[IP] Negeri Musuh ("Feindesland")

  • Sake


    "Dann haben wir ja zu tun. Ihr zwei geht also auf Informationsbeschaffung." Ich deute auf Viper und Fire.
    "Du besorgst Uniformen und Maske." Ich deute auf Roland.
    "Und Kentaro und ich fahren schonmal mit der Ausrüstung zum Flugfeld und verladen. Dann sehen wir uns das Chip-Material genauer an, bis ihr wieder da seid. Richtig?"
    Falls die Antwort positiv ist, stehe ich auf und verbeuge mich leicht vor den anderen und fange dann an zu packen.

  • Fire


    Ok dann machen wir es so. Meine Sachen muss ich aber erst noch packen. Was haltet ihr davon noch ein paar kleine Waffen für die befreiten Gefangenen mitzunehmen. Die Wächter werden kaum genügen dabei haben.
    Und könntest du Roland noch einen Satz Kleidung für unseren Befreiten organisieren, oder zumindest ein paar Stiefel?

  • Roland


    Klar. Aus dem machen wir den General. :wink: Ich brauche nur ein paar Bilder von ihm, um die anzupassen.
    Naja, ein paar billige Spritzen könnten wir sicher denen mitgeben.


    Ich schaue nochmal auf den Chip, wie die Bilder der Zielperson sind.

  • Wir sollten nicht zuviel unnötiges Zeug mitschleppen - zusätzliche Waffen gehören dazu. Wenn wir eine vollständige Revolte anzetteln wollen, sollten wir uns Gedanken um Waffenkammer-Zugriff machen...

  • Als Kentaro und Sake gepackt haben und das Restaurant verlassen, können sie draußen, wie vereinbart den Adjudanten eures Auftraggebers erkennen, der wartend vor einem schwarzen Van steht.
    Er wartet bis die Beiden ihre Ausrüstung verladen haben, steigt dann mit ein und fährt dann los in Richtung Sukarno-Hatta Flughafen.
    Der Rest ist gerade dabei die letzten Einzelheiten zu planen, als
    Viper und Fire [OP: Wegen ihrer Audioverstärker] von der Hinterseite des Gebäudes ungewöhnliche Geräusche vernehmen. Auch Captain Pink erkennt an der plötzlichen Stille der Beiden, dass hier irgendetwas nicht stimmen kann.

  • [Szene: Kentaro und Sake]


    Der schnittige Van eures Auftraggebers gliedert sich schnell in den überfüllten und chaotischen Verkehr des Jakarta Sprawls ein.
    Neben modernen japanischen Fahrzeugmodellen könnt ihr etliche erkennen, die ihr zum ersten Mal erblickt, oder aber nur von Hören-Sagen kennt. Vorzeitliche Mofas wetteifern mit verrosteten, überfüllten Omnibussen, um das besste Durchkommen in diesem endlosen Strom aus Metall und Rauch. Bei dem selbstmörderischen Fahrstil der Einheimischen wundert ihr euch nicht, dass die Bordsteine massiv und mindesten 30cm hoch an den Straßenrändern aufragen und nur relativ wenige Menschen zu Fuß unterwegs sind. Langsam könnt ihr einen Wechsel der Szenerie erahnen. Als sich das Fahrzeug auf die kolossalen Brückenauffahrten hinauf schlängelt, liegt der endlos scheinende Hafen, mit seinen gewaltigen Raffinerien, automatisierten Verladedocks und den Werften der Konzernen bereits hinter euch und in weiter Ferne könnt ihr das kaleidoskopartige Neonlicht der Kernstadt erkennen. Auf dme glas und Chrom der Konzernbauten udn Arcologien bricht sich das Lichtermeer des Sprawls Tausendfach und lässt die Nacht zum Tage werden. Nach einer guten Stunde Fahrt, passiert ihr endlich die Chokepoints, die die Autobahnsektionen kontrollieren und entweicht den endlosen Grauabstufungen des Sprawls. Wie ihr wisst, liegt der internationale Flughafen Jakartas außerhalb des Kerns und kann durch die auswärts führende Autobahnstrecke bequem innerhalb von einer Stunde erreicht werden. Obwohl ihr am Straßenrand noch immer eine Vielzahl von Läden und Schuppen erkennen könnt, stoßen nun auch immer mehr Palmen und Plantagen dazu, die den Übergang von Stadt zu Land nur allzu deutlich belegen. Sicher steuert der Adjudant den Van zu den Flughafenparkplätzen und ein Strom aus Passagieren, Fahrzeugen, Transport und Reinigungsdrohnen kommt euch entgegen, als ihr euch dem Privatgelände des Areals nähert.
    "Es wird ganz schnell gehen. Ich werde das mit der Kontrolle regeln", lässt euch der Adjudant auf fehlerfreiem Englisch wissen und führt euch geschwind durch die Korridore und Hallen des riesigen Gebäudekomplexes. Tatsächlich gibt es keinerlei Probleme, als ihr durch die Sicherheitskontrollen des Flughafens schließlich das Privatgelände der Luftwaffe erreicht, wo ihr eure Transportmaschine bereits stehen sehen könnt.


    [OP: alle Ausrüstung etc. hättet ihr nun dabei, bzw. abgeholt, so das ihr nun mit dem Verladen beginnen könnt ;) ]

  • Sake


    "Dann wollen wir mal." Ich bedanke mich bei unserem Fahrer. Da unseren Waren gut verpackt sind, mache ich mir keine Sorgen wegen zufälliger Beobachter. Ich gehe erstmal los, das Flugzeug ansehen (vielleicht wird Kentaro ja mitkommen). Wenn es auf dem ersten Blick sauber aussieht, verladen wir zu zweit.

  • Viper


    Als Kentaro und Sake sich gerade mit dem Adjutanten entfernen, wendet sich nach einem Augenblick des "angestrengten Schweigens" Viper an Fire und Roland, während er sich leicht ans Ohr tippt:


    Wir bekommen vom Wasser aus. Mehrere Leute nähern sich dem Gebäude von der Rückseite.


    Unterdessen wechselt er den Alukoffer in die linke Hand und stöpselt routiniert ein Interfacekabel aus seinem Kragen in seinem Nacken ein. Während seine rechte Hand zielstrebig in seinen Overall wandert, fragt er:


    Sehen wir nach, oder verdrücken wir uns?

  • Fire


    Ein kurzer Griff hinter ihrern Rücken führt eine Pistole zu Tage.


    Wir gehen. Würde vorschlagen wir gehen eine paar Kreuzungen zusammen, bevor wir uns trennen und die Sache erledigen. Roland sicherst du nach hinten?


    Mit diesen Worten war sie aufgestanden und zur Tür getreten. Diese vorsichtig öffnend riskierte sie einen Blick nach draußen um evtl. Bedrohungen ausfindig zu machen.

  • Ich würde es nur ungern sehen, wann unser Geldgeber den Löffel abgibt, bevor die Sache vorrüber ist - und der befindet sich auf der Yacht hinter dem Restaurant. Vielleicht sollten wir also doch nachsehen.

  • Fire


    Vielleicht möchte ich aber nicht zur Hintertür raus. Irgendwie hänge ich an meiner Nase.
    Es gibt mit Sicherheit einen Weg um das Haus oder aufs Dach.


    Mit diesen Worten hatte sie ihre Waffe im Anschlag die Tür durchschritten und lief leicht geduckt an der linken Wand entlang um an der Ecke angekommen einen Blick um eben diese zu werfen.

  • Roland


    Alles klar. Ich sichere.
    Ich hoffe nur, dass meine Nase das aushält. :wink:


    Mit zwei modifizierten Ares Pred 2, die via SmartGunII durchladen, schleiche ich zur Hintertür.


    An der Tür angelangt ziehe ich meine Glasfaseroptik aus dem Finger und linse damit durch einen Spalt an der Tür.

  • Viper


    ... nickt nur stumm und zieht seine Waffe hervor. Während sich anschickt, das Haus auf der anderen Seite als Fire zu umrunden, verschwimmen die Farben seiner Kleidung und nehmen ein farblich auf Licht- und Umgebungsverhältnisse abgestimmtes Tarnmuster an. Mit nahezu lautlosen Schritten verschwindet er im Schatten des Hauses.

  • Fire :


    Als du auf deine Seite des Hauses kommst erkennst du links von dir das dunkle, stille Wasser des Sees. Ein ca. 1,5m breiter Weg aus Kies führt auf der linken Seite des Gebäudes entlang, den du heimlich bis zur Ecke entlang schleichst. Du erschrickst fast, als du siehst, dass nur drei Meter entfernt an der Hinterseite des Hauses eine schwarzgewandte Gestalt gepresst steht, die MP umgehangen und gerade dabei eine Granate aus seinem Gurt zu lösen. Zusammen mit einem zweiten Mann stehen sie links und rechts neben der Hintertür, um diese zu stürmen.
    Weiter hinten erkennst du an dem einzigen Pier die Yacht eures Auftraggebers [OP: Alle weiteren Piers des Hafens befinden sich weiter in nördlicher Richtung]. Durch einige Kisten gedeckt erkennst du zwei weitere Gestalten, die sich daran machen auf die Yacht zu gelangen.


    @ Viper:
    Eine kleine Gasse, gebildet durch die Häuserwand und einen alten Maschendrahtzaun führt dich schließlich zur Ecke des Hauses, wo ein großer Frachtkistenstapel dir genügend Deckung bietet um einen kurzen Blick auf die Szenerie zu werfen. Das erst was dir auffällt sind zwei schwarzgewandete Personen mit angelegten Sturmgewehren, die 10 Meter von dir entfernt eine Szene am Hinerausgang des Hauses zu decken scheinen auf die vorerst keinen Blick riskierst, weil die Deckungsmänner dich dann wahrscheinlich sehen könnten.


    @Pink:
    Leise hast du dich vorbei an den Tischen und Aquarien zur Hintertür geschlichen. Als du deine Glasfaseroptik nutzt beschleicht dich das unangenehme Gefühl, dass hier irgendetwas nicht stimmt und tatsächlich siehst du genau neben der Tür an die Wand gelegt auf beiden Seite eine bewaffnete Person, die dne Sturm des Hauses vorbereiten zu scheinen.Dein Blick fällt auf die Granate in der Hand des einen udn du weißt, dass nun jede Sekunde zählt....

  • Viper


    Transducer -> Comm -> Team
    Viper hier - sehe Zwei mit StG die Deckung in Richtung Haus geben. Scheinbar geht etwas an der Rückwand des Hauses vor. Hat einer von Euch Einblick?

  • Roland


    Internes Tacticom auf Teamfrequenz
    Zwei Banditen am Hintereingang. Erstürmung unmittelbar Bevorstehend. Schlage Gegenmaßnahme umgehend vor.


    Ich übermittle das Bild meiner Galsfaser-optik gleich mit. Ich peile die Stelle an der wand an, wo der Horschi mit der Granate seinen Kopf haben müßte und lege meine Davenator mit APDS an. Ein SmartGun-Signal schaltet auf Salve um. Die 2. Predator weißt auf die Tür, wo auch nach dem Anlegen meiner Knarre meine Hauptaufmerksamkeit ruht.


    Warten wir mal aufs Los
    Diebische Vorfreude erfasst mich.. :twisted:


    In Gedanken zähle ich 3... 2... 1...