[IP] Drei Vampire für Pater Johnson

  • Sandman guckt aus seiner hockenden Position Muscle dabei zu, wie er zunächst mit dem Gesicht an der Wand bremst und sich dann wieder aufrappelt.


    Geht schon wieder...


    Sandman steht auf, hängt sich die Sandstorm über die Schulter und geht auf ihn zu.


    Komm man runter und lass den Onkel mal gucken, sagt er.


    Nach der Untersuchung fingert der Zwerg eine Granate aus seiner Tasche und geht wieder zu der Tür.


    Okay, hier ist der Plan: Tür auf, Granate rein, Tür wieder zu. Sandman steht dabei neben der Klinke oder dem Griff der Tür an der Wand, sodass die Tür nur einen kleinen Spalt breit geöffnet werden muss.

  • sandman :
    Muscle nickt und lässt sich von Dir eben durchchecken. Nach seinem Puls und den Fahrigen Bewegungen zu urteilen hat er ein schnell wirkendes Betäubungsmittel abbekommen. Das er jetzt noch steht dürfte damit aber aussagen, dass er davon so schnell nicht umkippen wird.


    @all:
    Sandman wirft die Granate durch den engen Spalt. Jedoch bleibt sie dabei unglücklich an der Türzarge hängen und als Markusz die Tür zudrückt, bleibt die Granate genau zwischen Tür und Zarge hängen. Es bleibt kaum zeit für eine Schrecksekunde, als die Granate explodiert.

  • @all:
    Die Granate Detoniert, jedoch wird die Größte Wucht von der Tür abgefangen. Trotzdem klingeln allen drei Runnern an der Tür kräftig die Ohren, und Ru haut es unsanft von den Füssen, während Sandman von der Tür am Kopf getroffen wird, die Zwar von Markusz festgehalten wird, jedoch nicht mehr von den Scharnieren. Markusz wird ordentlich durchgeschüttelt.
    Muscle wird von der Explosion auf Grund seiner Entfernung nicht tangiert aber er zuckt doch heftig zusammen.
    Scheiße! Lebt Ihr noch?

  • sandman :
    Du siehst einen erfolgreich demolierten Stromgenerator und eine Fernwärmeübergabestation, aus der nun etwa 80°C heißes Wasser mit ca. 8 Bar Druck aus einer Gerissenen Absperrung schießt. Das Wasser ergießt sich gerade auf den Generator. im Nächsten Moment gibt es einen Heftigen Knall und Funkensprühend verabschiedet sich der Generator. Man hört an mehreren Stellen Sicherungen durchbrennen.
    @All:
    Kurz flackern noch einmal die Neonröhren an der Decke auf, dann steht Ihr im langsam Nebelfreien Dunkel.

  • Sari dröhnte der Schädel. Unsanft war sie zu Boden gerissen worden, und in ihren Gehörgängen klingelte es, wie bei einem wildgewordenen Gamelan-Orchester. Nur die innere Stimme, die ließ sich leider nicht abstellen.


    DREK! Hätte ich doch nur nicht die Idee mit der Granate gehabt. Ich hätte es wissen müssen, nach all den kleinen Missgeschicken, die bereits passiert sind... .


    Langsam kam sie wieder hoch, kurz nachdem irgendetwas in dem Raum hinter der Tür hörbar den Geist aufgegeben hatte. Als die Flurbeleuchtung langsam erstarb, konnte sie sich auch denken, was. Wenigstens nützte ihr jetzt zumindest ihre Infrarotsicht.


    "Lass mal sehen."


    Sari biss die Zähne zusammen.


    "Sieht bestimmt schlimmer aus als es ist."


    Antwortete sie, zog dann aber doch ihren Mantel zur Seite, um Sandman mal sehen zu lassen.

  • sandman :
    Ru hat eine Gewaltige Beule am Hinterkopf und Prellungen im Gesicht und an den Armen. Desweiteren hat sie sich wohl eine Rippe angeknackst.
    @All:
    Von den Oberen Stockwerken erklingt ein infernalischer Schmerzensschrei, der nicht abebbt, sondern im Gegenteil sich immer stärker einer Art Raserei der Agonie nähert.

  • "Das sieht nicht wahnsinnig schlimm aus, dafür dass Du so einen Treffer kassiert hast", sagte Sandman zu Ru. "Wir können jetzt entweder eine Pause machen und ich behandle Dich, oder Du hälst Dich ein bisschen zurück und ich behandle Dich später."


    Dann hört er das Geschrei von oben. Ein prüfender Blick auf Ru und er sagt: "Ich wäre für ein wenig Zurückhaltung, hört sich nicht an als hätten wir viel Zeit für eine Fango-Packung." Der Zwerg grinst schief. "Wird's gehen?"

  • Sari erwiderte das Grinsen des Zwerges.


    "Wird schon gehen."


    Tatsächlich verspürte sie dank ihrer "inneren" Kräfte [OP: Adeptenkraft "Schmerzresistenz"] kaum Schmerzen und sollte, sofern nicht noch weitere ungeplante Verletzungen hinzu kamen, in ihrer Handlungsfähigkeit kaum eingeschränkt sein.
    Den Manhunter wieder im Anschlag und das Kris griffbereit in ihrer Linken, schaute sie zu ihren Kollegen herüber, wie es nun weiter gehen sollte.


    "Klingt als käme es von oben. Am besten beeilen wir uns."


    Hierbei überließ sie den männlichen Kollegen erneut den Vortritt und sorgte für Rückendeckung.

  • "Wird schon gehen. Klingt als käme es von oben. Am besten beeilen wir uns."


    Sandman sah in die Runde. "Dann mal los", sagte er, nahm den Sandstorm von der Schulter und ging vorsichtig in den Flur. Er zielte dabei auf die Tür und ging davor an der rechten Wand zwischen zwei Fenstern in die Hocke.


    "Ru", sagte er leise. "Mach Du die Tür auf, wenn es dahinter eine Überraschung gibt, bist Du aus der Schusslinie."

  • Sari nickte verstehend. Schön, dass der Zwerg an ihre Sicherheit dachte, nachdem er sie mit seiner Granate unsanft zu Boden befördert hatte. Entschuldigung angenommen, hakte sie in ihren Gedanken ab, bevor sie sich neben die Tür stellte und sich bereit hielt. Sie schaute noch einmal zu ihren Kollegen, vor allem Markusz - der manchmal etwas abwesend erschien - um anzuzeigen, dass sie die Tür nun öffnen würde und tat dies dann auch. In der anderen Hand hielt sie aber immer noch ihre Pistole bereit, denn im Zweifelsfall musste man sich auch auf sich selbst verlassen können.

  • Ihr blickt in ein dunkles und verlassenes Esszimmer. Ein großer Tisch steht in der Mitte des Raumes. Darauf sind die Reste einer nicht aufgegessenen Mahlzeit aufgebracht. Neben dem Stuhl, der an dem Platz mit dem Essen steht liegt eine Lache Erbrochenes.
    Die Schreie von oben haben nun eindeutig das Stadium der Raserei erreicht.

  • Als die Tür aufschwingt, nimmt Sandman die Waffe in Anschlag und entsichert sie. Er geht vor bis zur Türschwelle, guckt in das Esszimmer und geht dann, falls ihm weiter nichts auffällt, vorsichtig durch den Raum auf die gegenüberliegende Tür zu. Dabei achtet er darauf, einen möglichst großen Bogen um das Erbrochene zu machen.

  • Erst als alle im Esszimmer verschwunden waren, durchschritt Sari selbst die Tür, sorgte gleichzeitig aber immer auch noch für eine gewisse Rückendeckung. Mit wenigen Blicken nahm sie die Innenarchitektur des Zimmers in sich auf, wobei sie unter anderem die Position der Lache in ihr Gedächtnis verkankerte, um nicht versehentlich hinein zu treten.


    Das wäre jetzt einfach zu peinlich...


    Langsam folgte sie den anderen durch das Zimmer und schloss dann zu Sandman auf, falls dieser wieder einige Türen für sie zum Öffnen hatte.

  • Sandman schaut sich noch mal kurz um, wartet bis alle aufgeschlossen haben und nimmt dann Blickkontakt mit Markusz auf. Er nickt ihm zu, zählt in Gedanken bis drei und stößt dann die Tür auf. Mit dem Sandstorm im Anschlag geht er dann vorsichtig ins Treppenhaus und sichert nach oben in Richtung der Drohnenschiene.