[SR4a] SWAT - NSC Werte

  • "bärenjunges" schrieb:

    Da S´n S aus einer kleinen Ppistole efizienter ist las ne Kugel aus em StuG, dürften die Sicherheitskräfte Standartmäßig S´nS feuern...
    (scheiß doppelschaden von S´n´S)


    Gibt es bei uns nicht.


    "bärenjunges" schrieb:


    Und zu Drohnen, ich hatte hier mal en Thread gestartet mit schönen Idee nwie du Drohnen anähernd unhackbar hnikriegst.


    Link? Wie ich die Drohnen sicher kriege ist nicht so das Problem. Nur welche Drohnen? Dachte bisher an ein Dutzend über das Gelände verteilte Steel Links (mit leichtem MG) und ein Quartett Crimson Samurais (mit Schwerem MG) je vor dem Panic Room und der Sicherheitszentrale , halb so viele Guradians (mit einem Schwerem MG) und ein Dutzend Rotordrohnen (mit einem Battelrifle drin). Hier kommt die Größe des Geländes den Eindringlingen zu gute. Selbst mit der Menge an Drohnen dauert es ein wenig bis man genügend Feuerkraft beisammen hat.


    "Harbinger" schrieb:

    Das Konzept hinkt ein wenig, wenn der Kerl so viel Geld für die Sicherheit ausgibt, will er sicher nicht dreimal am Tag von den Angestellten in den Schutzraum geschubst werden.


    Wird er auch nicht, sondern wenn schwer bewaffnete Penner, unangemeldet, mitten in der Nacht vor seiner Tür stehen und gerade vergeblich versucht haben das Türschloss zu knacken. Würde vielleicht helfen, die Beschreibung der Ausgangssituation zu lesen. Der Panic Room ist schon sicher genug. Auf dem Grundstück hat die Bundeswehr während der Eurokriege ein paar Kubikkilometer Beton verbaut. Dachte eigentlich, es sei selbstverständlich dass der eines Milliardärs andere Dimensionen hat als der eines leitenden Angestellten.
    Die richtig schweren und bösen Jungs sind 30 maximal 60 Minuten entfernt. Die können dann aber auch Krieg machen.


    "Harbinger" schrieb:


    Der ist bei Rheinmetall bedeutet nicht dass er Panzer in der Garage stehen haben muss, er macht mehr Geld damit die Dinger zu verkaufen..


    Nein muss er nicht, wie Du sicher gelesen hast, halte ich die auch für überzogen und werde die durch ein paar Mercedes Kommando ersetzen. Viel diskreter.


    "apple" schrieb:


    Flugdrohnen und schnelle Bodendrohnen sind am schnellsten und es gibt gute Kampfdrohnen - Steel Lynx, Nimrod, Rotodrohne fallen mir spontan ein. Größere Luftdrohnen werden möglicherweise auch Hauskampfdrohnen (Wolfsspinnen etc) als Last tragen und dann abwerfen.


    Ja, so ungefähr. Nimrods und Wolfsspinnen scheiden wegen ihrer lächerlichen Panzerung eigentlich aus. Obwohl man die natürlich hochdrehen könnte. Das mit dem abwerfen will ich eher lassen. So groß ist das Gelände nicht und der Spieler des Riggers, dessen Spielzeuge fast alle einen Kilometer entfernt auf einer Yacht sind, könnte sich ein Beispiel nehmen.


    "apple" schrieb:


    Da es sich um Eliterigger einer elitären Sicherheitsmannschaft handelt, werden das keine Wald und Wiesen Cops sein, sondern eben Ex-SWAT/Special Forces etc. 4-6er Werte vor Mods, viele Modifkationen, um die Kampfwerte nach oben zu treiben, stark modifizierte Drohnen (mehr Panzerung, höchste IT Sicherheit, modifizierte Waffen etc). Dabei muß man jetzt nicht auf Deltaware oder sowas zurückgreifen - selbst mit "nur" ein paar Hundertausend Nuyen kann man Leute stark modifzieren und ihre Kampfwerte in der Matrix oder Realität nach oben treiben.


    Ja, auch hier. der Hausherr muss die ja nicht selbst modifizieren lassen sondern hat die für ein paar Millionen im Jahr als Gesamtpaket gekauft. Was hältst Du von meinen Vorschlägen was die Archetypen angeht?


    "apple" schrieb:


    Die Drohnen werden etwas in der Zwickmühle sein. Zum einen sollen sie überwachen und aufklären. Dann die Eindringlinge weg vom Panikraum bzw vom Ziel+Familie treiben und schlußendlich dann die Runner ausschalten, ohne das Anwesen in Schutt und Asche zu zerlegen. Wahrscheinlich werden sie etwas zögerlicher sein und nur bei direkter Gefahr für den Panikraum alles platt machen.


    Sehe ich ähnlich. Rein ist nicht so das Problem, außer der Typ mit der Karte verpatzt seinen Edgewurf und führt die SC's direkt zum Panic Room. Raus schon eher. Raus wird schwierig. Insbesondere wenn sie dem Chef Grund gegeben die nicht einfach so gehen zu lassen, sich z.B. an seinen Autos vergriffen haben. Geld spielt nicht wirklich eine Rolle, moralische und nostalgische Werte tun es.


    "apple" schrieb:


    All das + Neurostun, gegnerische Hackaktionen, um die feindlichen Commlinks zu übernehmen. Nichts spricht gegen einen Elitehacker, der auf einmal 2-3 Stufe 6 Agenten mit voller Softwareausstattung aus multiplen Commlinks losschickt.


    Neurostun ist wirklich fies, so fies das es fast schon broken ist. Würde mich eher mit einer Kombination auf Thremorauch, Tränengas und hochentwickelten Sichtsystemen begnügen. Hacking fällt auch eher aus. In den letzten zwei Anläufen hat der Technomancer/Rigger mit seiner Spritarmada das System zum Absturz gebracht. Ein Hacker/Spinne die sich des Typen annimmt der die Drohnen hacken will ist aber fest eingeplant. Mit Homeground, mit Alarmbonus, mit Optimierung kann es ziemlich schnell ziemlich finster werden.


    "apple" schrieb:


    Ich denke, es wird zweigeteilt sein. Die "sichtbaren" Waffen werden nur leichte Waffen haben (Pistole, MPi etc). Alle anderen werden modifzierte militärische Waffen haben wie Sturmgewehr, Gas-Granaten.


    Mit leichten Waffen brauchen sie es gar nicht erst versuchen, sich den Eindringlingen in den Weg zu stellen, und das wissen die Sicherheitstypen. Gepflegte passive Sicherheit, massive Türen, Gassysteme könnte übel werden.


    "apple" schrieb:

    Da offenbar der Milliardär keine halben Sachen macht: hoch: 4-6er Werte, starke Modifikationen, eingespieltes Team mit mehreren A, B und C Plänen, eingespielte Rollen und Aufträge (Wenn X passiert, macht Team 2 Aktion Y, wenn das schiefgeht, dann wird Plan Z ausgepackt), hochwertige Ausrüstung (eben das, was Runner nach ein paar hundert Karmapunkten und ein paar hundertausend Nuyen so haben). Da die Runner eher spontan den Shootout veranlasst haben, kann hier die Sicherheit leicht ihre eigenen Pläne und Aktionen umsetzen - genau sowas kann man nämlich bereits im Vorfeld üben und eintrainieren. Für jede Aktion der Runner, sofern sie nicht komplett exotisch ist, wird die Sicherheit also einen Gegenplan haben. Die Sicherheit wird gebundene Geister haben mit mehreren Dienesten, und natürlich mehrere Kampf und Aufklärungsdrohnen (spontan würde ich auf Stormcloud für die Überwachung, Rotodrone für die Außenverteidigung und Wolfsspinne für die Innenverteidung tippen). Natürlich könnten auch einige der Haushaltsdrohnen oder Love-Bots auf einmal böse Überaschungen haben. Aus einem Manservant kann man einige böse Dinge machen.


    Ist notiert. Klingt danach, als müsste der Techomancer einen Stunt hinlegen, damit man das überleben kann.


    "apple" schrieb:


    Nur leichte, wenn überhaupt. Der Milliadär ist reich genug, damit er sich Ex-Special Forces Leute als Sicherheit leisten kann. Und die haben Mods, darunter auch Kampfmods.


    Dachte auch daran, dass die Dinger eher was für den absoluten Notfall sind. Ich habe aber gute Erfahrungen mit schwer verdrahteten Hunden auf Droge gemacht.


    "apple" schrieb:


    Als Sicherheitsfahrzeuge ja. Aber es gibt ja diese Automobilsammlung - und der Ferrari Appolossa gilt ja als Designer-Schützenpanzer. Ich denke hier an die Szene von Iron Man, wo in der Garage ja auch eine kunterbunte Mischung aus alt & neu steht.


    Ja, so ähnlich habe ich es mir auch vorgestellt.


    "apple" schrieb:


    Schwierig wird es auf alle Fälle. Obwohl die Polizei von Pomorya jetzt nicht gerade die Killertruppe ist: viele Hunde sind des Löwen tot. Die Runner müssen *schnell* sein und den Radius der Überwachung schneller unaufällig verlassen können als die Polizei die Hetzjagd ausweitet.


    Ich glaube ich werde meinen Ruf als fieser SL wieder gerecht werden müssen. :twisted: :D

  • "Narat" schrieb:

    Obwohl man die natürlich hochdrehen könnte.


    Nun, die Drohnen mit den Grundwerten sind für, sagen wir mal, hochwertige Anwendungen meist nur eingeschränkt brauchbar - keine echte IT Sicherheit, kein 6er Pilot, keine 6er Sensoren etc. Hardcore-Profis werden aber genau dies hochschrauben wollen und das gilt auch für entsprechende Panzerungen. Insofern wird auf der Stufe von SWATs, Special Forces und Elite-Sicherheitsdiensten gemoddete Ausrüstung in jeglicher Form nicht ungewöhnlich sein, sondern eher normal. Die sind ja quasi ebenfalls "Runner".


    Zitat


    Was hältst Du von meinen Vorschlägen was die Archetypen angeht?


    Da ich die Archetypen nicht alle kenne und Archetypen in SR generell ein Thema sind, über das sich herzlich streiten läßt, habe ich zu diesen speziellen Archetypen keine Meinung. Bei mir hätten sie zb 3-4 IPs, Agi/Rea 8-9, Body/Stärke 6, restliche Werte auf 3-5 (und wenig Essenz. ;-)).


    Zitat


    Mit leichten Waffen brauchen sie es gar nicht erst versuchen, sich den Eindringlingen in den Weg zu stellen, und das wissen die Sicherheitstypen.


    Richtig. Es dient auch eher nur zur Show und zum moralischen Notnagel.


    SYL

  • Dachte bisher an einem 14-16 Pool für offensive Aktionen. Homeground und Tacnet sei dank. Etwa ebenso viele zum soaken. Und so ab 6-8 zum ausweichen. 3 INI-Durchgänge. Plus/Minus ein bisschen je nach Metatyp. Wobei zwei oder drei entschieden krassere Typen dabei sein werden.


    Die normalen Typen, die ja etwa die Hälfte der Mannschaft ausmachen, etwa halb so viele zum Angreifen, entsprechend weniger zum ausweichen. 2 INI-Durchgänge. Und einen recht ähnlichen Pool zum soaken. Die sollen eigentlich die Köpfe unten halten, Sperrfeuer geben und sich auf weite Salven verlassen.


    Alle halt mit MP's oder Sturmgewehren, vielleicht auch ein oder zwei leichten MG's, mit sehr guter Rückstoffkompensation. Die krassen Typen dann auch mit Battlerifles und fieser Mun. Allesamt natürlich biometrisch gesichert und so.

  • Sperrfeuer geben und sich auf weite Salven verlassen?
    Wenn die Typen kein Ziel haben, sollen sie nicht schießen, so einfach ist das.


    Überlappendes Zielfeld, sich gemeinsam um einzelne Ziele kümmern, gezielte Schüsse, enge Salven, aufräumen und gut ist.
    :wink:

  • Mit einem eher kleinem Pool bekommt man nur vielleicht genug Nettoerfolge hin um einen Profi zu treffen. Mit einem -5 oder -9 sieht das schon anders aus. Zwei oder drei Typen nageln den großen bösen Troll fest und der anderer gibt ihm den Gnadenschuss.

  • "Narat" schrieb:

    Dachte bisher an einem 14-16 Pool für offensive Aktionen. Homeground und Tacnet sei dank.


    Eher um die 20 für die Elitegardisten (Agi 5 + Muscle Toner 4 + Smartlink 2 + Skill 5 + Spec 2 + Tacnet 2 etc). Das witzige ist ja: es ist nicht teuer und bringt eine Menge.


    SYL

  • Es sind natürlich +2 Smartlinks.


    Sniper: Sniper werden heute verwendet, um größere bereiche abzusichern - im Bereich von hunderten von Metern aufwärts und wenn Gefahr erwartet wird. Im Falle der Wohnung eines Millliardärs würde ich eher auf unauffällige Rotodrones oder Stormclouds mit Sniperwaffen setzen als auf echte Wachposten - das wäre nämlich nicht mehr zivil und der Milliadär möchte ja genau diesen Eindruck erwecken für seine Familie. Im Falle des Falles ist dann der Rigger oder ein dedizierter Scharfschützenrigger blitzschnell in dei Drohne gesprungen.


    SYL

  • "apple" schrieb:


    Eher um die 20 für die Elitegardisten (Agi 5 + Muscle Toner 4 + Smartlink 1 + Skill 5 + Spec 2 + Tacnet 2 etc). Das witzige ist ja: es ist nicht teuer und bringt eine Menge.


    Derlei Werte wollte ich eigentlich den zwei oder drei besonders krassen Typen vorbehalten. Wird so schon finster genug.


    "Harbinger" schrieb:


    Gnadenschuß: Warum egtl. kein Sniper auf dem Dach?


    Weil so etwas, dank Flugdrohnen, nicht nötig ist. So eine Guardian mit einem schwerem MG, einem Rigger der weiß was er tut und unmodifizierten Vollauto ist schon genug. (Ich muss mich mal in die Riggerregeln einlesen.)


    Die Antiterror Jungs, die vermutlich zeitnah ausrücken, haben dann Scharfschützen dabei.

  • Zitat

    Bisher steht fest, dass die magische Sicherheit verhältnismäßig mau ist, die Matrixsicherheit ziemlich gut und der Schwerpunkt auf metamenschlicher Sicherheit - die hauptsächlich von ehemaligen (Spezial)Soldaten) aus der Skandinaischen Union gestellt wird - liegt.


    Die nicht, die sind schon eine ganze Weile vor Ort. Die Antiterrorjungs haben kein Homeground, sind dafür aber durch die Bank besser.

  • Drohnenvorschlag:
    Ein Haufen Dragonflys (im 3.stelligen Bereich). Mit entsprechenden Sensoren und Autosofts ausgestattet gibt es nichts nervigeres für Runner die in Deckung gehen müssen oder sich verstecken wollen.


    versteckte, automatische Geschütztürme mit Scharfschützengewehren oder MG's auf dem Dach.


    Flakstellungen? Schon irgendwo die Flugabwehr eingeplant? Ob es für den Run relevant wird oder nicht... aber auch daran wird man gedacht haben.



    Ansonsten vergiss die Schützenpanzer! Außer der Typ gehört zum Menschenschlag "Verrückte, paranoide Verschwörungstheoretiker"... wenn ja dann mach. Dann bereitet der sich eben auf den nächsten Weltkrieg oÄ vor und hortet schweres militärisches Equipment in der Garage.


    Wenn der Typ wirklich eine zivile Fassade wahren will dann rate ich dir dringend von offensichtlicher personeller Sicherheit ab. Dann sollte die Security sich wohl mehr aus freundlichen, eleganten Herren im Maßanzug zusammensetzen die uU eine MP im Normalfall aber eine Pistole tragen. Der Unterschied zwischen EMpfang und Security eben.
    Ist auch kein Problem wenn er den Schwerpunkt dann eben auf Rigger und Gebäudesicherheit legt. Sicherheitsblockaden im Haus, Abriegelungsprotokolle, Gasflutungen, unter jedem Busch ein ausfahrbarer Geschützturm, Drohnenarmeen unter dem Garten... und natürlich ein Trupp High-Class Soldaten... der muss aber nicht auffällig sein.

  • "wernern" schrieb:

    Drohnenvorschlag:
    Ein Haufen Dragonflys (im 3.stelligen Bereich). Mit entsprechenden Sensoren und Autosofts ausgestattet gibt es nichts nervigeres für Runner die in Deckung gehen müssen oder sich verstecken wollen.


    Verstecken können sie sich auf den Grundstück eh nicht mehr, da geht die ganze Festtagsbeleuchtung an und eine mit Sensoren überfrachtete Drohne hängt binnen Minuten über dem Ganzen, die ganzen Sensoren auf dem Grundstück werden auch noch scharf gemacht, außer sie liefern wirklich absurd gute Würfel ab.



    Ist irgendwie alles das Selbe. Passt nicht wirklich zum Szenario. Der Mann ist zwar reich aber nicht verrückt.


    "wernern" schrieb:


    Wenn der Typ wirklich eine zivile Fassade wahren will dann rate ich dir dringend von offensichtlicher personeller Sicherheit ab. Dann sollte die Security sich wohl mehr aus freundlichen, eleganten Herren im Maßanzug zusammensetzen die uU eine MP im Normalfall aber eine Pistole tragen.


    Sind sie auch. Die vier Typen im Haus tragen auch teure Anzüge und maximal MP's, werden den Chef + Familie als erstes in den Panic Room zerren und sich da eingraben. Der Rest ist aber entweder schon aufgerödelt (so maximal 10 Leute in Doppelstreifen um das Haus verteilt) oder wird es binnen Minuten sein. Während die SC's ins Haus vordringen marschiert der Zug Sicherheitsleute auf, verlegt die üblichen Fluchtwege während Drohnen den SC's ggf. auf die Pelle rücken aber sich in jedem Fall um den Panic Room und die Sicherheitszentrale herum in Stellung bringen.


    "wernern" schrieb:


    Der Unterschied zwischen EMpfang und Security eben.
    Ist auch kein Problem wenn er den Schwerpunkt dann eben auf Rigger und Gebäudesicherheit legt. Sicherheitsblockaden im Haus, Abriegelungsprotokolle, Gasflutungen, unter jedem Busch ein ausfahrbarer Geschützturm, Drohnenarmeen unter dem Garten... und natürlich ein Trupp High-Class Soldaten... der muss aber nicht auffällig sein.


    Ist mir wieder zu abgefahren. Da die Sicherheitstypen jeden Busch mit Namen kennen reicht es auch, wenn einer, vorzugsweise die Überwachungsdrohne am Himmel, die Eindringlinge sieht und der Rest feuert durch die Hecke. Aber die vermurksten Barriereregeln muss ich mir auch noch mal durchlesen...


    Zitat

    Aus einem Manservant kann man einige böse Dinge machen.


    Was genau? Außer da jetzt Sprengstoff reinpacken.

  • Manservants, Lovebots, also reine Haushaltsdronen werden als so normal beschrieben, daß sie nicht weiter auffallen. Die Chancen stehen also gut, daß selbst wenn sie offen im Wege der Runner stehen, die Runner sie nicht sofort als Gefahr wahrnehmen (im Gegensatz zu einer Wolfsspinne zb). Wer würde jetzt schon dem Hausmeister-Bot oder dem Koch-Bot oder dem Putz-bot oder der Sexpuppe zutrauen, daß sie komplette Cyberglieder hat, die entsprechend modifziert sind (Implantatwaffen, Gasdüsen, autonome Störsender und Agentencyberkampfsysteme etc). Zusammen mit Tarnpanzerung, Stufe 4-6 Software, etc.


    Es ist sicherlich keine volle Kampfdrohne, im Gegenteil. Aber von hinten kann sie Runner überraschen, beschießen, verlangsamen und behinder. Und mehr muß eine Drohne im Notfall auch nicht machen. Jede Runde, die damit die Sicherheit gewinnt, ist eine Runde mehr, in der die Schutzbefohlenen in Sicherheit gebracht werden können.


    Nur als Minidee (nicht komplett ausgearbeitet und überprüft)


    Manservant, Speed 5/15 (15), Body 3, 2500¥
    4 Slots, 2 mechanische Arme, können als mit GM Einverständnis als offensichtliche Cyberarme gelten
    => Tarnpanzerung 9 (wirksam gegen viele Handfeuerwaffen) (-2 Slots)
    => Gecko Tips (-1 Slot)
    => Chamo-Tarnung (-1 Slot)
    => Pilot 5-6 Upgrade
    => Device Rating 5-6 Upgrade
    => Sensoren 5-6 Upgrade (Wahrscheinlich UW Radar, Smartlink, Kamera, Micro jeweils auf Maximalstufe mit entpsrechenden Optionen wie IR etc)
    => Entsprechende Kampfsoftware (Zielen, Ausweichen) Stufe 4


    2x Mechanische Arme, Regeln für Cyberglieder, Kapazität 19 (15 Standard + 4 Bulk Modifikation)


    Arm 1 mit geboosteten Attributen (Arme fangen normalerweise mit (Body) Werten an, hier also 3) auf 6
    => Cybergyro, Smartlink-MPi oder Shotgun und/oder Dartgun und/oder Taser
    => Monofilamentpeitsche


    Arm 2
    => Cybergyro, Granatwerfer (Neurostun oder andere Wirkstoffe, keine Sprenggranaten - die Bots sind ja meist im Hause drin und bilden dort die erste oder letzte Verteidigungslinie)


    Aus dem einfachen Handwerker/Hausmeister/Putz/Servier/Koch/Lovebot wird auf einmal also ein kleiner Taschenrambo, der an der unsichtbar an der Decke entlanggehen kann und Dich von hinten mit Granaten und Shotgun-Slugs eindeckt oder dich einfach in zwei Teile schneidet und dabei 14 Würfel würfeln kann (6 Pilo +4 Autosoft +2 Smartlink +2 TacNet (Ausweichen/Schadenswiderstand wäre 12w6 und Schadenswiderstandm, sofern die Attacke mehr Grundschaden macht als der Servant Panzerung hat (also 10 Punkte Minimumschaden abzüglich Panzerungsdurchdringung)). Logischerweise würden die ganzen Sicherheitssysteme nur aktiv geschaltet werden, wenn Großalarm gegeben wird (oder eventuell ein biometrischer Befehl vom Milliardär ihn aktiv schaltet).


    Und das beste: die Kosten dafür dürften weit unter 50 000¥ liegen. Und wenn die Beschreibung lautet "Ihr rennt in das große Wohnzimmer rein, sehr edel und luxeriös eingerichtet, aber außer einem Servierbot, der gerade eine Flasche Champagner servieren wollte und jetzt nutzlos in der Ecke steht, sehr ihr hier niemanden, was macht Ihr?" stehen die Chancen gar nicht mal so schlecht, daß die Runner das Feuer nicht auf den Bot konzentrieren, sondern sich eine Sekunde umgucken. Mehr braucht ein Taschenrambo nicht.


    SYL

  • Marker-Naniten, für den unwahrscheinlichen Fall, dass wer entkommt. Heute schon gebräuchlich mit UV-Farbe. Luxus-Sicherheit bedeutet nicht nur gute Verteidigung, sonder auch prompte und qualitative Aufklärung.

    Be polite, be professional, but have a plan to kill everybody you meet
    - J.N.M. -

  • Ist in jedem Fall eine Idee. Ich kann mir eine ganze Reihe Szenarien vorstellen. Spätestens wenn die SC's die Verfolger nicht loswerden, muss man sich an mächtige/teure Freunde wenden, damit man die nächsten 1-2 Monate irgendwo weit weg verbringen kann. Entweder das oder sich ganz schnell hochkarätige Hunter-Killer besorgen.

  • Zitat

    und der Rest feuert durch die Hecke. Aber die vermurksten Barriereregeln muss ich mir auch noch mal durchlesen...


    Wenn das keine sehr dichte oder dicke Hecke ist dann kannst du von Barriere 0 ausgehen denke ich, ansonsten 1. Für Vollautomatik kannst du imo einfach davon ausgehen dass genug Kugeln durch Grünzeug gehen und nicht ins Holz fahren dass es keinen Unterschied macht. Für Einzelschüsse könntest du ja auch einfach einen W6 werfen (1-2...Kugel trifft Holz). Allerdings greifen hier wohl eher die Deckungsregeln.

  • Zur Info. Der fehlende Fluchtweg wurde zum Verhängnis. Am Ende musste man sich mit einem Patrouillenboot des BGS anlegen. Wollte es entern. Was dank absurder Sprits, die ständig Edge eingesetzt haben ( :roll: ), auch ziemlich gut geklappt hat. Bis das BGS-Boot seine Drohnen gestartet hat. Alle Charaktere haben es überlebt, sitzen nun wegen einer Unzahl von Verbrechen (Piraterie, Terrorismus, Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, unerlaubten Waffenbesitz, mehrfachen Mord, mehrfachen Mordversuch, gefährlicher Körperverletzung, versuchter gefährlicher Körperverletzung, schwerem Raub u.v.a.m.) im Knast.


    Der Blimp mit dem Scharfschützengewehr entpuppte sich als ziemlicher Angstgegner.