[IP] Dead End

  • Auch Angel legt ihren Mantel ab, legt ihn mit einer fast beiläufigen Bewegung über die Theke und wendet sich fasziniert der Illusion zu.
    Wow... Schon cool, was Magie so alles kann...
    Mit anerkennendem Blick betrachtet sie die kleinen Gestalten und lauscht der Musik.
    Auf Taz Frage beugt sie sich zu ihr rüber und meint mit einem Lächeln: "Naja, wir sind wahrscheinlich in der Minderheit."
    Dann lehnt sie sich wieder mit dem Rücken an die Theke, stützt ihre Ellenbogen darauf ab und schlägt die Beine übereinander.
    Gerade, als sie sich wieder der Illusion zuwendet, betritt der Neuankömmling die knepe. Neugierig mustert die junge Frau den Kerl, folgt ihm mit ihrem Blick bis zur Theke, blickt dann aber zu Machine hinüber, als der sein Schweigen bricht. Dann kehrt ihre Aufmerksamkeit zu Mog und seiner Show zurück.

    A tiny shadow fluttered by
    I wonder what it brings
    It is a lovely butterfly
    Flying on black wings

  • Mog ist vollkommen weggetreten, achtet nur noch auf den Kreis vor ihm.
    Dann fängt er an ein Einzugslied zu singen. -Und alle schwarzen Norms lauschen aufmerksam.


    "Junge, wer war Dein Meister?
    Mein Meister war Salomào;
    Ich schulde Ihm Creds,
    Gesundheit und Dank.
    Das Geheimnis von Sào Cosme, nur wer es kennt ist Damiào, camara."


    Das Geheimnis von Sào Cosme-nur wer es kennt ist Damiào. Es bleiben keine Zweifel, wir stehen einer Bruderschaft gegenüber, deren Riten, obwohl öffentlich dargeboten, nur für die Bedeutung haben, die in die Mysterien des Spiels eingeweiht sind....Jetzt stimmt Mog die Litanei an:


    "He, der Hahn hat gekräht.."


    Und Ihr seid erstaunt über den plötzlichen Schauer, der Euren Rücken hinunterläuft, wenn Ihr den "Kreis" wie mit einer Stimme antworten hört: "He, der Hahn hat gekräht, camara."




    ...Zu Fuß des Berimbau kauern 2 Norms mit gesenktem Kopf. Sie scheinen versunken in ihren Träumen oder vielleicht in eine Form innerer Konzentration. Sie heben den Kopf und blicken zu Mog, der das Lied voran treibt, während der Chor mit wachsender Energie und "Magnetismus" der Runde antwortet:
    Mog: "He, kikeriki.."
    Chor: "He, kikeriki, camara."
    Mog: "He, es ist Zeit, es ist Zeit.."
    Chor: He, es ist Zeit, es ist Zeit camara."
    Mog: "Brechen wir auf.."
    Chor: "He,brechen wir auf, camara."
    Mog. "In die Welt hinaus.."
    Chor: " He, in die Welt hinaus, camara."

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Die Aborttür öffnet sich nach einer Weile wieder, und der Telefonist erscheint wieder. Er ist sichtlich verärgert, begibt sich wieder zum Tresen und setzt sich, den Blick gen Tür gewandt. Nachdem er auf seinen Chronometer gesehen hat, verfinstert sich seine Miene noch mehr.
    Er wendet sich an den Barmann, nachdem er sein Getränk in einem Zug heruntergestürzt hat: "Wieviel bin ich ihnen schuldig, Sir ?" fragt er mit völlig wiederhergestellter Höflichkeit.

  • Der langsame, hypnotische Rhythmus des Berimbau ergreift Besitz von dem beiden kauernden Capoeiristas. ihr Geist ist frei von Ideen und Gedanken-sie sind nur im Hier. Entledigt von allem-fühlen sich so alt wie der Ritus, an dem sie Teilnehmen werden.


    Mog beendet die Litanei und der Chor antwortet:
    Mog: "Rund um die Welt.."
    Chor: "He, rund um die Welt, camara."
    Mog: "Dass die Welt mir offen steht.."
    Chor: "He, dass die Welt mir offen steht, camara."
    Mog: " Die Welt wie sie sich dreht.."
    Chor: "He, die Welt, wie sie sich dreht, camara."


    Die Hände der beiden Capoeiristas berühren den Boden als atmeten sie Zauber-Signale, die den Körper abschirmen und den Geist stärken. Dann vollziehen sie eine Ehrbezeugung: nur auf die Hände gestützt, heben sie Körper und Beine in die Höhe. Der Kopf berührt fast den Boden, und langsam, mit vollkommender Körperbeherrschung, kehren sie in die Hocke zurück und schauen sich an: Das Spiel beginne!

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Raul schüttelt kurz den Kopf.
    Ich kann dir nicht genau sagen, was sie sind.Und ich kann auch nicht sagen, ob sie das erste Anzeichen für das Ende sind. Deutlichere Anzeichen sehe ich da eher in den Geschehnissen in Aztlan. Die Geister sind etwas sonderbar geworden, das ist für mich eher eine Zeichen, dass sich die Naturgeister die Zerstörung ihrer NAtur nicht mehr gefallen lassen.
    Naja und wer was davon hat ist ganz einfach zu beantworten. Jeder der Mana nutzen kann, also jeder Magier, Schamane, Adept, Drache und weiß sonst noch alles. Jeder profitiert davon, dass er mehr Einfluss nehmen kann und ich behaupte, dass die Zahl derer, die sich das Mana zunutze machen können noch steigen wird.


    er wendet sich kurz dem neuen Gesprächspartner zu.


    Tag Duncan, ich weiß zwar nicht ob wir uns kennen, aber es freut mich noch einen liebhaber des hübschen Städtchens und der Adl gefunden zu haben, dabei reicht er Duncan die Hand.

  • LOST nickt Duncan beilaüfig zu und automatisch erhebt er eine Hand mit ausgetsreckten Zeigefinger zum Gruß.


    Was in Aztlan abgeht, oder in Yucatan ist der absolute Drek! Ja. Natur zerquetscht. Aber auch das wirkt so, als wenn Azzies, die ausführenden Azzies, nur Spielfiguren sind, man. Na ja, ich seh schon, du willst ! es wissenschaftlich sehen dir fehlen Beweise für so etwas.


    Wendet sich ab und schaut dem Treiben weiter zu.

  • "Gut !" er schiebt dem Barmann einen Fünfziger über den Tresen "Stimmt so." Er erhebt sich, geht durch den Raum, umrundet den Tisch der alten Herren, und setzt sich an einen freien Tisch, wobei er mit einem äußerst unwirschen Blick gen Uhr richtung Tür schaut: "Irgendwann werd ich dem Saukerl noch mal Pünktlichkeit beibringen müssen !" knurrt er leise "Viertelstunde überfällig, Sauerei sowas !" Mit einem Seufzer lehnt er sich zurück und beobachtet das musikalische Spektakel.

  • Ich erhebe mich kurz von meinem Stuhl, damit ich Rauls Hand entgegennehmen kann. Ein kurzer kräfitger Händedruck, ein freundliches Lächeln.


    "Freut mich ebenfalls. Liebhaber eigentlich weniger, ich war geschäfltich dort, vesteht sich, wirklich viel hab ich von der Stadt nicht gesehen. Genauso wenig wie von Berlin"


    Dann lass ich mich wieder auf meinen Stuhl fallen. Ich nehm einen tiefen Zug von meiner Zigarette.


    "Da kenn ich mich in Aztlan schon besser aus. Ich war in den letzten Jahren schon einige Male da unten und was ich da erlebt habe, brauch ich Euch gar nicht erst erzählen, weil Ihr mir das sowie nicht glauben würdet. Ich will mich glaub ich im Moment auch gar nicht daran erinnern: Ein Alptraum, sag ich Euch, aber ich bin ja zum Glück nicht zart besaitet. Da unten geht echt üble Scheiße ab. Wenn es einen Vorgarten der Hölle gibt, dann ist es Aztlan."


    Ich nehm noch einmal einen tiefen Zug von meiner Zigarette, dann drücke ich sie im Ascher aus.


    "Wenn Du glaubst, das der Drek, den die Azzies abziehen, mit dem Erscheinen der Shedim was zu tun hat, dann hast Du vielleicht nicht einmal unrecht damit. Mal davon abgesehen, was sie in Yucatan abgezogen haben, mit ihrer Blutmagie und der Cybermanti verseuchen sie den Astralraum. Sie haben jeden Respekt vor dem Leben verloren, sogar vor dem eigenen. Sie tun es trotz dieses Wissens und wissen nicht, welche Folgen das weiter auf die Zukunft haben wird."


    Ich nehm einen kräfitgen Schluck vom Whisky.


    "Oder sie tun es genau deswegen, weil sie wissen, welche Folgen das hat. Wenn die Azzies nur Spielfiguren sind, dann sind ihre Herren nicht von dieser Welt."


    Ich wirke auf einmal nachdenklich.

    "Stell Dir vor, Du träumst, dass Du tot bist, und dann wachst Du auf und merkst, dass es kein Traum war"
    - Patrick "Ferenghi" Schumacher

  • Jepp!
    LOST nickt zustimmend.


    Ähnlich beschissene Gedanken hab´ich gehabt, nachdem ich da war, man! Und Drek, man sacht sich so, dass sie sogar ne Oberechse platt machen können, was?
    LOST schaut Machine lauernd an.

  • Sie begreifen, ihnen steht nicht mehr der Freund, der Trainingspartner gegenüber sondern ein Zauberer, der im kommenden Zwiegespräch unvorhersehbare und gefährliche Rätsel aufgibt. Kein Zwiegespräch mit Worten sondern mit Bewegungen: Bewegungen des Ausprobierens, des Angriffs der Verteidigung, der Täuschung...Fragen und Antworten in der geheimnisvollen Sprache der Capoeira.


    Nur über Hände und Füße, die Augen aufmerksam, rollen sie zum Zentrum des Kreises. Der Sänger beendet die Litanei: Die spieler spüren all dies-den Klang der Berimbau, das rhythmische Händeklatschen, den Schlag des Tamburin und der Trommel - während sie sich beobachten und ohne Anstrengung, in Zeitlupe, Abwärtsbewegungen des Kopfes ausführen, Bewegungen nahe dem Boden die die an einer Schlange oder einer Katze oder eines Irren errinern. Sie sind ganz im Jetzt.
    Die Vergangenheit und die Zukunft, ihre Ideen und Probleme haben aufgehört zu existieren. Sie spüren und erleben den Augenblick mit steinerner Ruhe und fotografischer Klarheit, gleich einem, der auf der Spitze eines Felsens das Meer beobachtet.


    Der Berimbauspieler schlägt den Refrain, langsam im Rhythmus und der Chor antwortet. Wie sich die Energie des Kreises aufbaut, wird sie auf die beiden Capoeiristas übertragen. Das magnetische Feld wächst weiter.


    Einer der Spieler nähert sich langsam und vorsichtig und führt eine Angriffsbewegung aus, der andere weicht aus, indem er unter dem Tritt durchtaucht. Trotz der offensichtlichen Langsamkeit der Bewegungen sind beide aufmerksam. Plötzlich ein Fußtritt so schnell wie ein Peitschenschlag aber der andere hat den Tritt vorhergesehen und meidet ihn...

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    Einmal editiert, zuletzt von Mog the Cutter ()

  • ...Einer der Spieler dreht sich aufrecht und verharrt mit erhobenem Arm. Sein Partner nähert sich wirbelnd in Bodennähe, stützt zur Vorsicht mit einer Hand den Fuß, mit dem er ein Appell macht, immer auf der Hut vor einem unverhofften Angriff oder einer Finte, um dann selbst aufzustehen und mit der Handfläche die des anderen zu berühren.
    Mit den Händen aneinader gehen sie einige Schritte nach vorn, einige Schritte rückwärst...mit einem runden Schlag bricht einer den passo-a-dois ab, aber der andere ist schon ausgewichen und weit weg.


    Der Berimbau erhöht die Schlagzahl. Jetzt entwickelt das Spiel sich mehr im Stand. Die Spieler verdrehen den Körper, bedrohen sich, fintieren.
    Die Tritte werden schnell und stark, ohne vorherige Warnung.
    Die Verteidigung erfolgt mit Meidbewegungen, ausweichend oder unter dem Tritt hineingehend. Der Gegner wird zu Fall gebracht oder ein Gegenangriff geführt. Einer der Spiler hält inne und nähert sich vorsichtig dem Gegner; er grüßt ihn. Das Spiel ist zu Ende.


    Zu Fuß des Berimbau wartet kauernd bereits ein anderes Paar und bricht gleich ins innere des Kreises auf..


    ...Dann jedoch, verblasst das ganze Spektakel und auch die Geräusche vom klatschen, der Tamburin und der Trommel beginnen nachzulassen... Mog aber spielt und singt noch ein wenig weiter:
    "Junge höre mir gut zu:
    Der sicher Wurf geht oft daneben.
    Ist der Kreis erst fest gegeben,
    ein Lächeln wird die Lippen heben,
    und ein Gesicht das täuscht im Nu."


    Als Mog die letzten Töne anschlägt und die Illusion vollends verschwindet, bemerken die aufmerksamen Zuschauer, Wie Mog, als wäre nichts gewesen, wieder zum Tisch geht, dabei sich doch recht aufmerksam aber unaufällig, einmal im Raum umschaut. Die Berimbau stellt er auf den Tisch. Stürzt den letzten Rest seiner Muddimary herunter und betrachtet seine Berimbau.

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • LOST applaudiert und pfeift, indem er die Zunge an die Oberlippe presst.


    "Oberchse Unterwelt. Scheiß drauf. Noch´n Bier, Ed! Bitte!"


    Zündet sich wieder eine Kippe an und applaudiert weiter mit Zigarette im Mundwinkel. Man kann erkennen, dass auf seinen Handdknöcheln von beiden Zeigefingern jeweils ein etwas ovaler Kreis tätowiert ist.

  • Eine, in ein dunkles giftgrünes Cape gekleidete Gestalt steht schweigend da und betrachtet die applaudierenden Leute. Die Kapuze wirft einen Schatten, der das Gesicht des Fremden komplet verdeckt. Ein helleres, ebenfalls giftgrünes Tuch verdeckt die rechte Körperhälfte, auf der linken Seite sieht man ein schwarzes Sweatshirt und eine Hose in einem blau, das man glatt für schwarz halten könnte. In der Kleidung, des Schweigsamen sind stellenweise einige Löcher, die aussehen, als wären sie von Säure hineingefressen worden. So steht er da...


    ...und wartet...

    Ärch! schon wieder Special Forces! Das wird langsam zur Gewohnheit. Will noch einer 'ne schwere Milli?

  • Die estalt legt den Kopfschief und meint mit etwas kratziger Stimme:
    Waldschrate? Sowas habe ich lange nicht mehr gesehen...

    Ärch! schon wieder Special Forces! Das wird langsam zur Gewohnheit. Will noch einer 'ne schwere Milli?

  • [OOC: Feather, ich glaube, das hat sie nur gedacht... Gedanken werden hier kursiv geschrieben...]


    Angel hat ebenfalls in den Applaus mit eingestimmt und Mog mit einem respektvollen Lächeln bedacht. Als die Tür erneut aufgeht, blickt sie kurz hin, wendet sich dann wieder Mog zu, sieht dann aber gleich nochmal hin. Mit einem Stirnrunzeln mustert sie den Fremden, während sie beiläufig weiterklatscht.

    A tiny shadow fluttered by
    I wonder what it brings
    It is a lovely butterfly
    Flying on black wings

  • Ich gebe meine Anerkennung an Mogs Darbietung mit einem kräftigen Applaus kund. .o(In den Liedern steckt viel Weisheit. Und die Berimbau kann man sicherlich nicht nur als Instrument benutzen. Interessant, sehr interessant.) "Klasse, ich wußte nicht, dass Magie derart Schönes bewirken. Bisher hatte ich Magie immer nur äh schmerzhaft erfahren" rufe ich in dem Versuch, den Applaus zu übertönen.


    Mein Blick fällt auf die Gestalt im Eingang. Ich mustere sie kurz, dann wende ich mich wieder an LOST: "Meinst Du jetzt die Azzies oder die Shedim? Ne Oberechse ist mir da unten noch nie begegnet. Mal eine gefiederte Schlange, aber keine besonders große. Ich weiss nicht viel über die Shedim, mir sind in Aztlan seit dem Attentat auf Dunkelzahn keine mehr begegnet. Vor einigen Wochen hatte ich das Vergnügen mit Shedims hier in Seattle. Sie tauchen einfach überall auf."


    Ich trinke das Glas aus, stelle es ab und schenke nach.

    "Stell Dir vor, Du träumst, dass Du tot bist, und dann wachst Du auf und merkst, dass es kein Traum war"
    - Patrick "Ferenghi" Schumacher

  • Die Tür der Kneipe geht langsam auf und ein schwarzhaariger Norm tritt ins schale Licht des verrauchten Schankraumes.


    Er ist nicht gerade groß, so um die 1,70m und von leicht untersetzter Statur. Das Alter des Mannes ist schwer einzuschätzen er wirkt auf den ersten Blick noch recht jung, doch bei genauerem Hinsehen lassen die kleinen Falten um seine Augen den ersten Anschein in sich zusammenfallen, sein wahres Alter dürfte irgendwo zwischen Mitte dreißig und Mitte vierzig liegen.
    Obwohl er keine dunkle Hautfarbe hat erkennt man sofort das er aus südlichen Gefilden stammt, oder aber zumindest seine Vorfahren.
    Seine Haare sind etwas länger und augenscheinlich mit einer großen Menge Gel zurückgekämmt, gekleidet ist er in einen recht vornehmen Anzug, allerdings ohne Krawatte, aus dem im Brustbereich ein weißes Hemd hervorschaut. Um seinen Hals hängt eine Goldkette, die unter dem leicht geöffneten Hemd in Richtung Bauch verschwindet.


    Alles in allem wirkt er recht angespannt aber nicht Nervös, er sieht nicht unbedingt wie jemand aus der hier gerne neue Freundschaften schließen möchte.


    Er reagiert nicht weiter auf das langsam abebbende Klatschen der Anwesenden, es sieht sogar aus als würde er sich angesichts dieser Belebtheit etwas entspannen.


    „Irgendwo hab ich den doch schon mal gesehen“ Denkst du dir.


    [ooc: Ich geh mal davon aus eure Chars ham irgendwann davon gehört, war im Trid u.s.w.. (ich bin so froh diesen Char endlich wieder spielen zu können, er war über 1Jahr gesperrt)]


    „Ach ja, die Geschichte“ kommt es dir in den Sinn: Thomas“Tommy“Carter, wurde 2035(ooc: heute war seine Entlassung, also passt das Datum euer Zeitrechnung an) in Seattle wegen der Morde an einem ranghohen Wirtschaftsfunktionär und seinem Bodyguard zu 10 Jahren Haft verurteilt.
    Es gab damals großes Aufsehen und viele Gerüchte um das, wie viele meinten, zu lasche Urteil. Er gab an den Mord aus persönlichen Beweggründen begangen zu haben, was damals Anlass zu vielen Vermutungen und Spekulationen war, denn Carters Kontakte zur italienischen Mafia waren wohlbekannt.
    Nach und nach starben allerdings alle LoneStar-Beamten die an den folgenden Recherchen beteilligt waren auf misteriöse Weise und die Ergebnisse und Aktenvermerke verschwanden in den Mühlen der Justiz. Nach kurzer Zeit dann, stellte der ermittelnde Oberstaatsanwalt alle weiteren Ermittlungen ein, da es angeblich keine neuen Beweismittel mehr gab. Kurz darauf trat eben jener Oberstaatsanwalt von allen Ämtern zurück.
    Somit blieb es beim ersten Urteil.


    Der Mann steht immer noch in der Tür, während er diese mit der linken Hand aufhält sieht er sich genau im Raum um und mustert jeden der Anwesenden ein paar Sekunden lang.
    Jeder der ihm in die Augen sieht bekommt diesen Blick erwidert, seine Augen sind mandelfarben und von einer seltsamen Sanftheit die so gar nicht zu seinem sonstigen Auftritt passen.
    Dennoch ist sein Blick hart und durchbohrend und du hast keinen Zweifel das sich diese Augen in dem einem Bruchteil einer Sekunde in kalte, gefühlslose Glasperlen verwandeln können.


    Nachdem er wohl mit dem gesehenen zufrieden ist, setzt er sich langsam in Bewegung. Noch einmal stoppend, um, in einem großen Bogen, einer merkwürdigen, grün gekleideten Gestalt auszuweichen die mit dem Rücken zur Tür und somit zu ihm, mitten im Raum steht. Er läßt die Gestalt keine Sekunde aus den Augen, beim genauen Hinsehen merkt man das er niemanden in der Bar länger als ein paar Sekunden aus den Augen läßt. Dennoch findet er Zielstrebig seinen Weg zur Bar.


    Er nickt dem Barkeeper nur kurz zu: „Eine Flasche Scotch, aber echten“


    Während er sich an die Bar lehnt und beginnt zusammengerollte Banknoten aus seiner rechten Hosentasche zu ziehen, bemerkt man einen sehr schweren, masiven Goldring am kleinen Finger eben dieser Hand.


    Währenddessen blickt er sich immer wieder angespannt in der Bar um, er wirkt als rechne er jeder Zeit mit einem Angriff aus dem Hinterhalt.


    Er hat keinerlei offensichtliche Cyberware und trägt auch keine sichtbaren Waffen
    [ooc: auch nicht mag aktiv, falls jemand scannt: Keine Cyber-/Bioware]

    "When i was just a baby, my mama told me son, always be a good boy, don´t ever play with guns, but i shot a man in Reno... just to watch him die."
    http://www.fcstpauli.de/

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