[ST] Seattle

  • :arrow: Auch etwas Lästiges an Seattle - die ganzen selbsternannten Legenden... echte Legenden wären wenigstens tot.
    Aber was will von jemandem erwarten der sich in einem öffentlich einsehbaren Ranking führen läßt?
    Da wundert der Mangel an Pragmatismus genausowenig wie die Verblendung.
    :arrow: Taylor

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Ich glaube nicht, dass in diesem Thread Argumente und kühle Rationalität gefragt sind. What goes around, comes around, hwo? Und selbsternannte Legenden gibt es überall. Gehören zu den Schatten. Und z.B. mit Denver kann Seattle da nicht ansatzweise mithalten. Wenn du mich dazu zählst, waste un. Brauchst mich ja nicht zu engagieren, hm?

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  • >>>[Es mag ja sein, dass ihr in Seattle Euer Glück findet. Das ist für mich schon in Ordnung. Echt, ist kein Problem für mich. Womit ich eher ein Problem habe sind laufende Neural-Suizidalkatastrophen, die wohl nie in Boston waren, aber mich als Lügner beschimpfen, obwohl ich nur die Wahrheit sage. Wenn ihr nie da wart, fragt was Ihr wissen wollt, aber haltet Euch mit solchen Kommentaren zurück. Und Juice: Shadowruns wurden NICHT in Seattle erfunden. Das war eher so vor 200 Jahren in den jetzigen CAS. Da wurden häufiger Industrie-/Landwirtschaftsbetriebe durch angeheurte Saboteure geschädigt. Die Wurzeln reichen wahrscheinlich noch weiter zurück, aber dann eher weg von Amerika, also auch von Seattle.]<<<
    -Cpt. Pink

  • >>> Uh, die Gardisten in Seattle sind dir also zu schluffig, he?
    Prügelst dich lieber mit hartgesotten Geistern im Schnee? Ich hab da so nen Geheimtip für dich wenn du den ganzen Schlaffsäcken aus Seattle mal zeigen willst, was n richtig harter Gegner is. Mach mal nen Sprint in die ADL und hau so einer Goldschuppigen Echse im RheinRuhrPlex aufs Maul. Dann kannste wiederkommen und Seattle durch den Dreck ziehen.
    Oder Schreib einfach ein Buch, wie es die meisten Pappnasen machen die was zu sagen haben, was keinen Interessiert...<<<
    --- Dread ---

  • >>> Seattle is die geilere Stadt keine Frage ... beschissenes Wetter, verstrahlte un vertoxte Gebiete, paranoide Elfenschwuchteln und Hardcore Natives drumrum, ne verfraggte KI-Arc mittendrin, LS un so, weiste ... so 'n Drek hat Boston nich, neh! <<<


    :arrow: Sladek

  • Drek, Cap. Vor 200 Jahren, sagst du? Von der Zeit hab ich keine Ahnung, jedenfalls nicht genug, um da mitreden zu können. Allerdings rede ich vom Biz im eigentlichen, im "modernen" Sinne. Mit Netheads, Straßenratten und anderem Gomi. So gesehen kann es keinen Runner vor der HK227 gegeben haben, wakarimasu ka? Trotzdem geb ich zu, dass Seattle nicht die alleinige Quelle für den Kram ist. Chiba, London, Berlin... da gibts jede Menge Kandidaten. Und jeder steht für unterschiedlichen Flair, Stil und Talentarten. Was die UCAS angeht und vermutlich den kompletten nordamerikanischen Kontinent, such in Seattle, wenn du die Ursprünge oder die ersten Nova-Läufer finden willst.


    Aber die Diskussion ist eigentlich auch überflüssig. Wir in Seattle wissen, was wir am Sprawl haben. Ich läster gerne über andere Nester, aber prinzipiell ist mir klar, dass jede Stadt, jede Region ihre Vor- und Nachteile hat. Dabei... Seattle... drek, Seattle ist und bleibt einfach die Nr. 1.

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  • >>>[Soka Chummers. Bleibt wo Ihr seid, wenn ihr wollt. Ich finde halt Boston am schoensten, aber wenn ihr lieber in Seattle, Hongkong oder Bums-Town Idaho arbeitet, ist das eure Entscheidung. Wenn ihr aber mal nen Tapettenwechsel braucht, besucht mich doch mal. Gebt Boston ne Chance, ihr werdet es lieben.]<<<<
    -cpt. Pink

  • Mail mir die Adresse bzw. den Treffpunkt und halt nen guten Whiskey parat. Nee, halt mehrere Flaschen parat. Ich könnte Freunde mitbringen. ^______^

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  • :arrow: Wie es sich nach dem Tempo-Debakel bereits vereinzelt angedeutet hat - Brackhaven hat LoneStar den Laufpass gegeben und Knight Errant ins Boot geholt. Kleine Bemerkungen am Rande der kommenden Umstellung:

    • Der Cop/Detective/whatever der euch die ganzen Jahre so lästig war ist bald "arbeitssuchend" - und wenn ihn dann ein schrecklicher Unfall ereilt... tja, dann wird da wohl genauso enthusiastisch ermittelt werden wie bei den ganzen anderen "Arbeitssuchenden".
    • Da die Shredder bei LoneStar gerade wohl schon warm laufen ist es sicher auch nett, wenn zufällig die Akten, in denen Dinge über euch stehen als "zu vernichtend" markiert werden.


    Plant also etwas Arbeit auf eigene Rechnung ein - manche Gelegenheiten gibt es nur alle paar Jahrzehnte.
    :arrow: Taylor

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • <<Falls jemand was Aktentechnischens "bearbeitet" haben will....
    Aber im Ernst, Seattle ist nett. Man kann sein Ding durchziehen und kommt über die Runden, für jeden ist was dabei, sei es der Mittelklasserunner der noch grün hinter den Ohren ist oder der Superprofi der zum Frühstück Ghosts vernascht. Ansonsten haben mir die ADL ziemlich gefallen, da kann man eine Menge machen, jedenfalls in so einigen Ecken. Schwarzwald ist nett, jedenfalls wenn man Hörner hat, und Hamburg...naja.>>
    Bowser - travelling turtle



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    <<Neee. Seattle ist dreckig und die Leute hier...naja, Amis halt. In good'ole Britain haben wir Klasse, Stil, Höflichkeit und einfach alles was ihr hier habt nur in netter. Ihr seid alle so hektisch, unfreundlich und genervt, drum empfehle ich jedem, den das auch nervt mal in die alte Heimat zu reisen in der man das "new" noch weglassen kann.
    Ach im Ernst, Seattle ist nett und Karriere macht man hier so gut wie nirgendwo sonst aber auf Dauer werd ich nicht hier bleiben.>>
    Nuwanda

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • >>>Taylor: Der Detective hat aber auch noch ein paar Freunde, die es mit dem Gesetz nun auch nicht mehr so genau nehmen könnten. Und einige sollten lieber abtauchen, denn die Cops könnten auf Kopfgelder spekulieren. Ebenso dürften einige neue hochtalentierte Rausschmeißer und Personenschützer aufkreuzen - vielleicht auch das eine oder andere Schattentalent. Und die eine oder andere Akte verhökert werden... Ist keineswegs für uns nur von Vorteil. Eine Reihe guter Kontakte dürften austrocknen...


    Nuwanda: Also ich rieche da Kontinentaleuropäer-Klischees (ich bin übrigens auch einer). Bei der heutigen Durchmischung erscheint mir das etwas unwahrscheinlich, viele Plexe ähneln sich ziemlich. Vielleicht erscheinen dir deine eigenen Leute nur netter, weil du ihre Sprache sprichst (Englisch und Amerikanisch sind nicht hundertprozentig identisch - was die Aussprache angeht), weil du dort mehr Leute kennst, und überhaupt alles vertrauter ist...<<< Wilk

  • "Wilk" schrieb:

    Der Detective hat aber auch noch ein paar Freunde, die es mit dem Gesetz nun auch nicht mehr so genau nehmen könnten.


    :arrow: Die hatte er schon vorher und da waren die noch schlimmer - denn da waren sie das Gesetz. Auch wenn sie sich nicht dran gehalten haben... eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
    :arrow: C¥N

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Wilk" schrieb:

    Also ich rieche da Kontinentaleuropäer-Klischees (ich bin übrigens auch einer). Bei der heutigen Durchmischung erscheint mir das etwas unwahrscheinlich, viele Plexe ähneln sich ziemlich. Vielleicht erscheinen dir deine eigenen Leute nur netter, weil du ihre Sprache sprichst (Englisch und Amerikanisch sind nicht hundertprozentig identisch - was die Aussprache angeht), weil du dort mehr Leute kennst, und überhaupt alles vertrauter ist...


    >>Nicht wirklich. Ein wenig magst du recht haben, aber bei Weitem nicht ganz. Es besteht ein Unterschied zwischen CASlern, ADLern oder halt uns Briten. Dass die Leute hier im "neuen Land" unfreundlicher und hektischer sind oder dass die ADLer insgesamt ordentlicher und pedantischer sind ist kein Ding der Wahrnehmung, allerdings bedeutet das ja nicht zwangsweise, dass meine Leute besser sind. Es gibt Unterschiede und es wäre dumm sie zu verleugnen, aber das ist keine Aussage über Qualität. Genau wie der durchschnittliche Elf nunmal mehr Ausstrahlung hat als der durchschnittliche Mensch. Das bedeutet nicht, dass der Elf insgesamt besser oder schlechter wäre, aber es ist ein unterschied.>>
    Nuwanda

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  • >>>Wenn man international agiert, ist es echt wichtig, auf solche Feinheiten zu achten. Bei meinem ersten Besuch in China liefen die Dinge eher unsanft ("Ach K, du schaffst das schon, bist doch 'n sympathischer Schleimer." Von wegen). Ein halbes Buch über interkulturelle Kommunikation später war schon einiges an Sand aus dem Getriebe raus. Mein Gesprächspartner war dann leider immer noch auf individueller Basis ein Arschgesicht (keine Überraschung an der Stelle). Aber wenigstens war ich mir dann einigermaßen sicher, was er von mir wollte.<<<
    -K-oz

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    -the dreaded captain Fang

  • Kann mit jemand einen Tipp geben? Ich muss in Seattle ein Versteck finden für eine Werkstatt (Computer und Chemie). Bitte sagt jetzt nich die Barrens. Ich brauch ein einigermassen unauffälliges Versteck.


    >Bloodhound<

  • :arrow: Gründe eine Firma mit einer Fake-SIN und miete Dir ganz offiziell in irgendeinem der Industriegebiete genügend Raum - das ist billig und es interessiert sich eh niemand dafür, was Du dort tatsächlich tust, solange es auf Deinem Boden bleibt und die Miete reinkommt.
    :arrow: C¥N

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  • <<Ansonsten, wenn du nicht alle paar Monate umziehen willst, findet man in Auburn immer eine Ecke, musst nur bereit sein auch mal jemandem eine Schrote ins Gesicht zu halten und es auch ernst meinen. Ausserdem wirst du keine Laufkundschaft haben, dafür gibt es aber wenige Gangs und Mafiosos.
    Snohomish ist ähnlich, da muss man sich nur mit den Bauern auseinander setzen um seine Ecke zu finden.
    Auch an den Docks gibt es eine Menge Ecken, da hat aber die Mafie fest ihre Finger drin.>>
    Bowser - turtlr has its own house

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  • <<< Also bitte, wie kann man denn nur Vorurteile gegen eine ganze Stadt haben? Das gehört sich nicht!
    Ja, ich gebe zu, viele stört das Wetter in Seattle, aber dauerhaft regnet es hier nur ein halbes Jahr. :) Die Stadt ist im doppelten Sinne grün. Nicht nur das AR-Profil der Innenstadt, sondern auch die vielen Bäume z. B. in Fort Lewis tragen dazu bei und ein Besuch des artenreichsten Zoo der Welt, was paranormale Tiere angeht, ist die Reise nach Seattle schon alleine wert. Von der einzigartigen Vielfalt können eigne Städte nur träumen. Dann der Kaffee und die Musikszene, wunderbar, ja Seattle ist ein schöner Sprawl.
    Aber auch Boston mit seinen Museen, seinen Pubs und Restaurants, die Universitätsnähe, der viele Schnee im Winter und, und, und. Das tröstet mich sogar über die Elfenfeindlichkeit der irisch-stämmigen Bevölkerung hinweg.
    Oder L.A.: laut, bunt und so unglaublich Hollywood der 20iger. Ein nächtlicher Streifzug durch die Clubs wird zwar durch ein nichtvorhandenes P2-Rating erschwert, aber hey, das kann man schon irgendwie käuflich erlangen, wenn man dann mag und "Smile, Your On Kamera' klingt doch ganz nett, auch wenn es dem Shadowrunner sein an sich abträglich ist.
    Ich bin sicher, ich könnte die Liste positiver Eindrücke auch für Städte wie Hong Kong, Caracas, Europort oder New York füllen, (ja auch für deutsche Städte, wenn ich da schon in einer deutschen Stadt gewesen wäre.)
    Natürlich ist die Stadt meiner Wahl Seattle, weil ich hier groß geworden bin. Deshalb mag ich es nicht, wenn man die Stadt so mies macht, denn die Negativ-Liste ist hier auch nur genauso lang, wie in all den anderen Städten.
    Ein weiser Mann sagte mal zu mir, wenn Du nichts Gutes zu sagen hast, dann halt die Klappe.
    Soka?!
    *purrr*>>>
    Snowcat

  • >>Achtung, schlechter Wortwitz: Jede Stadt hat ihre Schattenseiten. :P


    Seattle ist groß, wegen seiner Lage ist es auch eine Stadt in der immer viel los ist, wo man immer Arbeit finden kann wenn man will. Mir gefällt Tarlislar sehr, ist nicht so schrecklich klischeehaft wie das Elfenviertel in Downtown wo alles auf Fantasy getrimmt wird, jedes Klischee bedient wird.
    Den Orkuntergrund finde ich faszinierend, auch wenn man da ja nicht von "dem" Untergrund sprechen kann so verschachtelt wie er ist, mit seinen ganzen Ein- und Ausgängen, oder abgetrennte teilen die man von anderen aus nicht betreten kann. Die Waldstücke in der Größe, in einer Stadt, sind wirklich mal was anderes, auch wenn man beim Zoo aufpoassen sollte da Fort lewis militärisches Gebiet ist und sich da nicht jeder hin wagen sollte. Natürlich gibt es auch viel Schlechtes, wurde hier schon viel genannt, noch andere gute Dinge, aber das soll ja auch kein Reiseführer, oder Werbung werden.<<
    -Al-