• Ehrlich gesagt, hört sich das sehr freakig an. Genau so wie eine dichtbevölkerte Stadt Luxemburg in der SOX.
    Die SOX ist ein Sperrgebiet, wer dort lebt, muss sich vor den Sicherheitskräften verstecken. Also wird es sicher keine Menschenansammlungen geben. Wird übrigens auch im SOX-Quellenbuch so dargestellt.


    Man muss hier aufpassen, dass das sehr reizvolle Sox-Szenario nicht zu einer Freak-Show verkommt.

    Man kann nicht alle Fehler selbst machen, dafür reicht die Zeit nicht.

  • "Blackwood" schrieb:

    Ehrlich gesagt, hört sich das sehr freakig an.


    JA! Es sind Banker die haben ein freakiges Schicksal verdient!


    "Blackwood" schrieb:

    Man muss hier aufpassen, dass das sehr reizvolle Sox-Szenario nicht zu einer Freak-Show verkommt.


    Da hast du recht. Aber träumen darf ich doch noch oder? Also bitte: So richtig ernst gemeint war der Vorschalg nicht... :mrgreen:

  • Zitat

    JA! Es sind Banker die haben ein freakiges Schicksal verdient!


    Da geb ich dir Recht. :mrgreen:


    Zitat

    Da hast du recht. Aber träumen darf ich doch noch oder? Also bitte: So richtig ernst gemeint war der Vorschalg nicht...


    Klar, träumen kann man. Aber wenn ich solche Sachen lese:

    Zitat

    Mein Luxemburg wird mehr Einwohner beherbergen (wenn man Punks und Ghule mitzählt).


    dann läuft es mir bei der Vorstellung, dass ein düsteres, atomar verseuchtes Szenario zu einem bunten, fröhlichen Disney-Szenario mutiert, nur noch kalt den Rücken runter.
    Die SOX wurde doch (zumindest meiner Meinung nach) als kaputte, vom Menschen zerstörte Welt geschaffen. Und das soll auch so dargestellt werden. Da ist einfach kein Platz für tausende Punks in einer Stadt, die womöglich noch alle freiwillig in der SOX leben, weil es ihnen dort so gut gefällt. Klar gibt es Glowpunk-Stämme, aber die haben niemals Tausende Mitglieder.

    Man kann nicht alle Fehler selbst machen, dafür reicht die Zeit nicht.

  • Also nachdem ich mir mal die Artikel im ADL2062 und Target: Wasteland durchgelesen hab stimm ich Blackwood grundsätzlich zu. Allerdings herrscht dort doch einiges an Aktivität für ne absolute Sperrzone. Es is schlicht kein post-atomares Mini-MadMax...
    Laut DidS II wird die Bevölkerung auf 20.000 geschätz, wobei sich dass ausschlieslich auf die Mitarbeiter der Arks bezieht. Über die sonstigen "Bewohner" gibt es einfach keine genauen Auskünfte...


    Vorallem weil wohl besonders Ghule magisch von der Zone angezogen werden, da man vermutet dass der Krieger-Strang eine besondere Resistenz gegen nukleare Strahlung bietet.

  • MaMax! Das Wort habe ich vorhin gesucht! :roll:


    Ich muss heute Abend mal im SOX-Quellenbuch nachlesen, was da genau zur Bevölkerung steht. Wenn ich mich richtig erinnere leben dort neben den Konzernern noch
    - Eingeborene (Nachfahren der beim GAU bei der Evakuirung vergessenen Menschen)
    - Glowpunks
    - die eine oder andere Sekte
    - ein paar Einsiedler


    Wobei sich hier die Frage stellt, wo die Glowpunks und Sektenmitglieder in grossen Zahlen herkommen sollen. Die SOX ist ja hermetisch abgeriegelt, da kommt man nicht einfach so rein. Da wurde wohl bewusst ein Logikfehler begangen, damit auch die MadMax-Fans auf ihre Kosten kommen. Aber gegen einige kleine Glowpunk-Stämme habe ich ja auch nichts.


    Aber solche Logikfehler gibt es ja noch einige bei Shadowrun. Ich frage mich zum Beispiel auch, wo all diese Indianer in den Indianerstaaten Amerikas alle herkommen sollen. 8O


    Aber natürlich ist es jedem Spielleiter überlassen, wie er seine SR-Welt rüberbringen will. Es ist einfach so, dass ich, wenn die Welt Tchernobyl-mässig rüberkommt gerne dabei bin, bei einem pulpigen MadMax-Szenario warte ich lieber auf die nächste Gelegenheit an einem Run teilzunehmen.

    Man kann nicht alle Fehler selbst machen, dafür reicht die Zeit nicht.

  • "Blackwood" schrieb:

    Wobei sich hier die Frage stellt, wo die Glowpunks und Sektenmitglieder in grossen Zahlen herkommen sollen.


    Das sind die Nachfahren der ehemaligen Einwohner.(glaube ich wenigstens) Sie sind nur agressiver als der Rest. Sie alle haben vergessen wie es draussen aussieht. Aber die die es wissen wollen meist raus. Die Sekten, da solltest du dir das Abenteuer "Hoffnungssrahlen" durchlesen. Es erklärt zumindest wie eine Sekte ihre Mitglieder rekrutiert.

  • Also ich denke es is so ne Mischung aus beidem. Denn ein extremes Tschernobyl-Szenario wäre ja auch unspielbar, da man ohne die entsprechende Schutzausrüstung kaum eine Chance hätte. Vorallem weil ja auch Bestrebungen unternommen wurden das Gebiet wieder zu säubern.


    Zu der Bevölkerung hast du ja eigentlich die Frage wo die herkommen schon selbst beantwortet. Ich denke, neben Ghulen und sonstigen Aussteigern die sich bewusst dafür entschieden haben in der Zone zu leben, dürften es hauptsächlich Eingeborene sein die nicht evakuiert wurden.
    Immerhin befand sich innerhalb der Zone neben Luxembourg ja auch Metz und Saarbrücken. Da es nach dem GAU ja zu ziemlicher Konfusion kam und keiner die Schuld haben wollte wurde ja bei der Evakuierung ziemlich geschlampt. So grob überschlagen würde ich sagen haben in der Region mindestens 4Mio Menschen gelebt. Selbst mit vielen Toten und Evakuierungen dürften da genug überbleiben um dort in Stämmen zu hausen. Dem Kontrollrat ist ja auch daran gelegen, dass niemand aus der Zone rauskommt um zu berichten was genau dort abläuft...

  • Es gibt Gebiete in den SOX, die so extrem verstrahlt sind, dass das Glühen noch aus dem All zu sehen ist. Und andere sind dekontaminiert, solange man den Staub nicht aufwirbelt. Es gibt beide extreme.
    Ghul-Banker... Klingt gut!

  • "Arabascan" schrieb:

    Es gibt Gebiete in den SOX, die so extrem verstrahlt sind, dass das Glühen noch aus dem All zu sehen ist.


    Wie soll ich mir denn das vorstellen? :mrgreen:

    Man kann nicht alle Fehler selbst machen, dafür reicht die Zeit nicht.

  • Nein, hat es nicht. Würde sich auch nicht rentieren für die knapp 100'000 Einwohner.
    Aber eine Kanalisation ist vorhanden, die tut's sicher auch.

    Man kann nicht alle Fehler selbst machen, dafür reicht die Zeit nicht.