In einem kürzlichen Run wollte mein Charakter einem NPC die Kehle durchschneiden (der gerade damit beschäftigt war, eine Geisel zu vergewaltigen). Ich hatte das so dargestellt: An den Haaren packen, Kopf zurückreißen, mit den Spornen die Kehle durchschneiden.
Der Meister ließ das als regulären Nahkampfangriff durchgehen.
Es gab aber auch 'ne Stimme, dass da (wegen gezieltem Angriff auf eine natürlich ungepanzerte Zone) den Abzug von Würfeln forderten.
Wir konnten uns nicht ganz einigen (letztes Wort hatte natürlich der Meister), aber das brachte mich auf die Feststellung, dass solche hinterhältigen nicht sehr gut geregelt sind (o. ich habe was übersehen).
Ich meine, NATÜRLICH kann der Gegner nicht parieren/ausweichen, das ist klar.
Aber wie ist es mit sonstigen Modifikationen?
Ist so etwas (Kehle aus dem Hinterhalt durchschneiden o. ä.) ein Angriff zum Panzerung umgehen? Ein Angriff mit erhöhtem Powerniveau (also zusätzlicher Schaden auf Kosten des Würfelpools)?
Oder ein stinknormaler Nahkampfangriff, der bloß nicht pariert werden kann.
Ich meine, der Einsatz einer Garotte/Monogarotte hat ja z. B. sehr spezielle Regeln, entspricht aber vom Szenario (hinterhältiger Angriff auf eine ziemlich spezielle Körperstelle) am ehesten "meiner" Aktion.
'ne Garotte einzusetzen ist allerdings kein gezielter Angriff...
Gibt es da IRGENDWO genauere Regeln? Oder wie macht ihr es per Hausregel?