• Die Tat, als Teil der Initationserleichterung soll die Karmakosten für einen Run kosten, der dann als Tat gewertet wird, und dem Initiaten die Erleichterung von 20% Bringt.
    Ist das rentabel?
    Jeder Schritt kostet drei Karma mehr. Man gibt also einen Run auf, der einen das dreifache bringt?!

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    - J.N.M. -

  • Ausserdem ist das mMn auch ein Teil Fluff. Wenn man einer Tradition angehört, oder einem Totem folgt, die/das vom Magier verlangt, sich zu beweisen, muss einen derartigen Pragmatismus seitens des Spielers vielleicht beiseite lassen.

    "Ich wisch dem Kleinen die Hirnmasse aus dem Gesicht und versuche, ihn zu beruhigen..."

  • "BleedMage" schrieb:

    Vielsagende Threadüberschrift...


    Wer die Magiebücher kennt, weiß bescheid...



    Es mag Fluff sein, aber die Kosten lohnen sich nicht, das tatsächlich als Spieler zu fordern. Und ja, wenn ich, wie Harlekin im zweistelligen Bereich der Initiation liegen würde, hätte ich diese Frage wohl nicht gestellt...

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  • Ich muss sagen, dass die Kosten von der Prüfung Tat, schon immer zweifelhaft waren. Und bei uns immer hausgeregelt wurden. Bzw. wir nur den Karmawert als Richtlinie gesehen haben welcher Run überhaupt als passende Tat zulässig ist. Die Karmapunkte wurden dem Magier trotzdem gegeben oder gleich in die verbundene Initiation gesteckt.
    Im Grunde waren unsere Taten immer mehr wie Wegprüfungen (siehe SR3 SOTA2064, S. 60), eben eine Prüfung die die Ethik und Ideale des SC auf die Probe stellen und in im Nachhinein charakterstärker machen.

  • "Cajun" schrieb:

    Die Tat, als Teil der Initationserleichterung soll die Karmakosten für einen Run kosten, der dann als Tat gewertet wird, und dem Initiaten die Erleichterung von 20% Bringt.
    Ist das rentabel?
    Jeder Schritt kostet drei Karma mehr. Man gibt also einen Run auf, der einen das dreifache bringt?!


    Nur noch mal ich hab gerade noch mal im SM auf p. 51 nachgelesen, man verliert kein Karma, das Karma eines Runs der als Tat zählen soll, sollte als Richtlinie so viel Karma einbringen wie die gesamte Initiation kostet.
    Und der Magier behält dieses Karma auch, er muss davon nichts abtreten.
    Kurzes Beispiel: SL und Spieler einigen sich auf eine Tat, wie z.B. die Bekämpfung eines Master-Shedim, der eine Armee von Shedimgeistern auf die Welt lassen will, in dem Er einen terroristisch angehauchten Massenmord mit einem neuen Nanitenprototyp an Seattles Bevölkerung veranschlagen will. Der Magier ist schon Initiationsgrad 2 und will auf 3 steigern, so sollte der Run (von dem der Spieler erst einmal noch keine Ahnung hat) 19 Karmapunkte abwerfen. Das wird dann wohl eher ein Zweiteiler... Am Ende hat der Magier es mit seinen Freunden geschafft den Plan des Master-Shedims zu vereiteln und den Geist selbst auf seine Metaebene zurück zu schicken, zumindest vorerst. Alle Spieler (auch der des Magiers) bekommen um die 19 Karmapunkte für diese Mini-Kampagne. Und der SL sagt dem Spieler des Magiers er kann diesen Run als Tat werten, diese muss dann aber für die nächste Initiation verwendet werden. Was unser Magier auch gleich macht und statt der 19 KP zahlt er jetzt nur noch 16 KP, so spart er 3 Punkte die er in etwas anderes investieren kann.
    Das was der Magier davon hat ist er wird auf Dauer zum Gutmensch bzw. Helden, denn solche Taten sind eigentlich immer nett und gut. Das zweite die Runde profitiert auch dadurch da die anderen Mitspieler ja auch das Karma bekommen, und wichtiger den Spielspaß mit erleben. Sicher man kann es auch als Solorun machen, aber dann ist es wirklich hart 19 Karmapunkte zu verdienen. :wink:
    Abgesehen davon kann der SL natürlich auch noch etwas im Ärmel verstecken, beim Beispielrun könnte der Master-Shedim jetzt zum persönlichen Feind des Magiers werden und nach ein Paar Wochen wieder zurück auf die Erde kommen und anfangen den Magier zu suchen und sein Leben zur Hölle machen... Kurz um: Folgeruns!

  • Jo, das mit dem "sollte den Karmakosten der Initation entsprechen" ist als eine Schwierigkeitsrichtlinie für den Run zu verstehen, nicht als vorgabe für dass der Run dann eben soviel Karma bringen muss egal was es ist.


    Eine Tat für Initiatengrad 5 ist eben viel aufwendiger als eine Tat für Initatengrad 1.


    cya
    Tycho

  • Siehe Tychos Post.
    Das kann und soll der SL entscheiden, im Grunde ist es nur ein Richtwert, die eigentliche Tat ist halt IP und mehr vom Fluff als Karma abhängig. Das Karma ist nur als Hilfestellung um ungefähr den Schwierigkeitsgrad festzulegen. Also geh lieber ohne Karma ran und denk dir erstmal mit deinem Spieler oder SL eine gute Prüfungstat aus, die zum Charakter passt und dann wird erst einmal gespielt, wenn es allen gefällt und eine wirklich gute Tat/Herausforderung war, kann der SL auch ein Auge zu drücken wenn das Karma dabei nicht so saftig war... es ist kein Garant dafür.