[ST] Was bevorzugt ihr für Waffen, Chummer?

  • "Warren" schrieb:

    Im Moment steht eher die Aussage "Drei sind genug" zu Debatte.


    << Richtig...Deine Aussage "Häng noch ein, zwei Nullen dran" ist nämlich weitab der Realität.


    Ganz ehrlich, ich brauch keine 30 oder 300 Schuss pro 50 Meter Abstand um einen Streukreis zu bestimmen. Solche Tests macht Stiftung Waffentest, nicht ich. Ich vertrau dem Gütesiegel dass mir bescheinigt: Auf 100 Meter sinds 1,5cm, auf 200m sinds 3cm auf 400m sind es 6cm Streukreis, so war schon jede Alpha die ich hatte.
    Wie schon so oft erwähnt...es ist mir wirklich scheiss egal ob ich dem Ziel durchs linke oder rechte Nasenloch schiesse. Auf die Entfernungen die normalerweise bei einem Sturmgewehr anfallen spielt der Streukreis, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle, daher befass ich mich auch nicht grossartig damit. Ein paar Salven um zu gucken dass der Streukreis auch wirklich so ist wie er sein soll und fertig. Dann mach ich mich daran, die Waffe auf unterschiedliche Entfernungen zu kalibrieren. Und wie gesagt - 100 oder 150 Schuss reichen dafür sehr leicht. Ob es jetzt 3 oder 10 Schuss sind das weiss ich nicht. Ich weiss dass ich mit 3 Schachteln Munition gut bedient bin um eine Waffe für meine Zwecke zu justieren und zu kalibrieren. >>


    Zitat

    Um deinen Streukreis zu bestimmen


    << Es gibt keinen individuellen Streukreis. Das ist dann nämlich das individuelle Unvermögen, die Waffe nach jedem Schuss genaugleich auszurichten - mit ein Grund für die Entwicklung der Smart Technologie. Ein Jackrabbit der nach einem Unfall bei mir ständig nach rechts zieht, wird auch bei jedem anderen Fahrer ständig nach rechts ziehen. Nur dass dieser Umstand bei dem einen stärker, beim anderen schwächer hervortritt, aufgrund der Fahrerfahrung von diesen zwei Personen. >>
    - Burned

  • >>>Hoi Chummers,
    ich habe mir letzens eine nette kleine PDW zusammengebaut. Hab ner alten Thunderbolt ein Upgrade verpasst. Die Pistole hat jetzt ein größeres Magazin und kann auch halb- und vollautomatisch feuern. Den Standard-Griff habe ich durch einen ersetzt, der besser zu meinen Patschehändchen passt. Ein Smartlink war schon ab Werk mit drin. Damit die Waffe nicht so bockt, schraube ich bei Bedarf ein Gasventil auf, oder auf dem Schießstand einen Schallunterdrücker, damit die Nachbarn sich nicht beschweren.


    Bisher habe ich es leider nicht geschafft, einen weiten Bereich mit Blei einzudecken - die Kugeln kommen einfach zu schnell raus.


    Wenn's hart auf hart kommt, vertraue ich aber lieber auf MGs anm besten in Fahrzeugen zur Not auch in der Hand.<<<
    -Dakka Dakka

    Zu Oldschool für SR5 und viel zu Oldschool für SR6 - Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle meine Beiträge auf SR4.

  • "Burned" schrieb:


    << Richtig...Deine Aussage "Häng noch ein, zwei Nullen dran" ist nämlich weitab der Realität.


    >>Und stammt aus einer Phase der Diskussion, bevor Du "Einschiesssen" als schlichtes abgleichen der Smartmarke mit dem Trefferbild auf eingeschränkt haben wolltest<<
    -Warren


    Zitat


    Wie schon so oft erwähnt...es ist mir wirklich scheiss egal ob ich dem Ziel durchs linke oder rechte Nasenloch schiesse. Auf die Entfernungen die normalerweise bei einem Sturmgewehr anfallen spielt der Streukreis, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle, daher befass ich mich auch nicht grossartig damit.


    >>Eine bei Amateurschützen häufig vertretene Ansicht. Deine Distanz linke Nase-rechte Nase kann aber genau so gut den Unterscheid von Treffer und daneben ausmachen. Gerade bei so ehrgeizigen Zielen wie Kopfschüssen auf 100 Meter.



    Zitat


    Es gibt keinen individuellen Streukreis. Das ist dann nämlich das individuelle Unvermögen, die Waffe nach jedem Schuss genaugleich auszurichten - mit ein Grund für die Entwicklung der Smart Technologie.


    <Ob du es nun deinen individuellen Streukreis oder dein Individuelles Unvermögen nennen willst, es läuft dennoch auf's selbe raus. Der Faktor Schütze will auch einbezogen sein und ist im Zweifelsfall deutlich wichtiger als die Präzision der Waffe. Udn Smartgun ist genauso wie andere Zielhilfen eben nur eine Hilfe.<<
    -Warren

  • :arrow: Nur kann man Benutzereinfluss nicht mit einer Person erfassen.
    :arrow: Statistics

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Warren" schrieb:


    Eine bei Amateurschützen häufig vertretene Ansicht.


    << Aha...und jemand wie du, der pro Entfernung des Einschiessens 300 Patronen braucht, ist ein Fachmann? Spar dir einfach solche Zurechtweisungen, bringt sowieso nichts. >>


    "Warren" schrieb:


    Deine Distanz linke Nase-rechte Nase kann aber genau so gut den Unterscheid von Treffer und daneben ausmachen. Gerade bei so ehrgeizigen Zielen wie Kopfschüssen auf 100 Meter.


    << Nein, kann es nicht. Wie gesagt, ist der Unterschied links oder rechts am Nasenloch vorbei, nicht "Treffer oder Nichttreffer" sondern...links oder rechts an der Nase vorbei. Dieser Unterschied zwischen Treffer oder nicht ist erst bei Entfernungen von 500-600m der Fall, nicht bei 200 oder 300 Metern. >>


    Zitat

    Ob du es nun deinen individuellen Streukreis oder dein Individuelles Unvermögen nennen willst, es läuft dennoch auf's selbe raus. Der Faktor Schütze will auch einbezogen sein und ist im Zweifelsfall deutlich wichtiger als die Präzision der Waffe


    << Unvermögen und Streukreis sind aber zwei sehr unterschiedliche Paar Schuhe...gerade im Hinblick darauf dann von so einer Person als Anfänger bezeichnet zu werden finde ich schon sehr witzig. Wie dem auch sei, Der Sinn des Einschiessens ist, dass der Schütze mit seiner Waffe dahinschiesst, wo er hinzielt. Streukreisermittlung gehört da meiner Meinung nicht dazu. Das ist Sache der Qualitätssicherung bei Ares. >>
    - Burned

  • "Warren" schrieb:

    Mit einer Person?


    :arrow: 'einer Person' wie '1'.
    :arrow: Statistics

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    Donald Rumsfeld

  • "Burned" schrieb:

    << Aha...und jemand wie du, der pro Entfernung des Einschiessens 300 Patronen braucht, ist ein Fachmann? Spar dir einfach solche Zurechtweisungen, bringt sowieso nichts. >>


    >>Ich habe nie behauptet, für eine Entfernung zur Haltepunktabgleichung 300 Schuss zu brauchen. Und ich kann dich natürlich nicht zwingen, mir zu glauben. Wenn Du unbedingt der Meinung sein willst, das spiele alles keine Rolle, dann bin ich der letzte, der irgendwelche Mühen auf sich nehmen wird, dich vom Gegenteil zu überzeugen.<<

    "Burned" schrieb:

    Unvermögen und Streukreis sind aber zwei sehr unterschiedliche Paar Schuhe...gerade im Hinblick darauf dann von so einer Person als Anfänger bezeichnet zu werden finde ich schon sehr witzig. Wie dem auch sei, Der Sinn des Einschiessens ist, dass der Schütze mit seiner Waffe dahinschiesst, wo er hinzielt. Streukreisermittlung gehört da meiner Meinung nicht dazu. Das ist Sache der Qualitätssicherung bei Ares. >>


    >>Dennoch spielt es halt eine Rolle. Auch wen Du nicht der Meinung bist. Und selbst wenn Ares Dir angibt, dass der Streukreis sounssoviel cm beträgt, reicht ein einzelner Schuss Dir nicht aus, dessen Mittelpunkt zu bestimmen. Und wenn Du nicht den Mittelpunkt des Streukreises abgleichst, sonder einen zufällig ausgewählten, dann hast Du halt die Garantie, allermeist ebnen nicht dahin zu treffen, wohin Du schiesst[/i]. Das hat nichts damit zu tun, ob Du es glaubst oder nicht, sondern mit Geometrie.
    Nun kannst Du dich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass dich das alles nichts angeht, weil es Dir schon reicht, dass die Waffe geradeaus schiesst.
    Allerdings solltest Du dann sehr vorsichtig damit sein, daraus einen allgemeingültigen Standpunkt zu basteln und zu sagen "Zum Einschiessen reichen drei Schuss" Dir viellleicht. Anderen deswegen nicht unbedingt.<<
    -Warren

  • "Warren" schrieb:

    Ich habe nie behauptet, für eine Entfernung zur Haltepunktabgleichung 300 Schuss zu brauchen.


    "Warren" schrieb:

    Häng noch ein oder zwei Nullen dran [An die drei Schuss], dann macht da Einschiessen auch Sinn


    << Nicht? Ich hätte schwören können dass das genau da steht. >>

    "Warren" schrieb:

    Nun kannst Du dich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass dich das alles nichts angeht, weil es Dir schon reicht, dass die Waffe geradeaus schiesst.


    << Dann erklär mir doch mal was für einen Unterschied es macht, ob ich auf 400 Meter Entfernung 3cm links, rechts, höher oder tiefer treffe, wenn ich auf die Nasenwurzel ziele? >>
    - Burned

  • "Burned" schrieb:

    << Nicht? Ich hätte schwören können dass das genau da steht. >>


    >>Und es gilt dazu immer noch, worauf ich dich bereits in meinem Posting von 12.35 aufmerksam gemacht habe: diese Aussage wurde gamcht, bevor Du den Begriff Einschiessen auf Haltepunktabgleichung eingeschränkt haben wolltest<<

    "Burned" schrieb:

    << Dann erklär mir doch mal was für einen Unterschied es macht, ob ich auf 400 Meter Entfernung 3cm links, rechts, höher oder tiefer treffe, wenn ich auf die Nasenwurzel ziele? >>


    >>Wenn Du ein perfekter Schütze bist, der auf ein statisches Ziel schiesst: 3 cm Abweichung. Kann dich im Wettbewerb die 10 kosten.
    Wenn Du kein perfekter Schütze bist, und vielleicht im Kampf auf ein sich bewegendes Zeil schiesst: daneben.<<
    -Warren

  • "Warren" schrieb:

    Wenn Du kein perfekter Schütze bist, und vielleicht im Kampf auf ein sich bewegendes Zeil schiesst: daneben


    << Blödsinn. Da die Waffe dahinschiesst, wo ich hinziele, und ich auch entsprechend vorhalte, ist auch hier die Abweichung genau 3cm. Und nicht "daneben." Du mißt mit zweierlei Maß. >>
    - Burned

  • >>>Dakka Dakka: MG's sind für Kampfeinsätze sicher nützlich (als Shadowrunner sind sie aber oft etwas auffällig und laut), allerdings wird es ab dem lMG aufwärts schwierig sie vernünftig durchs Gelände zu schleppen - mit Munition. Allerdings, wenn ich das mit deinen Patschhändchen richtig verstehe, dann ist das für dich wohl weniger ein Problem...
    Aber das wäre es für mich nicht wert, hinter keine normale Deckung zu platzen und bei jeder Behelfsbrücke eine Sonderanfertigung zu brauchen... :wink:


    CYN: Ich schätze meine Gegner einfach besser ein als die von dir zitierten Ziegenhirten - es sei denn natürlich, deine besagte Ziegenhirten waren Berufssoldaten, wie es in meinem Beispiel der Fall war. Das mußt du ja wohl wissen…
    Ich will mich jetzt nicht darüber auslassen ob unsere Gegner in dem Fall "nur" erfahrenere regulares waren oder Spezialeinheiten oder Profisöldner, denn ehrlich gesagt hatten wir was anderes zu tun als sie nach ihrer genauen Einheit zu fragen, und Gefangene haben wir nicht gemacht (und die Leichen hatten auch nichts dabei, was uns in der Hinsicht weitergeholfen hätte). Es waren einfach gringos, das war alles was wir wissen müssen. Und so wenig ich von den gringos generell halte - ich halte sie nicht für vollkommene Idioten die bei einer Waffe nicht vorne von hinten unterscheiden können. Immerhin habe ich sie ja im Einsatz erleben können. Sie waren wirklich ziemlich gut – aber sie waren nicht angemessen für die Kampfbedingungen ausgerüstet. Und sie haben uns unterschätzt. Waren ja keine Nationalgarde...


    KGB: Wenn du unbedingt willst… Extrembedingungen sind für mich eine Woche oder mehr durch Bergdschungel, durch Schluchten, Unterholz und Flüsse, und zwar ständig den Gegner vor oder hinter sich, marschieren bis zur vollständigen Erschöpfung ohne ausreichendes Essen und mit sehr wechselhafter Wasserversorgung und viel zu wenig Schlaf (sprich, die Sorgfalt bei der Waffenpflege sinkt weil man einfach nicht mehr ganz da ist, vielleicht zittern einem auch die Hände uns so weiter). Unter den Bedingungen haben Super-Waffen unserer Gegner weitaus öfter versagt (ja, die HABEN die Dinger teilweise dann weggeschmissen, weil sie nichts mehr damit anfangen konnten wegen Defekten und weil sie jedes Gramm zu viel loswerden wollten, ehe wir sie an den Hinterbeinen aufhängen können) als unsere Waffen. Dabei haben wir natürlich nicht weniger geschwitzt und geblutet als sie – mussten ja hinterherkommen, auf ihre Fallen achtgeben und hatten an Logistik nur das, was wir auf dem Rücken hatten, wie sie.


    Und was dein Ares angeht, das will ich wirklich nicht. Das kannst du nehmen und…
    <<< Navajera

  • >>>Hast Recht, Navajera, MGs sind laut :twisted:. Damals bei der Armee mussten sie halt dem Ork das MG in die Hand drücken, und ich bin dabei geblieben. Wenn man zur Selbstverteidigung das gleiche Gerät verwendet wie auf seinen Fahrzeugen hat das auch logistische Vorteile, das solltest Du doch verstehen, oder?
    Das mit der Lautstärke ist nicht so das Problem. Wenn alles glatt geht, brauche ich das schwere Gerät nicht, und habe noch ein paar andere Waffen dabei. Läuft was schief, und man kann die anrückenden Gardisten aus einer guten Position ins Visier nehmen, reicht meist schon eine Salve über deren Köpfe, um sie zu beeindrucken. Pistolen oder MPs haben seltener den Effekt. Bis zum Eintreffen der schweren Kavallerie sollte das Team schon lange weg sein, wenn nicht, kann das bisschen mehr Punch auch nicht schaden.


    Außerdem bin ich nicht so dick, dass ich hinter keine Deckung passen würde. Meistens kann ich mir sogar Kleidung von der Stange kaufen.<<<
    -Dakka Dakka

    Zu Oldschool für SR5 und viel zu Oldschool für SR6 - Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle meine Beiträge auf SR4.

  • >>>Ach so, ich dachte du wärst ein Troll (so sehr muß man doch normalerweise Menschenwaffen nicht für Orks anpassen, dachte ich?) Ich dachte, primär Kurze und Hörner hätten da Probleme... Aber das kommt wohl auch auf den Ork an - wie bei Menschen gibt es da ja eine ziemliche Bandbreite...


    Für die meisten Leute ist es einfach schwierig neben einem MG und Muni noch eine vernünftige andere Waffe mitzuschleppen - einfach wegen dem Gewicht. Ich meine, du redest doch von den "Schwestern" von Fahrzeuggestützten Waffen, richtig? Das sind doch sicher nicht nur leichte MG's, sondern auch mittelschwere und schwere, si? Nun, die sind für viele Leute eben schon ziemlich klobig... Da können die meisten noch eine Pistole mitschleppen, aber dann wird es schon langsam eng (man will ja auch bißchen Panzerung dabeihaben und andere Ausrüstung...).
    Wenn ich Leute in Deckung zwingen will, nehme ich gerne mal eine Schock- oder Gasgranate. Wirkt meistens auch ganz gut (ist natürlich ebenfalls nicht ganz unauffällig).<<< Navajera

  • >>>Klar muss man nur für die ganz Großen mit Hörnern und Kleinen mit Bärten wirkliche Veränderungen an der Waffe vornehmen. Aber so ein angepasster Griff ist schon was Feines. Etwa so wie neue Stiefel und schön eingelaufene. Ich wollte halt eine Waffe, die gut in der Hand liegt, als Backup, wenn ich das M202 zuhause lassen muss. Hmm, vielleicht verlängere ich noch den Lauf der Thunderbolt, für mehr Reichweite. Oder besser nicht, dann kann man ihn so schlecht austauschen.


    Mit nem schweren MG laufe ich auch nicht rum aber leicht und mittel geht noch, wenn man sich nicht zu fein ist für einen Gyro-Harnisch. Die ganz dicken haben auch das Problem, dass man sie wirklich gut auch nur an Panzer montieren kann, und die sind bei mir in der Gegend grad nicht verfügbar. Und mit dem Austausch von Teilen ist dann auch Essig.


    Blenden und Vernebeln ist auch ganz praktisch, aber erstens schränkt das einen selbst manchmal auch ein und zweitens halte ich mich lieber an das, was ich kenne, wenn die Luft bleihaltig wird. Werfen können andere besser.<<<
    -Dakka Dakka

    Zu Oldschool für SR5 und viel zu Oldschool für SR6 - Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle meine Beiträge auf SR4.

  • "Navajera" schrieb:

    KGB: Wenn du unbedingt willst… Extrembedingungen sind für mich eine Woche oder mehr durch Bergdschungel, durch Schluchten, Unterholz und Flüsse, [...]


    >>>Eine Woche? Nur eine Woche? Also schlechter als Null kann da die Pflege wohl kaum ausfallen und wenn man sich nicht vorsätzlich dumm anstellt, frage ich mich, was man in einer Woche ernsthaft an einem SG so kaputmachen kann, dass es nicht mehr anständig funktioniert? Ich schätze da dann eher, dass deine Gegner ihren Plempen schon vorher Gewalt angetan haben. Nach einer lumpigen Woche Dschungel ist mir noch kein einziges SG (egal welcher Bauart) kaputt gegangen, ganz gleich wie sehr ich gelitten habe.
    Vllt solltes du eher Waffen als Beispiele gebrauchen, der Wartungszustand du auch über längere Zeit dokumentieren kannst (würde mich doch sehr überraschen, wenn du das bei deinen Gegnern gemacht hättest). Und da du selber wohl noch kein Alpha über nen längeren Zeitraum - sagen wir mal >3 Wochen - benutzt hast (oder?), sind die direkten Erfahrungsberichte von mir und anderen vllt doch ein wenig mehr wert, als ungenaue Beobachtungen am Gegner. Ich hab meine Gegner im Laufe meiner Karriere schon ziemlich viel wegwerfen sehen. Ich vermeide aber, allzu konkrete Rückschlüsse daraus zu ziehen.
    Ich habe bei 214 Einsätzen ein Alpha benutzt. 43 davon würden wohl in dein Verständnis von Extremeinsätzen fallen (bzw zT deutlich darüber hinaus gehen). Ausfälle hat es dabei exakt 2 gegeben und die hatten zum einen was mit nem Granattreffer zu tun, und zum anderen mit nem nahkampfversessenen Ki-Adepten. Ich habe keine Angst vor mangelnder Zuverlässigkeit entwickelt.<<<
    -KGB

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • >>>KGB Na ja, mich hat in mehreren Jahren Einsatz meine AK's (welches ich auch gerade eingesetzt habe - das wechselte natürlich - irgendwann will man ja die Waffe aus Spurengründen wechseln) eigentlich nie im Stich gelassen.
    Außerdem schrieb ich eine Wocher oder MEHR. Ab einer Woche fängt es an. Auch heutigen Waffen tut es nicht gut, wenn man sie wirklich durch den Schlamm zieht, gar mehrfach (was unter besagten Umständen eben mal passiert, wenn man durch einen Bergfluß muß, oder - sagen wir mal - unter Granatbeschuß gerät). Wenn irgendwo Schlamm und Dreck reinkommt, kann die Waffe durchaus mal klemmen. Ich rede ja nicht von katastrophalen Versagern wie Rohrkrepierern - wenn sie im richtigen Moment mal nicht losgeht, reicht das.


    Und ich gebrauche doch Waffen als Beispiele, deren Funktionieren ich über längere Zeit dokumentieren kann - DESHALB bin ich ja von der AK überzeugt. Deshalb halte ich auch Revolvern - bei all ihren Nachteilen - einiges Zugute im Vergleich zu halbautomatischen. Und findest du nicht, das Dinge die über Leben und Tod deines Gegners entscheiden durchaus wert sind berücksichtigt zu werden? Sie entscheiden ja auch über dein Leben.
    Außerdem könnte man sich schon fragen wieso ich Euren Berichten bezüglich des Alpha Glaubwürdigkeit beimessen sollte, wenn im Gegenzug meine Berichte über die AK angezweifelt werden. Ist das nicht ein Widerspruch an sich. Ich geb ja gerne zu, dass ich etlichen keineswegs was voraus habe. Aber allweise Gurus und Waffenmeister, deren Erfahrung mehr zählt als meine sehe ich auch kaum...


    Dakka: Nun, unsere Truppe setzte mehrfach beim Straßen- und Geländekampf einen "toro" ein (nein, das war nicht unbedingt ein Troll, auch wenn wir die manchmal auch so nennen), einen Typen mit einem schweren MG (Stoner oder RPK) vorzugsweise mit Zweibein - Dreibein und Gyro sind manchmal etwas sperrig. Haben ganz gute Erfahrungen damit gemacht. Ich selber habe ein paar Mal selber so eine Waffe geführt.<<< Navajera

  • :arrow: Könnte an Deiner zwanghaften Weigerung liegen die Waffe, über die Du so herziehst, auch mal zu benutzen.
    :arrow: C¥N

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    George W. Bush

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    Donald Rumsfeld