[IP] Kopfgeld

  • Bulldog bleibt kurz stehen, spricht leise aber nachdrücklich:
    [com]Fuck. Hassu den Typen eben nich' verrecken seh'n? Ich hab keinen Bock hier in so eine verdammte Falle zu rennen. Du hast Deinen Arsch ja in Sicherheit[/com]
    Und weiter gehts Richtung '4'.

  • [com]Ruhig Blut Kentaro, du kennst das doch bestens, auch wenn niemand da ist wird vorsichtig vorgegangen.[/com]


    [ooc: werd heut ned sonderlich viel schreiben können da ich nachher zum zahnarzt geh, bulldog muss mich also mehr oder weniger mitschleifen als backup ;)]

  • Bayley hat die nun mit aller Ausrüstung des missglückten Angriffs prall gefüllte Tasche abgestellt und schaut sich mal von innen den Wagen an...irgendwelche Coms, PCs, etc. wären interessant...kann man den Autopiloten mal fragen, von wo er kommt?

  • Hinter Tür 4 (nicht der Zonk)
    In einem kleinen Raum, nicht größer als eine Zelle, befindet sich ein Bett, ein kleiner Tisch und ein Hocker. Die Wände sind aufgerissen und mit tiefen Furschen versehen. Die Matratze ist ebenfalls zerfetzt und wird nur noch von Klebeband zusammengehalten. Auf dem Tisch steht eine uralte Com-Einheit mit einer sehr mitgenommenen Tastatur. (Das "E" hat eine andere Farbe als die anderen Buchstaben). Auf dem Tisch steht noch eine Flasche Wasser (MediWater++). Unter dem Bett findet man eine Schale mit Glasperlen.
    Der Raum hat keine weitere Tür.


    Auf den Türen 2 und 3 finden sich kleine Zettel mit der Aufschrift "NICHT OEFFNEN!!!"

  • Nach einem Blick in den Raum:


    Kumis Zelle


    Da Bulldog hofft, dass Kumi eine Spur hinterlassen hat, möchte er sich genauer umschauen und geht in den Raum rein.
    Er schaut Sich Bett, Glasperlen und die Kratzer in den Wänden an.
    Zu Wagner:


    Check Du das Com, vielleicht hat Sie uns da was hinterlassen.


    [ooc: anschließend wird das Pult untersucht, dann zu Raum 3 hin. (Falls Bulldog eben das Endoskop gesehen hat: "Check mal unter der Tür durch, was da abgeht, Alter.")]

  • [ooc: Da ja sonst keiner Interesse an dem Haus hatte, gab es hier eine kleine Solo-Einlage...]


    Nachdem Bulldog und Wagner sich Kumis Zelle angeschaut haben, schleichen sie über den Flur zum Empfangsschalter. Auf dem Tresen ist ein großer Kratzer zu erkennen, der in Richtung Treppe weist.


    Bulldog wendet sich dem Raum3 zu. Beim Öffnen der Tür ist von drinnen ein hochfrequentes Sirren zu hören, gefolgt von einem Klirren. Ein Reagenzglas zerbricht an der Wand.


    Shit


    Bulldog zieht die Tür schnell wieder zu.


    Weg hier. Ich hoff' ma', dass der Psycho nich' die ganze Bude in die Luft bläst...


    Bulldogs Kopf dreht sich kurz Richtung Ausgang, aber er wendet sich dann der Treppe zu.
    Im Treppenhaus sind an der Wand ebenfalls Kratzspuren zu finden, die abwärts führen.


    Im Kellergeschoss befindet sich der Wohnbereich vom Doc. Die Kratzspuren führen gradewegs in die Küche.
    Ein letzter Kratzer findet sich auf dem Küchentisch. Fast pfeilförmig zeigt er direkt auf den großen Kühlschrank.


    Der Kühlschrank ist etwa 2,5 Meter breit und besitzt 2 Türen. An der Vorderseite befindet sich ein Wasser- und ein Eisspender. Das ganze Monstrum steht auf Rollen.


    Im Kühlschrank finden sich sowohl Lebensmittel als auch Blutkonserven und diverse Behälter, deren Inhalt wohl eher dem medizinischen Bereich zuzuordnen sind.


    Bulldog versucht, den Kühlschrank auf Seite zu rollen, was aber nicht gelingt. Irgendwie scheint er auf dem Boden arrettiert zu sein.


    Nach einer Untersuchung des Kühlschrankes finden sich hinter einer Frontblende drei Schalter. Einer ist beschriftet mit "Licht". Der zweite Schalter ist vor längerer Zeit sorgfältig eingebaut worden, aber nicht beschriftet. Der dritte Schalter ist anscheinend vor kurzem unter Eile eingebaut. Auch er ist nicht beschriftet.


    Bulldog folgt den Kabeln des dritten Schalters, die nur notdürftig unter bzw. an der Verkleidung des Gerätes entlanggeführt sind bis auf die Rückseite.
    Beim Anblick von mehreren Stangen Dynamit pfeift er durch die Zähne.


    Ne Bombe. Da wollt' der Wichser uns aber ganz schön billig dran kriegen...


    Nachdem Bulldog die Verkabelung ausgiebig begutachtet hat, wendet er sich wieder den Schaltern auf der Vorderseite zu und drückt den mittleren Schalter.


    Es sind mehrere Klack-Geräusche zu vernehmen. Der Kühlschrank rollt langsam in den Raum hinein und gibt den Blick auf eine Falltür frei.


    [com]Ihr könntet langsam mal nachkommen, sonst holen wir uns das Kopfgeld alleine...[/com]

  • Wagner staunt nicht schlecht als er das Dynamit sieht. Scheint ein bisschen Ahnung von Sprengstoffen zu haben unser Doc, nicht schlecht, wenn auch ein bisschen unprofessionell hingeklatscht das Ganze. Schnell geschaltet Bulldog, aber lass uns hier abhauen, scheint nichts interessantes hier zu sein.


    [com]Hier drin scheint nichts Interessantes zu sein, eine kleine relativ unprofessionelle Sprengfalle, aber ansonsten nichts als medizinischer Scheiss.Wir kommen gleich raus, also nicht schiessen. Treffpunkt ist immer noch 1900 Bar.[/com]

  • Beast


    Das lasse ich mi8r nicht zweimal sagen. Immer noch unsichtbar, aber zu Fuß beeile ich mich wieder vom Dach runterzukommen und in die Bude hinein. Die Befehle an die beiden Watcher gelten nach wie vor.


    Drinnen schließe ich zu den anderen auf. Dabei benutze ich hin und wieder die Astralsicht. Da man in engen Räumen schlecht mit einer Stangenwaffe hantieren kann, ziehe ich den Stab zusammen und verstaue ihn wieder.
    Weil die anderen mich unter umständen nicht sehen können, kündige ich mein Erscheinen üner Funk an: [COM]"Bin unterwegs. Bleibe aber unsichtbar."

  • Bulldog, ich glaube du bist etwas stärker als ich, kannst du versuchen die Falltür aufzuhebeln? Wir können es auch zusammen machen wenns nicht klappt.


    Kann jemand Deckung geben während wir das Ding öffnen?


    [com]Kentaro, schwing deinen Arsch her, da draussen nütz du uns herzlich wenig wenn 10 leute kommen und du draussen allein bist, wenn was kommt müssen wir uns den Weg eben freischiessen ;)[/com]


    Wenn Bulldog nix dagegen hat, dann sucht sich Wagner einen geeigneten Hebel um die Falltüre aufzuhebeln. Zusammen versuchen sie dann die Falltüre zu öffnen. Einer der andren die dabeistehen sollte Deckung geben falls dahinter irgendetwas sein sollte

  • [com] Ok, ich komm rein. [/com]


    Kentaro packt seine Pistole ins Halfter, nimmt die AK auf den Rücken und parkt seinen Van so um, dass er ohne Probleme aus der Parklücke kommt. Dann holt er 3 Krähenfüsse aus der Abschusseinrichtung des Vans (kann ja nie schaden) und geht ins Haus.

  • Vorsichtig hebt Ihr die Falltür an.
    Mit einem vernehmbaren schmatzen löst Ihr die Dichtung und sofort breitet sich ein wiederlicher Gestank nach verwesendem Fleich aus.
    unter der Falltür befindet sich ein ca 2m tiefer Abstieg. Metallsprossen geben Halt. Der Abstieg endet in einem parallel zur Starsse verlaufenden Tunnel. Von oben habt Ihr keinen wirklichen Einblick. Es brennt kein Licht im Tunnel.

  • Wagner leuchtet mit den Lampen in seinen Augen in das Loch runter; wenn sich der Untergrund nicht gefährlich aussieht (soll heissen irgendwas auf dem man Ausrutschen könnte o.ä.) dann wird das Endoskop ausgepackt um nachzusehen was in dem Loch ist, also in den Winkeln die man nicht auf Anhieb sieht. Sobald dort unten alles OK ist springt er runter.


    Wagner bringt vorher noch eine kleine Sprengladung an (Talentsoft 5 + CES 3) für den Fall das jemand den Deckel zu machen will und wir gerade drin sind.


    Nur für den Fall der Fälle wenn jemand den Deckel über uns schliessen will. Ich spring dann mal runter und sicher dort unten, kommt schnell nach.

  • http://www.madebyheaven.de/Monster/Kopfgeld/Karte3.jpg


    Bulldog und Wagner steigen in den Tunnel.
    Das Lichtsystem in Wagners Augen schneidet in die Dunkelheit und hinterlässt tiefe Schwärze ausserhalb der Ränder des stark fokussierten Lichts.
    Es stinkt furchtbar nach verwesendem Fleisch und der Boden hat wohl schon die eine oder andere Leiche gesehen. Wände und Boden sind mit Kratzern übersäht.
    In der angespannten Stille klingt das Spannen eines Waffenhahns wie ein Trommelschlag.