[IP] Kanonenfutter - Plünderer

  • Frühsommer 2071.
    "... herrscht leichter Westwind. Also treffen sie die nötigen Maßnahmen. Liefern sie die Güter so bald wie möglich an, wir brauchen sie dringend."
    "D'accord Monsieur La Grenouille. Ich wollte sie nur darüber informieren, dass..."
    "Was?"
    "Ein paar "Touristen" haben angefragt, ob sie mit uns transportiert werden können, daher..."
    "Kein Problem. Solange sie den Ablauf nicht stören."
    "OK. Aber ich habe mich informiert... Es scheinen Söldner oder so zu sein, und..."
    "Solange dich nicht daran hindern die Fracht zu liefern und die Gebühr für Landeplatz und Heli zu zahlen, kein Problem."
    "Ich habe noch einen... Herren gesprochen. Er hat angeboten, ein paar K auf ihr Konto zu überweisen, wenn sie für die Sicherheit dieser Leute sorgen, bis sie angekommen sind."
    "Kein Problem. Au revoir!"


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    9.00 Uhr, Bahnhof Dommeldange
    Das Kom piepte. Allen stand auf, stellte den Wecker aus und pulte die Elektroden von seiner Stirn.
    Nie wieder Krawallwasser...
    Er stand auf, zog sich an (und die Gasmaske auf, sicher ist sicher), rollte den Schlafsack zusammen und ging in die Waschräume um die letzten Spuren des Trinkgelages zu entfernen, wöfür er leider die Gasmaske ausziehen musste. Eigentlich war der Unterschlupf zwar strahlenfrei, aber eine Garantie hatte er nicht. Und theoretisch hätte er sich auch längst ein Bett besorgen können, aber der Schlafsack sorgte dafür, dass es ihm in den SOX nicht zu gemütlich wurde. Damit er einen Reiz hatte, irgendwann zurückzukehren.
    Danach setzte er sich auf den Boden, packte aus der bleiverschalten Kiste eine Packung eingeschweißten Pumpernickel und einen Parmesan (beides angebrochen) aus, holte den Trangia aus dem Rucksack, kochte Kaffee und weckte die anderen. Er hätte sie auch schlafen lassen können, aber sein Kaffee war der Beste. Außerdem hatte er eine leicht sadistische Ader, vor allem nach dem Besäufnis gestern.
    "Hey Gabrielle, strahlende Blume des Westens! Und Sam, Vernichter aller Ghuls und Schnäpse! Es gibt Kaffee!"

  • "auhhh, was?"
    Sam versuchte langsam seine Gedanken zu ortnen, das gestern Nacht war wirklich zu viel gewesen. Was sagte Allen da? Ghuls und Schnaepse? Was habe ich bloss gestern mal wieder angestellt... hat er grade Kaffee gesagt? Bei dem Wort Kaffee drehter er sich auf den Ruecken und stemmte seinen Oberkoerper mit den Ellenbogen in eine etwas aufrechtere Position.
    "Kaffee?... richtiger Kaffee? dein Kaffee?"
    Er hoerte sich etwas unglaeubig an und so richtig wach schien er auch nicht so sein. Der Gedanke an Allens Kaffe lies ihn aber das fruehe Wecken verzeihen und brachte ihn dazu sich richtig hinzusetzen.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • "Ja, mein Kaffee. Ich mach noch ein paar Liter, kann's auch gebrauchen. Nie wieder Gratisalk..."
    Der Kaffee schmeckt... auf jeden Fall schmeckt Soykaf nicht so. Allen hatte mal was von Eickeln und Koffeintabletten erzählt, irgendwann, aber keine Ahnung, was er gemeint hat. Wenn er besoffen ist, nennt er den Kaffee "Muckefuck".


  • Mit der Hand wischt sie sich verschlafen das rote Haar aus dem Gesicht, räkelt sich noch mal unwillig in ihrem Schlafsack, um letztendlich doch mal zu blinzeln.
    "Encore...? Sacrement!
    Oui. Bin schon da."
    murmelt sie verschlafen, packt das Tuch was über sie lag beiseite und richtet sich langsam auf, damit ihr Kreislauf nicht gleich wieder zusammenbricht. Der Arsch hat nerven sie jetzt schon zu wecken.
    Sie sammelt ihre Waffe unter dem Schlafsack ein und steckt sie sich vorne in die schwarze Lederhose. In diesem Sammelschlafraum zog sie sich nie aus. Die geilen Böcke würden nur auf dumme Gedanken kommen. So kontrolliert sie vorne die Höhe ihres Jackenverschlußes, darunter trägt sie ein einfaches, bauchfreies Shirt. Ein kräftiger Ledergürtel trägt ihre enge Lederhose. Als Schuhe trägt sie Motorradstiefel. Ein tritt damit glich der eines Gauls. In einer halb tauben Glasscheibe richtet sie ihr langes, rotes Haar her.
    Kurz orientiert sie sich, das all ihre Sachen noch dort lagen wo sie sie hingepackt hat, dann begibt sie sich zum Frühstückplatz. Ein paar kreisende Armbewegungen bringen ihren Kreislauf schnell wieder in Schwung.
    Der Duft von frischem Kaffe bringt sie in nu auf Hochtouren und ein leichtes lächeln huscht auf ihre schmalen Lippen. "La rose noire" ist erwacht!
    "Wie gehts heute?" fragt sie mehr als Höfflichkeitsfloskel als echtes Interesse.

  • Sam sass auf seinem Schlafplatz, die paar alten Decken neben sich. Seine langen schwarzen Haare vielen ihm ziemlich ungeortnet ins Gesicht, mit seinen stechend gruenen Augen orientierte er sich erstmal im Raum. Er strich sich durch den 3-tage Bart.
    3-tage Bart? Eher nen 3-wochen Bart, in den SOX ist das Leben nunmal anders.
    Wie er das so Sass hatte er ein wenig aehnlichkeiten mit einem Taucher, zumindestens sah das was er an hatte wie ein Taucheranzug aus. Und so aehnlich war es auch, nur es schuetzte ihn nicht beim Tauchen unter Wasser vorm Auskuehlen, sondern eher vor der Strahlung beim (ab)tauchen in den SOX. Er hatte ihn noch von seiner Zeit bei der Armee.
    Wenn die mich schon rausgeschmissen habe, da habe ich mir lieber noch was mitgenommen, und nuetzlich ist es auf jeden Fall
    Er stand nun endgueltig auf und zog sich seine Hose an, eine alte Stoffhose, verschliessen und an den Knien schon so oft genaeht, das sie etwas steif war oder sie hatte irgendwann dort mal eine extra Schutzschicht gehabt, sogenau wusste er das nicht mehr. So manches wusste er nicht mehr so ganz, es interessierte ihn auch nicht, hier in den Sox interessierte ihn vieles nicht mehr.
    Er zog noch einen schwarzen Kaputzenpullover unter seinem alten Parka, ein Relikt aus vergangenen Jahrzehnten, warscheinlich aelter als er selbst, hervor und zog ihn an. Er zog sich noch seine alten Armeestiefel an und ging dann immer noch nicht ganz wach zu den anderen.
    "Du hast vielleicht Nerven. Nach so einer Nacht zu fragen wie's geht...

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • Spöttisch, grinsend schaut sie zu ihm rüber.
    "Nicht dich, ich meine unseren Koch. Tztz." leicht schüttelt sie den kopf.
    "Was gibt es heute zum Frühstück und was liegt für heute an?"
    Gabrielle blickt sich nach einer Sitzgelegenheit um und nimt dann mit einer der Kisten vorlieb. Es war wohl das stabielste hier wenn man sich so umblickt, nichts als Gerümpel. Nunja...
    Sie nimt sich ihre Ares vor und zerlegt sie in Einzelteile. Mit ihren Waffen-Kit aus dem Rucksack reinigt sie die einzelnen Stücke, kontrolliert jedes Teil nach Augenmaß, fettet sie neu ein und baut sie wieder zusammen. Anschliessend füttert sie ihr Liebling Stück für Stück mit Munition. Nach ausgiebiger Werkzeugpflege kann der Tag beginnen.

  • "Schwarzbrot, Parmesan und...", der Ork grinst: "...Muckefuck. Hab eine extra Koffeintablette reingerührt, dachte, dass es nicht schaden kann.
    Für heute steht noch nichts an, La Grenouille hat sich noch nicht gemeldet. Wir könnten ja mal in Bereldange nachsehen, was die Leute bei der Evakuierung so vergessen haben...
    "

  • Schwarzbort mit Parmesan, schon wieder, ich haette mal Hunger auf nen richtigen Soyburger, nur um mal wieder zuwissen wie scheisse die schmecken, drek.
    Auch Sam laesst sich in der Naehe des Tisches nieder und nimmt sich ein Stueck Schwarzbrot und etwas des Kaeses.
    "Der Typ soll sich mal wieder melden, in Bereldange wird doch sicherlich schon alles weg sein...
    Aber wir koennen's ja versuchen, ich glaube das Wetter wird nicht schlecht"

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
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  • Sams Gebete wurden erhört. Das Funkgerät beginnt zu rauschen...
    "Hier Funkstation D'Coque. Moment, ich verbinde..."
    "Hier La Grenouille. Im Wald von Waldhaff ist ein Heli runtergekommen. In ihm befanden sich wichtige Güter und Passagiere. Finden und sichern sie die Absturzstelle, bis wir Fahrzeuge dorthin gebracht haben! Sie kriegen 20 K dafür, die sie bei mir wie immer nach dem aktuellen Kurs in Munition tauschen können. Aber beeilen sie sich, den Absturz hat jeder im Umkreis von 100 KM gesehen, vermutlich sind Punks und Kons schon unterwegs! La Grenouille Ende!"
    "OK, das war's mit Frühstück. Ich hole schonmal meine Ingram."

  • Drek, haette ich mal die Klappe gehalten, dabei hatte ich mich grade auf nen ruhigen Tag draussen in der strahlenden Sonne gefreut. Waere ganz gut nach gestern Nacht. Strahlend, das ist nen verfreggtes dreks Wort hier.

    Er ging zu seinen Sachen, zog seinen Pullover aus und stattdessen ein Tshirt und seinen Parka an. Er packte seinene Ghilliesuit ein, seine Ausruestung und schulterte seinen Sniper, die Shroti haengte er sich an die Huefte.
    "Verfraggter drek, das wird nicht einfach werden"

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
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  • "Schwarzbrot mit Parmesan...fehlt nur noch ein Tropfen Rotwein." selig lächelt Gabrielle vor sich hin. Auch wenn das nur ein Ork ist, so beweißt er in diesem Punkt doch Geschmack. Sie nimmt gern ein paar Schnittchen hier von und dort von, genießt den heißen Kaffee, der langsam ihre Kehle hinab rinnt und auch die letzten Lebensgeister erweckt. Sie fühlt sich nach diesem Frühstück topfit.
    Sie kaut gerade an den letzten Happen vom Schwarzbrot als die Meldung rein rauscht. Ihre Augen leuchten voller Tatendrang auf. Vielleicht hat sie ja Glück und da ist etwas von dem neumodischen Hightech drin, was sich draußen gut verscherbeln kann.
    "Das hört sich doch vielversprechend an. Checken wir noch unsere Ausrüstung und dann los."
    Sie greift sich ihre Ausrüstung mit der Ares Alpha, die sie ebenfalls kurz durchcheckt und putzt, anschließend nimmt sie die Desert Strick mit geübten Fingern auseinander und wieder zusammen, mit einem satten Ratschen lädt sie die Munistreifen. Schon am Klang hört man die gute Pflege.
    Ordentlich wird das Zubehör in den Rucksack gepackt, so dass alles griffbereit war. Sie zieht sich noch rasch für den Einsatz um.
    Statt der Ledersache trägt sie nun den Kampfanzug, Helm, Gasmaske und Mediausrüstung, sie gehören zu ihrem Standartkampfprogramm.
    Als alles an der richtigen Stelle sitzt, klatsch sie einmal in die Hände, sie war einsatzbereit.
    Komlink und Software wurden hochgefahren.
    "Verbindet euch mit mir, damit ihr zugriff auf die Taktik habt. Persönliche Kanäle sind für jeden von euch freigeschaltet."
    Mit einem gedanklichen Befehl wurde alles scharf geschaltet.
    Testmodus läuft an ... Verbindung wird aufgebaut ... bitte warten .... connect.
    Systemlevel: green.
    Status: 100% ready.

  • Man ist die strange drauf, die koennte glatt bei irgendner Armee sein, freiwillig. Naja eigentlich wars du ja auch freiwillig da. Ja, aber ihr wuerde es da sicherlich gefallen.
    Er gurtete sich die wichtigsten Sachen wie Munition fuer die Schrotflinte und den Sniper um, packte das Medikit und das Microwire zu der Ghillieshroud in den flachen Rucksack, nach einigem Zoegern auch den Snuff und etwas zu Essen, konnte ja nen langer Tag werden. Das Messer band er sich an den Unterschenkel, unter die Hose, diese hatte allerdings an der richtigen Stelle ein Loch, damit man hineingreifen konnte um das lange Messer zu ziehen. Die laesst aber echt den Profi raushaengen, so hat mein Gewehr frueher auch ausgesehen, da musste ich das. Seine Desert Strike unterschied sich deutlich von Gabrielles. Sams Desert Strike hatte so einiges an dreck gesehen, und nicht aller war wieder runter geputzt worden, an einigen Stellen hingen sogar noch Blaetter und Stoffstreifen von frueheren Einsaetzen. Trotz seinem Aussehen funktionierte es aber einwandfrei und das Innenleben war auch gut gewartet.
    Warum zur Hoelle ist die so gut drauf? Das kann doch wohl nicht sein, wir haben einen schweren Arbeitstag vor uns und unsere Arbeit ist auch verdammtnochmal gefaehrlich. Die hoert sich ja an, als ob sie das zum Spass machen wuerde
    Trotz seiner missmutigen Gedanken schraubt Sam doch nochmal den Silencer auf die Desert und ueberprueft den Lademechanismus.
    "jaja, ich verbinde mich gleich mit dir"
    Alles noch ok, solange sie nicht anfaengt mit irgendwelchen Befehlsstrukturen, davon habe ich echt in der Vergangenheit genug gehabt, sonst waere ich auch Soeldner geworden.

    Er schnappt sich noch sein Comlink und seinen Biomonitor, packt die Patches ein die er noch hat und versucht dann auf Gabrielles Comlink zu connecten.
    Auch er ist nun Fertig.

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  • Connect... please wait.... ready.
    Missbilligend schaut sie auf Sam seine verdreckte Ausrüstung.
    "Du solltest deine Sachen besser pflegen. Sonst sind sie nicht einsatzbereit wenn du sie am dringendsten brauchst. Gib sie mir heute Abend mal, dann zerleg ich sie dir und mach die mal richtig sauber. Dein Kram gleicht einem Schweinestall." mault sie.
    Kurz macht sie mal ihren Scanner an und checkt Ortung und Signalstäker der Komquellen.

  • Drek,sowas hat mir echt noch gefehlt, die geht mir ganz schoen auf den Keks dieses Zuckerpueppchen. Hat die nen Putzfimmel oder was?
    "Also, ich weis ja nicht wo du so normaler weise mit deinen Sachen so durch den drek Robbst, ich meistens in Gegenden wo es mich nicht sonderlich freuen wuerde wenn meine Waffe glitzert wie ein Weihnachtsbaum oder wie blankes Chrom. Mir ist es scheis egal ob mein Kram einem Schweinestall gleicht, wenn ich damit nicht auf 5km endeckt werde und eins lass dir gesagt sein, meine Ausruestung funktioniert einwandfrei und darum kuemmern kann ich auch selber."

    Um das zu unterstreichen zog er sich noch seine grossen Goggles mit den extras auf und holte die Tarnfarbenschminke aus seinem Gepaeck. Nachdem sein Gesicht fast vollstaendig bedeckt war, sah er wirklich verdrekt und schraeg aus.
    "Willst du auch was fuer dein huebsches Gesicht?"
    Sagte er etwas haemisch aber nicht boese.
    [color=#106020]Hm, vielleicht war ich etwas zu fies, moeglicherweise ist sie ja noch neu hier und kommt irgendwie aus anderen Kreisen, naja sie wird es verkraften.

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  • Gabrielle zieht grad mal eine ihrer hübschen Augenbrauen hoch und zuckt die Schultern.
    "Die Idee mit der Farbpaste ist nicht verkehrt, aber ich habe noch etwas anderes dabei."
    Nichts desto troz schmiert sie ihre Fingerspitze damit voll und malt sich ein paar unregelmässigen Linien in braun und grau

    aufs Gesicht. Anschliessend lehnt sie sich an den Türrahmen mit verschränkten Armen und wartet bis auch der letzte bereit ist.

  • Allen packt in die Metallkiste hinein und nimmt seine White Knight heraus. Die Teile, die glänzen könnten, scheinen mit Ruß beschmiert zu sein und die Griffe bestehen aus rauhem Holz. Damals hatte Allen extra halt gemacht, um das Holz zu besorgen. Danach wurde er von den Ghulen, die euch verfolgten, beinahe gegeekt. Aber das war's wert...
    Er zieht sich eine graue Sturmhaube über, steckt sein Kom in die entsprechende Tasche und schaltet es ein.
    "Verbunden!"
    Danach packt er sich den Granatwerfer auf den Rücken, verstaut noch einiges an Ausrüstung...
    "OK, bin bereit. Übrigens Sam, coole Tarnung für das Gewehr! Wenn du auf dem Boden liegst, kann man es nicht vom restlichen Müll unterscheiden! Genial!
    Nun, Gabrielle, strahlende Rächerin aller Wertgegenstände, wollen wir los?
    "

  • Jetzt musste auch Sam grinsen, Allen brachte ihn immer zum grinsen. Um Gabrielle noch etwas zu aergern sagte er, diesmal aber deutlich scherzhaft:
    "Ja, so mache ich das immer mit meinen Sachen, sonen Gewehr muss man ja manchmal schnell los werden, man muss sich dann nur merken wo man es hin gelegt hat."

    Er tritt an Gabrielle vorbei nach draussen in die Sonnenstrahlen.
    Strahlen, Strahlen hier in den SOX regte dieses Wort irgendwie auf, besser es deprimiert, Allen hatte es eben auch benutzt. Strahlen... Strahlung... Gasmaske! Ich habe die verfraggte Gasmaske vergessen!
    "Ich habe noch kurz was vergessen. Geht schon mal vor, ich brauch nicht lange."

    Er lief nochmal kurz rein um sich seinen Mundschutz zu holen und kommt gleich dadrauf wieder.(Diesmal hat er die Maske an seiner Jacke baummeln)
    Besser ist es, man weis ja nie in was fuer Gegenden man kommt. Strahlen... dreks Wort

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
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    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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  • Gabrielle läuft hinterher und kramt in ihrer Tasche wieder nach dem Scanner.
    Erneut probiert sie das Gerät aus, vielleicht klappt es ja wenn man leicht gegen das Gehäuse schlägt. Ein paar sanfte Schläge mit der flachen Hand versuchen erneut irgendeine Funktion hervor zu rufen.
    Eigentlich sagt der Verkäufer dass er alle Kommuikationsbände abscannt, aber vielleicht hat der Verkäufer ja auch beschissen, wer weiß das schon.
    Sie fummelt und dreht an ein paar Knöpfen.