Ki-Adept und Cyber/Bioware

  • "Elfangor" schrieb:

    Find ich rollenspielerisch fragwürdig, da in der Medizin udn Magie ja keine "Essenzpunkte" existieren. Man weiß nur "Mehr Ware, weniger Magie".


    Doch. Mindestens in SR3.01D konnte man Essenz genau messen.

    Ich bin der letzte Schrei der Evolution. Als sie mich erschaffen hatte, schrie sie: "Oh Gott, was habe ich denn gemacht?!"

  • Zitat

    Doch. Mindestens in SR3.01D konnte man Essenz genau messen.


    Konnte man daraus auch ableiten, dass der Magieverlust in 6 Stufen und nicht flüssig von Statten geht und wann man den nächsten "Magiepunkt" verliert? :wink:

  • "Drakenclaw" schrieb:

    Genau, man braucht eigentlich nur einen Magier mit der beim askennen 5+ erfolge hat.


    Um die Essenz zu bestimmen? Ja, oder einen guten Arzt.

    Ich bin der letzte Schrei der Evolution. Als sie mich erschaffen hatte, schrie sie: "Oh Gott, was habe ich denn gemacht?!"

  • Was einfach zu machen ist, Int 6 am Anfang, Perceptive wählen, Auren lesen 6 haben.
    Somit würfelt man gegen einen MW von 3.
    Beim Auren lesen erhält man 4 Erfolge, sprich 2insgesamterfolge, bei der Intprobe 3, das reicht für durchschnittliche 5 erfolge ;)

  • Zitat

    Find ich rollenspielerisch fragwürdig, da in der Medizin udn Magie ja keine "Essenzpunkte" existieren. Man weiß nur "Mehr Ware, weniger Magie".


    Also messen kann man es schon. Ich stelle es mir schon vor, dass man es quasi mit etwas wie Kirlianfotographie messen kann. Außerdem kann man sicherlich die Kraft messen, mit der ein Zauber gewirkt wird.


    Man kann es sich also wirklich so vorstellen, dass man nach Implantierung von Cyberware beim Arzt sitzt, der seine Tests macht und nachher dann ankommt:


    "Tja, Herr Müller... die Messungen ergeben, dass die Intensität ihrer astralen Strahlung auf 90% ihres Ursprungswert zurückgegangen ist. Ihre magischen Fähigkeiten scheinen sich hingegen leider nur mit 83,33% ihrer ursprünglichen Kraft zu manifestieren."


    Regeltechnisch lag hier eine Essenzminderung von 6 auf 5,4 und eine Senkung des Magieattributs von 6 auf 5 vor. Nehmen wir mal an, jemand hat nur ein Magieattribut von 5, was dann ja auf 4 gesenkt wird, dann stellt der Arzt einen Kraftverlust von 20% fest. Magieattribut ursprünglich 4, dann hat man im gleichen Fall schon ein Verlust von 25%. Je niedriger die ursprüngliche Kraft des Magiers (also sein Magieattribut), desto höher der Kraftverlust. Das ist durchaus messbar und ich bin sicher, diese Infos kann man an jeder magischen Universität bekommen... mehr noch, ich denke, jeder Student kriegt zu Beginn seines Studiums entsprechende Warnungen.


    Aber was anders, trotzdem zum Thema Magie und Cyberware:


    Hat ein Magier durch Cyberaugen noch zusätzliche Einschränkungen, oder "nur" den Essenz-/Magieverlust? Ich dachte da an Probleme oder Unfähigkeit, zu askennen, z.B.
    Generell würden Cyberaugen ja eher helfen, wenn es z.B. um Wahrnehmung bei Zaubern geht, richtig?

  • In unserer Gruppe haben wir auch eine Menge neuer Ki-Kräfte aufgenommen, dazu auch eine Form von "Smartlink", gibt es ja auch so ähnlich als Zauber.
    Was Cyberware angeht verliert man für jeden angebrochenen vollen Punkt Essenz eine Punkt Magie. Bei Bioware haben wir die Regel das nur normale Bioware ebenfalls die Magie senkt. Kultivierte dagegen nicht, da sie aus den Zellen des Chars entwickelt wird und somit den Astralkörper weniger beschädigt. Ist natürlich dann ziemlich teuer (Preis x4), aber es gibt ja schon generell kultivierte Bioware wie z.B. Traumadämpfer & Zerebralbooster.

  • Na dann is´es doch klar ;) sind natürlich für SR3.
    SR4 ist von daher schon ein Paradies für Magiebegabte. Selbst in die Matrix ist dank der Elektrodenpaste kein problem mehr.


    Im übrigen kommt man hier öfters recht schnell durcheinander ob 3 oder 4. Hauptproblem ist eigentlich nur, dass SR4 ein völlig anderes System ist.