Beeinflussen

Aber so ist es.....
Man suggeriert ihm das er seinen Chef Abgrundtief hasst, weil er seine Frau gef*** hat.....
Er bringt ihn um und fragt sich danach warum er so eine Wut auf seinen Chef hatte.

MfG SirDrow

Aber das Opfer weiß nicht, dass der Gedanke bzw. die Intention nicht von ihm selbst kam, oder?

Also nicht wie beim Gedanken- bzw. Handlungbeherrschen...

Direckt weiss es es nicht.. Indireckt kan es auf die idee kommen das es ein Zauber war... Wenn es sich mit sowas auskennt. So sinneswandel sind eben seltsam.....

Wenn man beeinflussen aber harmloser einsetzt. Wie Beispielsweise bei einer Wache: "Der Handwerker der da gerade Probleme mit seinem Ausweis hat, kommt mit Bekannt vor. Der war doch vor 3 Tagen schonmal da. Den kann ich ruhig reinlassen."
Dann sollte das Opfer nie etwas merken.

MfG SirDrow

also ich interpretiere das so:

wenn ich in die formulierung der Suggestion "du vergisst was du getan hast" einfüge, dann vergisst es das Opfer, ansonsten meint es halt "das es eine gute idee war"

Menschen werden aus den unterschiedl. Gründen getötet. Psychopathen gibts auch in der 6. Welt. Magie wird da nicht immer gleich unterstellt. Ansonsten verschwindet die Signatur ja auch mit der Zeit und dann wäre für das Opfer bestenfalls noch mildernde Umstände geltend.

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Eine Frage noch. Die mag banal klingen, aber ich möchte einfach eine fundierte Antwort: Wie läuft der Widerstand bei der Kontrollmanipulation technisch ab?

Magier wirft Anzahl seines Skills + Pool, gegen Willenskraft als MW
Er erhält Erfolge -> max. Kraftstufe, damit muss er mindestens 1/2 Willenskraft als Schwelle erzielen.

soweit ists mir klar, aber wirft das Opfer mit seiner Willenskraft gegen Kraftstufe als Widerstand und zieht diese Erfolge vom Schwellenwert ab?

Was wenn der Magier Kraftstufe 3 hat und durch massig Glück 6 Erfolge gegen MW:4 erzielt, das Opfer 2 Erfolge mit Willenskraft 4 erzielt. Werden damit 4 Nettoerfolge erzielt die dann aufgrund der KRaftstufe auf 3 reduziert werden. Damit wäre die Schwelle von 2 (1/2 * 4) erreicht und das Opfer bezaubert. ODER hat der Magier nur 3 erfolge (aufgrund Kraftstufe) und von diesen werden 2 Widerstands-Erfolge abgezogen, so dass nur 1 Nettoerfolg für den Magier bleibt und dieser die Schwellenzahl nicht erreicht und das Opfer somit nicht bezaubert wird.

letzteres.
Du kannst NIE mehr erfolge haben als deine Kraftstufe.....
Also egal wieviel über 3 du würfelst es zählen nur die 3. Und davon werden die Erfolge des Opfers abgezogen.
Kontrollmanipulationenn sind eben schwer. Daher die Schwellenzahl.

Nebenbei: Wenn in der Formulierung der Suggestion beeinhaltet ist, das er es vergessen soll, vergisst er es nur so lange wie die Suggestion wirkt. Also wird das Opfer sich nach ablauf der Suggestion wieder an alles erinnern. Da dein Befehl nicht mehr gilt und ein Mensch (im gegensatz zum Computer) nicht einfach auf Befehl vergessen kann. Jeder der schonmal Liebeskummer hatte weiss das Vergessen nicht mal eben in 15 Minuten geschehen kann. Selbst wenn man es sau doll will.
Ergo: Das Opfer weiss nach der Suggestion auf jeden fall was es getan hat! Nur die Gründe werden ihm Rätsel aufgeben. [Graffitis in seiner Wohnung mit "Ich hasse meinen Chef den alten Schwerenöter und werde ihn Töten" könnten ihn aber, da er ja weiss das er sie geschmiert hat, auf eine gewisse Spur bringen]

MfG SirDrow

Der Unterschied ist doch, dass bei der Beeinflussung ein einzelner Gedanke beeinflusst wird, der Zauber aber permanent wirkt. Das Opfer adaptiert den fremden Gedanken in seine eigenen.
Gedanken beherrschen muss aufrecht erhalten werden, das Opfer erinnert sich danach an alles. Vielleicht nicht sofort, aber mittelfristig danach.

"SirDrow" schrieb:

letzteres.
Du kannst NIE mehr erfolge haben als deine Kraftstufe.....
Also egal wieviel über 3 du würfelst es zählen nur die 3. Und davon werden die Erfolge des Opfers abgezogen.
Kontrollmanipulationenn sind eben schwer. Daher die Schwellenzahl.

Ähm, vielleicht irrt sich hier mein altersschwaches Gedächtnis, aber wo steht denn das? Ich kann mich nicht erinnern, dass es diese Regelung in SR3.01D gab. Bei einigen Zaubern ja, aber nicht grundsätzlich bei allen.
Meiner Meinung nach würfelt der Magier seine Erfolge, davon werden die Erfolge des Opfers abgezogen und falls die Anzahl der Nettoerfolge des Magiers der Schwelle gleicht oder überschreitet, dann wirkt der Zauber sonst nicht.
In dem oben genannten Beispiel wäre es:
Magier Erfolge: 6
Opfer Erfolge: 2
Nettoerfolge = 6-2 =4
4 >= Schwelle=1/2Wi=2, Zauber wirkt.
Das war's.
Oder führt mich mein altersschwaches Gedächtnis hier auf Glatteis?

3.0 stimmt, aber ein teil war bei der Regel für 4.0. Dort wäre die Kraftstufe nämlich für einige Zauber bedeutungslos, wenn sie nicht an die Reglementierung der Erfolge gekoppelt wäre.

"worg" schrieb:

Magier wirft Anzahl seines Skills + Pool, gegen Willenskraft als MW...
...Kraftstufe 3 hat und durch massig Glück 6 Erfolge gegen MW:4 erzielt...
...2 Erfolge mit Willenskraft 4 erzielt...

Für mich hört sich das nach SR3, wo war die Rede von SR4?

Zitat

Also egal wieviel über 3 du würfelst es zählen nur die 3

LOST , nicht bei SR3.01D, sagt mein altersschwaches Gedächtnis. Falls doch, möchte ich gerne Regelzitat haben.

Nee, nee, ich mein ja, der Teil betrifft 4.0.