[Riggen] Funklose Drohnen

  • wenn ich mir ne kampfdrohne nehme, und sämtlichen funk ausbaue, kam man die dann noch hacken?
    kann ich dann derselben drohne schon von vornerein einprogramieren schieß nur auf bestimmte RFID-Marker?
    Dann müsste ich selbst mit ner schrotze nur noch die Marker verschießen und meine Drohne würden dann auf die marker ballern.
    Geht das so?
    dann hätte ich doch im prinzip ne Drohne die man nicht hacken kann.
    wenn dann der Pilot der Drohne noch hoch genug ist ist sie auch noch halbwegs autonom oder??
    8Also kann selbständig abhauen, und so was..



    Und ne Zweite ähnliche Idee
    Ich geb meine Drohne FuzzyLogic und schalte dann bei ihr wiFi ab.
    Fuzzy Logik ist so programmiert das die Drohne mir folgen und auf alles schießen soll was auf mich schießt.
    Auf ein Handsignal schaltet sich die Drohne in StandBy und ist aus.


    Wäre die Ideen möglich?

    wer neue Bären findet bitte mir schreiben, Früchte und Namen gelten nicht:
    zauBÄRer,BÄRserker,seeräuBÄR,oBÄR,(dr)üBÄRBÄRber(holen)wachung,silBÄR,araBÄR,streBÄR,schreBÄRgarten,BÄRg(steiger),(auf)kleBÄR,sauBÄR,lieBÄR,liBÄRo,schieBÄR,(wagen)heBÄR,BÄRtiger,HubschrauBÄRaBÄR,sabBÄR,cyBÄR,kyBÄRnetik,(ab)(an)we(r)BÄRBiBÄR,SchaBÄRnack, BÄRatung, RatgeBÄR,färBÄRei,(Kugel)SchreiBÄR, BÄRnstein, FieBÄR, unentBÄRlich, LiebhaBÄRhinüBÄRmakaBÄRSchieBÄRBieBÄR

  • Wenn die drohne die Funkwellen der RFID MArker empfangen kann (was Sie ja muß ) kann Sie auch gehackt werden.
    Du kannst den Funk ausbauen, aber dann muß Sie entweder an einem Kabel oder Schienen langlaufen. Tut Sie das nicht kann sie weder ferngelenkt werden noch kann dann ein Rigger in Sie reinspringen, sie kann dann auch kein Freund/Feind Signal empfangen, kann nicht am Battletac-Netz hängen,etc....und Ja, dann kann Sie auch nicht gehackt werden :wink:


    zur Zweiten Idee kann Ich so aus dem Stehgreif nichts sagen/schreiben.....
    Ad Hoc (ohne die Regeln zu lesen) würde ich sagen...sollte klappen, aber sorg für einen guten Autopiloten und gute Clearsight soft


    mit Ad Hoc Tanz
    Medizinmann

  • Zur zweiten Idee:
    Klar, das geht, wenn du ein dementsprechendes Drohnenskript schreibst. Nur hüte dich, wenn sie irgendwann mal ihren Wahrnehmungswurf verpatzt :D Dann schießt die den wild fuchtelnden Auftraggeber nieder.
    Wenn du der Drohne ein Mikrofon verpasst, kannst du ihr auch Sprachbefehle geben, irgendwie an ein Erkennungssystem gekoppelt. Dabei kann man dann noch weitere Anti-Manipulations-Maßnahmen anschließen... Etwas Sensorsoftware ist vielleicht auch noch ganz hilfreich.
    Dennoch: Unfehlbar wird das System, denke ich, nie.
    Trotzdem gute Idee, nimmt der Drohne aber auch diverse Möglichkeiten.

    "There's a smell in my nostrils like burning circuits and there's a taste in my mouth like rust! Is this what it is to die?" - Albert, Android

  • ist aber die simpelste möglichkeit für einen nicht hacker ne drohne vor angriffen zu schützen muss man dann abwägen...
    und wieso kann man ne drohne hacken wenn die rfid signale empfangen kann?
    klann man en RFID Senso auch hacken??


    Naja ich denk ich werd die Idee mit der Zielmakierung bevorzugen, alles worauf mein Laserpointer mit genau der und der Laserbandbreite lasert nimmst du bnitte unter heftigstes Feuer,
    dazu dann noch sprachbefehle und nen guter Pilot+autosofts...

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  • RFIDs werden über Funk angesteuert und abgefragt. Wenn die Drohne allerdings bereits funkt und damit auch empfängt, kommt der Hacker da auch rein.
    Ich persönlich stelle lieber jede Menge Maßnahmen auf, die es dem Hacker einfach sehr schwer machen, in die Drohne zu kommen, aber bisher hatte ich deinen Fall auch noch nicht... ein echter Drohnenrigger (hab' ich) muss sich im Endeffekt ja auf Funk verlassen.

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  • Warum sollte man nur dadurch das man RFIDs sehen kann sofort gehackt werden koennen?
    Das kann ausgenutzt werden, aber dadurch sollte das innen leben nicht gehackt und die Drohne ueber nommen werden koennen.
    Wenn die Drohne nur darueber steuerbar ist, das sie wie beschrieben etwas mit dieser oder jener rueckstrahlung von nem Laserstrahl angreift, kann dies ausgenutzt werden, aber dadurch kann die Drohne nicht uebernommen werden.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • "Merlin" schrieb:

    Warum sollte man nur dadurch das man RFIDs sehen kann sofort gehackt werden koennen?
    Das kann ausgenutzt werden, aber dadurch sollte das innen leben nicht gehackt und die Drohne ueber nommen werden koennen.
    Wenn die Drohne nur darueber steuerbar ist, das sie wie beschrieben etwas mit dieser oder jener rueckstrahlung von nem Laserstrahl angreift, kann dies ausgenutzt werden, aber dadurch kann die Drohne nicht uebernommen werden.


    Hacking bedeutet das Ausnutzen von schwachstellen, meist auf innovative weise, die bisher so noch nicht angedacht wurde. Und natürlich programmiert keiner absichtlich die Schwachstellen ein. Prinzipiell ist jedes System erst einmal hackbar, sobald eine Kommunikation zu dem System etabliert werden kann. Um RFIDs zu sehen, muss man leider den Funk an lassen, ansonsten kann man die RFIDs nicht sehen. Sobald aber der Funk an ist, ist prinzipiell auch eine Kommunikation möglich. Also ist die Drone darüber wieder hackbar.

  • Die Idee ist aber auch ohne RFIDs noch machbar, indem du als Zielvorgabe keine Marker, sondern z.B. einfach Farbe nimmst. Am besten irgendwas "seltenes" wie UV-aktive Farbe (vielleicht eine, die in normalen Licht so, und unter einem UV-Filter anders ausschaut?), dann eine (zwei) Kameras mit guter Verbesserung (+ 1x UV-Filter) dazu, hohe Clearsight- und evtl. Sensorsoftware dazu, und deine Drohne bekommt ihre Ziele durch die Farbbeutel, die du aus deiner Schrote feuerst. Die Freund-Feind-Erkennung könntest du koppeln mit Gesichts- und Gangarterkennungs-Sensorsoftware, um Freundbeschuss zu minimieren. Und Befehle könntest du, wie schon vorgeschlagen wurde, über ein Mikrofon mit guter Verbesserung und gekoppelter Spracherkennung erteilen. (Ich weiß grad nicht auswendig, gab es Spracherkennung auch als Sensorsoftware? Sollte jedenfalls nicht das Hindernis sein, insbesondere, da alle Sensorsoftware identische Werte und Verhaltensweisen hat.) Dann vielleicht noch eine vorher programmierte Liste an "Passwörtern", die du vor jedem Befehl sagen musst, damit die Drohne den Befehl akzeptiert (selbst wenn die Spracherkennung nichts dagegen hätte), um die vorbereiteten Leute mit Stimmmodulatoren auszuklammern. Die Liste gilt in diesem Fall wie eine TAN-Liste, nach jedem Befehl wird das aktuelle Passwort gestrichen und du musst das nächste auf der Liste aufsagen. Beschränkt dich zwar auf meinetwegen 10-20 Befehle pro Run, abhängig davon, wie viele Passwörter du auswendig lernen kannst, denn um wirklich sicher zu sein, solltest du diese Liste natürlich dann nicht auf deinem (hackbaren) Kommlink rumliegen haben. ;)


    Hmmm... Insgesamt doch ein sehr interessantes Konzept. Weiterhin noch ziemlich riskant (Gesichts- und Gangarterkennung funktionieren nicht, wenn jemand mit dem Rücken zur Drohne im Nahkampf mit einem "markierten" ist, und selbst genug Farbe abbekommen hat, und wenn ein lauter Alarm ertönt kann es leicht sein, dass die Drohne den Stoppbefehl nicht hört, der aus 30m Entfernung gerufen wird), aber auch entsprechend schwer auszuschalten, geschweige denn zu übernehmen.

  • "allanlaigh" schrieb:

    Hacking bedeutet das Ausnutzen von schwachstellen, meist auf innovative weise, die bisher so noch nicht angedacht wurde. Und natürlich programmiert keiner absichtlich die Schwachstellen ein. Prinzipiell ist jedes System erst einmal hackbar, sobald eine Kommunikation zu dem System etabliert werden kann. Um RFIDs zu sehen, muss man leider den Funk an lassen, ansonsten kann man die RFIDs nicht sehen. Sobald aber der Funk an ist, ist prinzipiell auch eine Kommunikation möglich. Also ist die Drone darüber wieder hackbar.


    Ja das ist schon logisch. Deswegen geht man ja auch so Lowtech wie moeglich wenn man so etwas bauen will. Riggeradaption ausbauen --> kein Rigger kann mehr rein.
    Den Programmteil fuer Steuerung ueber das Command programm loeschen --> keine Steuerung ueber das Command programm.


    Wenn man alles umbrauchbar macht/ausbaut/loescht was eine Steuerung der Drohne von aussen moeglich macht wird man sie nicht mehr innerhalb von nen paar Runden dazu bringen Befehle anzunehmen.
    Du kannst nichts Hacken wo fast nichts ist.
    Ich glaube nicht, dass man so einfach dadurch das es Passiv (ohne Reaktion) ein Signal auffaengt und dann einprogrammierte Befehle ausfuehrt eine Drohne hacken kann.
    Man kann sie Austricksen, Manipulieren, aber nicht Hacken. Denn sie reagiert einfach nicht auf deine Signale und wenn dann nur mit einer einzigen Reaktion.


    Das macht die Drohne aber natuerlich nahe zu nicht berechenbar bzw auch fuer den Rigger unglaublich schwer zu benutzen. Also ist es komplett nicht praktikabel.

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  • Im Endeffekt sieht es einfach so aus: Die Regeln sagen, wenn Funk, dann kann auch alles und jeder darauf zugreifen.
    Klar, über diverse Sperrungen kann man da noch so einiges reißen. Riggeradapter ausbauen ist auch schon mal eine schlaue Idee, dann springt da immerhin keiner rein. Trotzdem, Malware, Viren und Hack-Angriffe zeichnen sich meiner Meinung (und meines laienhaften Wissens nach) dadurch aus, dass sie äußerst schwer als solche wahrzunehmen sind. Wenn die Drohne also annimmt, dass sie gerade Daten eines RFID abfragt, das aber der gegnerische Hacker ist, der erfolgreich die richtige ID vortäuscht und in den gesendeten Informationen außerdem noch einen versteckten Befehl untergebracht hat, dann wird's schon schwieriger. So, wie ich das sehe, ist das Matrixsystem in SR4 darauf ausgelegt, dass prinzipiell alles gehackt werden kann. Man kann das aber sehr stark einschränken, durch Passwörter, Datenbomben, Master-Slave-Verbindungen, andere Funkkanäle (siehe "Vernetzt", im Zubehör), residentes IC und so weiter.
    Außerdem könnte die Gegenseite auch anders kontern: Sie setzen ebenfalls RFIDs mit der richtigen Kennung ein, notfalls wird die richtige ID vorgetäuscht.


    Die "TAN-Liste" kann man eventuell ausbauen, indem man sie sich per Bildverbindung in sein Sichtfeld einspielen lässt - das führt natürlich wieder zu anderen Schwachstellen, aber die wollen erst einmal gefunden werden. Ansonsten gibt es da auch noch den Trick, Sprachsofts mit einer wirklich exotischen Sprache zur Kommunikation zu verwenden - die Gegenseite muss zunächst herausfinden, worum es sich handelt, und dann die gleiche Software beschaffen.


    Für mich sieht das alles immer nach einem Schere-Stein-Papier-Spiel aus: Man braucht einfach die passende Gegentaktik - die Allzweck-Waffe in Form des in der dritten Klasse beliebten "Panzers" ("Ich gewinne, ha-ha!"-Hausregel, totaler Quatsch :D ) gibt es nicht. Wäre ja auch langweilig.


    Eine Drohne als Nicht-Hacker/Rigger möglichst unabhängig zu machen, ergibt ja auch Sinn. Übrigens sind "Anpassungsfähigkeit"-Autosofts da hilfreich, die machen die Drohne effektiv klüger :)
    Für den RFID-Trick lohnt sich vielleicht auch noch das Freund-Feind-Erkennungssystems (siehe "Arsenal"), so konfiguriert, dass es nur dei mit RFIDs versehenen Personen als gültige Ziele anerkennt, könnte auch noch nützlich sein, das lagert die Funkfähigkeit von der Drohne zur Smartgun aus.

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  • Sehe ich im Prinzip eigentlich auch so. Nur denke ich das man da auf Softwareebene doch auch noch ganz schoen was aendern kann. Das lustige an sicherheitsluecken ist ja, meistens kann man sie ganz einfach verhindern. Leider ist dann die Funktion meistens bis zur unbrauchbarkeit gestoert. Wie heist es so schoen: "Der beste Virenschutz ist ein Kondom ueber jedem Anschluss"
    Das geht auch auf Softwareebene auf aehnliche weise. Fuehrt aber leider dazu das keiner an dem Geraet spass haben wird, auch nicht der Rigger selber.


    Mit den Rfids ist das aehnlich, ich denke nicht das man dadurch die Drohne hacken kann, aber man kann ihr ja einfach ein anderes Ziel geben, RFID (die haben meistens sehr geringe Systemstufen) in der Kleidung des Riggers umprogrammieren und die Drohne ihn abschiessen lassen.
    Finde ich eigentlich viel einfacher als die Drohne zu hacken. Damit sieht man, solange du Funktionen haben willst, wird die Drohne ueber genau diese Funktionen "gehackt" werden koennen. Alles andere aber kann man verhindern.
    Ich denke bei der Matrix muss man immer auch ein wenig der heutigen Technik einfliessen lassen, bzw GMV. In der "realen Welt" bei Shadowrun werden ja auch nicht nur die Aktionen ausgefuehrt welche beschrieben sind. Beziehungsweise eignetlich ist fuer die normale Welt sehr wenig beschrieben da wir sie in den Grundzuegen ja alle kennen. Bei der Matrix ist das allerdings sehr viel schwerer. Deswegen habe ich auch das gefuehl jeder sieht die Matrix anders.

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  • "Merlin" schrieb:

    Mit den Rfids ist das aehnlich, ich denke nicht das man dadurch die Drohne hacken kann, [...]


    Ich konnte mir bis vor einiger Zeit auch nicht vorstellen, dass man sich ein Virus nur durch ansehen eines JPGs (Bild) einfangen kann, sondern dafür explizit eine .exe starten musste. Das hat sich inzwischen geändert. Das Hacking ist in SR abstrakt gehalten, und durch Würfelwürfe abgehandelt, damit man kein konkretes Wissen von der Technik 2070 haben muss. Von daher würde ich niemals sagen, "Es geht nicht". Aus meiner Sicht kann man in SR kein Computersystem als "Immun" definieren, wenn man eine Kommunikation trotzdem zuläßt. Es gibt einfach die Regeln nach denen man es spielt. :)

  • "allanlaigh" schrieb:

    Ich konnte mir bis vor einiger Zeit auch nicht vorstellen, dass man sich ein Virus nur durch ansehen eines JPGs (Bild) einfangen kann, sondern dafür explizit eine .exe starten musste. Das hat sich inzwischen geändert. Das Hacking ist in SR abstrakt gehalten, und durch Würfelwürfe abgehandelt, damit man kein konkretes Wissen von der Technik 2070 haben muss. Von daher würde ich niemals sagen, "Es geht nicht". Aus meiner Sicht kann man in SR kein Computersystem als "Immun" definieren, wenn man eine Kommunikation trotzdem zuläßt. Es gibt einfach die Regeln nach denen man es spielt. :)


    Ich sehe das System auch nicht als Immun an. Aber ich denke, der Hacker kann nach dem Hacken mit der Drohne nichts anfangen. Moeglicherweise kann er durch einen geweiften Hack ueber den Rfid einen Virus in das innere der Drohne laden. Aber er muss das gesamte Blind machen, da er nicht weis wie das innere der Drohne (von der Software) aussieht, die Sendemoeglichkeit(Ausgebautes Wlansendemodul) fuer eine Antwort fehlt (er bekommt keine reaktion).
    Natuerlich koennte er bei dem Rigger einbrechen, um diese Daten zu bekommen, aber dann waere es eh Lachhaft.


    In dem angenommenem Fall schneidet der Paranoide Rigger aber sowieso in sein eigenes Fleisch, da er die Drohne auch nicht mehr steuern kann (die Faehigkeit sie von aussen zu steuern fehlt einfach).


    Zu deinem letztem Satz, man laesst Kommunication ja grade nicht zu. Man laesst die Drohne nur sehen.
    Natuerlich kann man Shadowrun stur nach Regeln spielen, aber genau dann sagt man "geht nicht" zu allem was nicht in den Regeln steht. Das heist dann halt, es ist nicht moeglich etwas zu machen was nicht in den Regeln erlaeutert ist und das ist meiner Meinung nach sowohl in der normalen Welt als auch in der Matrix schwachsinnig.
    (In der normalen Welt ist es noch ein ganzes Stueck krasser, da wir vieles als selbstverstaendlich annehmen was nicht in den Regeln steht, in diesem Fall muss man halt seinen Verstand benutzen.)

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  • Die Drohne braucht auch zum Lesen von RFIDs noch eine Antenne, allein um die Funkwellen der Chips zu empfangen, aber auch, weil die meisten RFIDs nicht nonstop senden, sondern mehr als Antwort auf eine "Hallo, ist da wer"-Funkwelle. Und selbst wenn man von einer theoretisch passiven Antenne ausgeht, spricht kein techniches Hindernis dagegen, dass ein gewiefter Hacker die nicht auch wieder zum Senden aktivieren kann. Daher hat auch ein RFID-Leser Funkmöglichkeiten (schlimmstenfalls nur mit Signalstufe 0), die eben durch Sicherheitslücken auch aufgedeckt und ausgenutzt werden können. Man könnte noch argumentieren, dass ein derartig hart beschnittenes System nur Adminzugänge erlaubt, und daher immer den +6 Modifikator mitnimmt, aber sobald RFIDs im Spiel sind, ist auch Funk und damit Hackbarkeit dabei, sowohl nach RAW als auch nach Fluff.
    Wenn du einen rein passiven RFID-Leser haben willst, der nicht als mögliches Einstiegstor für Hacker zu gebrauchen ist, wäre das (wieder sowohl von den Regeln als auch vom Fluff her) eine Eigenentwicklung, aber sobald du da auch nur die Möglichkeit einbaust, die (vollständige) Steuerung der Drohne über präparierte RFIDs zu übernehmen, kann das halt auch ein Hacker wieder ausnutzen (sobald er davon weiß). Einzig die Beschränkung auf wenige, vorher fest vorgegebene Befehle dürfte dagegen noch gefeit sein (wie man sie eben auch z.B. über die Kamera mit Handzeichen geben könnte).


    Ich glaube, wir sind gerade auf dem besten Weg aus den kurzen Antworten heraus, mag ein Moderator das mal themenmäßig angleichen? :D *schielt zum Tanzofanten*

  • Das denke ich nicht. Man kann einen Antenne so bauen, das sie nicht sendet. Schon mal nen stinknormales Radio Softwaretechnisch gehackt, das es ploetzlich auch sendet?(Das Radio muss noch nicht mal die noetige Leistung haben um ueberhaupt senden zu koennen)
    Man muss ja auch keinen RFID Sender nehmen, eine Gute Kamera die auf bestimmte selten zurueckgestrahlte Lichtfrequenzen reagiert geht auch.
    Das man eine Drohne ohne Funkmoeglichkeiten ueber die Kamera hacken kann glaub ich nun wirklich nicht. Auch wenn es letztendlich nichts anderes als ein passiver Empfaenger ist, nur auf einer anderen Frequenz im Elektromagnetischem Spektrum und zufaellig nicht nahe des Frequenzbandes was normalerweise fuer die Steuerung der Drohnen benutzt wird.
    Gut, die Empfaengertechnik ist noch etwas anders aber das ist ja recht egal.

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  • wow, voll die welle losgetreten,
    die frage die sich mir ja stellt wie clever sind drohnen?
    wenn ich mir Pilot auf Stufe 5 Upgrade und noch Fuzzy Logic dazu packen.
    Dann noch ne gesichts und ne gangarterkennung meinetwegen auch noch ne sprach erkennung und ne waffenerkennung.
    Dann gebe ich alle Daten von meinen Teammitgliedern ein und das Ding sollte es dann eigentlich hinkriegen
    zu erkennen wenn ich und mein team angreift und uns dann unterstützen.
    Also kein Port nach außen.
    Dann wäre der Hauptnachteil das wenn die Drohne verloren geht der Finder ne ganze Menge Daten über mich hat...

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  • Ich denke das ist moeglich. Ein Stufe 5 Pilot sollte in der Lage sein euch zu Identifzieren. Das kann man ja zur not noch mit einer Waffenmodifikation combinieren die das Schiessen auf euch verhindert.
    Wenn du die Drohne noch mit einer Personalitaet ausstattest kannst du sogar mit ihr reden. :lol:

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  • yeah und dann sieht der hacker ECHT alt aus.
    Ich könnte sogar en SelbstmordModul in die Drohne setzten wenn sich mich 2 Stunden lang nicht sieht/hört...

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  • ...und schon habt ihr euren eigenen Terminator :D


    RFIDs laufen zumindest heutzutage so, dass sie erst angefunkt werden müssen, um überhaupt antworten zu können, denn sie beziehen ihren Strom aus den Funkwellen (siehe Wikipedia). Natürlich hindert das niemanden daran, da irgendwie eine Batterie anzubasteln. Dann wäre es kein gewöhnlicher RFID mehr, sondern ein Peilsender.
    Das hält aber trotzdem keinen Hacker davon ab, selbst Peilsender auf das Team der Drohne zu verteilen und dann deren ID vorzutäuschen. Wenn er gut ist, kann er das sogar mit ihren Kommlinks machen. Ein zusätzliches Sicherheitssystem für bildliche Erkennung ist da schon schlauer. Nachteil hier: Sollte die Drohne mal der Gegenseite in die Finger fallen, so hat die unter Umständen gestochen scharfe Fahndungsbilder :D Natürlich kann man die Erkennung auch über irgendein Symbol/Abzeichen gemacht werden, aber das kann man fälschen... Magier mit "physischer Maske" schmeißen sowieso jedes optische Erkennungssystem über den Haufen.


    Hm, da war doch glatt einer schneller.
    Danke übrigens für's Abtrennen.

    "There's a smell in my nostrils like burning circuits and there's a taste in my mouth like rust! Is this what it is to die?" - Albert, Android

  • "Modular Man" schrieb:

    ...und schon habt ihr euren eigenen Terminator :D


    RFIDs laufen zumindest heutzutage so, dass sie erst angefunkt werden müssen, um überhaupt antworten zu können, denn sie beziehen ihren Strom aus den Funkwellen (siehe Wikipedia). Natürlich hindert das niemanden daran, da irgendwie eine Batterie anzubasteln. Dann wäre es kein gewöhnlicher RFID mehr, sondern ein Peilsender.
    Das hält aber trotzdem keinen Hacker davon ab, selbst Peilsender auf das Team der Drohne zu verteilen und dann deren ID vorzutäuschen. Wenn er gut ist, kann er das sogar mit ihren Kommlinks machen. Ein zusätzliches Sicherheitssystem für bildliche Erkennung ist da schon schlauer. Nachteil hier: Sollte die Drohne mal der Gegenseite in die Finger fallen, so hat die unter Umständen gestochen scharfe Fahndungsbilder :D Natürlich kann man die Erkennung auch über irgendein Symbol/Abzeichen gemacht werden, aber das kann man fälschen... Magier mit "physischer Maske" schmeißen sowieso jedes optische Erkennungssystem über den Haufen.


    Hm, da war doch glatt einer schneller.
    Danke übrigens für's Abtrennen.


    Genau, soweit ich weis kann man bei Shadowrun aber sogar Programme auf Rfids laden und sie haben sogar ein Device Rating, somit sind es vollstaendige Computer.
    Genau das was du da schreibst sind die Nachteile solch eines Systems. Keiner mag Maschienen mit eingebauten Waffen die selbststaendige Entscheidungen treffen. Vorallem Paranoide Runner nicht.
    Ich frag mich ja wie meine Gruppe meine zahme KI in ner Killerdrohne aufnehmen wird. :lol:
    Alles hat halt andere Nachteile, das eine kann gehackt werden, das andere kann nicht gehackt werde, aber noch viel leichter Ausgetrickst, das naechste wiederrum ist von der Maschiene abhaengig (und wenn die den Wurf verpatzt erschiesst sie den falschen).
    Letzteres koennte vorallem in Geiselsituationen oder bei unbekannten Bewaffneten Menschen die nicht eingeplant waren zu Problemen fuehren.
    Aber da jede dieser Dinge einen fiesen Nachteil hat, denke ich es ist in keinster Weise unfair eine Unhackbare Drohne zu bauen, die Nachteile sind einfach Gravierend.


    Mit einer ordentlichen Slave/Master Verbindung und mit sinnig gesetzten Rechten ist die Drohne da sehr viel weniger anfaellig.
    (Die Drohne kann zwar durch einen guten Spoof (bei +4 durch den Secacc) zeitweise ausser Gefecht gesetzt werden, aber um sie wirklich zu klauen/zu steuern muss das Comlink gehackt werden. Dieses sollte aber ordentlich gesichert sein.)

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
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