• #1


    <24.5.2073 - 14 Uhr - Irgendwo weit südlich von Indonesien>


    Eine leichte Brise weht über den Strand. Ein paar Strandkörbe stehen verlassen da und eine Verpackung eines Soyriegels wird zum Spielzeug des Windes.
    Die kleine Bar am Rande des tropischen Waldstückes ist geschlossen und mit Brettern vernagelt.
    Eine Möwe landet auf auf dem Dach und pickt auf einem Fisch herum, den sie vom Meer mitgebracht haben muss.
    Insgesamt ist die Insel klein und scheint unbewohnt, wie auch ihre Nachbarn. Die gesamte Inselgruppe wirkt wie ein Urlaubsparadies, dass schon lange keine Touristen mehr gesehen hat.
    Ein relativ kleines Kreuzfahrtschiff, das aus den Untiefen des Meeres aufgetaucht sein muss, bewegt sich langsam auf die Inselgruppe zu.
    Metamenschen aller Art treten langsam auf das Deck, dass sich gerade noch unter Wasser befand. Manche von ihnen beginnen in kleine Motorboote zu steigen. Das Schiff kommt zum stehen, etwa 500 Meter entfernt von der ersten Insel.
    Die Motorboote werden zu Wasser gelassen und der größte Teil der Besatzung fährt jetzt auf die Inseln zu.
    Die Boote teilen sich auf, jedes fährt zu einer anderen Insel und lädt die Menschen dort ab, um anschließend wieder zurück zum Hauptschiff zu fahren.
    Die Menschen die nun auf den Inseln angekommen sind zerstören die Idylle mit einem Schlag.
    Man brüllt sich an, beginnt sofort auf dem Strand Boxkämpfe oder schüttet sich den nächsten Krug Bier in den Rachen.
    Die Möwe fliegt verschreckt davon und lässt die Reste ihres Mahls zurück.
    Langsam beginnen sich die Menschen auf den Inseln zu verteilen, jene die nicht noch auf einen der Kontrahenten des "Beachfights" gewettet haben verziehen sich in den Wald, wo sich ihre Häuser befinden. Es sind meist bunkerartige Gebäude, die langsam von tropischen Pflanzen überwuchtert werden. Im inneren stehen sie den Appartements der "Landbewohner" jedoch um nichts nach.
    Das Luxusschiff, von dem sie alle kamen ist längst wieder abgetaucht. Es müssen in den nächsten Tagen noch genug Leute abgeholt werden, vom Festland.


    @All:
    Als ihr alle in eure Häuser zurückkehrt spielt euch euer Homenode automatische die letzte Nachricht ab, die auf eurem Hausanschluss gespeichert ist.


    "Na, du Landratte? Haste auf'm Landgang ordentlich gesoff'n und gehurt?
    Die Zeit'n des Urlaub's sind vorbei. Du kommst heute noch auf die Kroyan Insel. Dort is' Einsatzbesprechung.
    18 Uhr. Sei pünktlich und verschwende nicht unsere Zeit."


    Die kehlige und kratzige Stimme ist die von Pepero. Pepero der Papagei des Anführers eurer Organisation.
    Natürlich ist es eine spezielle, erwachte Papageienart und wenn man den Gerüchten traut is es auch der beste Berater des Chefs. Er lässt ihn gern für sich sprechen und manchmal führt er auch wichtige Verhandlungen oder die Einsatz - und Kaperbesprechungen mit den Piraten.
    Bisher hat noch niemand darüber gelacht oder sich darüber beschwert, dass ein Papagei der zweitwichtigste "Mann" hier ist. Jedenfalls weiß man von niemandem...

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

    Einmal editiert, zuletzt von Trollballerina ()

  • #2
    [IMG:http://legionoffalconers.com/SR/Kaizer.png]


    4 Stunden... Viel Zeit... Nichts zu tun... Ich nehme mir nen Six Pack Bier aus dem Kühlschrank mit und lege mich draußen auf die Liege auf dem überwucherten Dach. Zum einen ein paar Blogeinträge verfassen (man will ja auch für seine IDs eine gewise Datatrail hinterlassen damit sie nicht zu fakig wirken) und danach ne Runde Desert Wars 6 zocken. Die letzten 3 Teile waren schon der Hammer - und ich muss mich wieder in der Besten Liste nach oben arbeiten.

    To understand the secret of recursion you first have to understand the secret of recursion.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fahrertuer ()

  • >> Mellow? Der Kerl hat sie nicht mehr alle. Hat sich zu viele Trids reingezogen, wenn du mich fragst. Entweder ballert er mit der dicksten Knarre rum, die er finden kann - und wenn ich dick meine, dann meine ich dick, also nicht ne Schrotflinte oder so - oder er plättet Typen per Salto... Man, der Kerl ist eine Tickende Zeitbombe. Wenn der nicht so dicke mit dem Cheffe wäre, wäre der wohl schon irgentwo über Bord gegangen. Wir haben ihm jetzt vom letzten Gig alle zusammen ein Infiltrationssoft geschenkt... erst hat er sich über das neue Gear auch gefreut. Dann hat er es sich genauer angeschaut und ein paar von uns zusammengeschlagen -fand die Anspielung wohl nicht so lustig. Ich hoffe mal, der benutzt das jetzt wenigstens.
    >> Facetwit


    >> Mellow? Ist ein lustiger Kerl, immer wieder für nen Lacher gut. Der ist nicht nur ein guter Kämpfer, der macht da sogar noch ne Kunst draus. Ist ihm scheißegal, dass da die Kugeln um ihn rumsurren, der geht ran an den Mann und zerlegt ihn. Ist fast erschreckend, wie schnell der ist. Aber ich sach dir, auf den ist nicht nur Verlaß, es gibt auch immer ordentlich was zu erzählen, wenn man mit ihm im Einsatz war."
    >> Pinhead


    >> Der Mellow Marshall ist ein guter Mann. Ein wenig zu viel Show, vielleicht aber er macht seinen Job. Und ehrlich gesagt wüsste ich keinen, der sonst seine Artillerie mit sich schleppen könnte.<<<
    >> Agent Orange


    Typische Zitate:
    "Ich warte oben"
    "Diese Typen sind einfach zu weich. Da muss man sich die Scheisse danach mit nem Stock wieder aus den Klauen kratzen."
    "Soso, du findest meine Füße lustig!"



    # 3


    Ein fast übergroß wirkender Troll stapft seltsam nach vorn gebeugt barfuß durch den Sand der Insel. Er trägt ein schrillbuntes Hemd aus Synth-Seide und eine helle Hose aus Leinen, die bis knapp über die Knie reicht. Seine Beine scheinen zu lang zu sein und haben irgendwie ein Gelenk zuviel, was ihn an einen zweibeinigen Raubsaurier erinnern läßt. Die von vorn am Kopf entlang nach hinten gewachsenen, hinter dem Kopf leicht nach oben gebogenen Hörner unterstreichen diesen Eindruck noch, ebenso die vier flexiblen Zehen und der seltsame daumenartige Zeh am Ende seines Fußes. Mit seinen Beinen muss er fast 3 meter Größe erreichen, wenn er sich streckt vermutlich noch mehr. Der Körper ist überaus massig, bewegt sich aber mit einer fließenden Eleganz, die man einem Troll kaum zutrauen würde. Auch die Hände glänzen metallisch. Haut ist allein in seinem Gesicht ist zu sehen. Er ist dunkelhäutig und hat schwarze Haare. Allerdings ist er nicht afrikanischer Herkunft sondern sein Gesicht zeigt eher indische oder womöglich ozeanische Einflüsse. Er hat ein breites, kantiges Gesicht, dessen flache, aber breite Nase nur wenig Kontur gibt. Seine Augenbrauen und seine dunklen Augen geben seinem Gesicht jedoch Ausdruck, ebenso wie die gepflegt weißen Zähle, die aus seinen Mundwinkeln ragen oder weiß aufblitzen, wenn er grinst oder lächelt.


    Mit den typischen federnden Schritten und seiner vornübergebeugten Haltung betritt Mellow seine Wohnung. Sie ist ziemlich spartanisch eingerichtet, was die meisten Möbel angeht, die Ausnahme ist ein riesiger Sessel, in dem bequem eine Kleinfamilie Platz hätte, ausgerichtet aus ein Set modernster Unterhaltungselektronik. Die Nachricht vom Cheffe wird automatisch abgespielt bevor Mellow Zeit hat, sich in seinen Sessel fallen zu lassen.


    Ja scheiße verdammt. Das ist ja wie bei Renraku hier. Ferienende und dann gleich Antritt beim Cheffe." Mellow läßt seinen Seesack auf sein Bett plumsen, was ein paar verschreckte Schaben eilig die Flucht ergreifen läßt. "Vielleicht sollte ich ne Gewerkschaft gründen. Sonst muss ich bald nen Urlaubsantrag einreichen, wenn ich mal wieder einen Wegstecken gehe." Fragt sich nur, bei wem die einzureichen sind. Beim Cheffe oder seinem Papageien.


    Der Troll läßt sich die Zeit in einblenden. Mittlerweile schon 16 Uhr, seine Insel war eine der hinteren. Da blieb nicht mehr viel Zeit.


    Mißmutig beginnt er seine Ausrüstung zusammenzupacken und tauscht die Zivilkleidung gegen seinen Panzerung, während er sich die anderen Nachrichten anhört, die sich um Wettschulden, nicht zurückrufen oder unzweideutige Angebote drehen.


    Das meiste seiner schweren Ausrüstung hatte er schon auf Kroyan postiert, aber sein Baby hatte er natürlich zuhause. Mit fast zärtlichen Bewegungen gleiten seine metallenen Finger über das Maschinengewehr. Honey!, haucht er dabei. Und so nannte er die Waffe auch anderen Gegenüber, was ihm vor allem von Frauen irritierte Blicke einbringt.


    Er zieht seine Halterung über, eine geschickte Konstruktion, die die schwere Waffe fest an seinem Rücken hält, und stellt seine Polymerpanzerung auf Neokaribikmuster, bevor er das Haus verläßt und sich auf sein JetSki zu schwingen um sich auf den Weg zur Kroyan-Insel zu machen.

  • #4
    [IMG:http://legionoffalconers.com/SR/Kaizer.png]


    So gegen 16 Uhr bende ich die Daddel-Runde. Unser Team hat sich ganz gut geschlagen bei der Eroberung der Oase. Aber nach dem Mapchange ist erstmal Schluss für mich. Nen paar Mails beantworten, einige Löschen und wiederum andere in Spamverteiler eintragen. Unglaublich, was so eine kurze Zeit offline an ungelesen Mails aufwirft. Aber andererseits auch kein Wunder, wenn man in 15 Social Communitys unterwegs ist, in 7 Foren schreibt und 4 Blogs führt. Um 17 Uhr schrecke ich hoch. Völlig das Treffen verpennt was ja in einer Stunde sein soll. Ich lasse die 5 Ungeöffneten Dosen auf dem Dach stehen und hetze zum Strand, wo meine Lamprey an einem kleine Steg angeleint ist. Es fehlt einfach die Zeit um noch einen vernünftigen Tauchanzug anzulegen. Aber so war wir das Wasser hier ist brauch man den ja auch nicht. Also gehts ab nach Kroyan. Dicht unter der Wasseroberfläche um das Aquadynamische Design ausnutzen zu können

    To understand the secret of recursion you first have to understand the secret of recursion.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fahrertuer ()

  • # 5 Mellow


    Mellow genießt die Fahrt auf seinem JetSki. Er hatte es schon verdammt gut. Das Wetter meistens ganz hervorragend, eine Trauminsel als Wohnort... gut, es war nicht alles eitel Sonnenschein. Im Landesinneren der größeren Inseln gab es das ein oder andere Tier, das einen ganz gerne zum Frühstück verspeisen würde, und so einiges an Insekten saugt einem hier ganz gerne auch mal mehr als einen Tropfen Blut aus oder schlimmer noch, packt was in einen rein. Aber letztlich eine super Gegend. Coole Typen, intensives Leben und ordentlich Action. So verpufft sein Ärger auf dem Weg zur Hauptinsel. Mal sehen, was der Cheffe zu tun hatte.


    Mellow sichert sein JetSki an einem der verborgenen Stege an und wirft dem Wachmann ein Sixpack kühles Bier und ein kleines Päckchen Synth-Psylos zu, die er von seinem Trip auf die Hauptinseln mitgebracht hat und tippt sich mit dem Finger unters Auge und dann auf sein JetSki, bevor er sich auf den Weg ins Landesinnere macht um sich mit dem Chef zu treffen. Oder wenigstens Pepero.

  • "Arr! Aye, Käpt'n, werd da sein."


    knurrt BlackMcBeard während er seinen Seesack auf das Bett wirft. Brummelig grinst der Zwerg das Icon, das in der Mitte des Zimmers schwebt, an. Dann reißt er plötzlich eine Faust hoch und führt einen heftigen Schlag mitten durch den Papagei, der doch nur AR existiert. Das hindert ihn aber nicht daran in tausend schillernde Splitter zu zerstieben, so eine selbstruntergelandene Bedienoberfläche ist doch was Feines. Immer noch grinsend blickt der Zwerg nach draussen in den tosenden Sturm und schaltet dann kurz die Realanzeige an um zu sehen wie das Wetter ohne Proggie aussieht. Sonne...bäh! Lieber wieder auf brüllenden Sturm und strömenden Regen, Piratenwetter, ARRRR! Achja Piraten! PirateRaid 7.2 wartet, mal sehen was die Crew so ohne ihren Käpt'n gemacht hat...ARRR gude Männer! Drei fette Koggen und zwei Kriegsschiffe, Arrr! Gute Crew, aber jetzt ist der Käpt'n wieder da, jetzt wird die Scholle zum Rollen gebracht, ARRR!
    Gute zwei Stunden später löst sich BlackMcBeard von seinem Spiel und stopft sich missmutig noch einen großen Happen gebratenen Fisch rein. Die letzte ganze Woche hat er bereits an dem Fisch gegessen, ein ziemlich großer Thunfisch den der Zwerg von Hand mit der Waffe in der Hand erlegt hat. Und ein echter Pirat isst, was er tötet, ARRR! Rasch schmeißt er seine Ausrüstung zu sammen, die ganzen Wummen, Bummklötze, Killer und was auch immer. Danach spaziert er nach draussen, bewaffnet nur mit einem schartigen aber solide aussehenden Säbel, wo sein Jetski wartet. Kurz darauf rast der Zwerg in irren Kurven über das Wasser, mit ausgefahrenen Tragflügeln berührt der Jetski kaum das Wasser, wobei er ein schallendes Lachen in den Himmel brüllt, immer wieder unterbrochen von einem gelegentlichen "ARRRRR"
    So kommt er rechtzeitig um es noch bis 18.00 zu schaffen zu der Insel

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • # 7
    Vodka


    Vodka machte keine drei Schritte zur Tür hinein, als sich die Nachricht automatisch in den Raum projezierte. Dazu auch noch die Stimme des Stellvertretenden Papageis. "Verficktes Federvieh!" schreit Vodka durch den Raum, pfeffert den Reiserucksack mit einem Aufschrei in die nächste Ecke des großräumigen Wohnbunkers und packt gewaltsam ein paar kleinere Beutel in einen größeren wasserdichten Rucksack. Frisches Equip scheint wichtig zu sein, das Alte wird nichtmal ausgeräumt. Dazu bleibt keine Zeit, denn im Schnellofen backt ein Brot, Vodka ist kurz unter der Dusche und neben Wasser gibt es nur ein Stück gepökeltes Fleisch zum essen. Kein Festschmaus, wie es bei einer Heimkehr bisher üblich war. Gerade 17 Uhr schnallt sich Vodka etwas entnervt den Rucksack um, trennt den unteren Teil der leichten Hose mit einem Reissverschluss ab und bindet sich die Leisetreter an den Gürtel. Vodka schliesst wieder hinter sich ab, stapft über den Strand auf das Wasser zu und springt in das noch warme Nass. Gut, dass Vodka sich einen Unterschlupf nahe der Kroyan-Insel gesucht hat, so ist das Schwimmen keine allzu fordernde Aufgabe.

  • #8
    [IMG:http://legionoffalconers.com/SR/Kaizer.png]


    Gerade einmal 250 Meter vor dem Steg bei Kroyan schießt ein Azurblauer Schemen mit einer Wasserfontäne nach oben. Die rapide Aufwärtsbewegung der angeblasenen Ballasttanks hat es geschafft, den Lamprey auf einer Strecke von drei Metern aus fünf Metern Tiefe 7 Meter nach oben zu befördern. Aber der Aufwärtstrend wird nach wenigen Sekundenbruchteilen je beendet und er sinkt wieder nach unten.
    Mit einem kleinen Gedanken färbt sich der Lamprey in ein orange-gelb gestreiftes Warnmuster - wenn manschon so tief im Waser liegt will man lieber gut gesehen werden falls da wer anderes angerauscht kommt.
    Nur einer der 4 Plätze ist besetzt. Von einem Ork. Oder einem Orkposer? Schwer zu sagen. Viel zu dürr für einen Ork eigentlich. Aber das Gesicht ist 100% orkisch. Direkt nach dem Auftauchen richtet sich eine Satelliten Schüssel auf seiner Schulter zu einem Ziel im LEO aus, an dem Gurt an dem die Schüssel ist befindet sich auch noch eine größere Box. Verbunden ist das ganze mit einem Kommlink, dass ihm an seinem Schädel hängt.

    To understand the secret of recursion you first have to understand the secret of recursion.

    Einmal editiert, zuletzt von Fahrertuer ()

  • #9


    Am Strand sieht es etwas anders aus, als auf den normalen Inseln. Kein Müll liegt herum, keine Krebse krabbeln durch den heißen Sand, insgesamt sind keine Tiere zu sehen, ebenso wenig wie Menschen, mal ganz abgesehen von dem Hafenwächter.
    Nach wenigen Sekunden hört man ein leises flattern und plötzlich erscheint ein grell - grüner Papagei. Er hält genau auf das Geländer am Hafen zu, auf dem er sich dann auch nieder lässt. Er putzt sein Gefieder, klackert mit den Schnabel und wechselt dabei die Farbe seines Gefieders zu einem dunklen Blau. Er beäugt die bereits angekommenen Metas mit dieser unnachahmlichen Papageienweise, bleibt jedoch still.
    Er ist leicht als Pepero zu erkennen, nicht zuletzt deswegen, weil sein rechtes Bein ungeduldig auf dem Geländer tippt, wobei sein Kopf sich schräg nach links und dann wieder rechts stellt. Etwa aller 30 Sekunden sieht er auf die für alle sichtbare AR- Uhr.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • #11


    Mellow war als erster angekommen hatte sich schon auf den Weg ins Landesinnere gemacht, als Pepero erscheint und zum Hafen fliegt. Mellow rollt mit den Augen und kehrt wieder um. Seine Beine lassen ihn dabei sehr flott vorankommen, geben ihm aber dabei ein seltsam rhythmischen Gang, der ein wenig an einen gelandeten Vogel erinnert. Etwas, das vielleicht um so auffälliger ist, weil Pepero unweit hockt.


    "Ja, guck mich nich so an. Ich war vor dir hier. Also wassn, treffen mit dir hier oder drin beim Cheffe?"


    Alle ankommenden sehen ihn in einem enangliegenden Anzug trägt, dessen Oberfläche sich farblich kontinuierlich verändert und schrille karibikartige Muster erzeugt. Das lenkt ein wenig aber nicht völlig ab von der schweren Waffe auf seinem Rücken. Insgesamt mehr als eineinhalb Meter lang ragt dort ein großkalibriges MG nach unten, das die meisten wohl nicht einmal gerne tragen würden, an dem Troll aber bei weitem nicht so überschwer aussieht, wie es ist.


    Mellow schaut sich seinerseits die Neuankömmlinge an, die sich zum Papageien gesellen. Schmächtige Kerlchen... scheint also was leises zu sein. Ärgert sich zwar innerlich begrüßt aber jeden, der hinzutritt mit einem freundlichen Grinsen.

  • #12
    [IMG:http://legionoffalconers.com/SR/Kaizer.png]


    Der schmächtige Ork-Verschnitt kommt recht behende aus dem Wasser und auf den Steg nach oben. Oben angekommen zieht er eine Packung Kippen aus der Tasche. Mit einem angewiederten Blick und einem lauten "Verdammte Scheiße" fliegt der Klumpen aus aufgeweichtem Tabbak, Papier und Pappe auf den Steg.
    Nach ein paar Schritten ist er bei Pepero, Mellow und den anderen "Hat wer von euch ma ne Kippe und Feuer?"

    To understand the secret of recursion you first have to understand the secret of recursion.

    Einmal editiert, zuletzt von Fahrertuer ()

  • #12


    Mellow muss grinsen, als der Ork seine aufgeweichten Zigaretten aus der Tasche zieht. Hoffentlich hatte er nichts wichtigeres in seinen Taschen.
    "Nope, aber wenn du zu Suharto gehst, der hat hat welchen. Zumindest, wenn du ihm sagst, dass der Mellow Marshall dich schickt." erwidert Mellow mit einem breiten Grinsen.
    "Der Mellow Marshall bin ich."

  • Schon aus einiger Entfernung hört man ein Geräusch, das sich irgendwie anhört als würde jemand eine Katze oder eine Ziege quälen, wohl ein Motor der auf Höchstgeschwindigkeit läuft. Kurz darauf sieht man auch eien Jetski heranrasen, ein schwarzes Modell an dem hinten ein kleiner Fahnenmast mit einem Jolly Roger, der Totenkopffahne angebracht ist, der aussieht aus würde er vom Fahrtwind gleich abgerissen werden. Mit wahnsinniger Geschwindigkeit rast der Jetski auf den Anleger zu, man könnte fast glauben die seltsame Gestalt darauf will einfach den Strand herauf fahren. Erst Knapp vor dem Anleger fahren die kleinen Tragflügel, die eine solche Geschwindigkeit ermöglicht haben, ein und der Fahrer macht eine irre Art von Bremsung, fast wie mit einem Motorrad, die einen riesigen Schwall Wasser in die Höhe spritzen lässt. Erstaunlich, dass er sich bei einem solchen Manöver nicht einfach überschlagen hat... Jetzt ruhig fährt der Jetski an den Anleger und ein Zwerg steigt ab, der aussieht wie ein wahnsinniger Blackbeard-Verschnitt. Grinsend unter seinem schwarzen Hut mit Totenkopf und Feder kommt der Zwerg den anleger entlang und begrüßt diejenigen, die dort stehen


    "Ahoi ihr Landraddn!"


    grüßt er mit dröhnender Stimme

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • # 14


    Bei dem Auftritt muss Mellow lachen. Denn der Zwerg kommt ihm tatsächlich vor wie ein Verschnitt aus Blackbeard und Gimli... auf Speed. "O.k. Kinners, das passiert mit euch, wenn ihr heimlich BTL nehmt." sagt er hinter vorgehaltener Hand augenzwinkernd.


    "Ahoi! Wasser...Zwerg???" erwidert er fröhlich zurück in Ermangelung einer besseren Replik.

  • # 16


    Wie aus einer der billigen Tridwerbung, in denen immer die selben langweiligen Settings für namhafte Parfums benutzt werden, taucht ein blonder Schopf unmittelbar neben dem Steg auf, nur unweit von Pepero, dem gefiederten Hassobjekt und ihren zukünftige Mitstreiter. Eingehüllt in einen tiefschwarzen Anzug, ähnlich dem der Kitesurfer, klettert Vodka seitlich den Holzsteg hoch, springt mit Schwung über das Geländer und landet erstaunlich leichtfüßig auf dem Holz. Nur das lange Schwert mit den Zacken an der weiblichen Hüfte knallt gegen das Metall und hinterlässt ein ekelhaftes Quietschen. Während Vodka auf die anderen zugeht, wuschelt sie sich durch die platten kurzen Haare und hinterlässt eine Spur von wässrigen Stiefelabdrücken. Sie begrüßt nicht, sondern mustert. Zuerst den Papagei, dann die anderen, aber die Elfin wirkt nicht im Geringsten interessiert, mehr abwesend und nachdenklich. Nur auf dem Troll bleibt sie etwas länger hängen, dessen Waffe sie offensichtlich fasziniert. Nach einem weiteren Augenblick hebt sie die Hand zum Gruße und lehnt sich gelangweilt neben den Papageien an das Geländer, den Blick gen Meer gerichtet.

  • #16


    Pepero beäugt Vodka und kippt seinen Kopf wieder nach rechts.
    Dann klackert er kurz mit dem Schnabel und krächzt: "Endlich. Alle daa... In ein paar Tagen startet ein Öltanker von Indien und er soll wenige Tage danach in China ankommen. Er is viel zu gut gesichert, fürn normalen Öltransport. Außerdem ist die Route nirgendwo verzeichnet. Er wird also was andres geladen ham. Wer sich zutraut das Ding zu entern um die Fracht in Augenschein zu nehmen, der kommt mit in den Pavillion. Aye!"
    Pepero erhebt sich unter hastigem Flügelschlagen in die Luft und flattert dann hinüber zu einem kleinen Holzpavillion am Rande des Waldes. Anscheinend verbindet man einige Erwartungen in die Fracht des angeblichen Tankers und will eine fähige Besatzung um sie zu bekommen, denn sonst lässt man den ausgesuchten Piraten keine Wahl. Man nimmt den Auftrag an oder wird auf ganz spezielle Weise Kiel geholt...

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • #17
    [IMG:http://legionoffalconers.com/SR/Kaizer.png]


    Ohne auf Zurückhaltung zu achten mustert der Ork die beiden Neuankömmlinge. Minifreak und Transenelf. Dazu noch den Cyber-Dino-Troll. WOOOOOHOOO!
    "Schaut ja nach ner bunten Truppe aus der Verein hier" Er läuft in Richtung des Pavillions Shit. Und die suchen sich für ne Freiwilligenmission nen Freakteam aus

    To understand the secret of recursion you first have to understand the secret of recursion.

    Einmal editiert, zuletzt von Fahrertuer ()

  • #18


    "Nettes Schätzchen, nech?" bemerkt Mellow, als er den Blick der Elfe bemerkt, doch dann beginnt auch schon der Papagei zu sprechen und unterbricht weitere Konversation über seinen Liebling.


    "Wass issn das für ne Frage? Klar traue ich mir das zu." Dann wirft er jedoch einen Blick auf seine Mitstreiter. Vom Zwerg abgesehen scheinen die meisten hier kaum den Knuff einstecken zu können. Scheint ja eher ne ruhige Runde zu werden.


    Und macht sich auf in Richtung Pavillon. "Vermutlich ist der Transport voller Humanis Mitglieder, wenn ich mir den Verein hier anschaue." erwidert er.

  • #19
    [IMG:http://legionoffalconers.com/SR/Kaizer.png]


    "Humanis? Wichser. Den könn wa gerne nen ganz humanes Ende besorgen. Oder Meinetwegen auch nich ganz so human. Aber ma schaun was der Big Boss zu sagen hat." Er wirkt, trotz des Gespräches dauerhaft abwesend. Bei jeder Drehung, jedem Schritt, jeder Bewegung und auch im Stillstand folgt die Schüssel auf der Schulter ihrem Ziel, welches sich recht rapide zu bewegen scheint.

    To understand the secret of recursion you first have to understand the secret of recursion.

    Einmal editiert, zuletzt von Fahrertuer ()