[IP] FedEx 2064

  • Juli 2064....Seattle....


    ...seit Wochen schon ziehen dunkele Regenwolken über die Stadt, die Wetterämter melden neue Rekordniederschläge und wie Sonne aussieht haben die meisten Seattler schon lange vergessen.Die Büger,die Zeit und Geld haben,haben schon längst die Flucht ergriffen...die Daheim- gebliebenen sehen den Schwimmhäuten zwischen ihren FIngern beim wachsen zu und muntern sich damit auf, Ihr Umfeld an ihrr miesen Stimmung teilhaben zu lassen....


    Geteiltes Leid...nunja....


    Auch bei dir drückt das Wetter aufs Gemüt. Deine Kollegen und Freunde sind gereizt,Händler wortkarg und die ersten Kellerkneipen stehen Unterwasser. Der Schmutz wird aus der Kanalisation nach oben gespült, und in den Gegenden,wo der Strom einen Weg an die Oberfläche findet,kann man die Interessantesten Sachen entdecken.
    Überall bemerkt man die Auswirkungen der "Flut",wie es einige Seattler Trideo-Sender mittlerweile schon nennen.
    Ausser auf deinem Kredstick - dort herrscht Ebbe,oder zumindest geht der Kredspiegel in den letzten Wochen bedenklich zurück,als dir dein Taschencompi eine neue Message auf der Mailbox meldet,und damit hoffentlich auch Abwechselung.


    Die Meldung fällt eher kurz aus,es ist dein Schieber.


    "Hiho. Mann,wasn Scheißwetter.Folgendes: Hab einen süßen kleinen Run für dich.Gutes Geld,so wie es aussieht.Der Mr. J faselte was von Job ausserhalb.Naja. Hab gesagt du kommst. Also: Morgen Abend,23 Uhr im "Tribal"-Club, ist Ecke 121th Avenue und 153th Street.Zieh n besseren Fummel an.Und Chummer: Wenn der dich aus dem Mistwetter rausholt,gib mir Bescheid.Ich komm mit.Also,so far!" *klick*

  • Ich lese mir die Nachricht durch.
    was ein Glück, endlich kommen ein paar ¥ auf meinen mittlerweile etwas dünn gewordenen Stick und es geht sogar weg von hier, weg von dem Regen und den Straßen voller Abschaum. Wie schön wäre es jetzt im Süden zu sein, irgendwo in der Sonne, einfach daliegen und die warmen Strahlen auf meiner Haut genießen, weg vom getrommel des Regens.
    Ich reiße mich von meinem Traum los und kehre in die Realität zurück.
    Es muss noch ein bisschen was erledigt werden bevor ich heute Abend zum Treffen mit Mr. J gehen kann.
    Ich werfe noch einen kurzen Blick aus dem Fenster auf die nassen Straßen bevor ich zu meinem Kleiderschranck gehe um mir was passendes für heute Abend rauszusuchen.

    Die Auswahl ist ja echt nicht prickelnd. Das meiste reicht ja gerade um am Tührsteher von irgendeiner 0-8-15 Disco vorbeizukommen, aber für was gehobenes bleibt mit ja nur mein guter alter Nadelstreifenanzug. Dazu nehme ich am besten noch die weisen Handschuhe, man weiss ja nie wie die Türsteher auf zuviel Metall im Körper reagieren.
    Ich lege die Sachen auf mein Bett bevor ich mit einem weiteren Blick aus dem Fenster zu meinen Kühlschranck gehe um zu sehen was noch an Lebensmitteln da ist und stelle fest das mein kühlschranck kaum noch etwas Essbares enthält.
    Verdammt, ich muss wirklich bei dem Wetter raus um einzukaufen, sonst verhungere ich heute Mittag.
    Ich ziehe meine Motorradkombi an, packe meinen Helm und werfe mir meinen Rucksack über die Schulter bevor ich durch die Tür verschwinde mit dem Reiseziel: Supermarckt.

  • Justus


    Wie schön. Endlich was zu tun. Ich fühl mich schon ganz eingerostet.


    Während ich mich in meine Regenkluft werfe um draußen etwas Luft zu schnappen, gehe ich nochmals meine Ausgaben durch. Irgendwie muss ich an mehr Geld kommen.


    Auri sacra fames. Hoffentlich zahlt J. wirklich gut. Dann kann ich mich in nächster Zeit wieder verstärkt meinen Aktivitäten widmen.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Jac


    Was für ein Mistwetter. Seit Tagen Regen,Regen und nochmals Regen... Sharc freut das natürlich er schippert ja grade mit dem Rest sammt Freundin auf Dengars Boot in der Südsee. Warum hab ich Trottel nur gemein "Ne lasst mal ich hab doch da diese neue Theorie die ich noch ausarbeiten will" . *grummel* Ich könnte auch auf nem Liegestuhl meiner Arbeit nachgehn aber nein ich will ja hier bleiben. *seufzt* Das hab ich jetzt davon...
    *PIEP* Sie...haben...eine...neue...Nachricht...*PIEP*
    "Hiho. Mann,wasn Scheißwetter.Folgendes: Hab einen süßen kleinen Run für dich.Gutes Geld,so wie es aussieht.Der Mr. J faselte was von Job ausserhalb.Naja. Hab gesagt du kommst. Also: Morgen Abend,23 Uhr im "Tribal"-Club, ist Ecke 121th Avenue und 153th Street.Zieh n besseren Fummel an.Und Chummer: Wenn der dich aus dem Mistwetter rausholt,gib mir Bescheid.Ich komm mit.Also,so far!" *klick*
    Hm... Dank dir Rony. Wenn ich schon schwimmen gehn muß kanns auch gernen gegen Bezahlung sein. Ich lauf Richtung Wandschrank und schau mir den Zustand der Anzüge an. Der Smoking wäre übertrieben, denk ich mal... und den da müßt ich noch auf bügeln lassen. Naja muß ich wohl zur Wäscherei.
    Ich verpack die Dallas Line in einem Anzugsack , schnapp mit einen großen Schirm und Gehe zum Auto. Den Anzug an der Beifahrerseite aufgehängt und sehr schnell an der Fahrereseite den Schirm zu klappen und reinhüpfen. Verdammtes Mistwetter... In gemühtlichem Tempo fahr ich dann Richtung meiner Wäscherei.
    In der Wäscherei.
    Tag Mr. Wong ich hätte da einen Anzug zum reinigen und aufbügeln. Wären sie so freundlich das bis morgen Abend zu erledigen? Es ist etwas dringend.
    Sichel Mistel Dlaco. Kein Ploblem fül Wong. Wil lufen sie dann wiedel an wenn sie den Anzug abholen können.
    Ein freundliches Lächeln über zieht mein Gesicht
    Ich danke ihnen Mr. Wong , auf sie ist halt verlaß.
    Zufliedenel Kunde ist gutel Kunde, alte Kaufmanns Weisheit.
    Gut dann bis morgen Abend
    Ich nehm meine Reinigungsnummer entgegen und flüchte wieder ins trockene Auto. Einkaufen... ich wollte doch noch einkaufen gehn. schieb es ja schon seit ein paar Tagen vor mir her. Aber jetzt bin ich ja schon nass und das ewige Früchtemüsli geht mir auf den Senkel. Ich will gesüßtes Müssli , ungesund und süß. Nach dieser kurzen Überlegung gehts ab in Richtung Supermarkt.

    Wenn du mich suchst
    komm in die Schatten
    und ich werde dich finden

  • Müde streckte Akule sich auf dem bequemen Sessel vor dem Arbeitstisch. Der vorwitzige Sonnenstrahl, der durch das große, helle Fenster vor dem Tisch fiel, hatte einfach nicht aufgehört zu kitzeln.


    Nach einem kurzen Blick 'Abraxas' der faul im Sonnenlicht auf der Lampe döste, schaut er aus dem Fenster zu seiner linken nach dem Wetter - Regen, wie schon die letzten Tage.


    Der prüfende Blick hatte schon seinen Grund - das Fenster vor ihm war immer hell erleuchtet von strahlendem Sonnenschein, unabhängig der sonstigen Witterung. Damit war es prädestiniert als Hauptarbeitsstelle - die Theorien, warum es überhaupt so war stapelten sich in einem Papierhaufen auf ihrem festen Platz.
    Allerdings waren sie in letzter Zeit nicht mehr bewegt worden, nur die Abdrücke von Rabenkrallen in der Staubschicht zeigten daß ein gewisser Schläfer sie gerne als Ausgangspunkt für seine Kraxeleien auf die jeweilig sonnigste Stelle nutze.


    Seufzend rutschte er vom Sessel, begleitet von einem leicht indignierten Blick des weißen 'Raben', der dann wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachging - Nichtstun.


    Akule folgte dem verschlungen Weg aus feinem Sand durch die blüten-übersähten Büsche und Stauden, der inzwischen gesäumt wurde von zahlreichen Spiegeln - der nicht wirklich erfolgreiche Versuch, das Licht des Fensters zu den zahlreichen Staffeleien und Stativen weiterzuleiten.
    Solange diese nicht vom Licht ihrer eigenen Fenster beschienen wurden, war die Weiterarbeit nicht möglich - künstliches Licht war einfach inakzeptabel.


    Gähnend schlüpfe er in die Sandalen und schritt die kleine Wendeltreppe hinab in die Halle des Erdgeschosses.
    Im Bad wurden die niedrig angebrachten Armaturen aufgedreht, und nach einer ausgiebigen Dusche war er schon wesentlich wacher, die frische Kleidung tat ihr Übriges.
    Kurz darauf gestärkt durch frischen Kaiserschmarren steuerte er mit einer Tasse roten Tees wieder den Tisch an, um einen Blick durchs Hometerminal zu werfen.


    Wie es schien, war heute doch ein guter Tag - die Busta Brothers hatten es endlich geschafft, einige der unbedingt nötigen und schon lange bestellten Federn des sibirischen Feuervogels aufzutreiben - er könnte sie gleich abholen.


    Während der Tee auf dem Tisch kalt wurde konnte man schon das leise Summen des VW Elektro hören, der sich durch den Regen entfernte und das große Tor der alten efeu-überwuchtern Feuerwache, daß sich mechanisch wieder schloß.


    Die Wildlederhalbschuhe versanken halb im dick-weichen, weiß-flauschigen Teppichboden des ihm 'Coffeshops'.
    Auf einem der niedrigen Tische bei den Plüschsofas im hinteren Teil stand auch bereits ein kleines, längliches Kästchen.
    Der Assistent, der sich selbst als Mr. Peace bezeichnete, hob um Gruß die dunkelhäutige Hand, deren funkelnde Goldringe in Glanz nur vom komplett silberglänzenden breiten Grinsen übertroffen wurden.


    "Alles senkrecht Mann? Wie versprochen."


    Er deutete auf das Kästchen, dann aber auf den Sessel davor.


    "Sagmal, hast du nen Moment Zeit? Geregelt ist die Sache ja schon, aber es gäbe da noch was komplett anderes..."


    Neugierig zog sich Akule auf den Sessel, leicht ungeduldig wanderte der Blick von den funkelnden Federn zu dem Afroamerikaner, der einen kurzen Zug nahm und dann fortfuhr.


    "Gibt wen, der wie es scheint gutes Geld dafür bezahlen will, daß einige Leute aus dem Drekswetter hier kommen - ich weiß, ist grade nicht so passend, aber außerhalb klingt schonmal ganz interessant, und er sucht noch etwas magische Unterstützung..."


    Nachdenklich und etwas unentschlossen wog Akule den Kopf. Gerade jetzt hätte er den alchemechanischen Vogel vollenden können - ein Geschenk daß seinen Gönner beim nächsten Besuch sicher freuen würde, und vor allem ein interessantes Experiment.


    Das silberne Grinsen wurde breiter, der voluminöse Afro kam leicht ins Schwingen als Mr. Peace die Schultern zuckte.


    "Ich mach dirn Vorschlag - hör dir einfach mal an was er zu erzählen hat, vielleicht ergibt sich was interessantes - morgen abend, im Tribal. Um elf - und hey, Ecke 121th Avenue und 153th Street klingt doch schonmal ordentlich."


    Akule nickte leicht lächelnd - mit solchen Menschenansammelungen und deren komischer Ansicht von Freizeitgestaltung konnte er nicht wirklich etwas anfangen.


    "Werde ich." versicherte er schnell, griff sich dann das Paket und glitt vom Sessel.
    "Danke, und einen guten Tag noch."


    Fast eilig führten ihn die Schritte mit dem Kleinod aus dem Laden, wo ihn schon die diffus-menschliche Gestalt erwartete, die ihn mit Regenschirm vor den Unannehmlichkeiten der Witterung schützte.
    Das Päckchen war schnell im Stauraum der Kanzel verstaut, und dann setzte sich der dreirädrige Wagen auch schon wieder in Bewegung - es gab schließlich noch viel zu tun.


    :arrow:

    Es gibt drei Wege klug zu handeln:
    Der Erste, durch Nachahmen - das ist der Leichteste.
    Der Zweite, durch Nachdenken - das ist der Edelste.
    Der Dritte, durch Erfahrung - das ist der Bitterste.

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  • Justus


    Ein Scheißwetter.


    Prinzipiell sollte man hier nicht mal einen Hund vor die Tür schicken.
    Naja, immerhin muss ich jetzt bis morgen nicht mehr raus.


    Ich versuche, bis zum nächsten Abend Informationen über das Tribal zu bekommen und mache mich, passend gekleidet, auf den Weg zum Lokal.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • "Hiho. Mann,wasn Scheißwetter.Folgendes: Hab einen süßen kleinen Run für dich.Gutes Geld,so wie es aussieht.Der Mr. J faselte was von Job ausserhalb.Naja. Hab gesagt du kommst. Also: Morgen Abend,23 Uhr im "Tribal"-Club, ist Ecke 121th Avenue und 153th Street.Zieh n besseren Fummel an.Und Chummer: Wenn der dich aus dem Mistwetter rausholt,gib mir Bescheid.Ich komm mit.Also,so far!"


    Ah endlich ein Job gebriesen seist du Luigi. Endlich schickst du mich in eine anständige Bar in letzter Zeit musste ich mich ja of in den Barrens rumtreiben.


    Naja es ist ja jetzt schon Mittag ich sollte mal was Essen fahren. Gesagt getahn ich setzte mich in mein Auto und fahre in das nächstbeste Resteraunt und esse mal gut. Was soll ich auch bei dem Wetter tuhn.
    Den rest des tages verbringe ich vor meiner Klotze.

  • Schwer bepackt mit den großen braunen Tüten des Supermarkts wank ich zur Vordertür und versuch den Schlüßel aus der Tasche zukramen. Nach 2 Minuten vergebener Liebesmüh stell ich doch einpaar Tüten ab und schließ so auf. Die Sachen werden in den Hängeschränkchen der Küche verstaut und das große Kochbuch heraus gekramt. Die nächste halbe Stunde verbringe ich damit nach einem halbwegs passenden Gericht für meine Zutaten zusuchen. Neben her laufen Nachrichten im Trid. Ich koch mir was leckeres und mach mich dann auf ins "Cheers".
    "Vieleicht hab ich ja heute Abend Glück und schaffe es Sharp im Schach zu schlagen." denk ich mir noch als ich mit dem Wagen wieder Richtung Innenstadt fahre.
    Das Cheers liegt in recht sicherem Gebiet und ich kann mein Auto ohne Bedenken an der Straße parken. Die Alarmanlage stell ich schon aus reiner Gewohnheit auf scharf. Jim der Türsteher nickt mir wieder grüßend zu und ich frage mich erneut was Marie nur an dem findet. Mit einem rethorischen Schulterzucken geh ich an diesem Schrank von einem Troll vorbei und werde drin von einem strahlenden fastschon blendenden Lächeln begrüßt. Ja Marie ist eine wahre Augenweide. Gute Figur , gut proportioniert und das wohl strahlendste Lächeln Seattles das ich kenne. Das schwarze Harr wie immer zu einem Pferdeschwanz zusammen gefaßt bei dem die Ohren wieder keck unter den dichten Haaren hervor spitzen. Und ich frage mich wieder was sie an Jim findet, naja mag vieleicht große Kerle.
    Ich geh erstmal Ronny an der Bar Hallo sagen und plauder mit ihm über die Neuigkeiten vom Tag und über das andauernde Mistwetter. Danach geh ich mit einem Cider zu Sharps Stammplatz und bau schon mal das Spielfeld auf. Etwas in Gedanken an die Zeit in der ich anfing das hier zu lernen bau ich das Brett auf.
    "Hoho wen haben wir den hier? Will sich der junge Herr wohl wieder mit dem Meister messen? Meinst du wirklich du schafst es diesmal Jac?" Ein sher breite Grinsen hebt den zotteligen Bart des kleinen Mannes als er auf mich zu geht um mich zubegrüßen.
    Ich schrecke bei den Worten aus meine Gedanken hoch und schau Sharp an. Mit einem Verschmitzten Lächeln antworte ich "Na irgend wann muß ich dich doch mal schlagen Alterchen. Aber erstmal hallo mein Freund warst lange nicht hier. Viel Arbeit? "
    Wir setzen uns an den Tisch und bauen den Rest gemeinsam auf. Ronny bringt Sharp noch ein Bier an den Platz und verschwindet wieder hinter der Theke. Sharp nickt auf meine Frage nur leicht.
    "Ja war ne schlimme Woche. Gab scheinbar größere Aktivitäten die wohl nicht ganz so glatt verlaufen sind. Aber was solls."
    Er greift lächelnd nach seinem Bier und prostet mir zu.
    "Jetzt will ich von der Arbeit nichts mehr höern . Ich hab Feierabend und will hier in Ruhe einen jungen übermütigen Burschen in seine Schranken weisen."
    "Wir werden sehn, wir werden sehn."
    Mit verschmitztem Grinsen und einem gutem Gefühl das ich ihn heute schlagen werde stoße ich mit ihm an.


    3 Spiele und etliche Stunden später bin ich wieder etwas gefrustet . Er schafft es immer wieder, aber naja man gewöhnt sich mit der Zeit daran. Vieleicht in ein oder zwei Jahren...
    Es ist spätgeworden ,ich verabschiede mich von allen und mach mich auf den Weg zu meinem Wagen. Ziel eingeben , Autopilot an und heimbringen lassen. Ich mag diese Erfindung.
    Zuhause angekommen leg ich mich dann bald ab und schlaf mich erstmal richtig aus. Morgen Abend muß ich fit sein.


    Am nächsten Morgen , es ist kurz nach elf und ein leichte Hungergefühl weckt mich. Ich schlurfe in die Küche und mach Wasser für nen Soykaf heiß. Wärend das wasser am kochen ist richt ich den Rest für das Frühstück und hole die Zeitung rein.
    Ich informiere mich über das öffentliche Geschehn in der Welt und frühstücke neben her.
    "Eigentlich ein verdammt guter Start in den Tag, Ares scheint an Boden zugewinnen und irgend wo auf der andern Seite des Globus werden irgendwleche Streitigkeiten beigeleg. Die Welt schein zumindest heute mal halbwegs in Ordnung zusein, aber der Tag ist ja noch lang und ich hab heute Abend noch ein Treffen. Das Treffen ja, ich wollt doch noch den Anzug aus der Reinigung holen. Hm vor der Mittagspause schauf ich das nicht mehr bei Wong zu sein. Gut dann eben erst die Hausaufgaben machen und dann den Anzug abholen."
    Ich geh mit der letzten Tasse Soykaf rüber zum Schreibtisch und schau mich im öffentlichen Netz mal nach dem Laden um zu dem ich heute Abend kommen soll. :?:
    Danach werd ich raus zu Wong fahren und meine Sachen abholen. Noch ein bischen Spazieren gehn und mir den Laden schon mal von außen anschaun. Sollte er offen haben geh ich drinnen einen Kaffe trinken. :?:
    Nach diesem mher oder minder informatiefen aber nichts destotroz entspannten Nachmittag in der Stadt fahr ich wieder nach Hause um mich für das Treffen zurichten.
    Frisch geduscht ,glatt rasiert und mit ganz frisch aus der Reinigung kommenden Anzug leg ich noch meinen Schmuck um und mach mich auf den Weg zu dem Treffpunk.
    Da ich den Weg ja heute Nachmittag schonmal gefahren bin werd ich versuchen 15 Minuten vor der Zeit dort zusein um mich in aller Ruhe dadrin umzusehn oder Fals ich in eine Kontrolle kommen sollte noch ein kleines Zeitpolster habe.
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    Wenn du mich suchst
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    und ich werde dich finden

  • Nachdem ich bei einer gemäßigten Fahrt durch den Schleier aus Regen endlich an dem Supermarkt ankomme steige ich erleichtert von meiner klatschnassen Maschine ab. Meine ganze Kleidung ist von oben bis unten von dicken Tropfen übersäht die schon langsam beginnen an der beschichteten Kleidung abzuperlen. Ich ziehe meinen Helm aus und fahre mir nochmal kurz durch die Haare bevor ich den Markt betrete um meine Ernährung für die nächsten paar Tage zu sichern.


    Hmm, was brauche ich den so...eigentlich nur wieder den ganzen Soyfertigpamp von dem ich mich fast ausschließlich ernähre und was Kaffee.


    Ich wandere durch die Regalreihen des Supermarkts und bleibe vor dem reichhaltigen angebot an Fertiggerichten stehen. Nachdem ich mir den Arm mit allen möglichen und unmöglichen Packungen von Fertigsoys bepackt habe wanke ich weiter in Richtung SoyKaffeepulver.
    Verdammt, wiesd hiole ich dumme Nuss mir eigentlich nie einen Einkaufswagen?


    Der Kaffe wird auch noch oben auf dem Stapel an Einkäufen postiert bevor ich das ganze Zeug in Richtung der Kasse balanciere. Nachdem ich das ganze Zeug bezahlt habe wanke ich wieder in diesen unangenehmen Regen der mich leider viel zu schnäll anfängt zu durchnässen. Ich versuche die Einkäufe irgendwie in meinem etwas zu kleinen Rucksack zu verstauen und nachdem ich es zum fünften mal versucht habe, habe ich endlich Erfolge zu verbuchen und ziehe mir meinen Helm über die mittlerweile nassen Haare.


    Wieso habe ich nur so einen verdammten Steinzeitkühlschranck, es gibt doch so ein paar neue Geräte die einem alles nötige nach Hause liefern lassen. Ich sollte mir alleine für so ein ****** Wetter mal einen zulegen.


    Ich fahre wieder durch diese Nasse Hölle nach Hause wo erstmal ales verstaut wird bevor ich mir die Nasse Motorradkombi ausziehe und sie in die Dusche zum Abtropfen hänge. Danach föhne ich mir erstmal die Haare .


    Nachdem ich endlich wieder trocken bin kann ich mich weiter um den Run kümmern. Ein letzter Blick auf meine Garderobe die ich schon rausgelegt habe lässt mich ernsthafte Zweifel bekommen ob dieser Anzug wirklich angebracht ist und ich gehe an mein Matrixterminal um mich erstmal etwas über das Tribal zu informieren.:idea:


    Nachdem ich in weiss was das Tribal für ein Klub ist ordere ich mir in der Matrix schnell noch ein paar neue Klamotten. Der olle Anzug genügt nun wirklich nichtmehr meinen aktuellen Ansprüchen. Ich entscheide mich nach kurzer Suche und einem Blick in ein aktuelles Modeforum für eine Jeans, ein passendes Top und eine leichte Lederjacke für Trüber, das ganze natürlich nur vom feinsten, es soll ja was aussehen. Gut das man heutzutage einkaufen kann ohne dabei auf den Straßen zu ertrinken, soll die Post sich doch damit rumschlagen.


    So, das sollte zumindest genug vorbereitung fürs Treffen mit dem Johnsonn sein.


    Ich schalte das Trid ein und lasse mich etwas vom aktuellen Weldgeschehen berieseln während ich in meiner Mikrowelle eines der Fertiggerichte auf Temperatur bringe bevor ich dieses schmackhafte mal zu mir nehme.


    Bäh, diese Soypampe ist wirklich nichts was ich verdient habe, ich muss wirklich mal mit meinem Geld haushalten damit ich mir nicht dauernd diesen wiederlichen Fraß kaufen muss sondern mir endlich mal wieder was echtes leisten kann.


    Ich stochere noch etwas lustlos in der roten und braunen Pampe rum die wohl Tomatensoße für Nudeln sein sollen die in der Mirko etwas ihre Form verloren haben. Nachddem ich die hälfte des Tellers runtergewürgt habe landet der Rest im Müll.


    Weg mit diesem Schweinsfraß, das habe ich wirklich nicht verdient. Außerdem brauche ich sowieso mal wieder eine Diät, von dem ganzen Daheim rumhocken in letzter Zeit habe ich schon angefangen zuzunehmen.


    Ich werfe einen Blick aus dem Fenster


    Immer noch dieses verdammte Sauwetter. Wenns wenigstens aufhören würde zu regenen, dann könnte man viel besser was unternehmen und es wäre viel leichter wehn zu finden der mitkommt. Aber zumglück habe ich die Chance das mich der Johnsonn irgendwo hin schickt wos warm ist. Da fällt mir ein, wenns nach auswärts geht sollte ich vielleicht schonmal meine Koffer packen, man weiss ja nie wohins geht und vorallem für wie lange.


    Ich ziehe aus der nieche zwischen Wand und Schranck im Schlaberreich meinen alten Reisekoffer den ich immer auf Runs verwende. Die Grundausstattung ist noch drin. Eine Zahnbürste sowie ein paar andere Hygieneartikel ohne die man nicht aus dem Haus gehen sollte wenn man nicht weiss wos hingeht. Schnell werfe ich noch einn paar klamotten ind den Koffer, meine Panzerung und ein paar Schuss Munition wandern in die Innentasche. schnel noch die kleine zusammengerollte Tasche mit dem elektrischen Werckzeug oben drauf geworfen und das wars. Ich bekomme den Koffer sogar noch ohne Probleme zu. Die Gasmaske lasse ich mal lieber hier, die sollte ich wohl nicht brauchen.


    Nachdem ich auch den Koffer gepackt habe kehrt sie wieder, die Langeweile. ich werfe mich auf die Kautsch und lasse mcih etwas on der Glotze berieseln. Nachdem ich mich durch einige Kanäle gezappt habe bleibe ich bei einem Musiksender hängen und drehe den Ton etwas lauter so das ich die angenehm dumpfen Schläge des Bases schon körperlich spüre.


    Ah, das ist schon besser. Ich glaube ich gehe heute Abend mal was besser essen, bevor ich mich schon wieder von desem Schleim ernähre der in meinem Kühlschranck liegt gebe ich doch lieber die paar ¥ aus und genieße dafür mal wieder was richtiges zu essen.


    Ich telefoniere noch etwas unter meinen Freunden rum, aber wie zu erwarten hat keiner besondere Lust mich zu begleiten. Verdammtes mist Wetter. Dann gehe ich halt alleine, auch wenns peinlich ist.


    Ich nehme mier so gegen 20:00 Uhr ein Taxi zu meinem lieblings Italiener und suche mir dort eine schönen Tisch für zwei Personen den ich dann ganz alleine Besetze.


    Ich habe wirklich tolle Freunde.


    Als der Kelner meine Bestellung aufnimmt bestelle ich mir einen Teller echte Pasta mit Pesto. Es ist zwar extrem teuer, aber was solls, bald kommt ja wieder Geld in die kasse und das kleine Abendessen hier kann ich mir gerade noch so erlauben ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Die Nudeln schmecken wie zu erwarten köstlich. Kein vergleich zu dem billigen imitat das ich mir heute Mittag aufgewärmt habe. Nachdem ich diese köstlichkeit ausgiebig genossen habe bezahle ich noch schnell die horende Rechnung und setze mich wieder in ein Taxi richtung Heimat wo ich mich direkt ins Bett haue und nach ein paar Gedanken über den bevorstehenden Run auch einschlafe.


    Gegen 11:00 Uhr reißt mich mein Wecker mit einem schrillen Piepen aus meinem so angenehmen Traum von der Sonne.


    Ich verpasse dem Wecker einen etwas härteren Klaps auf die Austaste.


    sch... Wecker. Warum stelle ich mir das Mistding überhaupt?


    Ich schlurfe richtung Kaffee machine und mache eher den Eindruck eines lebenden toten als den eines lebendigen Menschen und werfe erstmal die Maschine an. Kriechend langsam ergießt sich ein dünner Strahl aud Soyka langsam in die Kanne und es dauert quälend lang bis endlich genug für eine Tasse zusammengekommen ist. Ich wanke rüber zum Schranck, nehme mir einen meiner alten hässlichen kaffeebecher und gehe zurück zur Kaffemaschine wo ich mir meinen besten Freund den Soykaf eingieße. Vorsichtig an dem Becher nippend schlurfe ich in richtung Stuhl wo ich erstmal sitzen bleibe bis die Tasse halb leer ist.


    Ahhhhhhhhhh, das habe ich gebraucht. Jetzt erstmal Frühstücken.


    ich schnappe mir zwei Scheiben Soytoast von der Anrichte und begrabe sie erstmal unter einer dicken Schicht Schokoladencremeimitat bevor ich sie esse und dabei langsam meinen Soykaf leertrinke. Nach einer halben Stunde bin ich endlich soweit wach das man mich als Wesen der menschlichen Gattung anerkennen kann. Ich gehe ins Bad wo ich im Spiegel mein verschlafenes Gesicht betrachte. Mein Haar ist wild in alle Richtungen zerzaust, aber ich habe auch nichts anderes erwartet. Ich springe schnell unter die Dusche und drehe das Wasser auf.


    Ahhh....verdammte Rationierungszeiten. Das Wasser ist ja zum erfrieren kalt. Ich muss mir echt mal angeöhnen früher aufzustehen, nur 30 Minuten oder so. Brrr.


    Nach einer blitzwäche bin ich absolut Wach und mache mich dann schnell fertig für den Rest des Tages bevor ich die Zeit bis zum Mittag in der Matrix totschlage wo ich mich in ein paar Foren mit Leuten über Vor und Nachteile des Zeiss Augen Systems streite.


    Ich schaue kurz aus dem Fenster. :idea:


    :arrow:

  • Das "Tribal" ist Ecke 121th Avenue und 153th Street und schnell gefunden.
    Vor dem 'Nachtclub' steht eine gute Reihe feiner Mittelklassewagen und auch der ein- oder andere Oberklassenflitzer hat sich hierhin verlaufen.


    Das Portal des Clubs wird von 3 Trollen bewacht,2 Tonnen Tod, in schwarze Anzüge gequetscht,die zügig die gutgekleidete Menge vor dem Eingang abfertigen.Schließlich kommst auch du an die Reihe, und der Troll vor dem schwer erscheinenden roten Samtvorhang mustert dich.Nach dem üblichen "Wo-ist-die-Flak"-Spiel was sehr gründlich und eindeutig zum Vorteil des Trolls ausfällt.


    "Kein Problem,Mr/s,wir werden ihre Utensilien vorübergehend an der Garderobe für Sie verwahren...keine Angst,die gibts nachher wieder."Er drückt dir eine Marke in die Hand.


    Mit seinem wuchtigen Arm und einer ausgesprochen fließenden Bewegung schiebet er der schweren Samtvorhang zur Seite.Hinter dem Vorhang ist ein Foyer mit einem netten Blondinengespann hinter der Theke.Ein zweiter Vorhang teilt das Foyer von einem Gang ab. Der Rahmen des Vorhanges schreit nach einem vortrefflichen Waffenscanner. Hinter dem Vorhang führt eine geschwungene Breite Treppe nach oben,Lichter in die Treppe und in der eingelassen sorgen für einen traumhaften Flair,der Raum ist in dunklen Samt-Tönen gehalten.Die Treppe endet in einer Lounge...recht und links gehen 2 Gänge ab,die vor schweren,abgedunkelten Glastüren enden,vor dem wiederum Keiderschränke in Smokings stehen und angenehme Musik dringt gedämpft durch die Türen...


    Du bist grad ziemlich unschlüssig,wohin du dich nun wenden sollst,denn keiner hat einen Ton davon gesagt,WO in diesem verdammten Club das Treffen stattfinden soll.Plötzlich reißt dich ein Räspern aus deinen Gedanken:


    "Ey,Dude.Hoi.Ich bin Steve.Mr J sitzt oben in der Bar,ich soll dich zu seinem Tisch bringen.Netter Fummel,den du da hast.Aber sag mal,ist das Wetter hier immer so lausig?"


    Du drehst dich um und staunst nicht schlecht:
    Vor dir steht ein braungebrannter,blonder Mann mit Sonnenbrille.Sein Anzug ist von 1a-Qualität,trotzdem sieht er aus,als hätte man einen bis zwanzig Schuhlöffel gebraucht,um Steve DA reinzubekommen.Unter dem Anzug zeichnet sich ein breiter Brustkorb ab,einen kleinen Schmierbauch suchst du vergebens.Alles in allem gehört 'Steve' wohl eher in einen der 2D-Surf-und-Hawai'i-Trid der 1960er Jahre.Du befürchtest grad,das Steve dir mit einem freundschaftlichen Schlag auf den Rücken das Rückrad bricht,als er dir mit einem 20.000-Nuyen lächeln die Hand hinhält.


    Nach der Begrüßung dreht Steve sich um und führt dich eine weitere Treppe nach oben. Diese endet mitten in einer Bar. Das Licht ist gedämpft, die Einrichtung in den gleichen dunklen Samt-Tönen wie das Foye...auf einer Bühne ziehen grad zu wilden Samba-Rhytmen zwei reizend aussehende Norm-Mädchen in Waikiki-Röckchen eine Flic-Flac-Salto-Sambashow ab,zu der das Publikum immer wieder aplaudiert.Neben der Bar gibt es offene Tische und mehrere Separre's.Steve steuert zielstrebig auf das ganz linke zu,zieht den Vorhang zur Seite und bittet dich,Platz zunehemen.


    In dem Separre wartet Mr J:
    Ein ungefähr 45-Jahre alter weißer Norm mit mittlerweile schütternem blonden Haar,rundem Gesicht,Nickelbrille...und einem Gewicht von mindestens drei Zentnern.Als er dich bemerkt,steht er zu deiner Begrüssung auf,was aber durch den Tisch, der sich in seinen zugegeben,beeindruckenden Wanst bohrt,dann eher in einer gebeugten Haltung als in einer aufrechten Begrüßung endet.


    "Oh,schön das Sie kommen konnten.Bitte nehmen Sie Platz!Ich hoffe Steve hat Sie nicht zu sehr irritiert,er wirkt auf manche Leute komisch,aber bitte glauben Sie mir:Als Bodyguard ist er unschlagbar."
    Ihr setzt euch.
    "Vielleicht darf ich ihnen etwas zu trinken anbieten,während wir auf die anderen Kollegen warten?"Er winkt einer jungen, zugegeben süßen Norm Frau zu ,die kurz darauf vor eurem Tisch erscheint und fragt:
    "Einen schönen guten Abend,ich bin Mel...Was darf ich Ihnen bringen?"


    :arrow: :wink:

  • Es war spät geworden - oder früh, ganz wie man es sehen wollte.
    Vorsichtig zog Akule die letzte Befestigungsschraube aus dem regenbogenfarben-schimmernden Metall fest, nahm dann erschöpft das Vergrößerungsglas aus dem Augenwinkel und hänge es an seinen Platz,
    dasselbe passierte mit dem filigrananmutenden Schraubenzieher.


    Er rieb sich müde durchs Gesicht, begutachtete endlich die fertige Konstruktion.
    Der Gyroskopkreiselkondensator in der Brust war nun hinter den klar geschliffenen Schalen aus poliertem Bergkristall verborgen, die Federn an Kopf, Schwingen und Schweif je einzeln vierfach im glatten Metall fixiert.
    Im Licht der Plasmalampe glänzte und glitztere der Vogel, aber noch fehlte etwas in den Augen aus Opal - und offensichtlich auch in den zwei länglichen Aussparungen im Rücken.


    Vorsichtig nahm Akule die zwei gegenpoligen kristallinen Energiezellen in ihren filigranene Fassungen aus Orichalkum aus einem Samt-Etui.
    Mit viel Fingerspitzengefühl legte er sie ein... er wußte daß es einige Momente dauern würde.
    Neugierig erweiterte er seine Sinne auf die astralen Eindrücke - dort begannen sich auch feine Ranken an den vorgesehenen Adern durch den Vogel zu ziehen.


    Langsam krümmten sich die piezoalchemistischen Streifen als sich die ausgebreiteten Flügel zusammenfalteten, dann streckten sich die Beine als die Konstruktion sich aufrichtete, der Kreisel schneller rotierend.
    Vorsichtig nam Akule seien Arbeit auf die Hand und stieg die Treppchen der Etagenwerkbank hinunter.


    Seine Schritte führten ihn nach oben und am Schreibtisch vorbei, wo der weiße Rabe etwas mißtrauisch die Imitation begutachtete, die auf einem Papierstapel ihren Platz fand.
    Die Federn schienen schier im Sonnenlicht zu glühen - die langen Aussenfedern des sibirischen Feuervogels golden, die Schwingenfedern der Sturmkrähe schwarz.
    Weit war es nichtmehr zur Hängematte, und dort fand sich dann auch die dringend nötige erholende Ruhe...



    Spätnachmittags regte sich die Hängematte träge und Akule landete im kühlen Gras.
    Als er sich verschlafen aufrichtete und über den feinen Sand in Richtung Bad wankte, folgte ihm ein neugieriger Blick opaler Augen - kurz darauf raschelten Federn als Flügel schnell geschlagen wurden...



    Akule gab es auf - früher oder später würde er sich wieder 'sonnen' um die Kristalle aufzuladen.
    Die Stauden und Bäumchen waren einfach zu hoch, und ein Netz wollte er nicht einsetzen - zu groß die Gefahr etwas zu beschädigen.
    Seufzend trank er einen Schluck roten Tee, nur um festzustellen daß er genauso wie die andere Tasse auf dem Tisch völlig kalt war - täusche es ihn, oder hatte es Abraxas gerade geschafft zu grinsen?


    Die Überlegungen wurden eilig hintenangestellt als er einen Blick auf die Uhr warf - es war ja fast schon halb Elf!
    Es kam ein wenig Hektik auf als er schnell die Wildlederkleidung mit Fransen für draussen anzog und hinunter zum Wagen huschte.
    Das Surren des Motors verklag schon in der Straße, als die beiden Tassen aufgeräumt wurden, und der Sand sich glättete...



    Er gehörte nicht hierher - davon war Akule schon überzeugt als er bloß auf den überdachten Eingang zusteuerte.
    Aber richtig war er hier schon - das Autonavigationssystem hatte den Weg zügig gefunden, und glücklicherweise war es nicht allzuweit gewesen.
    Seltsamerweise schien niemand wirklich auf ihn zu achten - ebensowenig auf die diffuse Gestalt, die dafür sorgte, daß er im Gegenzug zu manch Anderen völlig trocken ankam.
    Daß sie dann einfach weg war, daran schien sich auch niemand wirklich zu stören.


    Auf Waffen angesprochen zuckte er etwas verwirrt die Schultern - sollte er welche dabei haben?
    Eigentlich war hier doch eine gute Gegend - und da war sowas ja nun wirklich nicht nötig.


    Etwas neugiereig trat er durch die Vorhänge und schüttelte sich leicht - diese magischen Schutzwälle waren immer unangenehm, wie als ob man durch ein Feld aus Statik treten würde.
    Das irritierende Gefühl realativierte sich aber sofort - noch bevor er die Musik überhaupt wirklich wargenommen hatte, traf ihn die Übelkeit wie ein Schlag in den Magen.
    Er kämpfte einen Moment mit dem Wunsch, einfach auf dem Absatz kehrt zu machen und zu gehen.
    Dann biß er die Zähne zusammen und betrat den 'Club' - er hatte es versprochen.


    Der schöne, falsche Glanz täuschte ihn nicht, im Gegenteil - er mußte keine Blick auf die andere Seite des 'Spiegels' werfen, um zu wissen, was für ein Ort das hier war - er konnte es deutlich spüren - zu deutlich für seinen Geschmack.
    Die seelenlose Dekadenz dieses Ortes widerte ihn an - und die Art und Weise, wie man im Stockwerk über ihm der geistlosen Lust des Fleisches fröhnte, drückte durch die Decke.
    Voller Ekel zog er schnell ein paar weiße, feine Wildlederhandschuhe aus der Jackentasche und streifte sie über die Hände - hier wollte er mit Nichts direkt in Berührung kommen.
    Die Geister des Ortes waren nirgends zu erspüren... mit der Schlußfolgerung wurde Akule nicht glücklicher.



    "Ey,Dude.Hoi.Ich bin Steve.Mr J sitzt oben in der Bar,ich soll dich zu seinem Tisch bringen.Netter Fummel,den du da hast.Aber sag mal,ist das Wetter hier immer so lausig?"


    Schaudernd wandte er sich zu der hohlen Plapperpuppe in Menschengestalt - sie meinte offensichtlich ihn.
    Er rang sich ein höfliches Lächeln ab, was gründlich mißlang - es hatte ungefähr die Freundlichkeit eines Mungos gegenüber einer Schlange.


    "Hallo Steve. Dankesehr - tu das bitte."


    Erst jetzt stellte er fest, daß er die Hände hinter dem Rücken verschränkt hatte, und Steve zwischenzeitlich die Hand wieder dezent zurückgezogen hatte.



    Oben wandte er würgend den Blick von der geifernden Masse an der Bar ab, er hatte es fast eilig zum Separee zu kommen - von dort spürte er nichts.
    Und, tatsächlich, wieder das Kribbeln als er hineintrat - zu der Manifestation von Fett, die ihn jetzt auchnoch wie ein Schwall ansprechen mußte. Wenigstens wurden die anderen Eindrücke von der Barrere aufgehalten...


    "Oh,schön das Sie auchnoch kommen konnten.Bitte nehmen Sie Platz!Ich hoffe Steve hat Sie nicht zu sehr irritiert,er wirkt auf manche Leute komisch,aber bitte glauben Sie mir:Als Bodyguard ist er unschlagbar."


    Die Antwort sollte ein belangloses Kompliment werden - tatsächlich klang sie sehr trocken und zynisch.


    "Guten Abend - das glaube ich Ihnen aufs Wort..."


    "Vielleicht darf ich ihnen auch etwas zu trinken anbieten?"


    Soetwas berühren zu wollen... Akule schüttelte sich leicht - was paßte, da er so eigentlich gleich noch das Getränkeangebot ablehnte - was nichts daran änderte, daß sie Bedienung wie eine Marionette herbeieilte und wohl eingebrannten Satz vortrug.


    "Einen schönen guten Abend,ich bin Mel...Was darf ich Ihnen bringen?"


    Akule hatte Mitleid mit ihr - aber ein kurzer Blick auf die andere Seite bestätigte seine Vermutung: auch hier war nichtmehr zu retten - die Gefahr der Korrumption kam gerade an solchen Orten schleichend, und in ihrer unmerklichen Perversion.
    Traurig schüttelte er den Kopf, das Lächeln schien erschöpft.


    "Danke, nein."



    Seufzend wandte er sich ab, und warf einen Blick in die wohl schon wartende Runde... :arrow:

    Es gibt drei Wege klug zu handeln:
    Der Erste, durch Nachahmen - das ist der Leichteste.
    Der Zweite, durch Nachdenken - das ist der Edelste.
    Der Dritte, durch Erfahrung - das ist der Bitterste.

  • Justus


    Schön. Das Tribal ist also ein feiner Schicki-Micki Laden. Ich bin begeistert! Mal sehen was morgen dabei rauskommt.


    Mit diesen Gedanken lege ich meinen Seattle Touristenführer bei Seite. Um etwas über Lokale heraus zu finden ist er fast so gut wie die Matrix.


    Nachdem ich mir noch eine passende Garderobe zugelegt habe, mache ich mich am nächsten Abend mit einem reichlichen Zeitpolster auf den Weg. Eventuell ist der Laden ja ganz nett. Warten wir es ab.


    An Artillerie nehme ich nur meine Pistole mit. Mehr werde ich heute hoffentlich nicht brauchen.


    Der Regen macht zum Glück eine kurze Pause, als ich vor dem Tribal auf den Einlass warte. Als der sypathische Troll mich nach der Bewaffnung fragt, öffne ich freundlich lächelnd meinen Anzug und deute auf die sich in ihrer Halterung befindliche Predator. Nachdem der Troll sie an sich genommen hat und mich fast schon etwas zu gründlich auf sonstige Artillerie untersucht hat, betrete ich das Foyer.


    Hier dürfte ich nicht allzusehr auffallen. Meine Erscheinung ist sehr durchschnittlich. Als Norm Anfang vierzig, leicht ergrauten Schläfen und ansonsten kurzen, schwarzen Haaren, steche ich nicht so sehr aus den üblichen Besuchern heraus.


    (OOC: Sofern der Waffenscanner wegen der Cyberware nicht anschlägt und ich deshalb aufgehalten werde)


    Ich gebe meinen Regenmantel an der Garderobe ab.


    Nettes Lokal. Nich wahnsinnig erregend, aber nett. Mal sehen. Wo soll ich jetzt hin?


    "Ey,Dude.Hoi.Ich bin Steve.Mr J sitzt oben in der Bar,ich soll dich zu seinem Tisch bringen.Netter Fummel,den du da hast.Aber sag mal,ist das Wetter hier immer so lausig?"


    In letzter Zeit ja. lautet meine knappe Antwort.
    Ich schüttle die dargebotene Hand kurz und folge dem Surfer aus der Zahnpasta Werbung nach oben.


    Die Show auf der Bühne zieht mcih einen Moment in ihren Bann. Die Mädchen sind wirklich gut. Wie von selbst schlagen meine Handflächen aufeinander, als ich in den Applaus der Menge einfalle.
    In memoriam, Du bist nicht zum Vergnügen hier!


    Meine Gedanken kehren zum Zweck meines Besuchs zurück. Das ich mich auch nie entspannen kann. Resigniert drehe ich mich um und folge Steve zu einem Vorhang.


    Interessant, das ist also der Johnson. Dürfte ungefähr mein Alter haben. Immerhin habe ich mich besser gehalten


    "Oh,schön das Sie kommen konnten.Bitte nehmen Sie Platz!Ich hoffe Steve hat Sie nicht zu sehr irritiert,er wirkt auf manche Leute komisch,aber bitte glauben Sie mir:Als Bodyguard ist er unschlagbar."


    Keineswegs.


    "Vielleicht darf ich ihnen etwas zu trinken anbieten,während wir auf die anderen Kollegen warten?"


    Gerne


    Ein Bier, bitte.


    Das Mädchen entfernt sich.


    Wirklich niedlich, die Kleine. Immerhin ist der Vorhang noch offen. So kann ich dem Geschehen auf der Bühne noch etwas folgen.
    :arrow:

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Hm scheint recht gut besucht zu sein der Laden, erklärt auch warum ich etwas weiter weg parken mußte.
    Ein Durchschnitsnorm in besserem Anzug , einer kleinen Tasche unter dem Arm und mit einem Knirps bewaffnet schlendert gemühtlich über dem Parkplatz und stellt sich hinten an der Schlange an.


    Sobald ich unter der Überdachung des Eingangsbereiches bin klapp ich den Schirm ein und laß ihn etwas abtropfen.


    Die Frage nahc Zimmerflack kann ich mit gutem gewissen verneinen und , kooperatiev wie man ist, öffne ich ohne Aufforderung die Schutztasche meines Taschensekretärs damit der Türsteher rein schaun kann. Während der Durchsuchung frag ich noch nach dem Weg zur Gadarobe.


    Ich trete duch den zur Seite geschobenen Vorhang und schau mich kurz im Foyer um. Dann geh ich schnurschtrax zu den zwei jungen Damen an der Theke und gebe, gegen kleines Entgeld, meinen Schirm dort ab. Es dauert keine Minute , ich bin grade am suchend umherschaun, als der Surfer mich anspricht.
    "Ey,Dude.Hoi.Ich bin Steve.Mr J sitzt oben in der Bar,ich soll dich zu seinem Tisch bringen.Netter Fummel,den du da hast.Aber sag mal,ist das Wetter hier immer so lausig?"
    Ich dreh mich zu dem Strahlemann um und schau auf dei Zahnpastawerbung.
    "Äh...Nein denke nicht an guten Tagen sieht man die Sonne durch den Smog. Wollen wir?"
    Ich folge dem Strahlemann hoch zu Mr.J. Auch ich kann mich dem Reitz der Mädels da oben nicht entziehn udn bleib einen kurzen Moment stehn um zuzuschaun. Dann schau ich mich leicht hektisch nach dem Surfer um und geh ihm nach.


    Der Norm der von dem Surfer in das Separre geleitet wird ist um die 1,80 groß , dunkelblonder Pferdeschwanz , nichtssagende Augen in einem graublau. Dem Anzug nach könnte es selber ein J sein oder sonst was aus einem Kon. Irgend wie haftet dem Typ wirklich noch etwas Kongehabe an was "normalen" Leuten recht schnell auffällt. Aber in der breiten Maße würde der wahrscheinlich untergehn. Ein tüpischer Jedermann der hier etwas deplaziert wirkt mit seinem Täschchen, seinem Anzug und seinem komischen Schmuck.
    aber denn noch scheint ihn J erwartet zuhaben.
    "Oh,schön das Sie kommen konnten.Bitte nehmen Sie Platz!Ich hoffe Steve hat Sie nicht zu sehr irritiert,er wirkt auf manche Leute komisch,aber bitte glauben Sie mir:Als Bodyguard ist er unschlagbar."
    "Das mag sein , aber ihm scheint das Wetter nicht sonderlich zuzusagen. Sein Anzug ist ja schon etwas eingelaufen...." ...er vieleicht auch bald, schwingt hier noch unausgesprochen in der zynischen Bemerkung mit.
    Wir setzten uns.
    "Vielleicht darf ich ihnen etwas zu trinken anbieten,während wir auf die anderen Kollegen warten?"
    J winkt dei Bedienung ran und auf ihre frage hin kommt ein recht freundliches
    "Soda mit Eis bitte."


    Dann fang ich an dem Taschensekretär auszupacken und mir kurze Notizen zumachen. Zwischen durch schau ich mir auch die Leute an die schon am Tisch sitzen :?: und füg meinen Unterlagen eine Kurzbeschreibung der Leute mit noch leerem Namensfeld hinzu.
    :arrow:

    Wenn du mich suchst
    komm in die Schatten
    und ich werde dich finden

  • Ich nehme mal wieder eines der Fertiggerichte aus dem Kühlschranck und bereite es mir in erwartung eines weiteren kulinarichen Tiefpunkts mit der Mikrowelle zu. Nach dem teueren Essen gestern Abend zwar der reinste Dreck, aber immerhin schmeckt es diesesmal nicht ganz so schlimm wie der letzte fehlgriff aus dem Kühlregal. Nachdem ich mein Mittagessen diesesmal ganz gegessen habe schaue ich nochmal auf die Uhr und frage mich wie lange so ein verdammter Lieferservice braucht um meine Bestellung aus der Matrix beizubringen bevor ich mit dem Abwach des Geschirrbergs neben der Spühle beginne den ich in tagelanger Schwerstarbeit aufgebaut habe. nachdem ich ungefähr die hälfte vernichtet habe klingelt meine Tür. ich trockne mir schnell meine Hände ab bevor ich hingehe und nach einem kurzen Blick durch den Spion öffne. Auf der anderen Seite erwartet mich ein kerl in der Uniform von irgendeinem Lieferservice der so aussieht als wäre seine Pupertät 10 Jahre länger als die anderer jungs.


    wurde aber auch Zeit das der Kram ankommt, nächstes mal erledige ich es doch lieber selber.


    Ich nehme das Packet entgegen und lasse es von der zur Wohnung passenden SIN abrechnen bevor ich dem Boten ohne Verabeschiedung die Tür vor der Nase zuschlage. Wer so langsam ist hat kein Aufwiedersehen verdient.


    Ich packe das Packet aus und unterziehe alles einer Qualitätskontrolle.


    hhmmm, soweit ist ja alle passen angekommen, obwohl ich mier den Stoff der Jacke etwas rauher vorgestellt hätte, aber das ist der Preis von trockenem Einkaufen.


    Ich wende mich wieder dem Geschirrberg zu und arbeite diesen langsam zuende ab.


    Ein Blick auf die Uhr sagt mir das der Tag noch viel zu lang ist und ein Blick aus dem Fenster sagt mir das er auch viel zu nass ist.



    Hmm, in 4 Stunden muss ich erst los, das ist noch verdammt lange...


    Der Rest des Tages setzt sich aus dieversen Matrixaktivitäten und ein bisschen Trid zusammen, außerdem komme ich endlich mal dazu mein neues Buch: "Sie war ein käfer" zu lesen und schlage so 3 Stunden tot.



    Regen hat doch etwas positives, man kommt endlich dazu Dinge zu tun für die man sonst nie Zeit hat.


    Eine Stunde vor dem Treffen ziehe ich mich schnell um und lasse mich dann von einer Taxe zum Tribal fahren, ich will bei dem wetter nicht mit dem Motorrad rumgurken, das ist mir zu nass.


    Nachdem ich 15 Minuten lang das schlimmste Radioprogramm das es auf diesem planeten gibt ertragen musste steige ich aus und bezahle den Fahrer. Trinkgeld gibts keins, wer so Musik hört muss bestraft werden.


    Ich schaue mir den Laden kurz von Ausen an.




    Wau, was eine Hütte, das ist ja echt ein Teil der Luxusklasse.


    Mein Blick fällt auf die Trolle.


    Oh man, hoffentlich machen die keine probleme, sonst kann ich mir gleich noch den Kopf ersetzen lassen.


    Ich gehe in das Lokal


    Bei den Thürstehern angekommen grüße ich freundlich. Nachdem ich der Aufvorderung nachgekommen bin meine Waffe (Desperado) abzugeben setze ich meinen Weg ins Innere fort


    Das ist ja ein Luxus hier, ich wäre froh wenn ich die Kohle die die Eingangshalle gekostet hat hätte.


    Als ich weiter gehe tritt mir ein blonder Muskelberg im Anzug entgegen und strahlt mich an.

    "Ey,Dude.Hoi.Ich bin Steve.Mr J sitzt oben in der Bar,ich soll dich zu seinem Tisch bringen.Netter Fummel,den du da hast.Aber sag mal,ist das Wetter hier immer so lausig?"

    Außer einem


    "Ähh...Hallo"


    und einem laschen Händedruck bekomme ich nicht viel zustande. Als der Typ danach davon stürtzt bemühe ich mich schrittzuhalten was zwar etwas schwierig ist, aber trotzdem machbar.


    Die Schow auf der Bühne lässt mich eher kalt, viel mehr interesiert mich der Johnsonn der im gegensatz zu seinem Begleiter eher blass wirkt. Er ist vielleicht 20 jahre älter als ich wenn ich schätzen müsste, aber solange er gut zahlt ist es egal wie er aussieht.

    "Oh,schön das Sie kommen konnten.Bitte nehmen Sie Platz!Ich hoffe Steve hat Sie nicht zu sehr irritiert,er wirkt auf manche Leute komisch,aber bitte glauben Sie mir:Als Bodyguard ist er unschlagbar."


    Ich nehme am Tisch Platz und nach kurzem zurechtrücken meinses Stuhls habe ich eine bequeme Sitzhaltung gefunden.


    "Vielleicht darf ich ihnen etwas zu trinken anbieten,während wir auf die anderen Kollegen warten?


    "Danke, ich nehme ein Wasser."


    Ich mustere die anderen am Tisch kurz. :?:

  • Ihr wartet immer noch auf weitere "Gäste" und Mr J startet einen eher ungeschickten Versuch ein wenig Smalltalk zu betreiben.


    "Ist aber ein mieses Wetter um diese Jahreszeit hier,hm?"


    und


    "Lausig,lausig....naja...ich bin eigentlich nur kurz hier,und da wo....!"


    er unterbricht mitten im Satz,es scheint als lausche er etwas ausserhalb eurer Hörweite.Seine Gesichtszüge spannen sich, und der sorglose
    "Ich-laber-dich-tod"-Ausdruck in seinem Gesicht verschwindet auch.Sein Blick wandert durch die Runde und bleibt an Jac hängen.


    "Er....verzeihung, Mr...Jac? Das war doch ihr Name?"


    "Mr Jac,ich schätze es überhaupt nicht,wenn man versucht mich zu askennen. Meine Aura geht Sie überhauptnichts an.Wenn Sie etwas über mich wissen möchten,fragen Sie. Ich werde Ihnen das sagen,was Sie wissen dürfen."Er blickt in die Runde.
    "Ihren Runnerkollegen macht es vielleicht nichts aus,sich askennen zu lassen,aber ich schätze...nunja....Diskretion.Und das wissen über eine Aura ist gefährlich."Er nickt Jac zu.Dann wechselt sein Gesicht wieder in den 'Smalltalk'-Modus.

  • Mir einem leicht verlegenen Lächeln aber gelassener Stimme
    " Verzeihen sie Mr. J aber es ist eine alte Angewohnheit mir die Leute anzuschauen mit denen ich es zutun habe. Hatte schon ein paar , sagen wir unliebsame Begegnungen gehabt und bin deswegen vorsichtig geworden. Wie Seve ihnen sicher auch bestätigen kann, so er es nicht schon getan hat, habe ich nach dem ich ihn gesehn hatte und er mich höflich darum gebeten hatte nichts zu tun , auch dieser Aufforderung unverzüglich folgegeleistet habe. "
    Zu allen gewand
    "Bitte verzeihen auch sie meine Herren diesen kleine Versuch der Indeskretion. Es ist eine schlechte Angewohnheit die mir schon das ein oder andere Mal das Leben gerettet hatte."
    Wieder an J gewand
    "Ich hoffe das sie darüber hinwegsehn könne und das das unsere Geschäftlichen Belange nicht weiter berührt. Geschäft ist Geschäft und jeder versucht sich etwas abzusichern , wofür sie als Geschäftsmann sicher einwenig Verständnis aufbringen können."
    Danach setz ich mich wieder normal hin und warte auf die Reaktion von J bzw der Anderen.

    Wenn du mich suchst
    komm in die Schatten
    und ich werde dich finden

  • Mr J runzelt die Stirn:


    "Wissen Sie,ich bin nie in den Schatten gewesen-aber ich hab genug mitgemacht um mir meine eigenen Regeln aufzustellen.Auch was Sicherheit angeht.Genauso wie Sie.Solange wir diese Regeln nicht brechen,werden wir blendend miteinander auskommen."


    Er greift zu dem Bierglas,das vor ihm steht.
    Dann ein schelmenhaftes Lächeln von J.:


    "Um ehrlich zu sein: Ich glaube ich wäre enttäuscht gewesen,wenn es keiner von Ihnen versucht hätte.Zumal ich mit Steve eine Wette am laufen hatte - die ich jetzt dank ihnen gewonnen hab."


    Er prostet Jac zu und nimmt einen kräftigen Schluck.

  • Justus


    Sie haben sicher nichts dagegen, wenn wir gleich zur Sache kommen. Weswegen haben Sie uns herbestellt?


    Beati possidentes. Mal sehen, ob ich bald dazu gehöre.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.