteten Cyberaugen war es jedoch taghell. Er nutzte, wo immer möglich, geparkte Fahrzeuge als Sichtschutz, bis er die in einer ungeordneten Gruppe abgestellten Motorräder der Gangmitglieder erreichte. Während Arrow voll auf die Wahl des Weges unter optimaler Ausnutzung der Deckung konzentriert war, behielt sein aktiver Aufmerksamkeitsbooster jedoch im Hintergrund die Umgebung unaufhörlich im Auge. Er zog einen der Stealth-RFIDs aus der Feuerzeugtasche seiner verwaschenen Jeans, löste die Schutzfolie der mit Kleentac™ beschichteten Unterseite des winzigen Tags und klebte ihn unter die Karosserie des mit nordischen Runen verzierten Motorrads, das Martin Behnke vor wenig mehr als dreißig Minuten vor dem ‚Himmel & Hölle‘ abgestellt hatte. Dann entfernte er sich möglichst schnell von den Bikes und ging zu seinem geparkten Murano zurück.

  • #119-Copper


    >>Sie sind bei der Umkleide und kommen gleich raus.<< Schickt Copper wie von Arrow gewünscht als es so weit ist und er auch Carbons Bilder mit überwacht, kommt dann kurz darauf auch ohne weiter aufzufallen wieder bei dem Wagen des schlanken Orks an und steigt wieder hinten in den geparkten Murano ein, sollte das möglich sein.