JA.Das dann ich dir versichern, glaub mir ich hab einige wie dich und schlimmere gehabt.Wenn ihr einmal die Befehlskette gelernt habt, habt ihr (und auch jeder andere) verdammt gute Chancen was zu erreichen bei der Armee . Ich selbst hab da gute Zeiten verbracht und sie andere Verbringen lassen. Mit einem guten Team wird das ganze zu einem Familienersatz.
-Sarge
[ST] Durch was für ne Schule seid ihr denn gegangen?
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Armee war ich auch mal! Mein Rang war Desserteur...
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Du hast deine Kameraden im Stich gelassen? Das zeigt ein schwaches Bild von dir! Leute ich rate euch vertraut niemanden der sich erst für viel Geld Ausrüstung und Ausbildung geben lässt und dann die Hand beisst die ihn groß gezogen hat. Verdammter Blusauger Abschaum.
-Sarge -
<<<Naja... Kommt auf die Armee an. Besonders, wenn man bei Atzlan war. Der Mannschaftssport war... leicht gewöhnungsbedürftig. Und erstaunlicherweise sind immer die Teamkapitän geworden, die am schlechtesten waren und die keiner gemocht hat...>>>
-José -
Ja ja... Wir haben uns damals ein wenig Ausrüstung unter den Nagel gerissen und einen Kommandierenden Offizier durch Erpressung in den Selbstmord getrieben. Zugegebenermassen nicht die feine Englische Art aber ich konnte noch nie viel mit Armee Fritzen anfangen. Das Wiederspricht meiner freiheitlich, individuallistisch und sozialistischen Lebensgrundhaltung
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<<<Ha. Ha. Ha.>>>
-José -
Das was du machst hat wenig mit dem von dir genannten zu tun eher mit Disziplinlosigkeit, Egoismismus, Gier, Sadismus und Vertragsbuch und Untreue.
-Sarge -
>>>Ist freiheitlich, individualistisch und sozialistisch nicht einfach nur euphemistisch, um genau das auszudrücken? :wink: <<<
-KGB -
Ich finde aber freiheitlich, individualistisch und sozialistisch hört sich besser an als
"Sarge" schrieb:Disziplinlosigkeit, Egoismismus, Gier, Sadismus und Vertragsbuch und Untreue.
. Das klingt irgendwie so verurteilend. Ein wenig Selbstanlügen gehört halt zum Geschäft (nicht wahr Sarge: du absolut disziplinierter, sozialer, freigiebiger, masochistischer, vertragserfüllender und treuer Runner )
Die oben genannten Faktoren treffen übrigens auf jeden (fast) Shadowrunner zu den ich kenne. Nur der Sadismus nicht. Als Runner muss man eher Masochist sein.
Gegen den Sadismus verwehre ich mich auch. Ich töte und quäle nicht zu meinen Vergnügen.
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>>>Aha?!?
Wo auch immer du arbeitest, schein ein seltsames Klima in den Schatten zu herrschen. Meine Arbeitgeber bezahlen mich für Vetragstreue und Engagement. Und genau das kriegen sie, solange sie ihren Teil des Deals einhalten. Mit Vertragsbruch und Untreue lässt sich auch verdammt schlecht planen.<<<
-Basilisk -
<<<Kann ich nicht viel zu sagen. Mich bezahlen die Leute, um schnell und stilvoll betrunken zu werden. Und ich halte meine Verträge ein.>>>
-Slug -
"Basilisk" schrieb:
Meine Arbeitgeber bezahlen mich für Vetragstreue und Engagement.
Und du bist noch nie von einem Johnson übers Ohr gehauen worden??? Oder musstest die Seiten wechseln weil es an der Zeit war??? Mist! Ich krieg auch immer die beschießenden Aufträge. Irgendwie kommst du aus dem Schattenwunderland oder? Also ich lauf meist in Seattle und ab und zu mal außerhalb. Wo zum teufel gibt es nur die Stadt wo man nicht übers Ohr gehauen wird--- -
<<<Ich vermute, du hast einfach die falschen Freunde, Chummer. Nichts für ungut.>>>
-José -
"Cooper" schrieb:
Und du bist noch nie von einem Johnson übers Ohr gehauen worden??? Oder musstest die Seiten wechseln weil es an der Zeit war???
>>>Selbstverständlich bin ich schon mal übers Ohr gehauen worden. Aber in meinem Umfeld wird das nunmal nicht als Basis aller Geschäfte angesehen. Und du schriebst diese Einstellung weiter oben im übrigen dem Runner und nicht dem J zu. Letztere suche ich mir übrigens dann auch mit bedacht aus (genauer, ich suche aus, für welche ich arbeite). Lieber hungere ich ne Weile, als dass ich mit nem J arbeite, bei dem ich mir über das Grundverständnis solcher einfacher grundlegender Arbeitsmoral nicht hinreichend sicher sein kann. Schlichte Menschenkenntnis gepaart mit eben dieser Penibilität verhinderte da schon manchen Job, aber dadurch auch so manches Unheil. Ist natürlich kein vollkommener Schutz, aber absolut ausreichend, um eben nicht, wie von dir beschrieben, auf Basis von Vertragsbruch und Untreue arbeiten zu müssen.
Selbstverständlich sehe ich dennoch stets die Gefahr des Verrats und treffe auch Vorkehrungen für solche Fälle, aber ich definiere mich doch lieber über meine Tugenden, als über meine Ängste.
Wenn ich dennoch übers Ohr gehauen werde, was wirklich selten passiert, unternehme ich alles, was ich mir leisten kann (was bislang nur in einem Fall eben tatsächlich "nichts" bedeutete), um solches Verhalten bei zukünftigen Geschäftspartnern zu entmutigen. Soviel ist mir meine Sicherheit schon wert.
Solltest du häufig verarscht werden, dann wirst du wohl etwas an dir (und/oder in deinem Ruf) haben, was so ein Verhalten provoziert.Was das Seiten Wechseln angeht, frage ich mich, was du darunter konkret verstehst. Kannst du das genauer ausführen? Was für Gründe siehst du dafür?
Bislang kann ich nur sagen, dass sowas bei mir noch nicht vorgekommen ist."Cooper" schrieb:Irgendwie kommst du aus dem Schattenwunderland oder?
Du nennst es Schattenwunderland, ich nenne es die Vorzüge eines guten Rufs und guter Kontakte.
Ich freue mich, da dies bei mir Realität ist und bedauere dich, weil es bei dir nicht so scheint.<<<
-Basilisk -
<<<Sag ich doch. Der Kerl hat die falschen Freunde.>>>
-José -
Ich hab ja auch nicht gesagt das ich meinen Vertrag immer breche. Wenn er korrekt in Auftrag gegeben worden ist führe ich Ihn ja auch aus. Aber: Wenn ein Run anders aufgebaut ist als mein Auftraggeber es mir erzählt dann ist es so weit den Vertrag zu brechen oder aber die Seite zu wechseln damit man zu den Gewinnern gehört (Ich halte nichts davon mit dem Auftraggeber dann noch fair zu spielen) . Das tut irgenwie doch jeder von uns oder? Die Grenzen sind nur bei jeden anders... Ob das jetzt Ängste sind die ich habe oder einfach ne andere Einstellung zu dem Thema ist glaube ich mir selber überlassen.
"Basilisk" schrieb:Was das Seiten Wechseln angeht, frage ich mich, was du darunter konkret verstehst. Kannst du das genauer ausführen? Was für Gründe siehst du dafür?
Bislang kann ich nur sagen, dass sowas bei mir noch nicht vorgekommen ist.
Bei mir schon häufiger. Was das darf ich nicht sagen Das würde meinen guten Ruf schädigen. Nur in den Fall wo es vorkommt muss man sehr Vorsichtig agieren. Man muss Zeugen beseitigen, Daten ändern und vieles mehr. Das Risiko ist hoch, aber der Gewinn meist auch. Und trotz aller Vorsichtsmaßnahmen: Danach hat man Feinde...Aber hat die nicht jeder Shadowrunner?
Was meine Freunde betrifft: die wenigen die ich habe sind Zuverlässig. Aber leider auch viele von ihnen Tod. Ich nicht. Das habe ich meinen Freunden zu verdanken (den Toten und den Lebenden).
Außerdem sind Militärs schon immer ein rotest Tuch für mich gewesen. Die haben immer dieses Gleichmachende und Befehlende an sich...
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Das kann ich mir bei dir Vorstellen, wer das Militär wegen seiner charakterlichen Fehler mit einen Mord verlässt, muss mit der Nagst leben das sie ihn eines Tages holen. Und was das befehlende Angeht, im ernstfall ist es immer besser wenn einer die Befehle gibt und alle anderen sie befolgen als wenn jeder irgendwas macht, das wäre Chaos. Bei der besprechung eines Runs kann ja jeder was dzu beitragen da red ich auch keinem rein, würd mir ja auch nichts bringen wenn ich einen Rigger verbessern würde, davon versteh ich ja nichts. Aber irgendwer sollte die Rolle übernehmen und die Diskussionen zu leiten und das TEam anzuführen.
-Sarge -
Naja, eigentlich bin ich wegen meiner Charakterlichen Fehler zum Militär gegangen. Nämlich mit den festen Vorsatz mir Ausrüstung zu beschaffen... Was den Mord angeht... Das war Selbstmord. Wir haben nur die Vorlage geliefert. Kann ja keiner Ahnen das der Kerl sich ein par harmlose Fotos so zu Herzen nimmt.
Aber so sind sie die Militärs... Ehrenhaft bis zum ende und immer voll von Prinzipien. Wir kommen übrigens ganz gut ohne Anführer aus. Die meisten tun eh das was ich ihnen sage.. Höfflich... ohne gleich anzubrüllen...
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+++Mein Vater war Decker bei Ares. Die haben mir auch alles beigebracht und mir Implantante verpasst, alles für den Konzern und so. Hab 'ne anständige zehnjährige Ausbildung gekriegt und die Gehirnwäsche war bei weitem nicht so schlimm wie bei anderen Konzernen, zumindest nicht für uns. Aber was ich seit diesem Gott-Gesandten Crash gelernt hab (falls sich irgendein Gott angesprochen fühlt: You're Welcome), ist fast mehr wert. Bei Ares hat man uns nicht beigebracht wie man Identitäten klaut.
+++Radioactive Turtle
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"Radioactive Turtle" schrieb:
und die Gehirnwäsche war bei weitem nicht so schlimm wie bei anderen Konzernen, zumindest nicht für uns.
>>>*g*. Hast du da Vergleichswerte oder ist diese Aussage Teil der nicht so schlimmen Gehirnwäsche.<<<
-Fallefüralle aka Prankmaster