Interkommunikation von Cyberware

  • Benutzt ihr die Regeln für Interkommunikation von CyberWare? 0

    1. Ja. (0) 0%
    2. Nein. (0) 0%
    3. Modifiziert. (0) 0%

    Das M&M wartet mit einem weiteren 'Aspekt' für CyberWare auf, mit dem ich mich aus aktuellem Anlaß etwas detaillierter auseinandergesetzt habe(, und leider in das schwarze Loch von Definitionsmangel&Widerspruch fiel):


    Der Interkommunikation zwischen Implantaten - Datenbuchsen haben 3 Ports, Router bis zu 10.
    Jedes Stück Ware, welches keine Komponente einens Systems oder Zubehör zu selbigem ist, muß über einen solchen Port mit den Geräten verbunden werden, mit denen es kommunizieren soll - natürlich müssen auch die Datenbuchsen und Router untereinander verbunden werden.


    Das bringt natürlich auch zusätzliche Essenz- und ¥-Kosten mit sich, und führt dazu, daß der Spieler ab einem gewissen Punkt einen Netzwerkplan aufstellen darf.


    Das ist insofern relativ unschön, da im Basisbuch noch davon ausgegangen wird, daß alle Ware, die irgendwie sinnvoll kommunizieren kann, das auch tut - und zwar von den Definitionen der Ware aus sich heraus - und es diese ganzen Aspekte mit jedem Implantat automatisch gab: schließlich hat man es mit Essenz und Geld bezahlt, und es sollte damit eigentlich überhaupt funktionieren können.


    Dementsprechend wirft der Ansatz des M&M (neben dem weiteren Arschtritt für WireHeads gegenüber Erwachten) auch ein ganzes Sammelsurium an Problematiken auf, das sich auf Folgendes zusammenfassen läßt:

    • Was ist ein Zubehör, was ein Systemteil - die Definitionen des BB, als auch etliche des M&M berücksichtigen diese Regelung garnicht - es wird (auch im M&M) davon ausgegangen, daß gewisse Implantate mit einigen kommunizieren - und zwar teils, die laut späteren Interkommunikationsregeln absolut unter das Schema der nötigen Portanbindung fallen.
    • Wenn Datenbuchsen Ports haben - haben dann nicht auch ebenso alle Impantate, die als spezielle Version von Datenbuchsen beschrieben werden, entsprechend Ports?

    Beispiele:

    • Klar geklärte Systeme scheinen der Vitalmonitor und der Smartlink, sowie Augen und Ohren - auf den ersten Blick.
      Dann fällt aber auf, daß der Smartlink sowohl eine Komponente des Auges sein kann, als auch eine des Smartlinks - aber nur, solange das originale Display verwendet wird. Dann stellt sich auf einmal die Frage, ob man nun den Smartlink mit dem Auge verbinden muß - oder den Smartlink mit der Bildverbindung - das M&M sagt auch, daß solche Ketten mit Zubehör funktionieren... und ob dann der Smartlink nicht schon in Fall des Originaldisplays mit dem Auge verbinden muß, so das Display in selbigen montiert ist. Der Diagnoseprozessor des Vitalmonitor hingegen darf direkt mit Kommunikationsheadware, Autoinjektoren und Augenanzeigen kommunizieren...
      Richtig 'interessant' wird es dann, wenn man sich Dinge wie den Autoinjektor und den Schockalarm anschaut - beide müssen mit einem bestimmten Auslöser verbunden sein - streng nach M&M muß man also davon ausgehen, daß die Retinauhr oder mathematische SPU als Zeitgeber erst über eine Datenbuchse oder einen Router angebunden werden müssen, ebenso wie ein Headwarememory, eine Bildverbindung und eine Opticam nach BB noch problemlos dazu dienten Filme aufzunehmen und widerzugeben, während nach M&M diese Implantate ohne Datenbuchse oder Router schlicht nutzlos sind... das klingt ersteinmal trivial, aber mit den Regel für Streß und Ausfall reicht dann der Ausfall eines Implantats, um quasi alles lahmzulegen.
      Lustiger ist es dann bei sämtlichen 'Implantationspaketen' - einige Ware ist verbilligt zu erhalten, implantiert man sie gleichzeitig mit anderer. Teils ist sie als Zubehör beschrieben, teils nicht - nun stellt sich die Frage, ob sie (da sie sich offensichtlich Komponenten teilen) als ein System/Zubehör gelten, oder einzeln untereinander mit einem Router verbunden werden müssen.
    • Router kosten Essenz - und gemessen an der wohl nötigen Anzahl von Ports kommen recht schnell Kosten zusammen, die für Implantate, deren 'Mehrwert' nur durch ihre aufeinmal zwingende Notwendigkeit durch ihre eigenen Einführung existiert, recht hoch sind.
      Demensprechend werden folgende Ketten recht schnell lohnenswert: Eine Chipbuchse wird als auf Chips spezialisierte Form einer Datenbuchse beschrieben - damit hat nicht nur eine Chipbuchse drei Ports, sondern auch eine Fixbuchse und das DNI für Geräte in Cybergliedmaßen - eine Mehrfachchipbuchse hat sogar (da jeder Slot als unabhängige Chipbuchse definiert ist) ihre dreifache Slotanzahl an Ports (und muß - da System - nichteinmal untereinander verbunden werden).
      Da ein Router 0,1 Essenz + 0,01 Essenz pro Port kostet, scheint eine Chipbuchse für 0,2 Essenz nicht sonderlich interessant auf den ersten Blick - aber sie bietet von Start weg auch Zugriff auf KnowSofts und DataSofts, für die sonst ein KnowSoftLink und eine Displayverbindung oder gar Bilverbindung nötige wäre. Fixbuchse und DNI hingegen schlagen dne Router schon von Start weg mit ihren Kosten von 0,1 Essenz, die Mehrfachchipbuchse bietet - zusätzlich zu den Vorteilen von normalen Chipbuchsen - mit zwei Slots Kosten von 0,25 Essenz gleich sechs Ports, mit 3 Slots für 0,3 Essenz neun Ports, sowie mit vier Slots für 0,35 Essenz ganze zwölf Ports - mehr als jeder Router haben dürfte.


    Für mich persönlich hinterläßt diese 'Verschlimmbesserung' einen sehr schalen Beigeschmack - was leider nichts daran ändern, daß es Kanon ist, und man, so man darauf verzichten oder das Ganze modifizieren möchte, auf die 'Gnade' des jeweiligen SL angewiesen ist.


    Wenn ihr eine Modifikation am System vorgenommen habt, beschreibt doch bitte was und wie.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Diese Wiedersprüche fallen Dir erst jetzt auf? ;-)


    Ich persönlich, aus Kompatibilitätsgründen, verwende Router und Routerlinien wie im M&M angegeben, wobei ich nicht weiß, sondern nur hoffe, daß ich alles richtig aus den Regeln gelesen habe.


    Meine Lösung, die ich sonst anwende:


    1) Router/Routerlinien sind unnötig, jede Cyberware, welche sinnvolle DatenIO hat, kann miteinander kommunizieren, Router/Routerlinien sind somit Teil der Nuyen/Essenzkosten von Cyberware


    2) Durch das alleinige Implantat "Router" (0,1 Essenz, 2000¥) können 10 Implantate (Ein Cyberarm mit Zubehör gilt als ein Implantat) miteinander kommunizieren. Router untereinander können natürlich auch kommunizieren, zählen aber nicht zum 10er Limit.


    Ich persönlich verwende ich erste Variante (wenn meine Hausregeln gelten).


    Was die Mathe-SPU (oder das GPS) angeht, so sehe ich das regeltechnisch übrigens anders, solange es nur um die Ausgabe/Eingabe der mathematischen Daten geht. Sie dürfte "neural" erfolgen, ohne Zwang für weitere Implantate.


    SYL

  • "apple" schrieb:

    Diese Wiedersprüche fallen Dir erst jetzt auf?


    Nein - wie ich bereits sagte, habe ich bloß jetzt die Muße gefunden, das Thema etwas detaillierter zu durchleuchten - sie waren mir immer schon ein Graus. ;)


    "apple" schrieb:

    Was die Mathe-SPU (oder das GPS) angeht, so sehe ich das regeltechnisch übrigens anders, solange es nur um die Ausgabe/Eingabe der mathematischen Daten geht. Sie dürfte "neural" erfolgen, ohne Zwang für weitere Implantate.


    Das ist soweit völlig korrekt - die Implantate allein reichen um zu 'wissen', wo auf welchem Breiten- und Längenmaß man ist und wieviel Gradsekunden die aktuelle 'Blick'richtung von Norden abweicht - oder was die Wurzel aus 13,47 ist und auf wieviele Hunderstelsekunden es 14 Uhr 52 und 13 Sekunden ist. ;)
    Aber darum geht es hier ja nicht - es geht darum, daß sie diese Daten weitergeben - oder andere Daten verarbeiten.


    Persönlich tendiere ich zur Regelung des BB, und ein Router (0,2 Essenz) reicht für alles 'Unübliche'.

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  • "apple" schrieb:

    Persönlich tendiere ich zur Regelung des BB, und ein Router (0,2 Essenz) reicht für alles 'Unübliche'.


    Sehe ich genauso, um z.B. GPS-System mit einem Orientierungssystem zu koppeln ist meiner Meinung nach kein Router nötig, denn die beiden Geräte sollten schon von Werk aus so gemacht sein, dass sie zusammen arbeiten können, ohne dass sie noch eine extra Vernetzung benötigen. Genauso Orientierungssytem und Bildverbindung. Etwas anderes sind Exotische Kombinationen, für diese wird meiner Meinung nach eine Vernetzung benötigt.

  • Greetings!


    wir lassen eigendlich alle Zusatzregeln weg, die sich nur direkt damit beschaeftigen einen Bereich zu verkomplizieren, ohne wirklich spieltechnisch von Wert zu sein.


    Hierzu gehoert die Regel meiner Meinung nach auf alle Faelle! Ohne geht es genauso gut. Sie bringt keinerlei Vorteile. (in meinen Augen)


    Soweit,
    Quecke

  • Bei uns ist es so, dass wir die Cyberware, die sinngemäß zusammenpasst (wie zum Beispiel die schon angeführte Kombination von GPS- und Orientierungssystem) ohne Router arbeiten lassen, alles andere braucht einen.


    Ich stimme deswegen mal für modifiziert (denn ich glaube, dass es das ist)...

  • Wir nutzen sie in abgewandelter Form als Stilelement.


    Cyberware ist bei uns (ähnlich, wie im BB) grundsätzlich so vernetzt, daß sie ihre Hauptaufgabe erfüllen kann. Eine Kamera im Auge hängt beispielsweise am Headmem, ebenso eine Chipbuchse uswusf. Bei einer geringen Anzahl an Systemen drücken wir da ein Auge zu und scheren uns eher einen Dreck um die Interkommunikation.


    Der Übergang zur Beachtung der Router ist bei uns fließend. Sie stellen bei uns vor allem die Möglichkeit, spontane und unübliche Vernetzungen durchzuführen, die nicht alltäglich sind. Die Router bieten diesbezüglich vor allem einen Zeitvorteil. Während ein Charakter ohne Router seine Systeme extra modifizieren (aka rekonfigurieren) lassen muß, um bestimmte Verbindungen aufzubauen, kann derjenige mit einem oder mehreren Routern das extrem schnell.


    Konkrete Beispiele dafür zu geben ist etwas schwer, insbesondere, da die ganze Sache Regeltechnisch von uns nicht erfasst wurde und es damit einen breiten Grenzbereich gibt, der nur "aus dem Bauch heraus" entschieden wird - Spieler und eSeL arbeiten bei uns eher zusammen, als gegeneinander... da ist sowas möglich. Ich versuche es trotzdem:


    Hat ein Charakter eine Kamera, Headmem, Chipbuchse und Interfacekokntakte, so kann er beispielsweise die Daten von der Kamera auf eines der Medien überspielen: Mem, Chip oder externes Gerät - je nachdem, was er als Standard definiert, also zumeist das Headmem. Von dort kann er die Daten dann ohne weiteres auf Chip oder nach Extern kopieren. Nimmt er sich ein paar Augenblicke Zeit, die Kamera umzukonfigurieren, so kann er das auch direkt. Er merkt aber halt immer, daß es ein wenig wie eine Frickelei wird.


    Spätestens, wenn er die Daten der Kamera gleichzeitig an Headmem und Extern überspielen will, von einem DNI-Computer filtern und als zweiten Strem auf einen Chip in der Chipbuchse speichern lässt, wird der Mann ohne Router in einen kleinen Konfigurationswahnsinn verfallen... Der Kerl mit dem Router zuckt nichtmal mit den Achseln und macht das in einem Sekundenbruchteil...


    Das ist wie mit den Leuten am eigenen PC: Die einen benutzen ihr System, so wie es primär gedacht ist, die anderen nutzen es voll aus, in allen Möglichkeiten. Jetzt kommt bestimmt wieder einer und sagt "aber es sind alles Profis und wollen ihr System voll ausnutzen". Dann bleibt mir nur die Antwort: kauft Euch Router ;-)


    -- Spirit und Murphy - ohne und mit Router...

  • Also ich benutze die Routerregeln. Ob ich sie jetzt 1000%ig richtig benutze kann ich nicht sagen, aber wenn mein Char z.B. den Funk mit dem Headmem koppeln will oder Teile, die in einem C-Arm eingebaut wieder mit anderen verbinden will, die an sich nichts damit zu tun haben, dann wird eine Router eingebaut. Allerdings achte ich nicht sklavisch darauf, was jetzt mit was verbunden ist sondern gehe davon aus, dass ein Router mit 10 Ports für alles genügt.

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    [*]Wenn Datenbuchsen Ports haben - haben dann nicht auch ebenso alle Impantate, die als spezielle Version von Datenbuchsen beschrieben werden, entsprechend Ports?


    Da denke ich, sprechen sowohl das englische als auch das Deutsche M&M eine deutliche Sprache, denn es wird ausdrücklich von 'standard SR3 Datajacks' bzw. 'Standart SR3 Datenbuchsen' gesprochen.
    Jetzt diskutieren zwar (wahrscheinlich) wieder über Wortdefinitionen, aber ich behaupte mal das 'Standart' hier in Abgrenzung von 'Speziell' benutzt wird.


    Ich werde die Regel (bei meinen Charakteren) in Zukunft wohl beachten. Als SL werde ich es aber niemandem vorschreiben.
    Einen 'Arschtritt für Wireheads gegenüber Erwachten' sehe ich darin nicht. Für mich muss Cyberware halt Macken und Tücken haben, dass macht den Reiz daran zu einem großen Teil mit aus. (Ich spreche nur für mich).


    Ich werde einen Satz Cyberaugen, ein Paar Cyberohren oder ähnliches als ein Systhem ansehen, für das ein Port reicht, da ich immernoch nicht herausgefunden habe, ob das der Regel nun tatsächlich entspricht, vote ich mal für mod.
    .

    Ich bin nicht die Signatur.... ich mach hier nur Sauber.

  • "ChefPferd" schrieb:

    Da denke ich, sprechen sowohl das englische als auch das Deutsche M&M eine deutliche Sprache, denn es wird ausdrücklich von 'standard SR3 Datajacks' bzw. 'Standart SR3 Datenbuchsen' gesprochen.
    Jetzt diskutieren zwar (wahrscheinlich) wieder über Wortdefinitionen, aber ich behaupte mal das 'Standart' hier in Abgrenzung von 'Speziell' benutzt wird.


    Was nichts an den Implikationsmöglichkeiten ändert. ;)


    "ChefPferd" schrieb:

    Einen 'Arschtritt für Wireheads gegenüber Erwachten' sehe ich darin nicht.


    Überspitzt: im Erweiterungsbuch für Ware wird alles komplizierter durch zusätzlich zu beachtende Spielmechaniken, im Buch Erweiterungsbuch für Erwachte wird es auch komplizierter - dadurch, daß es noch mehr Boni-Möglichkeiten gibt.


    "ChefPferd" schrieb:

    Für mich muss Cyberware halt Macken und Tücken haben, dass macht den Reiz daran zu einem großen Teil mit aus. (Ich spreche nur für mich).


    Dazu hat es Interkommunikationsregeln gebraucht - also statt Macken und Tücken IP die OP-Notwendigkeit von Netzwerk-Layout? :wtf:

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    Donald Rumsfeld

  • Nein, gebraucht hats das mit Sicherheit nicht, es stört mich nur nicht weiter.
    Außerdem bin ich ziemlich sicher, dass so ein Router nicht bloß OG Nachteile hat. Alleine dadurch, dass er Essenz kostet, vergrößert er den Entfremdungseffekt, und grade bei Charakteren, die sowas brauchen könnte es da schon kritisch werden. Und das, obwohl er an sich keine Verbesserung mitbringt.


    Zum 'Arschtritt'
    Es widerstrebt mir nunmal gegebene Nachteile als Arschtritt zu betrachten. Das Erwachte völlig übervorteilt sind, braucht auch nicht (mehr) diskutiert zu werden, das ist klar. Aber dafür hätte es auch diese Zusatzregel nicht gebraucht, alleine das Prioritätensysthem übervorteilt Erwachte Metamenschen.
    Und, wie gesagt, wer in meiner Runde, ich der ich meistens leite, ebenfalls der Ansicht ist, die Regel wäre ein Arschtritt, braucht sie nicht zu beachten. Langer Rede kurzer Unsinn: Die Regel ist ein Arschtritt für Wireheadz, aber ich betrachte sie nicht als solchen.


    "RvD" schrieb:

    Was nichts an den Implikationsmöglichkeiten ändert


    In diesem geringen Rahmen, der Frage danach, ob Chip- oder Fixbuchsen freie Ports haben schon, denn diese werden ausdrücklich als 'Spezielle Form von Datenbuchsen' bezeichnet. Und meiner Logik folgend ist Speziell ungleich Standart.

    Ich bin nicht die Signatur.... ich mach hier nur Sauber.

  • "ChefPferd" schrieb:

    In diesem geringen Rahmen, der Frage danach, ob Chip- oder Fixbuchsen freie Ports haben schon, denn diese werden ausdrücklich als 'Spezielle Form von Datenbuchsen' bezeichnet. Und meiner Logik folgend ist Speziell ungleich Standart.


    Womit sie in den Bereichen, in denen sie nicht anders definiert sind, eben die Eigenschaften des Normalfalls trotzdem 'erben'...

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Womit sie in den Bereichen, in denen sie nicht anders definiert sind, eben die Eigenschaften des Normalfalls trotzdem 'erben'...


    Ist objektorientierte Modellierung neuerdings der "Standard"? ;)

  • Bei CyberWare, die so definiert ist, und entsprechend einige Sache selbst nicht beschreibt?
    Durchaus eine Möglichkeit. ;)

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Bei CyberWare, die so definiert ist, und entsprechend einige Sache selbst nicht beschreibt?


    Ich sehe in SR keine "objektiorientierte" Definition oder ein zwingend derartig gestaltetes Modell ...


    Zitat

    Durchaus eine Möglichkeit. ;)


    Und nun eine denkbare "Gegenmöglichkeit": Die Chipbuchse enthält ja die Tech für eine Wissensoftverbindung :arrow: die internen Slots, die für die Datenbuchse explizit existieren, existieren deshalb nicht bei der Chipbuchse.


    Dieses Spiel können wir wieder bis zu den berüchtigten fliegenden Metas treiben. Es steht bei den Chipbuchsen nicht explizit dabei und funktional ergibt es keinen Sinn, eben weil die Chipbuchse durch die interne Wissenssoftverbindung scheinbar alle anderen Nutzungsmöglichkeiten einer Datenbuchse zu verlieren scheint.

  • Gleichzeitig macht aber die Vernetzung mit mehr als einer weiteren Komponente bei der CB ebensoviel Sinn, wie bei der DB. Da die zusätzlichen Verbindungen nicht ausdrücklich aberkannt wurden, macht es weniger Sinn, sie stillschweigend zu entfernen, als sie (aufgrund des hohen, gleichartigen Nutzeffektes) als Gegeben hinzunehmen.

  • "Dea Indianah" schrieb:

    Ich sehe in SR keine "objektiorientierte" Definition oder ein zwingend derartig gestaltetes Modell ...


    Da sowohl Chipbuchsen, als auch das DNI als Abarten der Datenbuchse definiert sind, stellt sich doch die Frage, wieso nicht.


    "Dea Indianah" schrieb:

    Und nun eine denkbare "Gegenmöglichkeit": Die Chipbuchse enthält ja die Tech für eine Wissensoftverbindung die internen Slots, die für die Datenbuchse explizit existieren, existieren deshalb nicht bei der Chipbuchse.


    Durchaus denkbar - aber für den Asatz spricht noch weniger von der Herleitung.
    Abgesehen davon wäre das bloß ein Port von dreien - achja, ein SkillWire könntest du nach der Theorie auch nicht anschließen. ;)


    "Dea Indianah" schrieb:

    Dieses Spiel können wir wieder bis zu den berüchtigten fliegenden Metas treiben.


    Wenn du mir sowohl eine ausdrückliche SR-Definition einer generellen flugfähigen Wesenheit, als auch die der ausdrücklichen Definition der Metas als Abarten dieser zeigt, vielleicht. ;)


    Leider sind Flug/Schwimm-Modifikatoren die definierte Abart...

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Da sowohl Chipbuchsen, als auch das DNI als Abarten der Datenbuchse definiert sind, stellt sich doch die Frage, wieso nicht.


    *Öhm* Wieso stellt sich die Frage? Ich sehe nunmal nirgends eine objektorientierte Definition des Gesamtmodells. Ich sehe Einzeldefinition, die festlegen, dass eine Chipbuchse eine Spezialversion der DB ist. Nichts von Vererbung oder Attributen.
    Diese Definition sagt nichts über das zugrunde liegende Modell. Slebiges gilt für die DNI ...


    Das man eine objektorientierte "Maske" drüber legen kann, ist dank der geringen Anzahl von zu definierenden Elemente keine große Überraschung.
    Trotzdem kann man sich nicht hinstellen und sagen: Es ist so ...


    Zitat

    Durchaus denkbar - aber für den Asatz spricht noch weniger von der Herleitung.


    Ganz ehrlich? Nein. Für diesen Ansatz spricht weder weniger, noch mehr. Er ist einfach nur anders.


    Zitat

    Abgesehen davon wäre das ein Port von dreien - achja, ein SkillWire könntest du nach der Theorie auch nicht anschließen. ;)


    Wieso nur einer? Ich habe nichts derartiges formuliert und "überraschenderweise" auch nicht das Regelwerk.
    Was ich allerdings nach wie vor habe, ist eine klare begriffliche Trennung (a.k.a. Definitionen) von drei ähnlich arbeitenden Systemen:

    • DNI
    • Datenbuchse
    • Chipbuchse


    ... und nur für einen dieser drei Begriffe sind dann in der Folge die 3 Ports definiert.


    Zitat

    Wenn du mir sowohl eine ausdrückliche SR-Definition einer generellen flugfähigen Wesenheit, als auch die der ausdrücklichen Definition der Metas als Abarten dieser zeigt, vielleicht. ;)


    Brauche ich gar nicht, denn ...


    Zitat

    Leider sind Flug/Schwimm-Modifikatoren die definierte Abart...


    ... hier irrst Du ;)

    • Die betreffenden Multiplikatoren könnten allenfalls implizit als Abart zu betrachten sein, denn es findet sich keine Definition, dass sie es sind. Diese Logikbrücke füllt nur das Hirn
    • Wenn dem so ist, dann heißt das auch, dass kein Metamensch "schwimmen" kann, weil er ja nicht über einen Schwimmmodifikator verfügt ...


    Wie ich schon sagte: Das Spiel funktioniert in beide Richtungen. Mal ist es die fehlende Definition, die "günstiger" oder "logischer" erscheint, während es beim anderen mal eine explizite Definition ist, die den "Segen" bringt.