[IP] Negeri Musuh ("Feindesland")

  • Sake


    Ich verbeuge mich wiederrum.
    "Seid bedankt, dass ihr mein zewitweilig unwürdiges Verhalten nicht mit der Strafe belegtet, die sie verdiente."
    Ich verbeuge mich ein zweites Mal.
    "Das Geld wird es mir ermöglichen das Risiko eines derartigen Fehlverhaltens künftig zu minimieren."


    Falls es jemand annimmt, hinterlasse ich die Adresse einer Pekinger KungFu-Schule, über die ich aufgespürt werden kann.


    Danach ziehe ich mich zurück und versuche eine Passage in die Heimat aufzutreiben...

  • Viper nickt bedächtig als Sake indirekt einen Entzug ankündigt, kommentiert jedoch nicht weiter, sondern entgegnet stattdessen:


    Normalerweise feiert man doch Erfolge - mit einer Siegeszigarre, einem kräftigen Schluck oder wie auch immer. Danach geht jeder seiner Wege.


    Habt ihr Bock?

  • Roland


    Dann geht der Abend auf meine Kappe.
    Ich winke ein Taxi herbei. Während ich einsteige singe ich:


    Being drunk and weary
    I went to Molly`s chamber
    Taking my Molly with me
    But I never knew the danger
    For about six or maybe seven
    In walked Captain Farrell
    I jumped up, fired my pistols
    And I shot him with both barrels


    Musha rain dum-a-do dum-a-da
    Whack for my daddy-o
    Whack for my daddy-o
    There`s Whiskey in the jar, o

  • Viper nennt dem Taxifahrer den Namen eines kleinen aber gemütlichen Schuppens, der praktisch direkt am Grenzbereich zwischen den sozialen Welten Jakartas liegt - zwischen Arm und Reich. Viper selbst hat den Laden vielleicht ein oder zweimal bisher besucht, ist hier also lange kein Stammgast.


    Security gibts hier außer einer Schrote unter der Theke nicht. Es war bislang immer ruhig.


    Im Inneren finden kleine Tische mit gemütlich aussehenden, jedoch nicht mehr taufrischen Polstermöbeln und eine sehr gemischte Kundschaft vor allem bestehend aus Paaren verschiedener Altersgruppen und kleineren Gruppierungen von nicht mehr als sechs Leuten. Etwa 20 Leute sind an den 6 Tischen im vorderen und hinteren Bereich verteilt. Der Wirt nicht mehr wirklich jung und hat mit seinen Gästen alle Hände voll zu tun, ohne dabei irgendwie gestresst zu wirken. Die Drinks und Häppchen bereitet er mit gekonnten Handgriffen zu - er macht das sicherlich schon seit vielen Jahrzehnten.


    Viper geht einfach mal vor und steuert nach einer knappen, ortüblichen Verneigung in Richtung Wirt einen freien Tisch in der hinteren Ecke an, um sich dort sofort niederzulassen. Sein Gepäck lässt er neben seinen Sessel auf den Boden sinken.


    Passt Euch das hier?

  • Roland


    Als die georderten Getränke gekommen sind, nehme ich erst einmal einen Schluck.
    Dann nehme ich meine Zigarren raus und lege Viper und Sake eine hin. An Fire:
    Du wolltest ja nicht.


    Dann stecke ich meine an und reiche den anderen mein Feuer weiter. Genüsslich sauge ich den Rauch ein und lasse ihn einen Moment im Mund kreisen.
    Dann atme ich ihn aus.
    Herrlich. Nach so einer Ochsentour ist das genau das richtige.

  • Viper nimmt die durchaus angemessene "Sieges-"Zigarre von Roland an und trennt ihr mit seinem Messer den Kopf ab - wie man das halt so tut, bevor man sie ansteckt...


    Auf die vielen kleinen Mißgeschicke, die nicht zu Katastrophen wurden - ohne sie säßen wir nicht hier.


    Hebt er sein Glas, um mit den anderen Anzustoßen.

  • Roland


    Klirrend stoßen die Gläser zusammen.
    Ich genehmige mir einen Schluck, dann stelle ich das Glas mit einem behaglichen Seufzer ab.
    Ahhh! Und, was kommt bei Euch als nächstes? Urlaub und Prassen oder klopft das nächste Problem schon an Eure Tür, um gelöst zu werden?