Critter als Wegbegleiter

Außerhalb der Barrens sollte man mit so 'nem Viech schlecht Gassi gehen können. Und wenn man den die ganze Zeit in der Wohnung hat, wird er wohl verdammt aggressiv.

Och, das nette Tierchen kann man doch auf ein paar Penner hetzen. Die vermisst sowieso niemand.

nunja ausser vielleicht andere Heldenrunner (wie es ja so viele gibt) die dich dann über den haufen schiessen...
aber mal im Ernst...welcher Runner hat schon die Zeit, das Geld und den Platz um einen großen Critter hinreichend zu versorgen?
und wenn er all das hat, müsste er dann noch die motivation haben...
und wenn immer noch alles da ist, sollte man sich fragen ob man nicht sogar behindert wird von einem solchen Begleiter...
Tiere reagieren nicht beim ersten sondern meist bei wiederholten aufforderungen und nicht immer interpretieren sie diese Befehle richtig

Ich glaube, die Sache mit den Katzen hatte doch irgendwas mit den Ägyptern zu tun, oder? Naja, egal.
Zum Thema: Es gibt durchaus intelligente Tiere... Aber wie sieht's denn aus mit dem Telepathie-Zauber? Bringt der da was? Das man dem Köter sagen kann: "Siehst du den Penner da? Ja? Der ist lecker! Hohl in dir!" Oder so was.

Dafür reichen 3 Monate harten Training, ein paar Schaukeln und der Befehl "Fass"

Die Spielerin meiner Ingame-Frau (die bald auch meine RL-Frau ist... Yippie! ) hatte mal einen zugelaufenen Höllenhund (trainiertes Wachttier) versucht als Haustier zu halten... irgendwann bekam das Vieh einen Aggressions-Flash... dann hab ich es erschossen!

Grundsätzlich erlaube ich meinen Spielern so was gerne.. wenn sie mit den Konzesquenzen leben wollen!

"Geist" schrieb:

irgendwann bekam das Vieh einen Aggressions-Flash... dann hab ich es erschossen!

Aber warum erschiesst Du Deine Ingame-Frau? Ich streite mich auch ab und zu mit meiner Freundin, aber muss das immer in Gewalt enden? :wink:

Hab natürlich den Wau-Wau erschossen... aber meine Frau war da schon leicht angetoastet :wink:

"LeChuq" schrieb:

In welchem Band kam denn die astral guckende Katze vor? Ich kann mich nur an den sprechenden Hund erinnern.
.

Erstma gibt es bei T.P. keine Astralwelt in dem Sinne.
Sondern nur unterschiedlcihe Realitäten die die einzelnen Indivuiden wahrnehmen wollen.
Dann:

Alle Katzen sehen den Tod (quasi euer Astral gucken)
Der Hund hies Gaspode und lebte in Ankh Morpork.

Die Katzengeschichte da spieziel kann ich mir bei 'Gevatter Tod' vorstellen,aber grundsätzlich tritt das immer wieder mal auf.

Ägypten war: 'Pyramiden!' od. so ähnlich. Und dort kam eher nen Kamel, Philosophen und die Sphinx vor.

Ansonsten zum Thema:

Ich finde auch, das man die möglichkeit haben sollte nen Critter zu bekommen (unter der Voraussetzung eines Abenteuers, viel Arbeit etc.) und man dann später mit den folgen leben muss.
Ist doch wie son NPC den man kennt. Wenn er mal Stress hat muss man auch überlegen ob man ihm Hilft od. ihn absägt.

dark wiper :
Telepathie kann funktionieren, aber das Tier wird auch nicht viel komplexere Befehle verstehen können, als du ihm auf mundane Art beibringen kannst. Der Hauptvorteil ist wohl, daß du leichter verstehen kannst, was das Tier dir mitteilen will.
Geist :
Das ist auch ein Problem. Critter neigen halt dazu, auszuflippen, wenn jemand ihr Herrchen antoastet.
@Laplace:
Wenn man 'nen wilden Paracritter halten will, muß man ihn wohl vor allem ganz jung holen, und dann dauert es verdammt lange, bis er wirklich einsetzbar ist. Zumindest mit Wölfen muß man es so machen, und ich nehme an, Höllenhunde oder Barghests sind noch eigenwilliger.
Und mit Crittern, die nicht in Rudeln leben, kann mans gleich vergessen. von daher ist es mit der 'grundsätzlichen Möglichkeit' auch nicht so weit her.

Ich hab mir auch schon mal überlegt, ob sich mein Lieblingscharakter einen Höllenhund "zulegen" soll. Aber nach dem ich diesen Thread gelesen habe, werde ich wohl diese Idee verwerfen. Es ist wie im RL: Oftmals werden Haustiere angeschafft, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Den Fehler hätte ich wohl auch gemacht.

GlowWorm

Unter den gegebenen Vorraussetzungen stimme ich dir gerne zu.

Ich persönlich finde Critter als zusätzliche Arsenalmöglichkeit für den Runner auch etwas 'heftig' bzw. würde es mir nicht selber anschaffen wollen.

Trotzdem bleibe ich gerne dabei, dass man es als SL den Spieler nicht versperren sollte, wenn es einen ordentlichen Rahmen hat.

Es gibt in Shadowrun ja nichtnur geistig gesunde Leute. Manche könnten ja auch geistig kapute Critter halten die nur unter Drogeneinfluss ruhig gestellt sind. Aber dem Char reicht es weil "Buddy" halt so süss aussieht und schon immer sein aller bestester Freund war... z.B.

Oder ne Paracritterkatze die die Fähigkeit hat Wesen geistig zu beeinflussen. Vielleicht meint der Char, das er die Katze als Haustier hat aber in wirklichkeit hält die Katze ihn als Haustier.

Sicher erhöhen diese Ideen nicht großartig den eigenen Vorteil. Bringen jedoch z.T. Stimmung in den Hintergrund.

du meinst so eine Brombeerkatze? Aber sowas ist kaum noch spielbar, weil das Vieh überall auftauchen kann und in ihren Scherzen auch zu weit gehen kann

Was aber entscheidung des SL's ist.

Und ich meine wenn nicht Risiko die würze des Lebens währe, würde man doch kaum SR spielen

Hmmm mir fällt gerade ein lustiges Detail ein, dass unsere Deckerin und unser Schamane durchaus einen Critter Wegbegleiter haben.

Nämlich meinen Charakter, ein Wolfgestaltwandler. Diese zählen ja ebenfalls zu den Crittern und meine Gruppe hat bereits mehr als einmal dafür bezahlt. Noch nicht mit dem Leben, und ich hoffe das es nicht dazu kommen wird.