Formangepasste Körpermoospanzerung

  • "LOST" schrieb:

    Ich kann mir das schwer vorstellen, deshalb ein Beispiel, ob ich richtig liege:
    Du bist im Wald, vor dir ein großer Baum. Davor steht ein Mensch. Er hat eben gerade einen Kraftfokus an den Baum gehängt. Ein Waschbär flieht vor ihm den Stamm hoch.Der Baum ist voll von Borkenkäfern.


    Ich denke das läuft folgendermaßen:


    Schnell anschauen (Freie Handlung, keine Probe würfeln): Man sieht die Aura eines Menschen (eventuelle astrale Aktivität wäre anhand der Astralgestalt ebenfalls sofort sichtbar) vor einem Baum. Den Baum klettert ein Tier hinauf (ob man erkennt, dass das ein Waschbär ist, hängt eher von den Biologiekenntnissen ab). Ob man den Fokus auf die schnelle sehen kann, hängt wohl hauptsächlich von der Größe desselben ab, und von der Entfernung aus der man schaut. Ich mache in dieser Hinsicht zwischen realer Welt und Astralraum keine Unterschiede.


    Genau anschauen (Einfache Handlung, Askennen-Probe + eventuell Auren lesen gegen MW 4 + 1 (für dichte Biomasse) + eventuell Hintergrundstrahlung): Die Proben erfolgen einzeln für Mann, Baum (dann entdeckt man sehr wahrscheinlich auch den Fokus und kann auch diesen askennen) und Tier und was man erfährt richtet sich nach der Tabelle Erfolgsgrade des Askennens. Die Borkenkäfer bekommt man astral überhaupt nur mit, wenn man die mundan auch bemerken würde. Dazu würde ich aber noch eine getrennte Wahrnehmungsprobe verlangen, da die Dinger ja sehr klein sind.


    Redline

    Ich bin nicht käuflich.... aber man kann mich mieten!

  • Es trifft mehr oder minder den Kern der Sache, bis auf ein paar Feinheiten:


    Mit astraler Wahrnehmung erkennt man die Form der Auren, erst mit Askennen erhält man Informationen darüber, der Sichtmodifikator ist +2 bis +4 im Wald.
    Die Auren haben im Gegensatz zum Fokus kein Etikett 'Mensch', 'Baum' oder 'Waschbär', sondern man kann das eben nur über ihre Form abschätzen.
    Die Borkenkäfer hingegen würden in SR als Krankheit zählen, und eine erfolgreiche Askennenprobe gegenüber dem Baum würde enthüllen daß er Krank ist, mit genug Erfolgen auch die Diagnose Befall durch Insekten, bis hin zu Befall durch Borkenkäfer.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Ich hab die diskussion nun endlich durchgelesen, und muss mich im großen und ganzen Rotbart van Dainig anschließen. im regelwerk ist von leuchtenden objekten die in etwa dem physikalischem grenzen desselben entsprechen die rede. da es sich um licht handelt, kann ich die konturen nur aufgrund der intensitätsveränderung erkennen, stülpe ich meiner äusseren hülle etwas über, das ebenfalls eine aura hat, wird die kontur also etwas größer vom volumen, da es aber eh nur ungefähre konturen sind, ist es erstmal nicht auffällig, angenommen wir haben bei dem moos eine andere farbe (nur so kann sich sichtbares licht unterscheiden, und auren sind hier nunmal als solches definiert) so ist sie dem menschen aufgrund aufgrund des physikalischen ursprungs sicher relativ ähnlich (astralwesen lassen sich ja wohl leicht unterscheiden (von menschen etc.) und haben glaub ich keinen physikalischen ursprung, zum anderen stellen bäume wohl nicht unerhebliche sichbehinderungen da) wodurch bei der eng anliegenden schicht, sich die lichtfarbe maginal verändert, und es sehr schwierig sein sollte, den moos zu identifizieren. emotionen des menschen würden dabei nur weniger intensiv wahrgenommen werden, und nicht verschwinden, also ist das auch keine argumentationsgrundlage gegen den "moos schutz". noch ein punkt wäre, das man beachten sollte, das eh eine hintergrundstrahlung ex. und dadurch gerade maginale veränderungen kaum zu entdecken sind.


    folge daraus ist glaub ich klar, das askenen wird dadurch erschwert sein, und es ist für den askenenden nicht offensichtlich, das sein gegenüber etwas vor ihm verbergen möchte (sprich ne "moos tarnung" hat).

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Solche 'Umhüllungen', seien es nun nur bestimmte Stellen, oder ganze Körper, könnten durchaus den gewünschten Tarneffekt in Punkto Implantate haben.


    Ich ging bisher immer davon aus, dass Implantate die Aura sozusagen als ganzes "verzerren", und der Askennende anhand seiner Erfahrung (bei ausreichend Erfolgen) abschätzen kann, wo das Implantat ist, mehr aber auf der Basis, welche "Seelischen Veränderungen" mit dem Ersatz welcher Körperteile einhergehen, als anhand der tatsächlichen, physichen Lage. (Ich weis, dafür gibt es keinen Beleg - Aber eben auch keinen dagegen) . Demnach wäre die bloße Umhüllung dieser Körperpartien mehr als Sinnlos, oder erkennt dann ein Askennender mit 1-2 Erfolgen, dass da Cyberware ist, und bei 3 - 5+ Erfolgen nicht?
    Der Vollkörpermoosanzug macht aber imho hingegen durchaus Sinn. Die "Schwäche" der "Emotionsemission" eines medial durchschnittlich begabten Mooses (soo ganz ohne Critterkräfte oder Verwandtschaft. das Ärmste) könnte man auch als Drogeneinfluss interpretieren, oder als Folge von BTL-Missbrauch, oder davon ausgehen, dass man einfach einen "Nicht-so-emotionalen-Menschen" vor sich hat.



    EDIT:
    Als Beleg für meine "These" bring ich mal die Askennentabelle selbst, wenn die "Verzerrungen" tatsächlich "realraumabhängig" wären, wäre es ziemlich seltsam, dann bei 1-2 Erfolgen nichts über deren Lage sagen zu können.
    Und Erfahrung kann man, wenn man will, gerne auch durch "Fähigkeit, den Strom des Lebens zu lesen" (oder sonsteinen dieser Jedi- Ausdrücke) ersetzen.

    Ich bin nicht die Signatur.... ich mach hier nur Sauber.

  • Zitat

    Der Vollkörpermoosanzug macht aber imho hingegen durchaus Sinn.


    Ja, das denke ich auch. Wenn so eine "Auratarnung" überhaupt was bringen soll, dann muss ein Großteil der eigenen Aura mit der Moos-Aura überdeckt werden. Da dann halt die Auren von Mensch und Moos quasi überlagern, würde so ein "Körpermoos" dann den Vorteil mit sich bringen, dass beim Askennen des Trägers automatisch der Modifikator für dichte Biomasse gilt.


    Und noch was allgemeines: Da Auren ja im Grunde genommen nichts anderes sind als Lichterscheinungen, die man im Astralraum sehen kann, müssen alle Informationen, die man beim Askennen gewinnen kann, in der Form und der Farbe der Aura stecken. Leider wird nirgendwo im Regelwerk gesagt, ob sich z.B. ein Verletzungseffekt (sagen wir ein gebrochenes Bein) in der gesamten Aura wiederspiegelt, oder ob man dazu explizit die verletzte Stelle (das Bein) sehen/askennen muss. (Oder kennt jemand eine Stelle im Regelwerk, wo eben genau das geregelt wird?) Ähnliches gilt für Cyberimplantate. Da in der Askennen-Tabelle aber genau angegeben ist, dass die Lage von Cyberimplantaten nicht so leicht festgestellt werden kann, wie das generelle Vorhandensein von Cyberware, ist imho eine Interpretation dahingehend möglich, dass sich Cyberware auf die ganze Aura auswirkt und nicht nur auf die Stelle der Aura, wo das Implantat liegt.


    Redline

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  • Es ist IMHO überhaupt fraglich ob normale Pflanzen eine Aura haben... immerhin tauchen sie in der Objektwiderstandstabelle auf die für unbelebte Objekte gelten soll.

    "Einer muss der Bluthund werden, ich scheue die Verantwortung nicht!" - Gustav Noske

  • Nein, das ist nicht fraglich. ;)

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  • MitS.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    MitS.


    Angesichts dieser ungemein präzisen Quellenangabe stochere ich mal im Trüben und vermute, dass du diesen Sicherheitsefeu meinst. Dabei musst du aber auch bedenken dass dieser Efeu, ebenso wie der Sangre del Diablo aus YotC paranormale Pflanzen mit Bewußtsein sind - etwas, das mundane Pflanzen nicht auszeichnet.

    "Einer muss der Bluthund werden, ich scheue die Verantwortung nicht!" - Gustav Noske

  • Nein.
    Lies den Thread.

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  • Sag mal, kann es so schwer sein auf den Punkt zu kommen? Sag mir einfach was du konkret meinst, und wir sind beide glücklich.

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  • Das ist ebenso nirgends explizit geregelt - insofern hat man da völlig freie Hand.
    Abgesehen davon, daß es vom Moos abhängen kann... normale Lebewesen haben in der Regel eine Essenz von 6.

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  • "Skyrock" schrieb:

    Sag mal, kann es so schwer sein auf den Punkt zu kommen? Sag mir einfach was du konkret meinst, und wir sind beide glücklich.


    Er meinst astrale Sichtmodifikatoren durch Biomasse / gepackte Biomasse ...

  • Diese Regel würde auch ganz zweifellos greifen, wenn man versuchen würde, eine einzelne Moos-Pflanze aus der "Panzerung" zu isolieren...


    Imho sieht man letztlich zwei Auren, die einer "Moos-Masse" und die des Gepanzerten.


    cu

    343max: Ihr werdet euch noch wünschen wir wären Politikverdrossen!

  • Was passiert eigentlich, wenn man Probs mit 'ner echt üblen Schuppenflechte oder 'nem krassen Hautpilz hat? Eigentlich müssten doch auch diese grossflächigen MO-Auren dazu in der Lage sein, die eigene Aura zu überdecken, oder? :wink:


    CU in the shadows,
    MOTHER