Metatyp an DNS erkennen?

  • "Wolv" schrieb:

    Der Name des für Metamenschen verantwortlichen Phänomens, ungeklärte genetische Expression, sagt es eigentlich auch eindeutig genug aus.


    Sagt eigentlich nur das es Ungklaert ist. Ich meine genetisch muss es sein, da es vererblich ist. 2 Orks bekommen in (fast!) allen Faellen Orks als nachkommen, das selbe gillt fuer die anderen Metatypen. Und sonst steht da nur "Ungeklaert", also ist es ungeklaert und nicht "nachweisbar", "messbar" oder irgend etwas anderes (was nicht heisst, das andere Quellen die Vermutung der Nachweisbarkeit nicht trotzdem belegen koennen, nur aus dem Namen UGE laesst es sich halt nicht ableiten...)

  • Der Grund ist ungeklärt, also die Frage, was es auslöst. Selbst 2070 gibts dazu keine eindeutige Antwort, sondern nur viele, viele Vermutungen und die meisten lassen sich mit "It's Magic" zusammenfassen :-)

  • 2 Orks bekommen in (fast!) allen Faellen Orks als nachkommen, das selbe gillt fuer die anderen Metatypen.


    Moment,kleiner Einwurf
    Die Anzahl der Norms ist höher als vielleicht angenommen.Bei den Orks (1 von 4 Babies war Norm,die anderen 3 Robustus) und bei den Riesen war die Anzahl der Riesenbabies (Pun intended) sogar kleiner als die Anzahl der Normbabies
    wenn zwei Riesen miteinander....Nachkommen zeugen


    HokaHey
    Medizinmann

  • "Klabauter" schrieb:

    [...] Und sonst steht da nur "Ungeklaert", also ist es ungeklaert und nicht "nachweisbar", "messbar" oder irgend etwas anderes (was nicht heisst, das andere Quellen die Vermutung der Nachweisbarkeit nicht trotzdem belegen koennen, nur aus dem Namen UGE laesst es sich halt nicht ableiten...)


    nur der grund der expression ist ungeklärt, wie Irian ja schon sagte.


    "Medizinmann" schrieb:

    Bei den Orks (1 von 4 Babies war Norm,die anderen 3 Robustus) und bei den Riesen war die Anzahl der Riesenbabies (Pun intended) sogar kleiner als die Anzahl der Normbabies


    nope. kompendium 3.01d, s. 40:
    "aus bislang unbekannten gründen scheinen riesen eine überdurchschnittliche
    tendenz zu genetischer umkehrung zu haben: etwa eines von vier weiblichen
    kindern ist menschlich (homo sapiens sapiens)."


    ein viertel "rückkreuzung" (und das auch nur bei weiblichen kindern) ist also
    schon überdurchschnittlich hoch. demnach liegt die quote bei orks um einiges ge-
    ringer als von dir beschrieben. desweitern werden diese "rückkreuzungen", laut
    grw 3.01d, s. 47, zusätzlich auch noch immer seltener.

  • Die UGE hat wahrscheinlich magische Ursachen. Und entweder wäre es dann ein permanenter magischer Effekt (den man sehen können müsset wenn man askennt), oder er ändert die Gene als die DNA, den würde die nicht geändert wäre man innerhalb weniger Tage oder Wochen wieder ein Norm da nur Normzellen nach gearbeitet würden.
    Und dann gibt es noch die implizite aber eindeutige Regel aus dem Augmentation.
    Sowohl nach dem was wissenschaftlich anwendbar ist und nach den regeln kann man also den Metatypus einer Person mittels ihrer DNA bestimmen.

    Be professional, be polite.. but have a plan to kill everyone you meet.

  • bei weitem nicht so einfach, siehe mein post weiter oben.

    manchmal muss ich mich für meine stadtsleute schämen :-(


    women, huh? can't live with them, can't successfully refute their hypotheses.

  • "Wolv" schrieb:

    @ Klabauter: Wenn es genetisch ist muss es in der DNA nachweisbar sein, das geht nicht anders.


    Es ist kein Problem an den Genen festzustellen, ob jemand männlich oder weiblich ist. Sag das aber mal jemandem vor 200 Jahren. Der weiß nicht mal was Gene sind.
    In Shadowrun hast du das Problem (wie andere, z.B. Medizinmann schon angesprochen haben) das es eben nicht nur(!) die Gene sind sondern noch die Magie dazukommt. Das heisst dass da noch Sachen reinspielen, die auch im Jahr 2070 noch nicht vollständig erforscht sind. Außerdem können da wirklich viele verschiedenen Gene in Wechselwirkung treten, das macht die Suche nach einem eindeutigen Kennzeichen der Rasse in den Genen nicht gerade einfacher. Das heisst also (meiner Meinung nach) das man wohl prinzipiell die Rasse anhand der Gene ablesen kann, aber dass (wenn es nicht irgendwo explizit steht) man nicht daraus schliessen kann, dass die Forschung in SR wirklich soweit ist das auch zuverlässig in die Tat umzusetzen, da die Komponente Magie eben noch nicht 100% erforscht ist.


    Ich bin in der Welt von SR noch nicht so fit, dass ich sagen kann, es ist so oder so:

    "Klabauter" schrieb:

    was nicht heisst, das andere Quellen die Vermutung der Nachweisbarkeit nicht trotzdem belegen koennen,...


    Was ich aber gesagt habe und dabei bleibe ich:

    "Klabauter" schrieb:

    ...nur aus dem Namen UGE laesst es sich halt nicht ableiten...



    "Wolv" schrieb:

    Und dann gibt es noch die implizite aber eindeutige Regel aus dem Augmentation.
    Sowohl nach dem was wissenschaftlich anwendbar ist und nach den regeln kann man also den Metatypus einer Person mittels ihrer DNA bestimmen.


    Wo steht das? Wie gesagt ich bin noch nicht so fit in SR und würde es gerne nachlesen...

  • Wolv
    Hier hat Angier übrigens noch was schönes gesagt (kam glaube ich auch vorher schon mal, oder?):

    "Angier" schrieb:

    Das Magieniveau hat genetisch codierte Erbinformationen reaktiviert. Ganz einfach.


    Also nur eine Aktivierung von bereits vorhandenem (ich glaube große Teile des Menschlichen Genoms werden heute als inaktiv betrachtet, wenn man sich darüber aber auch noch uneins ist), keine Änderung des Gencodes!



    "Wolv" schrieb:

    Die UGE hat wahrscheinlich magische Ursachen. Und entweder wäre es dann ein permanenter magischer Effekt (den man sehen können müsset wenn man askennt), oder er ändert die Gene als die DNA, den würde die nicht geändert wäre man innerhalb weniger Tage oder Wochen wieder ein Norm da nur Normzellen nach gearbeitet würden.


    Das ist so auch nicht richtig. Nur weil ein Troll wieder Menschenzellen produziert, schrumpft er nicht von 2,50 auf 1,80. Der Stoffwechsel in seinen Zellen würde sich wieder auf den eines Menschen umstellen, was für ihn eventuell gesundheitlich, nun, eher ungünstig sein würde. Aber er würde sich nicht in einen Menschen zurückverwandeln. Das geht nur mit Magie (siehe Goblinisierung).


    "Wolv" schrieb:


    ein permanenter magischer Effekt (den man sehen können müsset wenn man askennt)


    Ich nehme mal an (ohne es sicher zu wissen, wie gesagt ich bin noch neu) das sich die Auren der Rassen unterscheiden, oder? Kann man an einer Aura einen Zwerg von nem Elf unterscheiden? Dann wäre dieser "permanente Effekt" vielleicht einfach Teil der Aura eines Metamenschen...

  • "Klabauter" schrieb:


    Also nur eine Aktivierung von bereits vorhandenem , keine Änderung des Gencodes!


    erm nein, wie gesagt, so einfach wie angier das dargestellt hat, ists nicht.
    und auf seite 76 des augmentation steht serwohl, dass sich die dna in ihrer konformation geändert hat.



    EDIT:


    "Angier" schrieb:

    du ignorierst dabei, dass im Augmentations diese Theorie eben genau das ist - eine Theorie. Ein Erklärungsversuch. Und das wird dort auch klargemacht.



    ich hab auch gesagt, es ist ne theorie 8O ich hab gesagt, man geht davon aus, und es ist noch net bewiesen. allerdings hast du deine aussage als tatsache dargestellt. und die ist laut augmentation nunmal erst recht nicht richtig.

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  • Es gibt keine "Wahrheit" darüber, was die UGE ausgelöst hat, und wie sich genetisch manifestiert.


    Übrigens verwechsle bitte nicht meine Aussage mit der von Klabauter. Das Magieniveau spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausprägung der Metamenschheit, da sind wir uns ja wohl einig. Desweiteren kann man sehr wohl von einer Reaktivierung codierter Erbinformation sprechen, da die Aussage aus dem Augmentations, die Magie würde den Gencode des Individuums ändern NICHT meiner Aussage widerspricht, schließlich geht man heutzutage davon aus, dass die "informationsfreien" Stellen in unserem Erbgut, also der "Datenmüll" redundant ist, bzw noch unklar ist, welche Information sie genau beinhalten. Entsprechend kann bei einer Reaktivierung von Information auf diesen Gensequenzen von einer Änderung des Gencodes gesprochen werden, schließlich erhalten diese Müllsequenzen eine erbinformationrelevante Aufgabe. Desweiteren soll bitte nicht vergessen werden, dass die sechste Welt eine Wiederkehr von Verhältnissen früherer Welten (Earthdawn) ist, wo es ähnliche, wenn nicht sogar dieselben Rassen gab.

  • änder nix daran, dass wohl mehr leute deine aussage als: "so ist es" angenommen haben. du sprichst scheinbar die metagene an (so hab ichs aufgefasst) aber deren wirkung ist auch nur theorie. und wie ich schon erläutert hab, sind diese eben, laut theorie, noch lang nicht alles, was die metatypen ausmacht.

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  • Und wie oben schon geschrieben, ist vollkommen unklar, welche Parameter nun wirklich die UGE ausmachen - bis auf die Tatsache, dass sich alle einig sind, dass die Magie ne Rolle spielt, insofern als dass sie etwas mit dem genetischen Code und den darin enthaltenen Erbinformationen anstellt.


    Sollte jemand meine vorrangegangene Aussage als vollkommenen Fakt verstanden haben tuts mir leid, das war nicht die Intention meiner Aussage. Die lag viel eher darin anzumerken, dass es eben keine allgemeingütlige Theorie darüber gibt, was Metas nun genetisch ausmacht. Sorry.

  • Wenn ich euch richtig verstehe seid ihr also der Meinung, dass man nicht mit sicherheit sagen kann, ob jemand Mensch, Ork, Elf oder Troll ist nur weil man ne Genprobe von ihm hat. Korrigiert mich wenn ich euch da falsch verstanden habe, ich würde es aber inzwischen auch so sehen.


    Davon abgesehen werde ich jetzt aber etwas spitzfindig:

    "Wizzbit" schrieb:

    auf seite 76 des augmentation steht serwohl, dass sich die dna in ihrer konformation geändert hat.


    "Augmentation Seite 76" schrieb:


    [...]Current theory proposes that metagenes are responsive to the magical background levels. Once the mana levels started to rise, the conformation of genetic elements changed.[...]


    Für mich klingt die Stelle mit dem "conformation of genetic elements" eher als wäre es Teil der erwähnten Theorie und nicht erwiesene Tatsache. Aber wie gesagt, dass ist eher eine Spitzfindigkeit, als wirklich relevant, denn:

    "Augmentation Seite 76" schrieb:


    [...]to date, the actual mechanism remains unknown.[...]