[ST] Seattle wählt

>>Humanis und Polizeirechte? Wie wollen die das denn machen? Die haben ja nicht einmal A-Status, die dürfen sich nicht einmal darum bewerben. Kenny könnte dieses Bürgerwehrmodell in Renton auf die ganze Stadt übertragen, mit lokalen 'Milizen' die bei sich daheim Polizei spielen, aber ob er wirklich die Bewohner der metamenschlichen Viertel bewaffnen will? Das mag in Deutschland gehen, wo ja die Kirche einen Teil des Landes regiert, hier wohl eher weniger.

Da wird er wohl eher auf den leider immer noch vorhandenen institutionellen Rassismus bei den Sternchen bauen. Aber das wäre ja auch wieder nichts neues.

Aber da du alle Amerikaner für dumm und leichtgläubig hältst, bleib lieber daheim, sonst überlebst du hier keine Woche.

Und zu den VK eröffne entweder ein neues Thema, wo wir das dann ausbreiten können, oder lass das hier raus, okay?<<

- Tara -

>> Jupp Hysterie gibts vor allen bei den, reichen und registrierten Meta's einer meiner Klienten, hat ein ordentliches Kapital und zahlt nicht schlecht dafür, das wir ihn samt Familie rausschaffen. Hab ihn mal gefragt, warum er aus Seattle weg will, er sagte nur: dieses politische Ereigniss habe ihn überzeugt, das es an der Zeit ist diesen Moloch zu verlassen. Mag jetzt wer drüber denken was er will, aber der Kerl hatte eindeutig Angst. Vielleicht ist es gerechtfertigt, ich weiß es nich, die Offiziellen haben mich vorher nich gemocht und werden mich jetzt ganauso nich mögen ;)<<

--Broken Sparrow

>>Und warum nimmt er nicht einfach den Bus?

Ich meine, ich bin auch immer froh gewesen, wenn ich diesen Plex-Klecks wieder verlassen konnte, aber es war nie irgendwie ein echtes Problem.<<
-thistle

>>Frag mich nicht, er wollte unbdeingt unbehelligt aus der Stadt, sagte er wolle keine Risikos eingehen, den Behörden könne man nich trauen, hmpff als wenn man denen je trauen konnte. Selbe hab ich mir auch gedacht, wenn du raus willst, dann geh doch. Naja mehr Kohle für mich und mein Team<<

--Broken Sparrow

>>Ich mag alles, was für Seattle arbeitet, ja auch nicht, seit sie mir das dach überm Kopf angezündet haben. Aber sie ham's nich individuell gemeint. Naja, wenn er die Kohle hat.- Wäre nich das erste ma, dass man 'm J die absurdesten Wünscher erfüllt. Flexibler als ne Nuttte mit Gelenkboost, sag ich immer.<<
-thistle

>> Da hast wohl Recht Thistle, ich hab mal gegengeprüft, es sind auf jeden Fall mehr Metas als sonst die Seattle unbemerkt verlassen wollen(zumindestens für unsere Verhältnisse), die sind sogar fast alle registriert, zahlen nen Haufen Asche. Haltet die Augen auf Leute, das bedeutet gutes Geschäfte <<

--Broken Sparrow

>>>Schickt sie, wenn möglich, nicht nach Hong Konk. Hier gibt's schon genug Gwailos. :wink: <<<
-Basilisk

>>>Ich tippe eher auf Segregation - in etlichen Menschen-Vierteln dürfte es in Zukunft für Hauer noch ungemütlicher werden, und umgedreht. Dass HPC Polizeirechte bekommt halte ich auch für sehr unwahrscheinlich - allerdings könnte man dort hoffen, einen marsch durch die Institutionen anzutreten, sprich, dass nun ihnen wohlwollende Typen aufsteigen, und HPC'ler und deren Verbündete ein wenig bessere Chancen haben, Jobs in der Polizei oder so zu kriegen...

Also dass nicht unsere georgische Freundin gewählt wurde, ist immerhin ein Trostpflaster, auch wenn ich nicht recht weiß, warum sie das Handtuch geschmissen hat. Wird wohl jemand was gefingert haben...

thistle: Also sechs Millionen Einwohner und die dort geballte finanzielle, kriminelle und wirtschaftliche Macht (plus die strategische Bedeutung) lassen sich vielleicht nicht mit Hongkong vergleichen oder erst Recht Tokyo - aber ich finde man kann es mit dem Kleinreden auch übertreiben. Klar gibt es größere Städte und esgibt mächtigere Städte. Aber in Seattle hat sich manches ereignet, was die Welt verändert hat (nicht unbedingt zum Besten).<<< Wilk

>>>[Also in Renton war man ja schon immer auf dem rechten Auge blind...wie ich fest gestellt habe, jetzt sogar noch mehr als früher. Aber bisher wars nur positiv für mich. Würde nicht verwundern, dass Brackhaven hier und da Gradifikationen für die Rädelsführer verteilt.]<<<

Jack Brynt

Der Rassismus siegt...*seufz*
Warum überrascht mich das nur nicht, dass Intoleranz ein besseres Wahlprogramm ist als keins
Der Rechtsruck in Seattle erschüttert mich.
In diesem Sinne: Es gibt viel zu tun, packen wirs an für Toleranz und gleiche Rechte für alle

Volker Bretz

"Trash" schrieb:

Wenn das aber auch sowas wie Ghule mit einschließt, dann kann ich nur sagen - lass dich begraben, Kannibalenküsser!
Manchmal geht die politische Korrektheit nämlich verdammt zu weit. Dann muss man sich schon dafür schämen, dass man den Untergrund sauber hält...

>>>Hör nicht auf Trash. Der ist nur sauer, dass ihm hier nicht ständig alle den Arsch dafür küssen, dass er uns vor den Ghulen rettet <<<
-Fallefüralle aka Prankmaster

>>>Falle: Heh, nicht von dir auf andere schließen. Ich gebe ja zu, dass Trash mehr als einmal den harten Straßentypen raushängen lässt (ihr Gossenkinder scheint alle zu glauben, es würde ein Art höhere Weihe bedeuten, wenn man auf der Straße aufwuchs oder schon im Knast war), aber auch nicht mehr als andere. Und bestimmt nicht, weil er will, dass andere ihn bewundern. Seine Abscheu gegen Ghule ist voll verständlich. Wenn mir jemand versucht den Arm abzukauen, würde ich den auch hassen. Und die Viecher sind ekelhaft, für die ist Neun Gramm ins Genick allemal die beste Variante.

Und den Arsch küssen...
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass Trash keine ekelhafte Schwuchtel ist. Dazu ist er viel zu sehr an Frauen interessiert.

Bretz: Ich kappiere aber ehrlich gesagt nicht, was dich an Rassismus so sehr erschüttert. Wäre es besser, wenn es darum ginge, dass Leute einer gewissen sozialen Schicht schlechter sind oder so? Rassismus ist doch im Grunde auch nichts anderes als das übliche national-soziale (hehe, das ist jetzt nicht ganz so gemeint wie es klingt) INNEN gegen AUßEN. Sprich, die eigene Gruppe gegen die andere, die ihr übles will. Spielt es eine Rolle ob das nun religiös, rassisch, sozial oder sonstwie definiert wird? Warum jammern die Leute wegen dem Rassismus, und weniger wegen dem anderen? Ich meine, ich weiß wie Metamenschen und Menschen zusammen im Dreck leben und als Fußabstreicher dienen - macht es da einen Unterschied wie das gerechtfertigt wird?

Klar kann Rassismus zu gewaltigen Verbrechen führen (Wer wüsste das besser als ein Pole? Bestimmt kein Deutscher, denn der hat ja nie etwas gewusst... ), aber das können andere Definitionen von Innen/ Außen oder Oben/ Unten auch. Und diese Formen sind heute nicht weniger virulent als der Rassismus. Das Geflenne von einigen orkischen, trollischen oder sonstigen Spinnern über den angeblichen Masterplan allmächtiger finsterer Gestalten im Schatten, die am Untergang aller nichtmenschlichen Rassen arbeiten, ist für mich so schwachsinnig wie die Theorien der anderen Seite von der metamenschlich-kabbalistisch-jüdisch-freimaurerisch-bolschewistischen Weltverschwörung. Hier wie da eine Menge selbstverliebtes, selbstmitleidiges und haßzerfressenes Gegeifer, womit man dem jeweils anderen die Schuld an allem geben kann - unter anderem, dass jene, für die man angeblich spricht, so gar nicht dem eigenen Idealbild entsprechen...<<< Wilk

>>>Es ist egal, wen die da oben überhaupt zur Wahl stellen. Ich habe mein Vertrauen in die Politik verloren und jeder, der noch bei gesundem Menschenverstand ist, sollte die Finger davon lassen.<<<
- M@gic