Star Wars - Episode III: Revenge of the Sith

  • "Serrax" schrieb:

    Offen gesagt, VOID, sind Deine Anfeindungen gegen Starwars lediglich ermüdend.


    Meine Anfeindungen gelten Episode 3 in erster Linie, sowie Elementen von Episode 1 und 2 in zweiter Linie. Nicht Starwars.


    "Serrax" schrieb:

    Obwohl ich kein übermäßiger SW-Fan bin, könnte ich praktisch alle Deine oben genannten Punkte entkräften - weil Du schlichtweg keinen Beweis für Deine Behauptungen hast.


    Warscheinlich kannst du mir auch die Lottozahlen vorhersagen, tust es aber nicht, weil dich Lotto nicht interessiert und du kein übernmäßiger Lottofan bist. Yaddayaddadingdong....


    "Serrax" schrieb:

    Mein Posting stellt einen Kommentar zu VOIDs Kritik dar - eine Meinung. Und diese kann ich jederzeit von mir geben. Würde ich eine fruchtbare Diskussion mit VOID erwarten, würde ich sie führen...


    Ich bin tief betroffen von soviel würdevoller und fundierter Polemik.


    Viel Spaß noch beim Trollen.


    Weiter im Text.


    "DARKWATER" schrieb:

    Trotzdem denke ich nicht, dass all diese mehr oder weniger kleinen Unstimmigkeiten den Film absolut zu Grunde richten. Und ich habe durch Deine Postings den Eindruck bekommen, dass genau dies bei Dir passiert ist.


    Dann kann ich dich beruhigen. Die kleineren Unstimmigkeiten wären nicht schlimm, wenn der Rest stimmen würde. Episode 4 bis 6 haben ihre kleineren Unstimmigkeiten. Macht aber nichts. Sind trotzdem gute Filme.


    "DARKWATER" schrieb:

    Natürlich hat jeder das Recht auf eine eigene Meinung. Ich möchte nur davor warnen, einen Film auf Grundlage vorhandener Misstände gleich vorschnell abzuurteilen.


    Oh, die Leute die mit mir im Kino waren können sogar bezeugen, wie angestrengt ich mehrfach versuchte, dem Film eine Chance zu geben.


    "DARKWATER" schrieb:

    Aber zu sagen, dass dieser SW Teil nur noch Schrott oder Murks ist, ist wohl etwas unfair.


    Was ist daran genau unfair???


    "DARKWATER" schrieb:

    Mal ehrlich: Könntest Du Dir vorstellen, dass Du - ohne Vorkenntnisse und mitgebrachter Erwartungen sämtlicher anderer Episoden - den Film nicht zumindest als annehmbar empfunden hättest?


    Ja. Ich fand ihn ehrlich gesagt in fast jeder Hinsicht mieserabel. Als Starwars-Film ein absolutes Desaster und davon losgelöst betrachtet ein nicht minder trauriges Machwerk.


    Episode 1 war als Starwarsfilm nicht schlecht, nur als Episode 1 zu Episode 4-6 untauglich. Episode 2 fand ich als Film sogar recht nett, aber als fortführrendes Bindeglied in Richtung Episode 4 noch schlechter als Episode 1.


    "Dread" schrieb:

    Nur so als Beispiel:



    8O Dann sind die Solarsegler eben unglaublich schnell! Solange es der Story dienlich ist...


    Und ist es das denn?


    Genauso ist es bei Star Wars vielleicht gar nicht so von Bedeutung wie große Armeen auf welche Art und Weise andere Armeen kaputtprügeln.


    "Dread" schrieb:

    Zum Beispiel die Sache mit den Fußsoldaten die den Droiden Stumpf entgegenrennen anstatt sie von Oben aus zu bombadieren:
    Das sind STILMITTEL! Ist es Eindrucksvoller zwei Armeen brachial aufeinander zu rennen zu sehen oder wie ein General auf einen Knopf drückt?


    Wenn du diese konkreten Auswahlmöglichkeiten gegenüberstellst, dann ist die Schlacht aufeinander zurennender Armeen eindrucksvoller. Aber wenn dir nur diese beiden Optionen das ganze umzusetzen einfallen, dann bin ich froh, dass du kein Regisseur bist. ;)


    "Dread" schrieb:

    Das ganze soll halt ein bildlich beeindruckendes, (fast schon) episches Spektakel sein und da muss die Logik eben mal leiden, wenns dadurch stimmungsvoller wird.
    So würde ich mich jedenfalls als Produzent rausreden :wink:


    Und als Künstler würde ich dagegenhalten, dass man eindrucksvolles Spektakel mit weniger Unsinn verbinden kann.


    Als das Imperium Hoth angegriffen hat, da mussten sie landen. Warum? Weil die Rebellen einen planetaren Schutzschild hatten "that can deflect any bombardment". Sie mussten also runter. Okay. Auch auf Hoth ist das Imperium frontal gegen die Rebellenbasis angestürmt, aber war das dümmlich? Eigentlich nicht. Sie hatten kaum eigene Verluste und haben die Rebellen mit brachialer Macht niedergewalzt. Der Kampf der Rebellion war nur ein verzweifeltes Ringen um Evakuierungszeit.


    Kannst du mir denn zumindest die Frage beantworten (oder irgendjemand sonst?), wozu die Klonarmee die Droidenarmee überhaupt angegriffen hat? Hatten die denn irgendwas, was man erobern wollte? Haben die irgendwas bewacht? Die großen Schiffe der Seperatisten waren doch alle dabei zu flüchten UND sind offenbar trotz der Republikschiffe im Orbit relativ unbehelligt davongekommen. Es gab NICHTS zu gewinnen in dieser Schlacht und sie dann überhaupt zu führen ist stumpfsinnig und dumm.


    Ich könnte aus dem Stehgreif ein paar dutzend plausiblere Abläufe aus dem Ärmel schütteln, die dazu auch noch cineastisch ansprechend gewesen wären. Wenn ich das kann, dann kann das vielleicht George Lucas nicht, aber er kann Leute im Dutzend bezahlen, die es sogar noch besser können als ich.

  • Hm, warum denn solche Leute bezahlen die (wenn auch verschwindent wenig) Geld kosten, wenn der Großteil der Kinobesucher auch mit diesen Lösungen zufrieden ist? :wink:


    Falls George Lukas wirklich darauf aus war, auch nur leicht kritisch denkende Leute zu beeindrucken (womit ihr hier jetzt addressiert seit) hätte er sich diese Leute vielleicht geleistet (und ja, selbst ich kann mir was besseres ausdenken, ging nur um den krassen Gegensatz :roll: ).
    Da ich aber an dass schlechte (hier wohl eher Geldgierige) im Menschen glaube, vermute ich dass George das Scheißegal war und er sich gedacht hat, dass die Mengen auch in seinen Film stürmen würden wenn Bonzo der Clown höchstpersönlich die Droiden verprügelt hätte. Hauptsache die Fetzen fliegen.


    Natürlich sind dass keine Gegenargumente für eure Beschwerden, aber eine andere Perspektive, nämlich die dass aus der Sicht von Leuten die gerade viel Action und krasse Bilder sehen wollen, der Film gar nicht so schlecht sein kann.


    Da fällt mir ein: Star Wars ist doch sowieso ziemlich voll mit historischen Kommentaren, und bei Sovielen (Jedi)Rittern und Imperiums-gedöns passt da vielleicht die Armee zu Fuss ganz gut rein...

  • Anhand der neuen Trilogie ist es jetzt wenigstens möglich, den Leuten einen passenden Präzedenzfall zu geben, die mir schon ewig in den Ohren hängen, dass die CD besser wäre, als die LP, weil der Sound ja Frequenzen böte, die das Vinyl nie hätte für das menschliche Ohr hätte hörbar machen können, leichter zu handeln blabla-blabla-blabla.
    Bisher wußte ich nie, wie ich denen das begreiflich machen sollte, was die LP so unerreicht macht (außer daß die Musik-Industrie sich mit der LP nie in dem Maß über Raubkopiererei beklagen mußte wie bei der CD - Analog rules!), jetzt schon.
    Man kann die CD einfach lieblos in den Player hauen, statt ihr achtsam huldigen zu müssen wie der LP. Mag ja stimmen, dass sie auch perfekter klingt ... aber es fühlt sich einfach nicht richtig an!
    Mit den SW-Trilogien ist es imho irgendwie ähnlich. Sieht perfekter aus, klingt heftiger ... aber was soll´s? Es ist eben einfach nur nett.
    Ich fühle einfach nichts.

  • Tja, zu deinem Beispiel gibt es nicht nur interessante Analogien, sondern handfeste Tatsachen.


    Langspielplatten werden durchaus von vielen Leuten als akustisch harmonischer und "wärmer" empfunden, als Musik von CD. Woran liegt das? Es liegt am statischen Rauschen. Imperfektion im Microbereich macht die Musik harmonischer.


    Je nachdem, wie philosophisch man nun an die Sache herangehen möchte ist sowas auf Filme direkt oder indirekt übertragbar.


    Es fängt mit der klinischen Orchestrierung von Szenen an, bei denen alles perfektioniert ist, steril aus dem Computer rieselt und ohne eigenes Leben daherkommt. Die alten Filme zogen eine Menge Stimmung aus einem der wichtigsten Hauptdarsteller: Der Landschaft. Die glühende Wüste von Tatooine, die Eiswüste von Hoth und der Waldmond Endor. Diese "Darsteller" sind angefüllt mit Statik. Eine Landschaft hat Merkmale, die man durch Auswahl optimieren kann, aber die man niemals vollkommen beherrscht. Es sei denn, man BAUT die Landschaft. Das ist bei Episode 1 bis 3 zunehmend passiert und die Landschaft starb dabei als Akteur einen langsamen und qualvollen tod. Bei Episode 1 fing es an, als die Panzer der Handelsföderation über perfekt sterilisierten englischen Rasen schwebten. Naboo war zumindest in meinen Augen ein schrecklicher Anblick, sobald irgendwelche gerenderten Objekte eingebaut waren, weil es klinisch, steril und tot war. Die Endschlacht (mit scheusslich amateurhaft gemachten Gungans) findet auf einer riesigen, endlosen, grünen Wiese statt. Da ist nichts! Nichts ausser grünem, gestutztem Gras.
    Klar, es ist einfacher in Postwork und Compositing die gerenderten Objekte richtig in so eine Szene einzusetzen. Ich kenne das aus Erfahrung und es spart einem jede Menge Frust. Aber es wirkt tot! Leblos. Keine Static, keine Willkür, keine Individualität.


    Was die LP von der CD unterscheidet, dass zeichnet auch den Unterschied zwischen Episode 1-3 und Episode 4-6 aus.


    George Lucas hat mal gesagt "Ich will die totale Kontrolle. Wenn ich meine Filme ausschliesslich in den Studios von ILM drehen könnte - Ich würde es tun."
    Genau das hat er ja mit Episode 3 getan, wo es praktisch keinerlei richtige Aufnahmen mehr gibt, ausser ein paar Sekundenschnipseln.


    Was er aber mit diesem Maß an Kontrolle erreicht ist die Austrocknung kreativer Interaktion. Der visuelle Eindruck des Endprodukts wird zunehmend reduziert auf die Vorstellungen und Konzepte von George Lucas höchstpersönlich.
    Wie ich bereits ausgeführt habe (da mag man gerne anderer Ansicht sein) ist George Lucas zwar ein Produktions- und Marketinggenie, aber ist kein Kreativgenie UND er ist ein Vergangenheitsverfälschender Mensch, der es mit der Wahrheit nicht sehr genau nimmt.


    Die Reduktion auf die "Vision" einer einzelnen Person und die volle Kontrolle über Set und Bühne nimmt dem filmischen Produkt nicht nur die Statik, sondern entfernt auch zahllose kreative und kritische Fremdeinflüsse. Angefangen damit, dass zum Teil hervorragende Kameraleute darauf reduziert werden Typen vor bunten Stoffbahnen abzufilmen bis zu dem Punkt, dass Improvisation am Set eliminiert ist.


    Hätte George Lucas die alten Filme mit dem Maß an Kontrolle gedreht, das er heute hat, dann hätte Han Solo auf Leias "I love you!" nicht geantwortet "I know.", sondern "I love you, too."
    Das ist nur ein Beispiel, aber es ist ein Aspekt, der durchaus tiefgehend in den Charakter von Han Solo eingeschnitten hätte, wie wir ihn kennengelernt haben. Es wäre Symptom einer ganz anderen Denkweise gewesen und damit für die Wirkung des Charakters entscheidend.


    Totale Kontrolle in der Hand einer einzelnen Person ist schlecht und zwar in fast allen mir vorstellbaren Situationen. Es eliminiert kreativen und kritischen Input anderer und sterilisiert das Ergebniss zu einem Punkt, wo es garnicht erst ein eigenes Leben entfaltet, dass man abtöten könnte.

  • "VOID" schrieb:

    Langspielplatten werden durchaus von vielen Leuten als akustisch harmonischer und "wärmer" empfunden, als Musik von CD. Woran liegt das? Es liegt am statischen Rauschen. Imperfektion im Microbereich macht die Musik harmonischer.


    Zustimm…



    "VOID" schrieb:

    Klar, es ist einfacher in Postwork und Compositing die gerenderten Objekte richtig in so eine Szene einzusetzen. … … Aber es wirkt tot! Leblos. Keine Static, keine Willkür, keine Individualität.


    Auch hier muss ich zugeben, dass die computergenerierten Landschaften nicht an die Atmosphäre eines sorgfältig ausgewählten Schauplatzes herankommen. War mir allerdings gar nicht so bewusst, bis Du es spezifisch angesprochen hast.


    "VOID" schrieb:

    …, aber ist kein Kreativgenie UND er ist ein Vergangenheitsverfälschender Mensch, der es mit der Wahrheit nicht sehr genau nimmt.


    Ich stimme zu, er mag kein Mensch sein, der für Kreativität und überraschende Wendungen in seinen Filmen sorgt, aber was meinst Du denn genau mit „wahrheitsverfälschend“?



    "VOID" schrieb:

    Die Reduktion auf die "Vision" einer einzelnen Person und die volle Kontrolle über Set und Bühne nimmt dem filmischen Produkt nicht nur die Statik, sondern entfernt auch zahllose kreative und kritische Fremdeinflüsse.


    Obwohl ich den Film insgesamt nicht als schlecht einstufen würde, bin ich in diesem Punkt einer Meinung: Auch wenn es immer einen führenden Kopf oder eine Instanz benötigt, damit nicht alle Ideen zu einem Brei verkommen, ist es immer wünschenswert, mehrere Einflüsse und Ideen einzubringen.


    Da Georgie das nicht so hält, könnte dass folgendes über ihn aussagen:


    1. Er kann keine Kritik vertragen und arbeitet deswegen lieber allein.


    2. Er mag keine anderen Ideen, die seiner „Vision“ evtl. entgegengesetzt sind. Er ist also über die Qualität seines Machwerks besorgt und denkt, dass andere Ideen seine Idee verwässern oder was auch immer…


    3. Er ist einfach ein Einzelgänger, der es gewohnt selbständig zu arbeiten und dort auch die besten Ergebnisse erhält.



    "VOID" schrieb:

    Angefangen damit, dass zum Teil hervorragende Kameraleute darauf reduziert werden Typen vor bunten Stoffbahnen abzufilmen bis zu dem Punkt, dass Improvisation am Set eliminiert ist.


    Das ist aber heute nichts Besonderes mehr und ist keine Entschuldigung für die von Dir aufgeführten Kritikpunkte. Von „Hollow Man“ über „Matrix“ bis hin zu den ganzen Comicverfilmungen der letzten Jahre werden alle zu einem großen Teil vor dem Bluescreen gedreht.


    "VOID" schrieb:

    Hätte George Lucas die alten Filme mit dem Maß an Kontrolle gedreht, das er heute hat, dann hätte Han Solo auf Leias "I love you!" nicht geantwortet "I know.", sondern "I love you, too."


    Falsch, er hätte geantwortet: „Baby, I love you more!“ :wink:

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

    Einmal editiert, zuletzt von DARKWATER ()

  • Die Alte Trilogie ist auf jeden Fall, was für mich LPs sind: mit meinem Vinyl würde ichs nie wagen, so rumzusauen wie mit den Silberlingen.
    Die alten Filme sind für mich einfach wahrhaftiger. Die Hoth-Szenen sind ein ganz guter vergleich, man friert ja schon beim zusehen. Hab ich bei den neuen filmen so leider nicht. das ist vielleicht auch einer der Vorteile verschiedener Außenaufnahmen und On Location-crews: jede ist auf sich allein gestellt und will mit dem bestmöglichen Resultat zum meister zurückkehren.

    " ... The only difference between me and this machine
    Is, I run on desparation, she runs on gasoline" steve earle

  • "DARKWATER" schrieb:

    Ich stimme zu, er mag kein Mensch sein, der für Kreativität und überraschende Wendungen in seinen Filmen sorgt, aber was meinst Du denn genau mit „wahrheitsverfälschend“?


    Nun, George Lucas behauptet gerne, mit den neuen Filmen seine ursprüngliche "Vision" umgesetzt zu haben, wie er es sich schon immer gedacht hat und das ist in vielerlei Hinsicht eine blanke Lüge. Er hat sie sogar selbst wiederlegt.


    "DARKWATER" schrieb:

    Das ist aber heute nichts Besonderes mehr und ist keine Entschuldigung für die von Dir aufgeführten Kritikpunkte. Von „Hollow Man“ über „Matrix“ bis hin zu den ganzen Comicverfilmungen der letzten Jahre werden alle zu einem großen Teil vor dem Bluescreen gedreht.


    Vielleicht verstehe ich unter "einem großem Teil" etwas anderes als du. Die von dir genannten Beispiele wurden keineswegs zu großen Teilen vor Bluescreen gedreht. Sie machten intensiven Gebrauch von der Technik für Special Effects, aber der Großteil der Filmarbeiten bediente sich Drehorten und Kulissen. Matrix ist aber wiederum ein gutes Beispiel, denn während der erste Teil noch größtenteils vor realen Kulissen spielte war das beim dritten nicht mehr der Fall und der dritte ist zumindest in meinen Augen nicht nur totaler Schrott, sondern auch der schwächste Teil der Trilogie. Trotzdem hat der dritte Teil von Matrix noch immer mehr reale Sets, als Episode II und Episode III zusammen!


    "DARKWATER" schrieb:

    Falsch, er hätte geantwortet: „Baby, I love you more!“ :wink:


    Vielleicht hätte er auch gesagt "I feel so guilty for killing greedo. We should have sorted it out peacefully. But hey! He shot first!" :twisted:

  • "VOID" schrieb:

    Matrix ist aber wiederum ein gutes Beispiel, denn während der erste Teil noch größtenteils vor realen Kulissen spielte war das beim dritten nicht mehr der Fall und der dritte ist zumindest in meinen Augen nicht nur totaler Schrott, sondern auch der schwächste Teil der Trilogie. Trotzdem hat der dritte Teil von Matrix noch immer mehr reale Sets, als Episode II und Episode III zusammen!


    Ist zwar ein anderes Thema, aber ich sehe hier Parallelen: Ich denke nicht, dass Matrix III totaler Schrott ist. Jedoch stimme ich Dir zu, dass er bestimmt der schlechteste Teil der Trilogie ist. (Was für mich daran lag, dass die Story vernachlässigt wurde, und die Effekthascherei dafür im Vordergrund stand, also im Grundtenor ähnlich wie bei Star Wars III. )


    Is aber n anderes Thema.


    Du scheinst generell mehr Wert auf Details, Stimmigkeiten und Stilmittel zu legen. Ich tendiere eher zur Beurteilung des Films als Gesamtwerk, jedoch sehe ich dabei öfter über gewisse Unstimmigkeiten (manchmal sehr großzügig, wie ich zugeben muss) hinweg.


    Das war jetzt keine Wertung Deiner Bewertung, werter Kollege. :wink:

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • "DARKWATER" schrieb:

    Du scheinst generell mehr Wert auf Details, Stimmigkeiten und Stilmittel zu legen. Ich tendiere eher zur Beurteilung des Films als Gesamtwerk, jedoch sehe ich dabei öfter über gewisse Unstimmigkeiten (manchmal sehr großzügig, wie ich zugeben muss) hinweg.


    Ich mache beides. Wenn der Gesamteindruck stimmt sehe ich gerne über Detailfehler hinweg. Wenn das Gesamtwerk Schrott ist machen es Detailfehler allerdings selten besser. ;)


    "DARKWATER" schrieb:

    Das war jetzt keine Wertung Deiner Bewertung, werter Kollege. :wink:


    Natürlich ist das eine Wertung meiner Bewertung, aber das ist doch auch dein gutes Recht und ausserdem nichts wofür man sich rechtfertigen müsste. In einem wie auch immer gearteten Meinungsaustausch erwarte ich sogar Wertungen meines Standpunktes. 8)


    Wollte Serrax nicht eigentlich noch alle meine Kritikpunkte überzeugend wiederlegen, die Lottozahlen vorhersagen und das Ozonloch flicken? Ach nein, moment... Ich Schussel... :whistle: