Beispiel für ein Drohnenetzwerk:

  • Zur sicherheit der Drohnen würde mir jetzt noch einfallen, nur Adminaccounts zugriff zu Komlink und drohnen gewähre lassen - ein normaler Nexus hat viele verschiedene normale User und kann dies deshalb nicht nutzen, auf deinem Comlink / drohnen sollte sich ja in jedemfall nur du befinden, deshalb stellt es keine probleme alles unter Admin zu streichen. das IC kann in diesem fall nur dein Colink schützen und indirekt dadurch auch deine Slaves - du kannst aber auch das IC auf dem Slave installieren damit dieser ihn direkt bewacht - wobei es durch die master / slave componente allerdings unwarscheinlich ist, dass die drohne direkt - also übereine direkte physische verbindung (dann mit 8 aufschlag - 2 generell - 6 für Adminzugang) gehackt wird.


    Wenn mehrere leute die Drohne nutzen sollen, musst du ihnen halt auch adminrechte geben - oder aber auch andere Account optionen zugänglich machen.

  • Ich habe meine Gedanken zu dem Thema nochmal etwas sortiert und denke, dass Zaduks - teilweise - recht hat.


    Zunächst mal zur besseren Verschlüsselung: ja das ist möglich, aber völlig unpraktikabel für eine direkte Datenverbindung, sondern eher gedacht für sehr wertvolle Daten. Dabei kann man bei der Verschlüsselung der Datei festlegen wie lange man (mit korrektem Passwort) brauchen möchte um die Datei selbst zu entschlüsseln. Dieser Zeitraum wird dann zum Intervall für die ausgedehnte Entschlüsselungsprobe. Also wenn ich 24h als Intervall wähle, dann brauche ich als legitimer User mit dem korrekten Passwort 24h um die Datei zu entpacken. Ist also für die Verbindung mit Drohnen völlig ungeeignet.


    Zu der Master-Slave-Verbindung: Hierbei muss man unterscheiden zwischen der Matrix direkt, also während man in die entsprechenden Knoten/Netzwerke/Gitter eingewählt ist (Computer/Hacking) und der elektronischen Kriegsführung, also dem Stören, Entdecken und interagieren mit Funknetzwerken von außerhalb.


    Wenn man mit einem Slave kommuniziert, dann sendet man die Daten zu dessen Zugangs-ID, der Slave sendet die Anfrage mit seiner Slave-ID an den Master weiter. Dieser antwortet mit seiner eigenen Zugangs-ID an den Slave und der Slave schickt dem Hacker die entsprechenden Daten mit der Slave-ID zurück. Wie bei der Handlung "Benutzer aufspüren" beschrieben, muss man daher die Subskription vom Slave zum Master zurückverfolgen, um an die Zugangs-ID des Masters zu kommen. Die brauch man aber nicht um ihn zu hacken, das kann man auch direkt über den Slave machen.

  • Bis zu deinem letzten Satz stimme ich dir voll und ganz zu. Wie willst du denn den Master bzw. den Knoten des Masters hacken wenn du ihn nicht kennst? Du brauchst nicht die ID des Masters um ihn zu hacken, trotzdem musst du ihn wie von dir / mir beschrieben vorher aufspühren.

  • Naja aber die Regeln sind och zumindestens hier eindeutig. Ihr könnt das ja Hausregeln. Aber für mich bedeutet das, das ich ein grosses Kommlink benutze (oder ein Nexus) um mein Drohnennetzwerk aufzubauen und zu schützen. So unlogisch finde ich die Regeln auch nicht weil die Master / Slave Verbindung ja auch Vorteile hat. Jede Drohne einzeln zu sichern ist nämlich extrem teuer. Eine gewisse Logik steckt für mich auch dahinter.


    Wenn ich ein Mastersystem habe ist jeder Slave Node teil dieses System. Dann werde ich halt zum Hauptknoten weitergeleitet (auch Verschlüsselung u.ä. dürfte über den Hauptknoten gehen, es sei denn ich benutze ein Kommlink als Slavenode für die Verschlüsselung). Wenn jede Drohne ein eigenes Kommlink hat und eigene Programme um sie zu verteidigen, dann muss ich auch jedes Programm einzeln Hacken. Aber dann muss ich auch die dafür vorgesehenden Kosten tragen.

  • Also meiner Meinung macht es keinen Sinn, das der Slave alle Anfragen an den Master weiterleitet. Zumindestens nicht bei Drohnen. Drohnen sollten naemlich keine Anfragen bekommen, ausser vom Master.
    Somit musst du versuchen den Master aufzuspuehren, das heist du musst gucken woher die Daten kommen und dann ueber diesen Knoten (entweder das ist schon der Master oder du findest halt nen Matrixzugang bei Steuerung ueber die Matrix) den Master Tracen.
    Willst du aber einen Slavegeraet zum "Surfen" benutzen, dann muss der Slave verbindungen an den Master weiterleiten (dieser Leitet sie dann Intern(hinter seiner Firewall) wieder zurueck zum Slave).
    Dadurch ist dein Matrixaufenthalt mit dem Slave hinter dem Master gesichert.
    Fuer eine Drohne macht das aber keinen Sinn, da eine Drohne nur eine einzige Connection haben sollte und somit das ganze nicht weitergeben sollte. Kann man sicherlich in dem System abschalten. Ich denke in gewisser logischer Weise sollte man auch bei Shadowrun einen Node konfigurieren koennen und optionen (wie eine Weiterleitung) sollten im System als Admin mit den richtigen Faehigkeiten abgeschaltet werden koennen.


    Aber auch an sonsten kann man sich gegen Spoofen ziemlich einfach wehren. Um eine Drohne an einen anderen Node zu slaven brauch man Adminrechte. Das heist, du wirst dir auf deiner Drohne immer einen Sicheheitsaccount machen mit dem du alles relevantes machen kannst, aber wirklich Sicherheitskritisches nicht. Benutzt du dann nie den Adminacc, wird dich nie einer mit Adminrechten Spoofen koennen.
    Nur Adminacc zu benutzen, weil diese schwerer zu Spoofen ist, ist schwachsinnig.
    Einzelne Funktionen fuer einen Admin nicht benutzbar zu machen, ist nicht moeglich, weil dann nicht mehr die Rechte exisitieren wuerden um den Admin in dem Sonderfall doch die Rechte zu geben, bzw ein Admin koennte die Funktion aendern und sich die Rechte wieder geben.
    Hardwaretechnisch koennte das vielleicht gehen. Gegen Spoofing koennte es natuerlich auch helfen, weil der Angreifer nicht weis wo im System er das umconfigurieren kann. Spoofen ist ja Blind, Blind in einem Fremden einem unbekannten System rumzupfuschen ist sicherlich nicht einfach. (eigentlich unmoeglich).
    Aber wie gesagt, lieber einfach immer nur einen Sicherheitsaccount benutzen, den Useraccount loeschen und Adminaccount nie benutzen.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.