Aus Forschung & Technik

  • Also, T-Rex, C) D) und F) nehme mal als gegeben:
    Immerhin köönte sogar ich all das aufbieten, und eine Horde wilder, toxischer Schamanen? Ohne Probleme würde ich sagen.
    Was nun A) angeht, so würde ich nicht unbedingt sagen, dass das notwendig ist. Nicht, wenn das Virus an sich in leicht anderer Form bisher in Amazonien zwar vorkam, aber noch nicht so ansteckend war. Dann brauch man auch kein Labor mehr. Etwas Magie, ein bischen Unterstützung durch eine Regierung, und schon ist der Kampfstoff fertig. Leicht einsetzbar, kosteneffektiv, garantiert maßenvernichtend.
    Alles nicht so schlimm.

  • Charon  
    Ich hatte mal nen Chummer aus Bayern, der war auch maßenvernichtend. (Auf'm Oktoberfest! <IMG SRC="http://www.sr-nexus.de/discus/clipart/wink.gif">)

    Aber Spaß beiseite. Daß dieses Zeug als Massenvernichtungswaffe eingesetzt werden kann, haben wir ja jetzt gesehen.

    Daß Du die Punkte C bis E (F spreche ich Dir jetzt mal ab, oder sollte ich mich irren?) aus dem Ärmel schüttelst... Wow! Immerhin geht's dabei um eine Aktion, die durchaus mal so eben einige Meganuyen kosten kann. (Torresten ist teuer, Flugbenzin ebenfalls und auch die genannte "Unterstützung" durch die Regierung kauft man nicht mit Kleingeld.)

    Irgendjemand ist jedoch an diesem Krempel so stark interessiert, daß er diese Meganuyen bereitwilligst investiert und außerdem Verluste unter der Bevölkerung Amazoniens stillschweigend in Kauf nimmt.

    Was mich an Deiner "Version" etwas nachdenklich gemacht hat... wie sind die Leute, die diese Sachen abgeworfen haben, an den mutierten Virus gekommen? Haben die im Urwald Käfer gesammelt und dabei durch Zufall rausbekommen, daß genau dieser eine Käfer ein tödlich wirkendes Virus/Bakterium/sonstwas in sich trägt?

    Unwahrscheinlich. Meiner Meinung nach steckt hinter diesem ganzen Bio-Hazard-Krempel noch irgendwas anderes. Juice hätte uns darüber vielleicht was sagen können, aber da er sich nicht meldet, dürfte es schwer werden, da irgendeinen Anhaltspunkt zu finden.

    T-Rex

    PS: Wenn Du Dich mal wieder mit Deinen Schamanenfreunden triffst, Du weißt schon, die von der toxischen Fraktion, sag' mir bitte Bescheid, damit ich einen Bogen um Dich mache. <IMG SRC="http://www.sr-nexus.de/discus/clipart/wink.gif">

  • T-Rex : Ich gebe eher Charon recht, es muss kein Kon dahinterstecken. Es genügt schon ein recht kleines PillePalle-Labor, um ganz fiese Sachen herzustellen. Und das dabei was WIRKLICH fieses entsteht, kann dann auch noch durch Professor Zufall beschleunigt werden...
    Und das die Behälter (wenn sie denn aus diesem komischen Zeug waren und nicht aus etwas ganz anderem - man könnte ja auch die bereits infizierten Käferviecher freigelassen haben, und dafür braucht man nur einen Karton - das mit der luftdichten Eigenschaft des eventuell zu den Deckeln passenden Behälters könnte auch Zufall sein [Hey, kennt ihr die SoyNachos im StufferShack, im Knabberregal, gleich neben diesen ekligen grünen BioGurken{pah!}Chips? Die kleinen Tonnen sind auch aus Pappe, mit nem Metalldeckel...) mit dem Flugzeug abgeworfen wurden, ist zwar wahrscheinlich, aber noch nicht garantiert. Und selbst wenn - SO furchtbar teuer ist der Sprit nu auch wieder nicht, als das man das nicht noch ausgeben könnte, um seine neue MegaWaffe auszuprobieren...

    (OOC: Mit dieser Diskussion könnt man langsam nen QB füllen..)

  • Sicherlich kann ein PillePalle-Labor jeden Dreck herstellen. Auch einen Virus. Es gehört aber schon entschieden mehr dazu, um einen Virus zu entwickeln. Da vermute ich schon einen Konzern, eine Regierung oder ein Syndikat dahinter.

  • Wie gesagt, Sirbaer, ich habe nie behauptet, daß die Theorie mit dem Torresten richtig ist. Sie ist aber zumindest haltbar. Jetzt erzähl mir bitte nicht, da wär eine Schulklasse auf Wandertag durch den amazonischen Dschungel gewandert, die hätten Nachos gegessen und die Verpackung durch die Gegend geschmissen. <IMG SRC="http://www.sr-nexus.de/discus/clipart/wink.gif"> Denn Pappe verrottet auch im Dschungel nicht restlos innerhalb von 6 Tagen. (So lange lag das Zeug da nämlich maximal rum, wenn man sich den Zustand der Deckel angesehen hat.)

    Ich habe auch nicht erwartet, daß irgendein Kon-Fuzzi aufspringt, die Hände hebt und sagt: "Wir waren's." Und daß nicht unbedingt die Kons dahinter stecken müssen, sondern daß das Angebot von "Verbrechersyndikat" und "Radikale Terroristen" über "Wirklich neugierige Bio-Studenten" bis hin zu "Durchgeknallte und sensationsgeile Neureiche" geht, ist wirklich klar gewesen.

    Die Sache mit Professor Zufall hat nur den Haken, daß sich ein solch extrem spezialisiertes Virus in solch extrem kurzer Zeit entwickelt haben soll. (Schließlich hat man selbst von abgeschwächten Formen dieser Krankheit in diesem Gebiet noch nie zuvor gehört.) Viren- oder Bakterienmutationen haben immer eine gewisse Vorlaufzeit. Und die fehlt in diesem Fall eben ganz.

    Noch etwas zu der durchaus berechtigten Aussage "man hätte auch die Käfer freilassen können": Es ist 1. einfacher und 2. ungefährlicher, wenn man die Bakterien oder Viren benutzt!

    Eine einfache Rechenaufgabe:
    Wenn man Käfer mitschleppt, brauchen die Viecher einen gewissen Platz. Nehmen wir an, in einen Karton von Schuhschachtelgröße gehen 20000 Käfer.

    In einen Karton mit der gleichen Größe gehen aber gleichzeitig ungefähr 1 * 10 hoch 200 Bakterien oder Viren. Selbst wenn man davon ausgeht, daß nur ein Virus von 10 Milliarden Viren auf einen Käfer trifft, den es infizieren kann, können damit rein theoretisch 1 * 10 hoch 190 Käfer infiziert werden. (Soviele Käfer gibt's im ganzen Amazonas nicht, aber es ist ja auch nur ein Rechenbeispiel.) Die Effektivität liegt also bei weitem höher. Und außerdem: Wer garantiert dem Konzern-, Syndikats-, Terroristen-, Biostudenten- oder Wasweißichwas-Fuzzi, daß nicht einer seiner kleinen Käferfreunde ihn beißt, während er damit beschäftigt ist, das Tier freizulassen. Wie wir wissen, ist gegen diese Krankheit momentan noch kein Gegenmittel erhältlich. Eine recht riskante Sache. Im Verhältnis ist die Arbeit mit den Viren oder Bakterien ungefährlich, weil die sich ja erst in Verbindung mit dem Käfer zur Mordmaschine mausern.

    Womit ich Dir recht gebe, ist die Tatsache, daß der Sprit im Verhältnis zum (aus meiner Sicht recht zweifelhaften) Nutzen wirklich nicht ins Gewicht fällt. Aber trotzdem ist es kein Pappenstiel, den sich Lieschen Müller nach Feierabend zur Verschönerung der Freizeit gönnen kann. Hinter dieser Sache steckt eine ganze Menge kranker Geist und noch mehr Nuyen!

    T-Rex

  • Also schön, ich gebe es zu, ich kann nur ans Saufen denken, aber egal.

    So, also, ein Flugzeug von eimen Indio mieten: 300 Nuyen, Torresten: Was weiß ich, 4000?

    Und was den Virus selbst angeht: Amazoniens Biosysteme ändern sich schneller als die Wahlergebnisse in den USA, also würde ich mal sagen, dass "Professor Zufall" eine sehr viel größere Rolle gespielt hat, als gezielte Züchtung.
    Ich denke, wenn eine handvoll Wasser aus dem jetzigen Urwald 20 verschiedene Krankheitserreger enthält, brauchen wir über Amazonien nicht zu reden.

    Und die Toxis sind nicht meine Freunde, aber sie sind Grenzwächter in Amazonien: Wo findet man schon mehr unberührte, menschenvertilgende NAtur als da?

  • Charon  
    Wenn Du selber zugibst, nur an's Saufen zu denken, muß ich es Dir wenigstens nicht nachweisen. :)

    > So, also, ein Flugzeug von eimen Indio mieten: 300 Nuyen

    Es war (ich zitiere mich selbst :) ) "verstärkter Flugverkehr" zu verzeichnen. Und das war nicht ein lausiges Buschpilotenflugzeug, sondern wohl ein paar mehr.

    > Torresten: Was weiß ich, 4000?

    Das ist ungefähr der Preis für zwei von diesen Kanistern. Ich habe mich inzwischen umgehört und diesen Preis genannt bekommen. Legen wir zugrunde, daß insgesamt fünfzig mal soviele dieser Deckel im Dschungel liegen. Man hätte also ein Fünfzigstel davon gefunden, was für ein so großes und dicht bewachsenes Gebiet ein verdammt guter Wert wäre. Zwanzig Deckel mal fünfzig sind tausend Kanister. Mal 2000 Nuyen sind 2 Meganuyen, die man erst mal auf der Naht haben muß, um sie für so einen Zweck auszugeben. Ich kauf' mir dafür lieber was anderes. Aber ich habe auch nicht vor, im Dschungel von Amazonien mit Käfern um mich zu werfen.

    Warten wir's einfach ab, bis sich Juice wieder mal meldet. Er ist inzwischen wohl der einzige, der noch etwas Licht in die Sache bringen kann, während wir hier über Zufälle oder Nicht-Zufälle diskutieren.

    T-Rex [EOF]

  • Bevor ich irgendetwas schreibe: Erst einmal schönen herzlichen Dank an McGyver (ein Flachvid-Actionheld mit großem Erfindungsgeist aus dem vergangenen Jahrhundert). Es ist kaum zu glauben, wie man ein eigentlich ausgebranntes Deck wieder zum Laufen bringen kann.

    Als zweites möchte ich mich an den verfraggten Decker wenden, dem ich diesen Hardware-Bug zu verdanken habe. Ich finde Dich, Chummer, und dann reden wir ganz in Ruhe über diesen Zwischenfall.

    Und endlich komme ich zum wesentlichen. Ich hatte eigentlich gehofft, zu diesem Zeitpunkt bereits das gesamte Puzzle zusammengefügt zu haben. Leider befinden wir uns erst jetzt am Eingang zu der Höhle, in der diese Käfer zu Hauf vorkommen sollen. Da der Weg zu dieser Höhle nur einer Amazone bekannt war, die als Ausgestoßene in der Wildnis nach Läuterung sucht, mußten wir diese zuvor aufsuchen. Von ihr erfuhr ich, daß sich in dieser Höhle eine stark magisch begabte Kreatur befindet, die Menschen als sehr fremdartig erscheint. Offenbar ködert sie mit dem Versprechen großer magischer Macht. Ein freier verzerrter Geist? Ich vermag es nicht zu sagen.

    Eigentlich hatte ich gedacht, damit das Rätsel gelöst oder zumindest die Wahrheit eingekreist zu haben, doch jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Die von T-Rex gefundenen Daten über die Transportbehälter lassen meine Annahme, daß es sich lediglich um das Wirken eines Dämons oder Geistes handelt, unwahrscheinlich werden. Vielleicht haben wir es hier mit einer Kooperation zu tun oder mit dem Resultat eines zu weit gegangenen Experiments.

    Zudem kommen die Beobachtungen, die Assassin gemacht hat. Ja, Seseterin ist tatsächlich der Johnson hinter meinem Auftrag. Weshalb er sich an dieser Diskussion beteiligt, weiß ich nicht. Ich fühle mich auch ein bißchen auf die Schippe genommen, da er mir offensichtlich Informationen vorenthalten hat, die er Euch jetzt bereitwillig vor die Füße wirft. Ob sein Name auf eine Droge hinweist, vermag ich weder zu dementieren noch zu unterstreichen. Denkst Du dabei an die Geisterpakte?

    Wir werden jetzt gleich in die Höhle gehen. Ich hoffe, die Satellitenverbindung funktioniert einwandfrei. Viel Glück weiterhin, Ihr da draußen.

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  • Es überrascht mich, daß Du noch lebst, Juice. Aber natürlich freue ich mich darüber. Ja, ich meine die Geisterpakte, wenn Du die ehemaligen Drogenkartelle damit meinst.

    ...the alianated assassin strikes again

  • Nun, Juice, wenn Sie schon vor Ort sind, wie verhalten sich dies "infizierten" Käfer denn in ihrer natürlichen Umgebung? Wenn diese Käfersorte allen Anschein nach Fleichfressend ist (ansonsten würde sie wohl als Überträger wohl kaum in Frage kommen), wie wirkt sich der Virus bei den Opfern aus. Wird die erfolgsaussicht der Käfer auf Beute gesteigert, oder wird der Virus weiterübertragen?
    Suchen sie nach den Spuren um die eigentlichen Spuren herum, dann sagt Ihnen das viel über die Hintergünde.

    Nur als Beispiel: Der Virus wurde tatsächlich so entwickelt und verbreitet, wie von Ihnen allen angenommen.
    Er macht im Körper des Käfers eine Mutation duch (durch die Art des Käfers bedingt - es könnte sich um eine erwachte Art handeln. Das könnte die beobachtete fremdartige magische Präsenz erklären) und wird dann weiterübertragen.
    Dort könnte der Virus einen zweiten Zyklus durchlaufen, der ihn in ein völlig anders geartetes Produkt umwandelt. Vielleicht bringt der Virus auch eine (nach der 2. phase, oder 3. oder 4., wer weiss, da fehlen Untersuchungen) neue Gattung hervor, mit geweissen Eigenschaften, die sowohl "guter", als auch "schlechter" Natur seien können.
    Meine Bitte daher, nehmen sie sich die Zeit, diesen Virus näher zu untersuchen, und das auf mindestens 4.Phasen einer möglichen Übertragung. Untersuchen Sie auch den Eingriff, den dieser neue Stoff im ökosystem der Umgebung vornimmt, und deren Reaktion.

    Mit freundlcihen Grüssen,

    Ihr Jiangjun

  • juice : Nett von dir zu hören. Hier haben sich ein paar Leute echt Sorgen gemacht.
    Klingt ja echt interessant, was du da berichtest. Und ich muss mich hier mit erwachten Ratten rumschlagen. Den nächsten Urlaub buche ich in Südamerika anstatt in Berlin.

  • hmm na wenn du vom Regen in die Traufe willst....

    Denk aber mal nach: Ratten fliehen, wenn sie
    merken, dass sie auf der Verliererstrasse sind
    (auch erwachte) - Insekten nie.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • juice  
    ich hab ihnen sicher keine relevanten informationen vorenthalten.
    sie haben einen klar definierten auftrag. sollten sie sich nicht im stande fühlen ihren teil des kontraktes in angemessener zeit zu vollenden sehe ich mich gezwungen unseren kontrakt zu lösen. Nach den vorliegenden informationen sind sie nah genug am ziel um ihn ohne probleme ausführen zu können.
    ich hab sie nicht dorthingeschickt um sich in die staatsangelegenheiten amazoniens einzumischen.
    erfüllen sie ihren auftrag UMGEHEND und kommen sie innerhalb kürzester zeit zu einem treffpunkt dehren koordinaten ich ihnen hiermit übermittle.

  • So, den verstärkten Flugverkehr hatte ich bein überfliegen der Nachricht (vorsicht Wortspiel)
    überlesen.

    Aber irgendwie hat die Sache nicht mehr so ganz Hand und Fuß, oder?
    Wenn diese Käfer in der Höhle leben, warum schmeisse ich dann die Behälter über dem ganzen Dschungel ab, wenn es doch eigentlich reichen würde, ein paar Behälter vor der Höhle abzustellen? Alles andere erledigt sich von selbst.
    Und noch etwas, was Sir Baer angesprochen hat:
    Warum sollte ich teures, selbstauflösendes MAterila nehemn, wenn Plastik es auch tut?

  • Etwas von dem, was Jiangjun da sagt, bringt mich auf was: Das Virus muss isch doch irgendwie reproduzieren, oder? Zumindest "normale" Viren tun das. Ansonsten hat sich der ganze Trouble nämlich nach spätestens 6 Monaten von allein erledigt - alle infizierten Käferchen sind Hops gegangen, mit ihnen die Viren.
    Es sei denn, man plant den bereits vermuteten Kampfstoff. Und das haut wiederum nicht hin, wenn der Virus sich erst in Verbindung mit dem komischen Käfervieh zum Killer wird. Denn wer will schon einen Menschenmordenden Kampfstoff haben, mit dem man nur praktisch Menschenleere Gebiete komplett Menschenleer macht? Kein Kon. Mal davon abgesehen: ich glaube irgendwie nicht, daß irgendeiner der Kons es wirklich nötig hat, Massenvernichtungswaffen zu produzieren - sie HABEN bereits welc'he, und zwar genug davon, um die UCAS und den Rest Nordamerikas komplett umzuhauen. Allerdings würde bei den meisten "konventionellen" Massenvernichtungswaffen auch Flora und Fauna draufgehen - es will hier also offenbar jemand selbige verschonen und lediglich die Menschen killen. Hört sich auch nicht nach Kon an, denn denen ist die Natur bekanntlich S+++++egal (und die Ressourcen Amazoniens sind auch nicht wirklich im grossen Stil abbaubar - viel zu gefährlich, das macht das ganze unrentabel). Für mich SCHREIT das förmlich nach durchgeknallten Ökospinnern....

  • Charon

    > Wenn diese Käfer in der Höhle leben, warum schmeisse ich dann die Behälter über dem ganzen Dschungel ab, wenn es doch eigentlich reichen würde, ein paar Behälter vor der Höhle abzustellen? Alles andere erledigt sich von selbst.

    Die Käfer haben einen bestimmten Grund, in der Höhle zu leben. Welchen? Keine Ahnung! Aber wenn die da drin so zahlreich vorkommen, was ich jetzt auch erst durch Juice' Posting erfahren habe, bewegen sie sich sicher nicht allzuweit nach draußen. Also wären sie für eine Infizierung der Menschen durch den Biß relativ ungeeignet.

    Offensichtlich gibt es aber im restlichen Dschungel auch noch eine ganze Menge von diesen Käferviechern, die man infizieren wollte, weil wahrscheinlich keiner von den Eingeborenen so dämlich ist, in eine Höhle zu gehen, in denen es von diesen beißenden Krabbelbiestern nur so wimmelt. (Sorry, Juice, aber wenn Du da reingehst, dann nimm wenigstens nen Schutzanzug mit.)

    > Und noch etwas, was Sir Baer angesprochen hat:
    Warum sollte ich teures, selbstauflösendes Material nehmen, wenn Plastik es auch tut?


    Um weit genug weg zu sein, wenn die Viren sich auf den Weg machen. Außerdem kann es ja auch durchaus sein, daß Juice' ursprüngliche Theorie, daß nämlich die Käfer diese Krankheit durch ihren Biß übertragen, falsch ist und die Viren bzw. Bakterien an sich schon hochansteckend sind. Damit hätte man auch die Frage erschlagen, warum das Zeug über dem ganzen Dschungel verteilt wird. Man wirft den Krempel ab, macht sich aus dem Staub und wenn nach drei bis vier Tagen die Behälter soweit zersetzt sind, daß die Mikroorganismen frei kommen, hockt man sich in aller Ruhe mit einer Schale voll Popcorn vor den Trideo und freut sich, was da unten in Amazonien so abgeht. Nette Vorstellung...

    SirBaer

    Hey, Chummer... sehe ich wie ein Insekten- oder Mikroorganismenexperte aus? :)
    Ich bin Decker, kein Biologe! Die Bugs, mit denen ich mich auseinandersetzen muß, hopsen nicht in amazonischen Höhlen rum, sondern verstecken sich bevorzugt in Matrixprogrammen. Das Einzige, was ich zu dieser Diskussion beitragen kann, ist nun mal der Krempel, den ich mir aus der Matrix hole und den sich mein eingebauter Rechner unter der Schädeldecke zusammenreimt, soweit es bei diesen dürftigen Fakten möglich ist.

    Mit den Ökofuzzies könntest Du zwar recht haben. Aber warum machen die dann ausgerechnet die (unheimlich naturverbunden lebenden) Eingeborenen zum Ziel ihres Anschlages und nicht die "Naturkiller" in den Megakons oder in den "Molochen aus Glas, Stahl und Aluminium", wie ein Dichter des 20. Jahrhunderts die damaligen Großstädte beschrieben hat? Damit würden sich die Jungs doch ins eigene Fleisch schneiden und diejenigen killen, die an der von den Öko-Hanseln bevorzugten Lebensweise am nächsten dran sind.

    @all
    Wie man sieht, ist es recht einfach, Schwachstellen an einer Theorie zu finden. Aber selbst eine zu entwickeln und herauszufinden, wie und warum etwas passiert sein könnte, finde ich bei weitem produktiver. Also bitte nicht bloß widerlegen, sondern selbst nachdenken, was da unten wie geschehen ist. Schön langsam gehen mir nämlich auch die Ideen aus. <IMG SRC="http://www.sr-nexus.de/discus/clipart/wink.gif">

    T-Rex

  • Leider habe ich hier nicht die Möglichkeiten, eine exakte medizinische Untersuchung durchzuführen. Aber soviel kann ich zumindest mitteilen: Die Käfer sind eindeutig fleischfressend, sie beißen sich durch die Hautschichten ihrer Opfer, um in den Bereich des Fleischs oder der Muskeln zu kommen. Dort verschmelzen sie offenbar mit dem Opfer, das dadurch eine gewisse Widerstandsfähigkeit gewinnt. Meiner Theorie nach erhöht etwas, das durch den Käfer abgegeben wird, die Blutgerinnung - ähnlich wie ein Trombozytenverstärker. Keinen Schimmer, warum die Viecher das tun. Möglicherweise ist dieser Käfer einer Raupe ähnlich und verpuppt sich im Inneren des Menschen zu einer Art Bandwurm oder so.

    Die Käfer kommen übrigens nicht nur in dieser Höhle vor und scheinen auch nicht von dort zu kommen. In der Höhle gibt es aber eine große Konzentration dieser Tiere.

    Vielleicht ist es interessant für Euch zu erfahren, daß ich hier bin um eine Person nach Seattle zu bringen, die, wie ich inzwischen beobachten konnte, eine natürliche Resistenz gegen den Virus besitzt. Wer auch immer hinter Seseterin steckt, für ihn ist das Experiment noch lange nicht beendet.

    Seseterin, an dieser Stelle möchte ich mich direkt an Sie wenden. Sie können sich sicher sein, daß ich in der Lage bin, den Auftrag fristgerecht auszuführen, leider verzögert sich alles durch ein kleins Problem. Der Eingang zur Höhle, in der wir uns befinden, ist verschüttet und der einzige Weg, den wir gehen können, führt in die Höhle hinein. Daher wird es einige Tage dauern, bis ich wieder in Seattle sein kann. Aber natürlich wird alles zu Ihrer Zufriedenheit erledigt.

    AZTECH - SIMPLE IS THAT


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  • T-Rex :
    Warum man die Jungs die am nächsten dran sind, glätten will? Weil man RICHTIG krank in der Rübe ist und die eben nur nahe dran, aber eben nicht drauf sind. Knapp vorbei ist auch daneben...
    Warum man dafür aber ein so abgefucktes Virus für entwickeln muss, statt sich einfach ein gar nett Sturmgewehr griffelt und die paar Männekieken persönlich ins Öko-Nirvana schickt, weiss ich auch nicht...
    Und was das mit der Fehlersuche angeht: Einer muss nunmal den Advocatus Diaboli spielen. Das erhöht den Selektionsdruck auf die Theorien, was dazu führt, das nur die Beste überlebt. Also, dann übt mal weiter einen starken Mutationsdruck auf diese Theorien aus, ich spiel ein wenig biotischer Selektionsfaktor "Kritiker"...

    juice : Ein MIESES Viech von Käfer...
    Btw: Ist das Vieh eigentlich bekannt, also in irgendeinem Naturlexikon, Tierleben oder so erwähnt? ODer handelt es sich um eine bisher unbekannte Art (nicht, das das in Amzonien so ungewöhnlich wäre - die Hälfte von dem Zeug, was da lebt, kennt nicht mal ein Nobelpreisträger in "Abgefuckte, erwachte Ökologie"...).

  • juice  
    ich kenne ihre möglichkeiten sehr gut um eine lüge zu durchschauen, Mr Walking in Shadows!
    es ist ein großer fehler mich zu unterschätzen!
    ich rate ihnen zum letzten mal betreten sie unter !gar keinen! umständen dieses gewölbe.
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    sollten sie sich irgentwie infizieren habe ich mittel und wege um ihnen die ausreise für den rest ihrer tage zu verwehren.
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