[Magie SR4A ] Kurze Frage - Kurze Antwort

  • Mit dem Jin-Beispiel ging es mir eher um die anderen Geister, die, die auch wirklich wehtun, wenn man nicht genau ist. Der Geist selbst wird kaum was tun können. Als Beispiel: Ein Magier meiner Gruppe hat ein arrogantes Verhältnis zu Geistern und Geister der Stufe 5+ sind es ebenfalls. Als der Befehl kam, verschleiere meine Verbündeten und das Gefährt hat der Geist das getan. Allerdings können sich Geister aussuchen, ob die Ob- und Subjekte sich untereinander wahrnehmen können. Wichtig, wahrnehmen, nicht nur sehen. War eindrucksvoll, auf den Sund auf einem Boot zu fahren, dass man nicht spürt, während alle anderen weg sind. Natürlich hat der Magier seinen Verbündeten keine Infos gegeben, dass er etwas vor hat.


    Das nur als Beispiel, wie Geister die Wünsche des Beschwörers auslegen können...

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    - J.N.M. -

  • Das funktioniert nur einmal. Danach wird der Spieler im Zweifel dir immer eine Seite Beschreibung mit dem was er genau haben will geben oder anfangen das ganze auf Jura Deutsch zu verfassen (Wenn genug Vorbildung herrscht).
    Am Ende führt es nur dazu das der Spielfluss erheblich gestört wird aber nicht dazu das der Spieler etwas lernt daher eher blöde Idee.

  • Befehle an Geister sind in einem Satz zu halten. Man hat eine Einfach Handlung dafür. Selbst kafka'sche Sätze bringen da nichts, weil es eine Wortbegrenzung gibt. Allerdings würde ich mich darauf einlassen, dass es mehr als einen Dienst kostet, wenn man es ganz genau beschreiben möchte. Glaube mir, der Spieler lernt daraus. Als SL muss man auch sagen können, was geht, und was nicht. Spätestens bei der Wortbegrenzung hat man als SL, oder in diesem Fall als Jin, eine gute RAW Handhabe...

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    - J.N.M. -

  • Bedaure, ich finde nirgendwo Hinweise, die Deine Behauptung der "Wortbegrenzung" untermauern.
    Im Gegenteil, unter "Das Rollenspiel von Geistern und Diensten" im Grundregelwerk wird sogar über das mögliche Verhandeln von Schamanen mit ihren Geistern geschrieben. Nur wenn tatsächlich wenig Zeit ist als begrenzender Faktor kann man dies als SL eventuell anbringen. In jedem anderen Fall kann der Beschwörer sich mit der Ausformulierung der Wünsche/Befehle/Zwänge/wie auch immer so viel Zeit lassen wie er möchte und sie dadurch sehr präzise halten.

    acid - Azrael - Brain - Dr. Strange - Flash - Jack - Jamiroquai - Mouse - Mr. Nash - Puppetmaster - Surprise - Templer

  • Zitat

    Selbst kafka'sche Sätze bringen da nichts, weil es eine Wortbegrenzung gibt.


    Dafür hätte ich gern eine Regelstelle ansonsten gilt, alles was keinen Punkt hat, ist solange ein Satz bis jemand diesen mit einem Punkt beendet.


    Wenn du mir also keine Regelstell für die Wort Begrenzung zeigen kannst egibt sich daraus auch das eine Handlung auch nur 1 Dienst kosten kann. Denn es folgt der Einsatz Regel und wird nicht mehr als eine Aufgabe enthalten. Erst wenn es mehr als eine Aufgabe enthält kann man die Anzahl der Dienste erhöhen.


    Danach kostet dein Beispiel mit der Verschleierung immer noch 1 Dienst.


    Glaub mir, ich saß oft genug auf der Seite des lernenden, wenn ich sage ich habe nichts aus so etwas gelernt. Das Spiel bestraft mich nämlich nicht mit Regeln oder macht es mir schwer (auf mechanischer Ebene) diese Dinge auszuüben. Daher wenn SLs mich dann mit solchen Sachen konfrontieren ist das einzige was ankommt Sl Willkür.

  • In der Aufteilung von Handlungen ist es hinterlegt. Man kann in einer Freien Handlung bis zu 5 Wörtern sagen. Falls man es macht, was kein RAW ist, dass man2 Freie für eine Einfache Handlung tauscht, kann man bis zu 10 Wörtern sprechen. In 1,5 Sekunden (1 ID) bis zu 0,5 Sekunden (3 ID) kann man nicht so viel sprechen.
    Steht im GRW unter Handlungen.
    In meinem Beispiel ist es halt so, dass der Geist entscheiden kann, ob sich Subjekte wahrnehmen können. Das in einen Befehl mit einbringen, der max. 10 Wörter haben darf, geht vermutlich nur, wenn hier am PC sitzt und intensiv darüber nachdenkt.


    Allerdings ist ein Geist ausweiden, wegen dem Entzug auch SL-Willkühr, falls man dem Char Feindliche Geister gibt. Dies wird dann aber SL-Entscheidung genannt...

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    - J.N.M. -

  • die Befehle an Geister haben keinerlei Wortgrenzen. es ist ein Telephatischer Befehl den man ihnen gibt.
    Es kann ein ganzer Roman/Prolog sein, den man dem Geist "erzählt"
    (wobei Ich selber sowas nicht mache, ich halte mich da von Mir aus etwas Kurz
    denn auch wenn man nach RAW eine Arie von 5+ Minuten halten könnte, so versuche Ich mich an die Spielweltrealität zu halten und ein Inidurchgang ist mitunter nur 1 Sekunde..... ;)


    Hough!
    Medizinmann

  • nur damit sich keiner wundert :)
    Ich werde mit Cajun keinerlei Kommunikation herstellen, keine seiner Fragen beantworten.
    ich beschränke mich lediglich darauf falsche Infos von Ihm zu korrigieren
    (und das auch nur wenn es soooo falsch ist, das Ich da was zu schreiben muß. Jeder Post ,der zu einer Kommunikation führen würde ist ein Post zuviel )


    Hough!
    Medizinmann

  • Du weist aber das die Handlungsregelungen nur für Kämpfe gedacht sind?
    Wenn du also nicht in einem Initiative relevanten Situation bist, also keine Ini gewürfelt wurde hat der Satz keine Wort Begrenzung.


    Außerdem kann man auch komplexere Sätze bauen das ist dann nur keine freie Handlung mehr sondern eher eine komplexe oder einfache je nach Satzbau.

    Zitat

    Das in einen Befehl mit einbringen, der max. 10 Wörter haben darf, geht vermutlich nur, wenn hier am PC sitzt und intensiv darüber nachdenkt.


    Nein man muss nur wissen wie Deutsch funktioniert. "Verschleier uns gegen die Wahrnehmung der Gegner" reicht aus um klarzumachen das man sich gegenseitig und alles andere normal wahrnehmen möchte und es sind auch unter 10 Wörter.


    Btw ist es übrigens ziemlich dumm einen Geist nicht vorher zu instruieren sondern on the Fly mit Diensten zu bedenken. Wer ganz sicher gehen will
    kann auch einfach ein paar vorbereitete Befehle (Mithilfe von magisch aktiver Tinte und einer Feder) vorbereiten und dann dem Geist vor die Nase halten und sagen mach das. Das ist zwar bei bestimmten Befehlen kritisch aber bei Standards wie verschleiern durchaus sinnvoll damit man eben eine genau Formulierung hat und dem Geist keinen Interpretationsraum lässt.


    Zitat

    Allerdings ist ein Geist ausweiden, wegen dem Entzug auch SL-Willkühr


    Wieso soweit ich das weiß gibt das Regelwerk das her ohne das der Sl da eine neue Regel erfinden muss. Willkür ist nur das was nicht vom System abgedeckt wird.

  • Vom Moderator entfernt
    bei weiteren Provokationen gibt es eine Verwarnung

    Nein man muss nur wissen wie Deutsch funktioniert. "Verschleier uns gegen die Wahrnehmung der Gegner" reicht aus um klarzumachen das man sich gegenseitig und alles andere normal wahrnehmen möchte und es sind auch unter 10 Wörter.



    Nein man muss nur wissen wie Deutsch funktioniert. "Verschleier uns gegen die Wahrnehmung der Gegner" reicht aus um klarzumachen das man sich gegenseitig und alles andere normal wahrnehmen möchte und es sind auch unter 10 Wörter.

    In dem Satz steht aber nicht, dass man sich unterneinander wahrnehmen soll/muss. Darum ging es ja, dass ein böswilliger Geist, diese Lücke nutzt.
    P.S.: Der Imperativ im Plural von Verschleierung ist Verschleiere;-)


    vom Moderator entfernt wegen Provokation


    HougH!
    Medizinmann

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    - J.N.M. -

    Einmal editiert, zuletzt von Medizinmann ()

  • In dem Satz steht aber nicht, dass man sich unterneinander wahrnehmen soll/muss. Darum ging es ja, dass ein böswilliger Geist, diese Lücke nutzt.
    P.S.: Der Imperativ im Plural von Verschleierung ist Verschleiere;-)


    Ah danke für die Korrektur war mir da nicht so sicher.
    Der Satz hat keine Lücke. Verschleiere uns gegen die Wahrnehmung der Gegner ist ziemlich konkret. Schauen wir uns ihn genau an. Erst haben wir das Subjekt die Verbündeten und den Befehlsgeber selbst. Dann haben wir das was er machen soll nämlich verschleiern. Nun suchen wir nach Einschränkungen und sehen die Eingrenzung gegen die Wahrnehmung der Gegner. Dies bedeutet er soll uns nur in dem Maße verschleiern das diese uns nicht mehr Wahrnehmen dies schließt zugleich aus das wir uns untereinander nicht mehr wahrnehmen können denn dies würde der Einschränkung widersprechen das er uns nur für die Wahrnehmung der Gegner verschleiern soll.


    Zitat

    In dem Satz steht aber nicht, dass man sich untereinander wahrnehmen soll/muss.


    Doch denn der Satz schränkt wie oben erklärt die Verschleierung auf die Wahrnehmung der Gegner ein und lässt damit unsere Sinn vollkommen unberührt.


    Daher hat der Geist hier genau keinen Spielraum für Interpretation da es nichts zu interpretieren gibt. Alles was du sagst steht nicht explizit oder implizit im Satz und wäre bei Anwendung nur Willkür aber keine Interpretation des Satzes.

  • Ich habe mir immer die Kommunikation mit Geistern (vor allem längere Diskussionen mit Geistern unter Zeitdruck wie Kampf) nicht wie ein Gespräch vorgestellt, das geführt wird. Mehr wie ein Austausch von Gedanken und innerhalb von Bruchteilen weiß man was los ist. Der Geist handelt - wenn er den Beschwörer nicht mag - bei dingen bei denen er freie Hand hat oder die nicht direkt dazu gehören zu dem Auftrag evtl. gegen den Beschwörer, aber ich würde mich nicht damit aufhalten den gesagten Satz zu zerpflücken. Dass das keine Frage des konkreten Ausdruckes eines Satzes ist, zeigt sich mMn schon dadurch, dass es keine Sprache, keine Soziale Probe, keine Verhandeln, keine etc... ist.


    Wir handhaben das schon die ganze Zeit so und sind damit sehr gut gefahren. Keine Ahnung ob das eine Hausregel ist, aber es ist womöglich die bessere Option, der Diskussion am Tisch aus dem Weg zu gehen.

  • Zwei Dinge die ich hier anmerken will es ist der Kurze Fragen & Antworten Thread, will man ausführlichere Antworten bitte in einem eigenen oder anderen Thread.
    Und dann noch ein Faktor der hier irgendwie unter den Tisch fällt; Geister sind vernunftbegabte und meist relativ intelligente Wesen (alle geistigen Attribute auf Stufe zu haben ist im Vergleich zu Metamenschen ab Stufe 3 klüger als die meisten Leute), soll heißen der SL sollte diesen Faktor einfach nicht ignorieren, bzw. kann ihn zum Guten wie zum Schlechten nutzen.
    Beispielsweise ist ein Geist der Stufe 4+ durchaus in der Lage, Situationen einzuschätzen (sofern sie nicht auf seinem technischem Blindspot basieren) und den Dienst so zu modifizieren/interpretieren, das er genau die neuen Umständen oder der momentanen Situation entspricht.
    Und sein wir doch mal ehrlich der SL entscheidet hier immer! Da er die Einstellung des Geistes bestimmt und die Umgebungssituation erschafft. Das der Spieler ein Mitspracherecht hat ist nur eine Illusion, die aber für den Spielspaß des SL sorgt.
    Ich persönlich freu mich über jede gute Idee, die die Spieler einbringen, besonders wenn sie (keine Regellücken darstellen und) etwas entdecken oder machen wo ich selber nicht dran gedacht habe und selbst sagen muss; "Hervorragende Idee muss ich mir merken."

  • Damit ich weiß, wovon ich spreche habe ich mich nochmal dem GRW gewidmet. Nicht wie andere, die keine Bücher zitieren.
    Also, im Kapitel Magie steht bei dem Geist befehligen, dass es eine Einfach Handlung benötigt. Dort bin ich, wie auch alle anderen hier korrigiert, da nicht darauf eingegangen wird, wie kommuniziert wird.
    Allerdings betrachte ich das als Glück, da man dann die telephatische, wie auch sprachliche Kommunikation damit meinen könnte.

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    - J.N.M. -

  • Das ist der Grund weswegen Ich jede Kommunikation mit Cajun meide.
    er erfindet sogar Tatsachen und hört nicht auf....



    Deshalb eine Verwarnung als Moderator bis Cajun es einsieht
    (weitere Dispute kann Cajun per PM klären)


    Hough!
    Medizinmann


  • Also, im Kapitel Magie steht bei dem Geist befehligen, dass es eine Einfach Handlung benötigt.


    Ja, das ist die Minimalhandlung, die mindestens benötigt wird. Es darf auch gerne länger (und komplexer) sein, wie es zb im SR4 Schattenzauber erklärt wird.


    SYL

  • Kurz kann beliebig lang sein da es keine sinnvolle Maßeinheit darstellt sondern erst im Bezug zu einer eine Beschränkung wird.^^


    Ah um das mal klarzustellen.


    Zitat


    Command a Spirit: Using a Simple Action, a magician may issue a command to a spirit
    under his control. More than one spirit may be commanded in this manner if they are
    all given the same command


    Das ist der genaue Text er sagt nichts über eine Wortbegrenzung aus sondern nur darüber das es genau ein Befehl ist. Dieser kann beliebig lang sein und
    so lange er nur einer ist bleibt es bei einer einfachen Handlung.


    Da dies auch schon als eine Einfache Aktion gewordet ist kommt hier auch nicht das Wort Limit der Freien Aktion in Frage das nämlich nur wenn nichts anderes
    auf den Satz zutrifft angewandt wird. Daher danke der Satz zeigt genau warum du mit deinem Flaschne Geist Ding Leute reinlegst die es verdient haben und ihre Befehle nicht ordentlich kenntlichen machen können.


  • Da dies auch schon als eine Einfache Aktion gewordet ist kommt hier auch nicht das Wort Limit der Freien Aktion in Frage das nämlich nur wenn nichts anderes
    auf den Satz zutrifft angewandt wird. Daher danke der Satz zeigt genau warum du mit deinem Flaschne Geist Ding Leute reinlegst die es verdient haben und ihre Befehle nicht ordentlich kenntlichen machen können.


    Kannst du den Satz bitte noch einmal, anders gestellt, stellen? Bitte auch mit Satzzeichen, da ich nicht weiß, was damit genau gemeint ist.

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