(sr3) fragen zu drei zauberspruechen

  • kann ich beim illusionszauber "boehse ahnung" die reichweite durch anheben des entzuglevels erweitern?
    wie sieht ein gebiet mit der groesse von 'magie in metern' aus?
    sind quadratmeter gemeint? durchmesser/radius eines kreises?


    wie wird das areal bei dem wahrnehmungszauber "feinde aufspueren" festgelegt?
    wenn ich ihn auf den zaubernden hexe, 'wandert' dieses gebiet waehrend des aufrechterhalten mit?
    wenn er auf ein bestimmtes gebiet gezaubert ist, wird jeder feind gemeldet, der eben dieses betritt? selbst wenn der zauberer das areal nicht mehr im blick hat?


    zauber: "langsamer tod".
    delinquent wird verzaubert, mit einer gewissen anzahl erfolge.
    spruchwiderstand mit einer gewissen anzahl erfolge.
    wenn unter dem strich mehr erfolge des hexers rauskommen war der zauber erfolgreich, und das schadensniveau wird pro 2 netto(?)erfolge angehoben?
    nach erfolgreichem verzaubern moechte mr. delinquentenfreund-hexer xy diesen bannen. wenn er genausoviele erfolge gegen die kraft des zaubers erziehlt ist er gebannt.
    wie oft kann ein und dergleiche erwachte versuchen zauber zu bannen?
    sind die erzielten bannerfolge kumulativ?


    z.b.:
    mr. delinquentenfeind-hexer wx erzielt 4 erfolge bei der hexereiprobe.
    mr. delinquentenfreund-hexer xy erzielt 3 erfolge bei der bannenprobe.
    mr. delinquentenfreund-hexer yz erzielt 1 erfolg bei der bannen probe.
    ist der zauber aufgehoben?

  • Zitat

    kann ich beim illusionszauber "boehse ahnung" die reichweite durch anheben des entzuglevels erweitern?


    Ja.


    Zitat

    wie sieht ein gebiet mit der groesse von 'magie in metern' aus?


    Radius einer Kugel im allgemeinen. Es gibt iirc aber Zauber, bei denen sich die Form anpassen läßt.


    Zitat

    wie wird das areal bei dem wahrnehmungszauber "feinde aufspueren" festgelegt?
    wenn ich ihn auf den zaubernden hexe, 'wandert' dieses gebiet waehrend des aufrechterhalten mit?
    wenn er auf ein bestimmtes gebiet gezaubert ist, wird jeder feind gemeldet, der eben dieses betritt? selbst wenn der zauberer das areal nicht mehr im blick hat?


    "Feinde aufspüren" ist ein Manazauber mit Reichweite Berührung. Er muss also auf eine Person gesprochen werden und kann nicht auf ein Gebiet gezaubert werden. Der Zauber wandert dann mit der Person.


    Zitat

    wenn unter dem strich mehr erfolge des hexers rauskommen war der zauber erfolgreich, und das schadensniveau wird pro 2 netto(?)erfolge angehoben?


    Ja, pro 2 Nettoerfolge.


    Zitat

    wie oft kann ein und dergleiche erwachte versuchen zauber zu bannen?


    So oft er will.


    Zitat

    sind die erzielten bannerfolge kumulativ?


    Ja.

    aka Atargatis aka Dragondeal


    Seltsamer Plan: Sich zu träumen, diesen Traum greifbar zu machen, um dann wieder zum Traum zu werden in einem anderen Menschen. (Jean Genet)

  • Zitat


    So oft er will.



    Ja.


    hast du hierfuer noch eine stelle in einem regelwerk fuer mich?
    ausser das nichts gegenteiliges dasteht, finde ich nichts.



    danke fuer die antworten.

  • "Pace" schrieb:

    kann ich beim illusionszauber "boehse ahnung" die reichweite durch anheben des entzuglevels erweitern?


    nein. die reichweite ist mit "blickfeld" schon auf dem maximum. solltest du
    die grösse der fläche verändern wollen (böhse ahnung ist ja ein flächenzau-
    ber), findest du die regeln dazu im grw 3.01d, s. 181. desweiteren wäre es
    möglich, eine zauberformel zu erstellen, die die modifikation "vergrösserter
    wirkungsbereich" enthält. dies ist allerdings mit einigem aufwand verbunden
    und hebt das entzugsniveau auf t+2 an.


    "Pace" schrieb:

    wie sieht ein gebiet mit der groesse von 'magie in metern' aus?
    sind quadratmeter gemeint? durchmesser/radius eines kreises?


    es ist ein kreis (eine kugel) mit x metern radius. oftmals werden jedoch, un-
    geachtet des radius', nur ziele betroffen, die der zauberer tatsächlich sehen
    kann.


    "Pace" schrieb:

    wie wird das areal bei dem wahrnehmungszauber "feinde aufspueren" festgelegt?
    wenn ich ihn auf den zaubernden hexe, 'wandert' dieses gebiet waehrend des aufrechterhalten mit?
    wenn er auf ein bestimmtes gebiet gezaubert ist, wird jeder feind gemeldet, der eben dieses betritt? selbst wenn der zauberer das areal nicht mehr im blick hat?


    der zauber verleiht einem bereitwilligen ziel durch berührung einen flächen-
    sinn. diesen sinn behält das ziel solange, wie der zauber aufrechterhalten
    wird. ob dieser sinn "feinde" tatsächlich aufspürt, wird über würfe geregelt,
    die du auf s. 155 des schattenzauber 3.01d nachlesen kannst. wie von Claw
    schon erwähnt, lässt der zauber sich nicht auf gegenstände oder "gebiete",
    sondern nur auf personen zaubern. diese erhalten dann den "zusätzlichen
    sinn".


    "Pace" schrieb:

    zauber: "langsamer tod".
    delinquent wird verzaubert, mit einer gewissen anzahl erfolge.
    spruchwiderstand mit einer gewissen anzahl erfolge.
    wenn unter dem strich mehr erfolge des hexers rauskommen war der zauber erfolgreich, und das schadensniveau wird pro 2 netto(?)erfolge angehoben?


    vollkommen richtig, genauso wie bei allen anderen kampfzaubern auch.



    "Pace" schrieb:

    nach erfolgreichem verzaubern moechte mr. delinquentenfreund-hexer xy diesen bannen. wenn er genausoviele erfolge gegen die kraft des zaubers erziehlt ist er gebannt.
    wie oft kann ein und dergleiche erwachte versuchen zauber zu bannen?
    sind die erzielten bannerfolge kumulativ?


    grw 3.01d, s. 184, bannen. es können beliebig viele proben versucht werden,
    jedoch muss man sich jedes mal dem entzug des zaubers zur wehr setzen.


    "jeder erfolg reduziert die erfolge (der ursprünglichen hexereiprobe) des zau-
    bers um 1."


    es wird nicht erwähnt, dass sich der zauber, wenn er nicht gebrochen wird,
    sofort wieder "regeneriert", also die urprüngliche zahl an erfolgen zurücker-
    hält. meiner meinung nach, würde man also einem lichtzauber mit 5 erfolg-
    en, erst etwas von seiner helligkeit nehmen (3 erfolge beim bannen) und ihn
    dann, mit einer weiteren probe (2 oder mehr erfolge), zum erlöschen bring-
    en.


  • demnach birgt der zauber "langsamer tod" keinerlei gefahr, wenn man einen erwachten bei sich hat?


    ausser, dass der 'banner' das risiko des entzugschadens auf sich nimmt.
    aber selbst das duerfte kein grossartiges problem darstellen, da man zeit genug hat, um sich zu erholen.
    und dann kann man wieder versuchen, den zauber zu bannen, bis es mal geklappt hat.



    EDIT:
    um dem zauber 'boehse ahnung' zu widerstehen, ist eine willenskraftprobe gegen die gewirkte kraft des zaubers vonnoeten und man muss mehr erfolge (oder gleich viele?) als der zaubernde erreichen?


    ab wann greift der effekt des zaubers? angenommen man verhext den bereich um eine tuer. putzfrau xy will so schnell es geht die heizung in einem zimmer ausschalten, muss durch jene tuer.
    sportlich wie sie ist, rennt sie mit elan durch die offene tuer. wie macht sich der zauber bemerkbar? wird der spruchwiderstandswurf nach den ersten milimetern, die sie sich im kreis befindet abgelegt?
    denkt sie sich, oh weia, da gehe ich besser nicht rein?
    wie oft wird sie es versuchen, wie lange ist sie von dieser erkenntnis beeinflusst?
    vorschlaege?

  • "Pace" schrieb:

    demnach birgt der zauber "langsamer tod" keinerlei gefahr, wenn man einen erwachten bei sich hat?


    ausser, dass der 'banner' das risiko des entzugschadens auf sich nimmt.
    aber selbst das duerfte kein grossartiges problem darstellen, da man zeit genug hat, um sich zu erholen.
    und dann kann man wieder versuchen, den zauber zu bannen, bis es mal geklappt hat.


    an sich richtig. wenn man aber konsequent ausspielt, wie selten magie ist
    und in betracht zieht, von wem der zauber normalerweise eingesetzt wird,
    kann es schon ziemlich unangenehm werden.


    "Pace" schrieb:

    um dem zauber 'boehse ahnung' zu widerstehen, ist eine willenskraftprobe gegen die gewirkte kraft des zaubers vonnoeten und man muss mehr erfolge (oder gleich viele?) als der zaubernde erreichen?


    gehen wir davon aus, der spruch "böse ahnung" wird auf stufe 5 mit 4 erfol-
    gen gewirkt. bösewicht a betritt das verzauberte gebiet. nun befällt ihn das
    unangenehme, illusorische gefühl. zuerst erhält er die möglichkeit, das ge-
    fühl als illusion zu erkennen (intelligenzprobe mw 5). er schafft die nötigen
    4 erfolge und bleibt unbeeindruckt. bösewicht b betritt das gleiche gebiet. er
    erzielt die nötigen erfolge jedoch nicht, fällt auf die illusion hinein. nun greift
    die wirkung, wie beim zauber beschrieben (willenskraftprobe mw 5). diese
    probe gelingt ihm allerdings mit 4 erfolgen. so kann er sich über seine als real
    empfundene angst hinwegsetzen und verbleibt im einflussgebiet des zaubers.
    bösewicht c schafft beide proben nicht und flieht deshalb panisch aus dem be-
    zauberten gebiet. und nicht vergessen: teammitglieder und unbeteiligte er-
    wartet meisst das gleiche schicksal.


    "Pace" schrieb:

    ab wann greift der effekt des zaubers? angenommen man verhext den bereich um eine tuer. putzfrau xy will so schnell es geht die heizung in einem zimmer ausschalten, muss durch jene tuer.
    sportlich wie sie ist, rennt sie mit elan durch die offene tuer. wie macht sich der zauber bemerkbar? wird der spruchwiderstandswurf nach den ersten milimetern, die sie sich im kreis befindet abgelegt?
    denkt sie sich, oh weia, da gehe ich besser nicht rein?
    wie oft wird sie es versuchen, wie lange ist sie von dieser erkenntnis beeinflusst?
    vorschlaege?


    meiner meinung nach wirkt der zauber "sofort". wenn sich besagte putzfrau
    also auf einmal im bereich des zaubers befindet (der immerhin magieattribut
    meter radius beträgt, ausser er wurde, wie im grw 3.01d auf s. 181 beschrie-
    ben, eingeschränkt), wird sie alles tun, um sofort da raus zu kommen. voraus-
    gesetzt sie erliegt der wirkung. ich würde behaupten, dass "normale menschen"
    so schnell nicht wieder in das gebiet hineingehen würden. zumindest nicht, so-
    lange der zauber noch aufrechterhalten wird. rein regeltechnisch spricht aber
    wohl nichts dagegen, jede kampfrunde wieder hineinzuspringen und die würfe
    zu versuchen. ob das rollenspielerisch sinnvoll ist (meiner meinung nach nicht),
    ist eine andere frage.


  • es gibt keine (genaue) regelung diesbezueglich?
    ich kann mich mit dem gedanken der kumulativen bannerfolge nicht anfreunden.
    da ist es nur eine frage der zeit, bis der zauber gebrochen ist.
    die faehigkeit/macht des hexers ist weniger gefragt.


    steht wirklich nur im grw etwas ueber das bannen?
    ich habe zumindest im schattenzauber/magic in the shadows nichts weiter dazu gefunden.

  • Hm ... man müßte mal die Regeln zu Astralen Barrieren abklappern, die regenerieren iirc nämlich. Ist die Frage, ob das auf alle Zauber übertragbar ist.

    aka Atargatis aka Dragondeal


    Seltsamer Plan: Sich zu träumen, diesen Traum greifbar zu machen, um dann wieder zum Traum zu werden in einem anderen Menschen. (Jean Genet)

  • "Pace" schrieb:

    es gibt keine (genaue) regelung diesbezueglich?
    [...]
    steht wirklich nur im grw etwas ueber das bannen?
    ich habe zumindest im schattenzauber/magic in the shadows nichts weiter dazu gefunden.


    meines wissens nach, ist das die einzige stelle, die sich mit dem bannen beschäf-
    tigt. (mal abgesehen von der umbenennung im vorwort des schattenzauber 3.01d)
    ich finde die regelung erstens: recht eindeutig, und zweitens: eigentlich ganz in
    ordnung, was das mächtegleichgewicht in sr angeht. dazu gleich mehr.


    "Pace" schrieb:

    ich kann mich mit dem gedanken der kumulativen bannerfolge nicht anfreunden.
    da ist es nur eine frage der zeit, bis der zauber gebrochen ist.
    die faehigkeit/macht des hexers ist weniger gefragt.


    für jemanden der einen spruchzauberer spielt, sieht diese regel erstmal recht be-
    scheiden aus. aber ins allgemeine sr-gefüge, passt sie meiner meinung nach
    hervorragend hinein. ein zauber mag vllt. leicht gebrochen werden können, aber
    dazu braucht man erstmal einen spruchzauberer. und die sind selten. und danach
    schuldet man ihm was. man muss aber wohl auf den handel eingehen, da sonst
    samson streetsam, bis ans ende seiner tage, als salzsäule hinten im team-van liegt.
    mit technik ist da leider nichts zu machen. und genau dieser sachverhalt wertet
    zauber schon ziemlich auf. jetzt stell dir vor, zauber wären auch noch verdammt
    schwer zu brechen/bannen. das würde der magie eine weitere grosse machtstei-
    gerung ermöglichen. und die hat sie nun wirklich nicht nötig. :wink:


    "Claw" schrieb:

    man müßte mal die Regeln zu Astralen Barrieren abklappern, die regenerieren iirc nämlich. Ist die Frage, ob das auf alle Zauber übertragbar ist.


    das wären dann die regeln zum kampf gegen astrale objekte (grw 3.01d, s. 175).
    würde man diese regeln auf zauber übertragen, würde man sie zu astralen objek-
    ten machen. das hätte zu folge, dass man sie (ebenso wie foki oder barrieren) mit
    zaubern oder im astralkampf angreifen könnte. da diese änderung selbst einige
    änderungen nachsichziehen würde, würde ich davon abraten.

  • von einer eindeutigen regelung kann nicht die rede sein, weil nirgends geschrieben steht, ob erfolge kumulativ sind oder nicht.
    wenn mehrere hexer versuchen einen zauber zu bannen, ist es einleuchtend, dass die erfolge addiert werden, unter der bedingung, dass eben jeder einer entzugsprobe standhalten muss.


    ich sehe es auch ein, dass ein spruchzauberer beliebig viele versuche hat, einen zauber zu bannen.


    jedoch sollte meiner meinung nach bannen ein direkter 'macht-'vergleich sein.
    wenn der 'banner' gleich viele oder mehr erfolge erzielt hat er die macht des kontrahenten gebrochen.


    hat jemand die stelle eines englischen grw parat?


    "Jabberwocky" schrieb:

    jetzt stell dir vor, zauber wären auch noch verdammt
    schwer zu brechen/bannen.


    findest du, dass es schwerer ist einen zauber zu bannen, als ihn zu zaubern?

  • "Pace" schrieb:

    von einer eindeutigen regelung kann nicht die rede sein, weil nirgends geschrieben steht, ob erfolge kumulativ sind oder nicht.


    grw 3.01d, s. 184, bannen:
    "jeder erfolg reduziert die erfolge (der ursprünglichen hexereiprobe) des zau-
    bers um 1. wenn der zauber keine erfolge mehr übrig hat, veschwindet der spruch,
    und seine wirkung endet."


    jeder erfolg beim bannen (versuche sind unbegrenzt) klaut einen erfolg des zau-
    bers. sind keine erfolge mehr übrig, oder sinkt die erfolgszahl unter die erforder-
    liche schwelle, endet der zauber.


    "wenn der zauber keine erfolge mehr übrig hat", nicht: "wenn bei einer einzigen
    bannen-probe gleichviel oder mehr erfolge als beim zaubern erzielt werden".


    "keine mehr übrig" impliziert die möglichkeit der anhäufung von erfolgen durch
    mehrere proben, also die kumulativität.


    "Pace" schrieb:

    findest du, dass es schwerer ist einen zauber zu bannen, als ihn zu zaubern?


    ich glaube, ich verstehe deine frage nicht ganz. wenn es wirklich darum geht, ob
    es schwerer ist, dann nein: durch die mehrfach möglichen versuche wohl nicht.


    wenn es darum geht, ob es schwerer sein sollte, dann ebenfalls nein, aus oben
    dargelegten gründen.


    mit der regelpassage aus dem englischen grw kann ich leider nicht dienen, sie
    würde mich allerdings auch interessieren. meiner meinung nach ist der sachver-
    halt klar, aber wer weiss was die übersetzer da übersetzt haben. :wink:

  • nehmen wir an, der Zauberer A hatte 8 Erfolge(BOAH EY! O.O)
    und ein anderr Zauberer B versucht seinen Zauber zu bannen und hat beim ersten mal 4 Erfolge . . nimmt der dann denselben Entzug wie der Zauberer der die 8 Erfolge hatte? Und wenn B es nun noch einmal versucht, nimmt der dann beim Bannen Entzug der an den ursprünglichen 8 Erfolgen gemessen wird oder an den netto verbliebenen 4 Erfolgen?
    Wie sähe das aus, wenn beim zweiten Bannen-Versuch Zauberer C sein Glück versucht?

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • der entzug eines zaubers hat in sr3 rein garnichts mit der anzahl der erzielten
    erfolge zu tun. und ja, jeder bannversuch verursacht den gleichen entzug wie
    der ursprüngliche zauber.


    wenn der zauber also einen entzug von 6s hatte und 8 erfolge erzielt wurden,
    verursacht jeder versuch den zauber zu bannen/brechen, einen entzug von 6s,
    vollkommen unabhängig davon, wieviel erfolg der versuch hat. wurden irgend-
    wann insgesamt 8 erfolge erreicht (oder werden die erfolge bei zaubern mit
    schwellenwert unter eben diesen gedrückt), erlischt der zauber.

  • Bannen sehe ich ähnlich wie "Entschlüsseln".
    Je machtiger die Herausforderung desto länger dauert es. Beim Bannen macht es zudem noch mehr Kopfschmerzen!


    Ich schliesse ich Jabberwocky an.


    Magie ist selten. Wenn ein "normalo" also verzaubert wurde, kann er es kaum bannen. Wenn die Runner aber soviel glück haben einen erwachten im Team zu haben, und dieser stellt fest das es ein zauber ist, an dem sein Kollege leidet, kann dieser ihn in mühseeliger Hausarbeit davon befreien.


    Beispiel: Initiat der 8ten Stufe verzaubert Runner mit "langsamer Tot" Und hat dabei als hochstufiger Initiat 10 Erfolge!
    (Da ich den Zauber nicht auswendig kenne mögen die nachfolgenden Werte nicht ganz stimmen)
    Der liebe Runner nimmt nun täglich 8M Schaden (Kraft 8 Spruch).
    Nun kommt klein Teammagier an und versucht seinen Kameraden aus dieser Misere zu befreien. Er Bannt.....
    Mit seinen mikrigen Würfeln (und Magie 6) Schafft er beim ersten mal 2 Erfolge gegen 8. Bleiben noch 8 Über. Und der Teammagier erleidet den Entzug! Da die Kraftstufe über seinem Magieattribut liegt ist dieser Körperlich! Sagen wir mal nach einigem Würfeln bekommt er noch M Schaden.
    Er versucht es ein weiteres mal (mit MW+2 Wegen M Schaden). Selbes Ergebnis.
    Nun Hat der Teammage Schweren Körperlichen Schaden. Und der Runner leidet weiterhin unter dem Zauber mit nun noch 6 Erfolgen.
    Ein weiteres Bannen ist ihm zu heikel, da er sterben würde wenn er den Entzug nicht unter S bekommt.


    Der Runner erleidet den Schaden.... und das bis der Magier wieder heile ist, was dauert, da körperlicher Entzug.....


    Aber angenommen er Versucht es am nächsten Tag wieder! Hat nurnoch M Schaden und schafft es ein weiteres Mal 2 Mal zu bannen!
    Dann bleiben noch 2 Erfolge Über und der Magier ist 1 vor T körperlich!
    Der Runner nach dem Tag dann auf S....
    Mit einem Zauber 2 Runner auf halbtot!!!
    Besser kann es kein Feuerball! (nur schneller.)
    Aber wenn man die Runner aufhalten will und vor allem dem Magier mal was zu Knabbern geben will, um ihn zu schwächen, ist der Zauber genau richtig......


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • "Jabberwocky" schrieb:


    "wenn der zauber keine erfolge mehr übrig hat", nicht: "wenn bei einer einzigen
    bannen-probe gleichviel oder mehr erfolge als beim zaubern erzielt werden".


    "keine mehr übrig" impliziert die möglichkeit der anhäufung von erfolgen durch
    mehrere proben, also die kumulativität.


    hm, das sehe ich nicht so (;
    da es aber auslegungssache ist, waere es sinnlos noch weiter darueber zu debattieren.


    "Jabberwocky" schrieb:


    ich glaube, ich verstehe deine frage nicht ganz. wenn es wirklich darum geht, ob
    es schwerer ist, dann nein: durch die mehrfach möglichen versuche wohl nicht.


    ich habe mich in der tat nicht sorgfaeltig ausgedrueckt.
    angenommen, die bannerfolge sind nicht kumulativ, muesste der 'banner' den gleichen erfolg nachweisen koennen wie der zauberer. (gleiche anzahl erfolge, bei gleichem entzug).
    das wuerde ich als ausgeglichen bezeichnen.
    zusaetzlich hat der 'banner' noch die moeglichkeit mehrere versuche zu starten.


    ansonsten (beim kumulativverfahren) haette der 'banner' zusaetzlich einen vorteil, da seine erfolge bis in alle ewigkeit den zauber schwaechen.




    @ SirDrow
    dein beispiel hinkt mal wieder, da der zauber "langsamer tod" noch schleichender ist: naemlich ein schadenskaestchen pro 24h, bis der volle schaden angewandt wurde. demnach steht der betroffene nicht allzusehr unter zugzwang, wie in deinem beispiel beschrieben.


    abgesehen davon, wie selten ist ein initiat st.8 mit einem kraft-8-zauber?
    da muessten die runner einen ausgesprochen schlechten tag erwischt haben, wenn sie einem solchen ans bein gepisst haben. (:


    ich finde, die moeglichkeit ausreichend, dass sich mehrere spruchzauberer zusammenschliessen koennen, um einen zauber des maechtigen iniatiat stufe 8 mit 10 erfolgen zu bannen.


    "SirDrow" schrieb:

    Bannen sehe ich ähnlich wie "Entschlüsseln".
    Je machtiger die Herausforderung desto länger dauert es. Beim Bannen macht es zudem noch mehr Kopfschmerzen!


    so sehe ich das auch.

  • Du brauchst keine Grad 8 Initiaten.
    Grad 2 reicht und so selten sind die nun mal auch nicht, betrachtet auf die Seltenheit von Zauberern allgemein. Und in SR 3 sind erfahrungsgemäß Stufe 8 Zauber auch nicht das Seltenste des Seltenen...
    Gut er erleidet also pro Tag ein Kästchen Schaden. Aber dein guter Banner muss
    a) vorhanden sein
    b) in 10 Tagen genügend Erfolge haben ohne selbst dabei Hops zu gehen. Da es in diesem Fall körperlicher Schaden wäre und der durchschnittliche Magier auch nicht gerade 8 Konsti hat, kann es durchaus 10 Tage dauern von S auf M zu kommen...
    c) das Risiko überhaupt auf sich nehmen.


    Und ich muss sagen auch ich lese aus dem GRW heraus, dass die Proben kumulativ sind. Jede Probe die er ablegt wird mit Entzug gestraft. Zudem bleiben die Erfolge noch übrig und ich wüsste keinen Zauber der seine Erfolge regeneriert...
    Ebenfalls dafür sprechen, dass mehrere Leute versuchen können den Zauber zu brechen und dass nicht von reduziert temporär oder so was dort steht...

  • jeglicher spruchzauber wird ebenso mit entzug gestraft, da sehe ich nichts besonderes darin, wenn bannen ebenso entzug nach sich zieht.


    das beispiel von SirDrow war, nunja, ich sage mal: etwas hochgegriffen und stellt einen x-beliebigen zauber dar, nur nicht "langsamer tod".


    in meiner shadowrunwelt ist ein zauber mit kraft 8 etwas aussergewoehnliches.


    von erfolge regenerieren sprach ich nicht. das halte ich auch fuer humbug.


    wie dem auch sei, danke fuer eure meinungen und die antwort auf die frage nach der englischen version der regelstelle steht noch aus.
    wenn jemand mit einem englischen grw diese posten koennte?

  • "Pace" schrieb:

    von erfolge regenerieren sprach ich nicht. das halte ich auch fuer humbug.


    wenn du nicht von "erfolge regenerieren" redest, dann wüsste ich gerne, wie
    du folgende passage dann auslegst:


    "jeder erfolg reduziert die erfolge (der ursprünglichen hexereiprobe) des zau-
    bers um 1."


    wenn sie reduziert werden, nicht verschwinden, aber auch nicht regenerieren,
    was passiert mit ihnen dann?


    zu SirDrows beispiel:

    "SirDrow" schrieb:

    (Da ich den Zauber nicht auswendig kenne mögen die nachfolgenden Werte nicht ganz stimmen)


    es war ihm also durchaus bewusst. und bei mir kam seine aussage an, obwohl
    der dargestellte zauber nur wenig mit "langsamer tod" zu tun hatte.

  • "Jabberwocky" schrieb:


    "jeder erfolg reduziert die erfolge (der ursprünglichen hexereiprobe) des zau-
    bers um 1."


    wenn sie reduziert werden, nicht verschwinden, aber auch nicht regenerieren,
    was passiert mit ihnen dann?


    bei einer bannenprobe werfe ich gegen die kraftstufe. jeder erfolg reduziert die erfolge der hexereiprobe. wenn diese auf 0 gesenkt wurden (bzw. unter dem schwellenwert) ist der zauber gebannt.


    ich sehe das senken der hexereierfolge innerhalb einer der bannprobe, nicht ueber einem zeitraum hinweg.


    "Jabberwocky" schrieb:


    zu SirDrows beispiel:


    es war ihm also durchaus bewusst. und bei mir kam seine aussage an, obwohl
    der dargestellte zauber nur wenig mit "langsamer tod" zu tun hatte.


    was war seine aussage? ausser dass er deine meinung teilt?
    dass es klein teammagier schwer gegen einen initiat stufe 8 hat? wenn dem nicht so waere wuerde ich mich wundern.

  • "Pace" schrieb:

    bei einer bannenprobe werfe ich gegen die kraftstufe. jeder erfolg reduziert die erfolge der hexereiprobe. wenn diese auf 0 gesenkt wurden (bzw. unter dem schwellenwert) ist der zauber gebannt.


    ich sehe das senken der hexereierfolge innerhalb einer der bannprobe, nicht ueber einem zeitraum hinweg.


    um deine lesart teilen zu können, müsste der abschnitt für mich anders formu-
    liert sein. wie Chephren ja schon gesagt hat, es lassen sich keine formulierung-
    en wie "reduziert temporär", oder "alle nötigen erfolge müssen innerhalb einer
    probe erzielt werden" finden. desweitern ist mir "reduziert die erfolge der ur-
    sprünglichen hexereiprobe" deutlich genug. aber das hatten wir ja schon.


    demnach ist es wirklich (wie von dir ja schon erwähnt) müßig, die sache weiter
    zu diskutieren.


    vllt. kann ja die englische version wirklich weiterhelfen.


    "Pace" schrieb:

    was war seine aussage?


    was ich in sein beispiel hineingelesen habe ist folgendes:


    erstmal reicht für einen stufe 8 zauber eine magiestufe von 8, also ein initiat-
    engrad von 2. man kann den zauber (wenn man ihn denn überhaupt lernen
    kann) auch schon mit magie 6 sprechen, wenn man bereit ist, den körperlich-
    en entzug auf sich zu nehmen. dh. "initiat stufe 8" ist für das beispiel nicht son-
    derlich relevant. genausowenig wie die genauen mechanismen des zaubers.


    was aber deutlich geworden ist, ist meiner meinung nach, dass auch mit "mein-
    er interpretation" der regeln, bannen nicht zwingend so einfach sein muss, wie
    du anscheinend fürchtest.


    nimm zb. einen zauber, dessen mw sich nach der konstitution des opfers rich-
    tet. jetzt wird dieser zauber auf einen, für den run wichtigen, durchschnitts-nsc
    mit konstitution 3 gesprochen. der zauberer würfelt gegen 3, der banner gegen
    die spruchstufe, hier 6. wer wird wohl einfacher an erfolge kommen? der entzug
    ist für beide gleich.


    meiner meinung nach, würde die magie durch deine (haus-)regel, um einiges
    stärker werden, als sie es ohnehin schon ist. und das muss wirklich nicht sein.