[IP] Gruppe "Credstick" (ADL 2058)

  • #Das findet im Dr. Jazz in Düsseldorf statt. Ich hab dir ein kleines File zusammengestellt, welches....jetzt zu Dir rübergeht. Ein Team? ...Du keine Ahnung. Der Schieber ist ne knappe Viertelstunde nach dem
    Anruf verhaftet worden und konnte grade rechtzeitig seine Cyanid-Pillchen schlucken, bevor ihm ein Polizeimagier auf die Pelle ruecken
    konnte. Ich konnte ihn deswegen leider nicht ausquetschen. Keine Ahnung, worums bei dem Biz geht oder wieviele da mit von der Partie sind, aber ich bin ganz zuversichtlich, dass du es schaffst. Der Rest steht in dem File..." |INCOMING FILE|
    DUESSELDORF, DR.JAZZ, 02.01.2058, 21:00 SCHMIDT
    |END OF FILE| #

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • #Yo, danke... ich meld mich dann wie's war... oder wenn ich Infos von dir brauche. So long.#


    Es scheint tatsächlich also so zu geschehen, wie es damals war...
    Was wäre, wenn es wie in der unendlichen Geschichte abläuft?
    Verschon mich mit dem Literaturkram... das wäre zu grauenhaft, um war zu werden.
    Wir wär's mit einer bleiernen Rettungsschnur?
    Russisches Todesroulette? Hm, wenn wirklich alles genauso abläuft, und ich schon wieder auf Start gehen muß...
    Was im übrigen zum jetzigen Zeitpunkt kein guter Witz ist...
    ...dann vielleicht. Was wäre aber, wenn dieses Ereignis mit Absicht geschehen wäre?
    Das es eine Entität gibt, die sich selbst sagt: Das ist doch irgendwie Scheiße gelaufen, oder: Hätte ich nur das gemacht?
    Ja. Klingt zwar selten blöd, aber in Anbetracht der Lage...
    Stehen wir immer auf der Siegerseite!
    Oh, sicher. Wenn alles so verläuft, kann ich mein Wissen um die zukunft zum Besseren nutzen, und wenn es an einer Stelle divergiert, Willkommen Zeitstrom - Nieder mit dem Drehbuch!
    Und wenn man sich auf sein Glück verläßt, verläßt es einen...
    Wir gehen zu dem Schmidt und hören uns an, was er zu sagen hat.
    Und der Trolltürsteher kriegt ne Autobombe... :), für den Schuß auf Beni.
    Du vergißt, daß das alles noch nicht stattgefunden hat.
    Wir sollten vermeiden, uns zu duzen...


    Ich erinner mich daran, daß ich damals noch ins Spawn gegangen bin, von da aus direkt ins Neanderthal, und da übernachtet hab. Den Tag kann ich auch sinnvoller nutzen...


    Zuerst geh ich zurück nach Hause schau Trideo, dann pack ich schonmal meine Sachen zusammen (das gleiche, wie immer :)). Danach überleg ich noch, ob mir nicht einer ein Fernglas leihen könnte.
    Bevor's allzuspät werden sollte, bestell ich per Telekom schonmal meine Bahnfahrkarte für den morgigen Tach nach D'dorf.

  • Du kommst heim und packst dich erstmal vors Trid. Es läuft nur ein höchst seltsames Programm. Die Kamera scheint sich in einem Käfig zu befinden, denn im Bild sind mehrere Streben zu sehen. Draussen zieht im Stück Fenster, was man erkennen kann, eine Vorortlandschaft vorbei.
    Der Betrachter scheint im Zug oder in einer Regionalbahn zu hocken, ihm gegenüber sitzt mit einem recht teilnahmslosen Gesichtsausdruck jemand, der Dir verdammt ähnlich sieht??? ...nein, Momentmal....das bist doch Du!

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Hosi...
    ...anna


    Ist das alles, was das Trid ausspuckt? Kann ich mich irgendwie an die Szene aus meiner Perspektive erinnern (nun, ein Käfig wäre mir aufgefallen - zumal er ja nicht verdeckt ist).
    Oder kann ich die Landschaft identifizieren.

  • Also Du kannst dich an diese Szene definitiv nicht erinnern. Ein Weilchen später geht es über einen grossen, breiten Fluß und in der Ferne sieht man das Logo von AG Chemie-Bayer. Die Luft sieht gut krank draussen aus.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • <OP: Oops, ich meinte: Läuft das auf allen Kanälen...)


    Ich schmeiß die Aufnahmeeinheit an und betrachte die Szenerie intensiv.
    - Schlaf "ich"?
    - Ist an "mir" irgendwas komisch?
    - Kann ich sowas wie 'ne Uhr im Bild entdecken?
    - Kenne ich den Käfig reinzufällig? (Mal angenommen, man kann da etwas mehr erkennen)



    Nebenher zwick ich mich feste.

  • <OP: Ja...auf allen>


    Du scheinst wach, aber in Gedanken versunken zu sein. Was nicht weiter auffällt, da das offenbar die restlichen, erkennbaren Passagiere auch sind.
    Was dir nach längerer Betrachtung jedoch auffällt, ist, dass dein alter Ego sich absolut nicht bewegt und nicht mal mit den Augen zwinkert. Er starrt einfach nachdenklich vor sich hin. Als ein kleinerer Bahnhof passiert wird, huscht eine Uhr durchs Bild. Über deine Aufnahmeeinheit kriegst du ne ungefähre Uhrzeit: 16.30. Irgendwann fällt dir eine leicht verbogene Stange auf, welche du schon irgendwo an einem Käfig mal gesehen hattest.


    Als du dich zwickst, meinst du einen winzigen Moment lang ein Zucken in der Mimik deines Alter Egos zu bemerken.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Ok... ruhig bleiben... Das hier ist nicht real!
    Kannst du das belegen?
    Ok: Die Uhr im Bahnhof zeigte 16:30. Dadurch ist ausgeschlossen, daß das, was wi... ich da im trid sehe, im zusammenhang mit dem bereitsgehenen steht.
    Sooo kaa... 1630 war ich im Kölner HBF und hab Comic gelesen, weil der eine Zug um 1531 abgefahren war, ich dadurch den um 1648 nehmen mußte.
    Ergo ist das Bild da die Realität. Wenn ich mit in Betracht ziehe, daß "ich" - also da "draußen" auf das zwicken reagiere, ist sogar die Verbindung zwischen uns gegeben.
    Sind wir also in dem Kopf des Falken? Ich meine, daß Tier konnte doch Kontrollkräfte?
    Ja und nein. Das, was dort zu sehen ist... ist auf jeden Fall im Sichtbereich des Vogels. Aber der Vogel konnte besagte Kraft nur auf Tiere ausweiten, nicht auf Menschen - zumindest nicht die Stan-Auführung. Und jetzt denken wir mal etwas mehr nach...
    Du meinst... warum nicht die Politsendung läuft? Richtig, vorhin beim Imbißbudenman kam es mir auch so vor, als hätten wir das schon einmal gesehen.
    Haben wir ja auch. Allerdings war es keine Fernsehwiederholung, sondern nur das, an was ich mich erinnern konnte.
    Oh shit...
    Richtig erkannt. Ich befinde mich innerhalb meiner Erinnerungen, oder diese... "Welt" wird aus meinen Erinnerungen und/oder meinem Unterbewußtsein gespeist. Daher passiert alles so exakt - u.U. auch, weil ich es erwarte.
    Und warum seh' ich dann im trid aus dem Vogelkopf???
    Tja... da ich vom normalen Zeitverlauf ab... ne, von anderswo aufrollen - Theorie der Auraschablone, klickts?
    Du meinst, mit den Verschiebungen, die beim Implantieren von Cyberware auftreten, wodurch Auraschablone und produzierender Körper nicht mehr übereinstimmen, und man diese Diskrepanzen per Astraler Wahrnehmung feststellen kann?
    Genau die! Wenn man dieses Theorem auch auf die Zeit... nein nicht Zeit, die Erinnerung anwendet, müßte man genau an dem Problem landen, wo wir gerade stecken.
    Bitte in Zeitlupe nochmal für die dummen...
    Ok. "Damals" bin ich direkt zum Hofgarten und danach zum Spawn gegangen. Ich war nicht in meiner Wohnung und habe nicht das Trid angeschaltet.
    Aber jetzt sind wir hier. Und das heißt, daß dieser Ort von der Schablone abweicht, weil wir real nicht hier waren.
    Bingo. Ergo ergeben sich hier und jetzt Diskrepanzen, die dazu führen könnten, daß wir durch den Vogelkopf rausgucken. Nur dafür habe ich leider keine Beweise...


    *seufz* Es gibt sicher eine einfache Lösung des Problems.

  • Wach auf, Mensch!
    Das sagt sich so leicht. Ist doch noch nicht mal ganz klar, ob das hier ein Traum ist...
    Das ließe sich herausfinden, aber nicht jetzt...
    Klar, weil wir uns zu bewußt sind. In diesem Stadium wird dein Unterbewußtsein alle von deiner Vorstellungskraft herbeigeführten Ereignisse als "Unmöglich" abgestempelt und es verläuft alles normal.
    Vielleicht sollten wir uns ins Bett legen. Oder war es nicht so, daß wenn man im Traum einschläft oder stirbt, man dann nicht direkt aufwacht?
    Aber wohl auch nur, weil du nicht weißt, wie es ist, zu sterben und dein Einschlafen nicht mitbekommst sondern nur erahnen kannst.


    Ich setz mich hin, lehn mich entspannt zurück und denk nochmal nach... werfen meine Kenntnisse über Magietheorie und Psychologie (beide 3) irgendwas ab, was ich bisher übersehen hätte können?

  • Deine Kenntnisse scheinen wohl nicht ausreichend zu sein, weil dir auf Anhieb nichts einfällt, was hier helfen könnte. Allerdings bist Du dir sicher, dass das sture Mitspielen dir kaum weiterhelfen wird.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Ich glaube nicht, daß ich so weiterkomme...
    Unbekannt ist auch, ob sich etwaige Verletzungen, die man sich im Versuch eines erzwungenen Aufwachens zufügt sich nicht gar übertragen.
    Vielleicht können wir das Bild ja durch Konzentration drehen?
    Oh, bitte...
    Ansonsten bliebe noch die Moglichkeit, weiter von der Schablone abzuweichen.


    Ich schau aufs Trid und lausch mal, auch in mich hinein. Ich war die ganze zeit so beschäftigt, vielleicht hab ich ja irgendwas... "überfühlt"

  • Du musst Dich schon sehr konzentrieren, aber schliesslich vermeinst du das typische Geräusch eines Zuges zu hören, wenn man drin sitzt. (Tridbild hatte übrigens keinen Ton)

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Kein Ton? Drek, ich hätte doch ein Radio...


    Mein Blick fällt auf meine Musikanlage, wobei mir eine Idee kommt...


    Wenn ich durch das Trid sehen kann, kann ich vielleicht über die Musikanlage hören...


    Ich schließe alle Fenster und Türen und schalte die Musikanlage an...

  • Du schaltest die Anlange ein und hörst erstmal einen Lärm, der sich schließlich nach einem Fahrgeräusch eines Zuges anhört. Plötzlich verschwimmt deine Umgebung und Du findest dich auf der Stelle deines alter egos wieder: Auf einem Fensterplatz in der 2. Klasse von einem Zug. Vor Dir der abgedeckte Käfig aus dem ein leises kurzes Flattern zu hören ist. Sonst sitzt im Abteil niemand. Kurz darauf kommt über die Lautsprecher:
    Meine Damen und Herren, in Kürze erreicht der Zug Bingen Hauptbahnhof.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Wer hat den Käfig zugedeckt?


    Ich stehe auf und gehe an die Abteilstür, um auf den Gang hinunterzugucken (erst nach links), ob ich irgendjemanden sehen kann.
    Sind im Abteil noch Spuren der anderen zu erkennen, die "vorhin" mit mir Abteil saßen?


    Dann durchsuch' ich meine Sachen, primär nach meiner SIN und der Bahnfahrkarte. In welche Richtung bin ich überhaupt unterwegs?
    Sollte der Gang leer sein, setz' ich mich wieder ins Abteil und check Handy und Pager auf (in Abwesenheit :D) eingegangene Nachrichten.

  • Aaaalso: Du siehst, dass die Leute an der Türe stehen, da der Zug offenbar im Moment im Begriff ist, in Bingen einzufahren. Es sind etwa 20 Leute auf dem Gang, alle am Warten. Im Abteil siehst du an Spuren bestenfalls etwas Müll, welches von den Mitfahrern stammen könnte. Deine SIN ist da, eine Bahnkarte nach Koblenz hast du auch. Handy und Pager fehlen.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Aargh, man hat mir mein Handy geklaut... oder ich habs liegen lassen in der Apathie...
    Scheiß' erstmal auf den Kram. Wo zum Geier lag Bingen auf der Strecke nach Koblenz?

    Ich guck mir kurz die Leute mal, ob mir davon einer unangenehm bekannt vorkommt, dann setz ich mich ins Abteil und... :idea: ...nehm mir den Streckenfahrplan (wo die reinschreiben, wann die wo sein wollen, und wo's hingeht - u.U. sogar mit Anschlußmöglichkeiten) und überprüf, ob ich im richtigen Zug sitze, ob ich mit Bingen schon an D'dorf vorbei bin (in Geo war ich noch nie stark).
    Da ich den Vogel ja habe, muß ich ihn nur noch abiefern...

  • Nun...die Leute wirken eher unverdächtig und unbeteiligt. Du setzt dich zurück ins Abteil und schlägst den Streckenplan auf. Du findest Düsseldorf in der Ecke oben links, Koblenz mittig und Bingen ist wohl "Bingen am Rhein", welches schon knapp vor Mainz unten rechts liegt. Rein entfernungstechnisch etwas über 200 Kilometer südöstlich von Düsseldorf - kurz vor Großraum Frankfurt.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)