Tarndebakel?

  • Mein Problem mit der Tarnung von Gegenständen ist auch ein Problem der Wahrnehmung. Wo in vorangegangenen Editionen einige Faktoren den Tarnwert bestimmten, ist es jetzt nur noch eine allgemeine Liste.
    Die grundsätzliche Modifikation von bestimmten Gegenständen, läßt eine Tarn-/Wahrnehmungsprobe zu einem kolossalen Würfelwurf werden.
    Beispiel am Char mit Waffen:
    Eine Garotte, eine Leichte Pistole, zwei Schwere Pistolen, ein Messer, zwei Shuriken, eine Granate und eine MP. Sagen wir einfach mal, das wäre eine Bewaffnung, die ein Char trägt. Bitte nehmt mich hier nicht wörtlich, sondern versteht das Prinzip, das ich meine. Ein anderer Char möchte den ersten Char auf Waffen überprüfen. Mit einer Wahrnehmungsprobe. Aber, so wie es RAW vorgibt, wird es nicht bei einer Probe bleiben, sondern auf mehrere. Jeder Gegenstand hat eine Probe verdient.


    Eine Möglichkeit aus dem GRW wäre, nur den höchsten Modifikator zu Rate zu ziehen, was aber jeden dazu verleitet, eine HO-Pistole zu tragen, damit man das Schrotgewehr übersieht.
    Auch die HR-Vorschläge einiger User hier im Nexus haben nicht den gewünschten Effekt.
    Wenn wir bei Waffen bleiben, das ist wohl das greifbarste Beispiel, dann gab es aus den vorherigen Editionen für jede Waffe einen eignen Tarnwert. So also war es verständlich, eine Browning anstelle einer Predator zu nehmen. Auch wenn sie Technisch und Finanzielle schlechter ausgestattet war.
    Soweit meine Probleme zu der Tarnbarkeit von Gegenständen.

    Be polite, be professional, but have a plan to kill everybody you meet
    - J.N.M. -

  • "Cajun" schrieb:

    Mein Problem mit der Tarnung von Gegenständen ist auch ein Problem der Wahrnehmung. Wo in vorangegangenen Editionen einige Faktoren den Tarnwert bestimmten, ist es jetzt nur noch eine allgemeine Liste.
    Die grundsätzliche Modifikation von bestimmten Gegenständen, läßt eine Tarn-/Wahrnehmungsprobe zu einem kolossalen Würfelwurf werden.
    Beispiel am Char mit Waffen:
    Eine Garotte, eine Leichte Pistole, zwei Schwere Pistolen, ein Messer, zwei Shuriken, eine Granate und eine MP. Sagen wir einfach mal, das wäre eine Bewaffnung, die ein Char trägt. Bitte nehmt mich hier nicht wörtlich, sondern versteht das Prinzip, das ich meine. Ein anderer Char möchte den ersten Char auf Waffen überprüfen. Mit einer Wahrnehmungsprobe. Aber, so wie es RAW vorgibt, wird es nicht bei einer Probe bleiben, sondern auf mehrere. Jeder Gegenstand hat eine Probe verdient.


    Verstanden.

    "Cajun" schrieb:


    Eine Möglichkeit aus dem GRW wäre, nur den höchsten Modifikator zu Rate zu ziehen, was aber jeden dazu verleitet, eine HO-Pistole zu tragen, damit man das Schrotgewehr übersieht.


    Der höchste Modifikator ist in diesem Falle aber nicht die HO sondern die Schrotflinte. Es besteht also kein Problem.

    "Cajun" schrieb:


    Auch die HR-Vorschläge einiger User hier im Nexus haben nicht den gewünschten Effekt.
    Wenn wir bei Waffen bleiben, das ist wohl das greifbarste Beispiel, dann gab es aus den vorherigen Editionen für jede Waffe einen eignen Tarnwert. So also war es verständlich, eine Browning anstelle einer Predator zu nehmen. Auch wenn sie Technisch und Finanzielle schlechter ausgestattet war.
    Soweit meine Probleme zu der Tarnbarkeit von Gegenständen.


    Das gibt es weiterhin, durch entsprechende Einbauten.

  • Übrigends wird es noch besser:


    Da es sich dabei um Wahrnehmungsproben handelt, gibt es Netto-Erfolgs-Schwellen und der Betroffene darf mit Agility+Palming dagegenwürfeln, um darzustellen wie gut er sie versteckt hat...



    Halbwegs rational läuft das so:


    Der Betroffene würfelt seine Agility+Palming und stellt fest, wie gut er alles versteckt hat.
    Dann wird der kleinste Würfelpool des Wahrnehmenden bestimmt und damit gewürfelt, das dann um die Erfolge des Betroffenen bereinigt und dann mit der Wahrnehmungstabelle verglichen.
    Dann arbeitet man sich langsam mit zusätzlichen Würfeln hoch.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

    Einmal editiert, zuletzt von Rotbart van Dainig ()

  • Den zweiten Teil hast du dann wohl nicht verstanden. Bei dem verstecken der HO hat man einen anderen Modifikator. So oder so, es verfälscht den Wurf massiv, oder nicht?


    Hohe Tarnbarkeit kann man nicht einbauen. Selbst wenn, dann hätte der technische Vorteil der Waffe, auch noch den Preis geschlägen. Der Rattenschwanz ist immens...


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Übrigends wird es noch besser:


    Da es sich dabei um Wahrnehmungsproben handelt, gibt es Netto-Erfolgs-Schwellen und der Betroffene darf mit Agility+Palming dagegenwürfeln, um darzustellen wie gut er sie versteckt hat...


    Falls er sie absichtlich versteckt hat. Zählt der Tarnholster? Etc.

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  • "Cajun" schrieb:

    Bei dem verstecken der HO hat man einen anderen Modifikator.


    Deshalb bestimmt man den kleinsten Pool und nimmt danach nurnoch Würfel dazu.

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  • "Angier" schrieb:

    Relevant ist das nur für die erste Probe, die die feststellt ob man bewaffnet ist oder nicht.


    Das ist so nicht richtig.
    Bei der Frage eines Spielers, was für Waffen trägt er? Würdest du eine Probe machen? Mit welchen Modifikatoren?

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  • he he sein sl ist nicht so pedantisch.
    da wir rotirende sl´s haben und solche proben bisher vermeiden wie die pest.....
    um genau zu sein ist es eher cajun der da pedantisch ist da er die regel einfach gern klar hätte (was ich durchaus verstehen kann)


    ich als einer der sl habe auch keinen bock das in eine würfelarie ausarten zu lassen, da das bei uns bei kämpfen schon schlimm genug wird *lach*


    allerdings ist es tatsächlich eine würfelorgie um zu sehen was der andere da so versteckt oder es eben nicht zu sehen.


    aber um ehrlich zu sein mir als spieler ist das oft garnicht so wichtig ! ich durchsuche den anderen halt dann wenn er platt ist da hab ich eh mehr zeit ;-)

    Gut geklaut ist halb selbst gemacht
    "Ah gut, mein Hund hat die Kettensäge gefunden"
    "Das Problem mit euch unsterblichen Steintypen ist, ihr seid unsterblich und aus Stein....."
    "Da hab ich ja schon bessere Schauspieler in Pornos gesehn...."

  • mit der lösung von Angier kann ich leben ;-) nur ist das halt wieder nicht genau aber mein gott das ist ein spiel....

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  • Einfach nach dem größten Teil (einfachster Wurf) suchen, und bei Erfolg dann entscheiden, ob der Suchende sich bestechen lässt oder ob er den Runner einfach so lange auf den Kopf stellt und schüttelt bis alles rausgefallen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Runner irgendetwas in eine Zelle mitnehmen kann.

    Zu Oldschool für SR5 und viel zu Oldschool für SR6 - Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle meine Beiträge auf SR4.

  • Kombinierte Probe?
    Einmal würfeln, Erfolge vergleichen. Eine HO braucht 4 Erfolge, eine Schrote 2, feddich die Geschichte.
    Ist zwar einen HR, hat sich aber im Spielverlauf bewährt. Tarn-Mods erhöhen halt den MW.

  • Mehrfaches Testen, sprich Würfeln stellt die Wahrscheinlichkeiten auf den Kopf, das darf mal also prinzipiell als SL nicht zulassen. Die einzige "richtige" Lösung ist die von Rotbart vorgeschlagene.
    Man bestimmt die Minimalwürfelmenge für den am schwierigsten zu entdeckenden Gegenstand und nimmt dafür Würfel einer Farbe. Dann nimmt man andersfarbige Würfel für den nächstniedrigeren, wieder andersfarbige für den nächstniedrigeren etc... will man jetzt aber vermeiden, dass der Spieler über diese Würfelzusammensetzung schon Informationen über die Zahl der Gegenstände erhält oder die Art, dann muss man die Probe entweder verdeckt würfeln, oder gleich eine Vielzahl von unterschiedlichfarbigen Würfeln verwenden, die eine festgelegte Reihenfolge haben. Somit kann man dann als SL einfach im Farbschema hochzählen und die Erfolge zählen um dann das Ergebnis bekannt zu geben.


    Nicht ganz einfach, aber immer noch die beste Möglichkeit, wenn man wirklich dem Spieler keine Infos durch die Probe geben will.