[IP] Hafenweise Ärger

  • >>>Der Wolfschamane ist gerade aus dem Auto gestiegen und bereitet heftige Magie draußen vor.<<< Teilte Silver im Kanal mit.

    //Sylvie halte ein Auge auf den Schamanen und geb mir Bescheid sobald er was macht, was die Verhandlungen oder unsere Verbündeten gefährden kann.//


    und dann hörten alle das Heulen. Es war kein Heulen einer Banshee, aber Silver wusste, das Sylvie in Gefahr war.

    //Pass auf dich auf.// sagte Silver noch zu ihrer Freundin. Sylvie konnte sich gut selbst verteidigen und Silver war immer wieder erstaunt wie gut Sylvie kämpfen konnte wenn sie musste.


    Die Verhandlung wurde hitziger und es wurden Drohungen ausgesprochen. Der Gedanke, das das Gebäude abgefackelt werden sollte rief unangenehme Erinnerungen wach. Auf einem Run hatte ein Magierkollege ein unschuldiges Mädchen einfach den Feuertod überlassen weil sie als versierte Hackerin ihre Wohnung "einburchsicher" gemacht hatte. Zumindest für die Fähigkeiten, die das Team mitgebracht hatte. Ihre einzige Verfehlung war gewesen, das sie sich hat Bioware einbauen lassen, die mit dem HMMVV infiziert war und sie sich nun verwandelt hatte.

    Der Magier war mächtiger als Silver gewesen und das Team stand auf seiner Seite. Sie hatte nichts machen können. Nur hilflos zusehen. Später war sie von dem gleichen Team sterbend zurück gelassen worden. Auch dieses mal wurde das Gebäude in Brand gesetzt um Spuren zu verwischen. Was sie nicht wussten, das ein HTR-Team sie Minuten vorher raus geholt hatte. Das Team hatte sie wiederbeleben können. Aber das Trauma verfolgte sie noch immer. Und der Schnitter verlangte heute noch Seelen Unschuldiger als Kompensation, das sie ihm entrissen worden war.


    Nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus hatte ihre Tierische Seite sie in ein puren Überlebensmodus versetzt. Es starben mehr Metamenschen in dem Teil der Barrens in der sie sich verkrochen hatte. Noch heute konnte sie das Blut ihrer Opfer auf den Lippen schmecken. Ohne das sie drüber nachdachte zogen sich schwarze Linien über ihren silbernen Körper. Über ihr Gesicht. Sie waren ein Geflecht aus Narben nachempfunden, die jemand bekam wenn man sich mit einem wilden Tier, einem extrem tödlichem Wendigo angelegt hatte. Kratz- und Bissspuren in schwarz.


    Doch dann verblassten die Linien wieder. Silver funkelte Katalina wütend an. Ein kurzes tierisches Schnauben konnte sie nicht unterdrücken.


    Einen Teil der Verhandlungen hatte Silver nicht mitbekommen. So entrückt war sie in ihrem Trauma gewesen. Sie hörte wie Piet Vorschläge machte die Situation zu bereinigen. So wie sie das einschätzte mussten sowohl Katalina als auch Zecke große Kröten schlucken.

    Sofort kam ihr der Gedanke //Was gewinnen die Likedealer an dem Deal?// Wenn Machtverhältnisse verschoben wurden mussten immer Metamenschen leiden und ein paar wenige machten das große Geld. a

    Als Katalina den Bruder des Verstorbenen ins Spiel gebracht hatte hatte sich Silver gedacht, das Katalina die Sache bereinigt haben wollte bevor der große Oberboss auftauchen würde. Er würde es nicht gerne sehen, das er sich persönlich um die Verfehlungen seiner Untertanen kümmern musste. Und Katalina die Schuld geben. Und das konnte Katalina in der jetzigen Phase ihrer Machtkonsolidierung nicht gebrauchen.


    Wie sie sagte es musste Blut fließen.


    Dann wurde der Vorschlag gemacht, das Arthur in der Arena von Katalina kämpfen sollte. Alles was Silver über solche Untergrundarenen wusste war, das die Kämpfer immer die Verlierer waren. Es regierte das Geld und die Macht der Metamanschen, die ihr Geld dort einsetzten. Kämpfe wurden gekauft. Und der strahlende Star musste irgendwann sterben. Wer wollte schon immer den gleichen Gladiator in der Arena gewinnen sehen. Das wurde langweilig und das schmälerte die Gewinne.


    >>>Arthur du darfst dem nicht zustimmen.<<< schickte sie eine flehende Nachricht an den Minotaurus. >>>Du wirst früher oder später für die Quote geopfert.<<< Silver wusste wovon sie sprach. Sie war nicht umsonst ein Medienjunkie. >>>Willst du für ein paar machtpolitische Winkelzüge das Schlachtlamm, das Bauernropfer sein wollen?<<<


    Ihr Blick suchte das von Arthur. Sie schüttelte leicht verneinend den Kopf um ihre Nachricht zu bekräftigen.

  • Mikhail beobachtete den Verlauf der Nachrichten. Die Situation schien sich schnell zu entspannen. Nur noch ein paar Feinheiten.. scheinbar.


    Die Aktion des Magiers draußen nervte Ihn.


    << Katalina soll Ihren Magier zügeln. Sie kann ruhig wissen, das wir Alles sehen. Ich kann auch rausgehen und das selbst machen.>>

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    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • "Du bist also für den Tod meines Neffen verantwortlich. Tötest du immer Leute bei einer Kneipenschlägerei? Ja ja ich weiß mein Neffe hat angefangen, aber hast du nicht eine Sekunde nachgedacht, wer dein Gegenüber sein könnte. Und dann bleibst du noch hier. Hättest du in nur KO geschlagen oder nur Grün und Blau geschlagen, so dass er einen Monat nicht mehr weiß wo Links und Rechts ist, wäre die Sache nicht so schlimm."


    Arthur muss nicht lange überlegen. In ruhigem Tonfall erwidert er:

    "Für gewöhnlich nicht, nein. Aber ich mag die Bar, ich weiß, dass sie ein neutraler Ort ist." Und eine Runnerkneipe ist es auch noch. Ob Katalina das weiß? Dass das hier alle keine abgewrackten Streetwar Fans sind, sondern eiskalte Profis? Was hatte der Ork sich dabei gedacht?

    "Wer hier ankommt und jemanden geekt, muss mit den Konsequenten umgehen.

    Für mich gehört von einem Sporn getötet zu werden, weil man jemanden höflich bittet, herunter zu kommen, auch nicht zu den üblichen Risiken eines Türstehers.

    Und nein, ich habe nicht vorher darüber nachgedacht, wen ich angreife, weil es mir egal war. Ich würde es jederzeit wieder tun, bei jedem, der die Regeln dieses Ortes derart verletzt. Hätte er den Troll nur blau geschlagen, hätte ich auch anders reagiert.

    In meinen Augen hat Ihr Neffe bekommen, was er verdient hat."

    Er starrt nicht, er fordert nicht heraus. Er bringt sachlich hervor, was seine Meinung dazu ist, in sauberem Hochdeutsch und perfekter Aussprache. Etwas, wie er weiß, dass viele Orks und Trolle nicht schaffen.


    "Auch wenn es nicht hilft: Es tut mir aufrichtig leid, dass das hier daraus gefolgt ist.


    Über das Angebot mit der Arena muss er jedoch etwas länger nachdenken. Und da kommt auch schon Silvers Nachricht rein. Ein kurzer Seitenblick zu ihr zeigt ihm das leichte Kopfschütteln. Er nickt leicht.


    Katalina steht gerade mit dem Rücken zu ihm. Es wäre so leicht...


    "Ich werde darüber nachdenken. Und zwar nur, sofern die Klause tatsächlich verschont bleibt."


    Dass das keine zufriedenstellende Antwort sein wird, ist ihm klar. Er kann diese Frau nicht einschätzen. Möglicherweise explodiert sie gleich. Vielleicht will sie auch ein Angebot machen, dass nicht angenommen wird, um einen Krieg anzufangen. Wird sich zeigen.


    Ohne eine Spur von Bedrohung oder Einschüchterung steht er da, überragt die Frau, und harrt der Dinge die da kommen. Still wie ein Fels in der Brandung, der er meistens auch ist.

  • Flashs Augenbrauen wandern nach oben und ihre Magie zuckt wieder. Hat dieser verfraggte Trog da einen Todeswunsch? Klar, Recht hat er, aber der Vory-Bitch sowas ins Gesicht zu sagen, das ist nicht unbedingt mutig, das ist ehe... die meisten Gangbosse, die Flash kennen gelern hat, hätten ihn schon bei "ich würde es jedezeit wieder tun" gegeekt. Und dann seine Familie und dann seinen Hund und dann dessen Familie und dann seine Freunde und dann deren Familien und deren Hunde und dann hätte er noch auf deren Gräber gepisst, naja, so ungefähr jedenfalls.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Silver nickte zustimmend. Sie wusste das Arthur nicht komplett nein hätte sagen können. Auch wenn sie es wohl gemacht hätte. Sie bereitete sich drauf vor, das gleich die Hölle los brechen würde. Mana sammelte sich in ihrem Körper. Ihre Haut und Haare leuchteten sacht in der dunklen Ecke in der sie stand. Ja sie war nun als Funzel zu erkennen. Aber ihre Maskierung hatte sie eh schon als mächtige Magierin gezeigt. Mächtiger als sie war. Aber einschüchtern gehörte nun mal zum Metier in dem sie lebte und arbeitete. Sie war sich sicher, das Katalina sie eh schon askennt hatte.

    Sie wusste noch nicht wie sie das Mana nutzen würde, aber das vertraute sie ihrem Bauchgefühl. Zumal sie eh Magie unbewusst und instinktiv

    [in Arbeit]

  • Bian geht es ganz ähnlich wie Flash. Nicht dass sie in einer der durchgeknallten Gangs ist, aber manche Sachen. Man der Troll war entweder noch krasser als er gezeigt hat ... oder das ganze Chrom hat ihm die Birne weichgekocht. Hört man ja immer wieder von den Psychos, die dann Leute massakrieren, mit sich selbst reden und ihren eigenen Film schieben. Jetzt kann man so etwas wie Anspannung durch ihr asiatisches Dummchen-Image blitzen sehen. Anspannung wie die verrückte Russin reagiert, Anspannung vor dem ersten Schlagabtausch, wie ein Rennpferd in der Box, kurz bevor es losgeht, sie spürt wie die Magie instinktiv die Zeit um sie herum verlangsamt, wie alle sich irgendwie in Zeitlupe bewegen.

  • Katalina hört sich Arthurs Antwort genau an. Mumm hat er ja der Große. Aber sie ist sich immer noch nicht sicher, was sie von diesem Minotraurus halten soll. Jeder andere Vory in ihrer Position hätte wohl den direkten Befehl gegeben den Mino zu geeken. Innerlich lächelte sie, ihr Neffe war ein Dummkopf und Junkie und Hindernis auf den Weg zur Macht, wenn ihr Bruder das zeitliche segnen wird. Trotzdem konnte das so nicht offiziell stehen lassen. Auch wenn Prometheus und die beiden Zwillinge ihre Männer sind, irgendwer würde reden und sie konnte solche Aktivposten nicht verschwinden lassen.


    "Wie gesagt du bist sehr mutig oder dumm. Aber ja der Deal wäre dann du kämpfst in einer meinen Arenen und dafür wird der Laden hier verschont. Immerhin trägst du hier den Großteil der Schuld. Auch wenn der Laden Zeckes Familie gehört....", da wird sie unterbrochen.


    Bevor Zecke oder Piet antworten können, geht Petra dazwischen - die Hände auf den Schwertknäufen abgelegt.

    "Katalina, deine Arena für ein halbes Jahr ist ein Todesurteil für jeden, insbesondere wenn Du Interesse daran hast, dass Arthur das Zeitliche segnest, um deinen Bruder zu beschwichtigen. Wenn Du glaubst, dass unsere Famile hier jemandem zur Schlachtbank begleitet, bist Du auf dem Holzweg!"


    Sie sieht ihren Bruder mit eisener Miene an und blickt dann zu Arthur.

    "Du willst Blut und Spiele? Dann hier das Gegenangebot: Im Sinne des kommenden Derbys spielen wir EINE Runde Stadtkrieg -wir stellen ein Team, du stellst ein Team. Austragungsort ist Stalingrad, also in Harburg. Die Einnahmen aus den Wetten gehen 1/3 an dich und 1/3 an uns. Das letzte Drittel ist die Prämie für den Gewinner. Sollten wir verlieren hast du vergossenes Blut als Rache: Tanja und ich stehen auf jeden Fall auf dem Spielfeld. Jetzt ist hier Feierabend mit Beteiligungen verramschen, wir klären das so! "


    Zecke sieht seine Schwester böse an, aber die schüttelt nur den Kopf und fährt weiter fort.


    "Das ist unser letztes Angebot - wenn Du glaubst, dass Du oder Micha hier den Laden platt schieben können und die paar Vory da draußen einen Unterschied machen oder dein magisches Hündchen hier ne Show abziehen kann, irsst Du. KEINER wird diesen Laden platt schieben. Wir werden ALLES in die Waagschale werfen, um uns zu behaupten - und das ohne Rücksicht auf Verluste, auf weitere Befindlichkeiten oder Konsequenzen. Wenn Du jetzt und hier beschließt das all dies passieren soll, bitte - wir sind bereit. Ich gehe mit wehenden Fahnen unter wenn es sein muss, aber ich nehme eine Menge Aktivposten mit in den Abgrund, das verspreche ich Dir und die Reste bekommen dann die Likedeeler - ist das wirklich das was Du verantworten willst?"


    Katalina funkelt Petra an. Auch wenn der Laden von allen Familienmitglieder geführt wird dachte sie seine Schwestern wären nur schönes Beiwerk, zwar gefährlich und Gewand im Umgang mit Waffen aber schön und nur Befehlsempfänger.


    "Wenn der Laden heute Nacht brennt und ihr tot sein, glaubst du wirklich die Likedeelers gehen den Weg zu Ende Schätzchen. Ein anderer übernimmt das Gelände und dann würde neu verhandelt werden."


    Prometheus spannt sich an und hält seine Hellebarde etwas fester als vorher und auch die beiden Zwillinge legen ihre Hände auf die MPs, warten aber noch auf das Zeichen ihrer Chefin.


    Zecke bleibt still, als Katalina antwortet, zuckt er mit den Schultern.

    "Du hast meine Schwester gehört. Sie hat die Ansage gemacht und ich stehe hinter ihr. Dies ist kein Königreich, meine Schwestern leiten das operative Geschäft - ihr Wort gilt hier genauso wie das von mir. Wir werden von unserem Teil aber die Beerdigung deines Neffen zahlen, mit allem was dein Bruder fordert."


    Piet schaut in die Runde, reibt sich die Stirn, er scheint Kopfschmerzen zu bekommen.

    "Die Likedeeler schützen die Neutralität dieses Ortes und die Kavallerie ist nur einen Funkspruch entfernt. Wir werden diesen Aktivposten nicht aufgeben, er ist zu lukrativ für unsere Operationen hier im Hafen. Ich würde das nur ungern tun, aber wir stehen zur alten Vereinbarung - wer die Neutralität anzweifelt, stellt sich gegen unsere Interessen. Ich persönlich wäre mit dem Spiel deutlich glücklicher und wir werden beim Ankurbeln helfen, dass die Einnahmen höher ausfallen - ich werde mit Oke sprechen und unsere Buchmacher auf die Nummer mit ansetzen, ohne dass wir was vom Kuchen dafür haben wollen. "



    Katalina schweigt hört sich alles genau an. Das mit dem Spiel könnte wirklich ein Ausweg sein. Auch sie weiß, dass dieser Ort einfach zu wertvoll ist und ein Krieg zwischen Likedeelers und Vory würden viele Ressourcen binden und keine Seite konnte sich wirklich sicher sein zu gewinnen. Auch wenn die Vory deutlich mehr Manpower ins Feld führen könnten.


    Sie nickt erst schweigend und Prometheus sowie Grichka und Igor entspannen sich merklich, nicht das die Situation nicht doch noch eskalieren könnte aber Igor und Grichka nehmen ihre Hände von ihren MPs und auch Prometheus hält nicht mehr so angespannt seine Hellebarde.


    "Okay, wir setzen ein Spiel an, Zeitnah. Zecke, du sorgst dafür das ihr 13 Mann/Frauen zusammen bekommt. Ob die Anwesenden dabei sind ist mir egal mit Ausnahme von dem da."

    Sie zeigt mit ihrem rechten Zeigefinger auf Arthur.


    "Ich sorge dafür das auf unserer Seite für das Spiel auch 13 Leute bereit stehen. Wobei ich glaube das sich genug Jungs und Mädels bei mir melden werden. Das ganze übertragen wir über den Piratensender KWF Hamburg. Die Likedeeler haben da ja die Hand drauf. Deal?"



    Sie hebt die rechte Augenbraue an und schaut beide ernst an.

  • Die Stimmung im Raum war geladen und das schien dem Russen zu gefallen. Es musste nur ein Fehler passieren und dann würde es richtig los gehen. Dann würden die Waffen sprechen und Sie wären alle nur einen Hauch davon entfernt, draufzugehen.


    Das Schicksal von Arthur schien Ihm relativ egal. Der Minotaurus war ein Fremder für Ihn. Er dachte über den Vorschlag von Katharina nach. Würde vielleicht sogar Spaß machen. Aber nicht zu sehr aufdrängen... Das wirkt sonst zu todessehnsüchtig....


    << Wäre beim Urban Brawl dabei. >>


    Verdammt. Halt die Klappe...

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  • Bian zieht eine Augenbraue hoch bei dem Vorschlag. Klar... die Kleine gegenüber hätten sie sicher. Aber das klang nach genau so einer beschissenen Idee wie es hier auszuschießen. Nur mit mehr Regeln und Kameras. Aber dass da irgendeiner fair spielt oder dass da nicht die Hälfte drauf ging war genau so ausgeschlossen. Ein wenig juckte es sie in den Fingern... aber so todesgeil wie der Russe war sie dann doch nicht.

  • Etwa drei Sekunden lässt sich Arthur den Vorschlag durch den Kopf gehen. Das klang gar nicht so schlecht. Durch die Öffentlichkeit muss Katalina zumindest das Ergebnis hinnehmen. Ob sie fair spielt, ist eine andere Kiste.

    Aber das garantiert hier ja auch niemand. Die Chancen stehen in einem Match vermutlich deutlich besser für Zeckes Seite als hier und jetzt. Wobei Arthur halt nicht weiß, was der Norm alles in der Hinterhand hat.


    "Bin dabei." sagt er in neutralem Tonfall.

    Ja, das könnte ziemlich gut werden.


    Oder ziemlich mies. Aber Arthur ist einigermaßen von sich überzeugt.

  • Oooooooh wow! Hat die spitzohrige Bitch doch ein bisschen Hirn im Kopf! Krautland ist doch zibili... zividi... tivilis... ach normal halt, und hier klärt man solche Sachen mit STADTKRIEG! Fuck yeah!


    <<Die fette Planschkuh...>>


    schon wieder einer dieser akzentfreien Ausdrücke


    <<... tut nickt wissen, worauf sie lässt sick ein! Frag sie nach welckem ruleset sie will spielen! Streetbrawl, dead man scores, free for all, speedgrab, civil unrest, welcke mods will sie, civil zones vielleickt? Oh man, I'm in baby! Here, Bian auck for sure, tough bitches gonna tough!>>

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  • Silver schluckte. Stadtkrieg im Unterweltmileeu konnte nur tödlich enden. Sie schaute zu Sylvie. Sylvie schüttelte den Kopf. Silver wusste das ihre Freundin recht hatte. Das war Wahnsinn. Katalinas Schergen würden alles andere als fair spielen. Dann schaute sie zu Arthur. Sie wusste, das er jetzt schon eine große Zielscheibe auf dem Rücken gemalt bekommen hatte, und beim "Spiel" würden die Vory einfach ein paar Zielübungen veranstalten.


    "DREK" fluchte Silver laut. "Ich bin dabei." Wohl fühlte sie sich überhaupt nicht. "Wann wird das Spiel steigen?" Sie fühlte den mehr als missbilligenden Blick von Sylvie. Sie konnte ihrer Freundin nicht ins Gesicht sehen.

  • Nachdem die komplette Kneipe sich nach und nach bereit erklärt dabei zu sein, hebt Katalina überrascht die Augenbrauen und mustert die Anwesenden dann doch noch einmal genauer. HIer scheint es sich nicht über den übelichen Hafenabschaum zu handeln, Zecke´s Kneipe ist eben auch ein Treffpunkt von Profis jedweder Coleur.


    "Na, das ist ja mal amüsant. Ein Haufen Freiwillige für die Schlachtbank - aber gut. Das Spiel steigt in 24 Std., Regeln wie in der DSKL, Ich stelle den Platz: Stalingrad, die Likedeeler werden die Schiedsrichter und die Berichterstattung stellen, und...." sie wedet sich direkt an Piet "...wenn ihr es wagt mich zu bescheißen, egal wo Du bist,, verfüttere ich deine runzligen Orkeier an einen Höllenhund als Halbzeitshowact." sie blickt den Unterhändler der Likedeeler an, dann schlägt sie mit beiden Handflächen auf den Tisch vor sich.


    "Das wird ein Fest." dann steht sie auf "24 Stunden... wenn ihr mich jetzt entschuldigt. Ich muss ein Team von rücksichtslosen Psychopathen und bösartigen Mördern zusammenstellen." dabei funkelt sie erst Zecke und dann Arthur böse an, dreht sich ohne weitere Bemerkung um und begibt sich in Richtung Ausgang.

    Kurz bevor sie an der Tür ist, dreht sie sich noch einmal um. "Eins noch: Wenn ich gewinne, wird der Laden dem Erdboden gleich gemacht, nur damit ihr es wisst. Keiner vergreift sich an meiner Familie - alles im Leben hat Konsequenzen, also solltet ihr besser gewinnen, um dieses lausige Rattenloch zu retten... Ta ta..." Dann geht sie raus. Ihre 3 Leibwächter schauen noch einmal äußerst grimmig rein, der Troll schlägt mit der Spitze seiner Hellebarde auf den Boden und spuckt aus, dann drehen sich auch diese 3 um und gehen.


    Draußen angekommen zieht Katalina den Mantel enger, als der kalte Hafenwind ihr begegnet. Einer ihrer Schergen kommt zu ihr, genauso wie ihre magische Unterstützung. "Behaltet den Laden und jeden, der da derzeit drinne ist im Auge. Wenn irgendjemand die Stadt verlässt, krallt ihn euch und bringt ihn mir." Dann steigt sie in einen der Limosinen. "Nach Hause zum blauen Klotz und organisiert mir einen Haufen wildgewordener Höllenhunde und verfügbarer Profis. Ich will eine gute Mischung aus selbstmöderischen Spinnern und eiskalten Profis für dieses Team."



    In der Bar:

    Nachdem die Vory -Delegation draußen ist, dreht sich Zecke zu seiner Schwester um.


    "Sag mal bist Du völlig wahnsinnig geworden. Du willst mit Tanja zusammen auf ein Spielfeld? Dir ist schon klar, dass die Hälte des Teams - ach wahrscheinlich das GANZE TEAM - den Auftrag bekommt, dich Tanja und ihn hier..." er zeigt auf Arthur "auf Sicht zu geeken. Und du...." er dreht sich und zeigt auf Piet "... machst ihr den Deal auch noch schmackhaft, in dem du den Vetrieb und die Werbetrommel anbietest? Was zur Hölle ist los mit euch? Die werden nicht fair spielen, die werden sich um Aufgabeknöpfe oder irgendwelche damit verbundenen Strafen nen Scheiß scheren und das Ganze wird ein verdammtes Schlachtfest!"


    Er steht auf und geht zur Bar. Dort angekommen, greift er unter den Tresen, holt eine staubige Flasche und gießt sich ein Glas voll dunkler Flüssigkeit ein. Er stellt die Flasche ab und greift das Glas, dann sieht er Petra wieder an. "Ich hoffe Du weißt was Du tust, denn ich habe keine Lust meine Familie auseinandergeschossen in Stalingrad zu sehen. Die Konditionen mit dem "Team" machst dann Du, ich will damit nichts zu tun haben. Wenn ihr mich entschuldigt...." sagt er, nimmt die Flasche und geht in Richtung Küche.



    Nachdem er gegangen ist, erhebt sich Piet und schaut Petra an. "Ich rede mit ihm und werde mal ein paar Anrufe machen. Ich organisiere euch auch die Ausrüstung, schickt mir bis Mitternacht einfach eine Liste." Er geht dann ebenfalls nach hinten, so dass das neue Team und Petra alleine im Schankraum sind.

    Etwas unsicher wirkend schaut sie sich um. "So..." sagt sie und schaut die Anwesenden an "... dann brauchen wir noch 5 SpielerInnen + eventuellen Ersatz und einen Teamnamen. Hat jemand Vorschläge?"

  • Der junge Russe lockerte sich etwas, erhob sich und ging etwas auf Petra zu.


    " Keine Schießerei. Langweilig. "


    Er nahm den Helm ab, blickte sie schmunzelnd an.


    " Stadtkrieg also ? Wer nimmt welche Rolle? Sollten wir schnell regeln wegen Ausrüstung und Training. "

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  • Silver folgte dem jungem Russen. Bei Petra schaute sie in die Runde und dann sagte sie.


    "Dann will ich mal anfangen. Als erstes. Laut offiziellen Regeln darf ich nicht mitspielen. Ich bin mystische Adeptin spezialisiert auf Manipulations und Illusionsmagie. Aber keine Beherrschungsmagie. Ich beherrsche zusätzlich zwei single Target Kampfsprüche auf Manabasis.
    Wenn ich ein Transport aus Seattle organisiert bekomme habe ich ich eine leichte militärische Körperpanzerung die ich gerne anziehen würde. Ich kann leidlich mit Pistolen umgehen und würde mich für die Rolle des Sani anbieten.


    Das Regelwerk für Stadtkrieg ist mir bekannt und ich kenne mich mit ein paar Spielzügen hauptsächlich aus der DSKL aus. Ich bin nicht umsonst schon lange Fan."


    Sie ging zur Theke und schnappte sich eine Flasche Rum. "Was kostet die" fragte sie Petra. Dann schenkte sie sich einen Drink ein. Sie wusste, das sie gerade darum bettelte umgebracht zu werden. //Und das ohne anständige Bezahlung. Wie bescheuert konnte sie nur sein.//

  • Nachdem alle raus sind - also alle von der anderen Seite - lockert der Minotaure seine Haltung, beginnt sogar zu grinsen.


    "Keine Ahnung, welche Regeln Katalina vorsieht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die ausreize. Da sie mich aber explizit dabei haben will, gibts da wohl keine Probleme."


    Er wendet sich Petra zu.

    "Ich nehme gern die Rolle des Brechers. Ich kann zwar mit MGs umgehen, bevorzuge aber meine Raiden.

    Was ich im Spiel machen soll, ist mir gleich. Gebt mir zur Not auch den Ball. Ich darf aus Erfahrung behaupten, dass ich schwer zu stoppen bin. Ihr Hass auf mich, und die Angst, wirklich zu verlieren, wird nahezu jeden auf ihrer Seite zu mir locken.

    Gut für uns, dann könnt ihr... "

    er schaut zu den anderen Besuchern

    "... die anderen ausschalten. Oder einfach zur Zielzone sprinten. Ich denke, da bist du ideal geeignet für."

    Ein Blick zu der irren Skaterin.



    Dann zu Petra und Piet.

    "Was die Panzerung angeht. Wie viel ist in diesen Breitengraden bei illegalen Urban Brawls erlaubt? Ich hab da vielleicht was in der Hinterhand."

  • Zeckes Abgang kümmert Flash gar nicht so richtig, der wird sich schon wieder einkriegen. Männer sind schon pussys. Aber das könnte ein geiles Match werden, endlich mal was, wo man die Regeln gut, nennen wir es mal so, dehnen kann. Während sie also die Anwesenden mustern, springt Flash auf und gesellt sich zur Theke dazu. Die beiden sexy Krautladys scheinen dabei zu sein, sehr gut. Und der Russe auch, könnte'n guter Schütze sein. Die Silver Lady will Sani sein, na warum nicht, und Trolle machen ja gerne den Heavy obwohl sie voll oft als Banger besser aufgehoben wären. Alleine schon weil der Blaster meist besser größer sein sollte, als seine Heavies. Aber naja, soll Troggy Trogalot mal machen.


    "Eh Silver Lady, tu dir da ma keinen Kopf macken, seit die Regelchange von zwanzig-dreiunseckzig-vierunseckzig, das mit die Magie ist ok, nur mack nickt Illusionstuff and brainfuckstuff, dann du bist safe. Ah yeah, und kein Verlassen von deine Körper aber so'n fucking cooler Fireball und so, das ist schon ok. Und ick kann fragen mein Team, ob jemand will mit macken! I think Molly will für die Exposition mitmacken, sie's ein pretty decent Scout und MC Steelfuck ist einer von unsere Ersatzbanger, er will sicker mitmacken, ist'n tad crazy aber ein good guy."


    Was es wohl bedeutet, wenn SIE jemanden als "einen Tick verrückt" bezeichnet...


    "Und er kann zur Not also Scout spielen. Me, ick bin Banger, Baby! Aber ick make meistens scouting auck weil unsere Scouts sind too slow. Und ick hab already ein paar mal gemackt den outrider, wenn niemand will auf zwei Rädern rasen durck die Gegend. Und you see, ick trag mein Equipment schon."


    Kurz fährt sich ein Helm aus ihrem Kragen aus und gleich wieder ein. Dabei fällt ihr der fette Revolver auf, den die Magnethalterung an ihrem Oberschenkel hält und sie löst die schwere Waffe von ihrem Schenkel und legt sie auf den Thresen


    "Hier den du kannst wieder haben, meine Ares Crusader liegt in diese Lock wo wir schlafen, falls Molly und MC Steelfuck macken mit, sie können sie mir bringen mit."


    Zugleich erscheint in der AR eine Liste, für alle freigegeben, mit einer Auflistung in der sie einfach die Funkaliase benutzt, kann ja jede/r ändern


    <<

    Medic - Silver

    Outrider - Gold?

    Baster - Blyat?

    Heavy 1 - Big Guy

    Heavy 2 - ?

    Banger 1 - Pistol? Knife? Gold?

    Banger 2 - Mc Steelfuck

    Banger 3 -

    Banger 4 -

    Scout 1 - Pistol? Knife? Gold?

    Scout 2 - Molly

    Scout 3 -

    Scout 4 -

    >>

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  • Bian kommt ebenfalls zu den anderen hinzu. Allerdings wirkt sie weniger begeistert oder überzeugt als die anderen. "Ich weiß nicht, ob ich dafür die richtige bin," gibt sie zu. "Ich kann mit MPs oder so was umgehen und wenn ich nahe dran bin, bin ich auch gut. Aber Pistolen oder Gewehre? Eher nicht so..." meint sie zerknirscht. "Und an Ausrüstung hab ich auch so gut wie nichts hier."

  • "Oh well, in mehr als sieben Jahren von echtem Spiel, ick hab gechossen meine Gun keine 10 mal. Wenn du bist schlau und schnell und... schmutzig, you know, dann du brauckst den shit nickt. Und in die ricktige undergound-Matches, die Frage was ist eine Pistole ist eine Frage von die Argumentation. Wenn in die Krime-Katalog steht, this is a pistol, dann das ist eine Pistol, auck wenn es full-auto-Kaliber 45 schießt."

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  • Hamburg -Vor Edda's Klause:


    Katalina atmet einmal kräftig durch als sie wieder auf der Rückbank ihres SUV Platz genommen und ihr Fahrer den Motor gestartet hat und losgefahren ist.


    // Diese kleine dreckige Zecke ruft direkt nach den Likedeelern. Am liebsten hätte sie den Laden mit zwei Flammenwerfern abgefackelt.//


    Aber da wird sie auch schon aus ihren Gedanken herausgerissen, da ihr Kommlink vibriert.


    Sie atmet ein weiteres Mal kräftig durch und muss lächeln mit dem Anruf hat sie gerechnet, aber schon gut dreißig Minuten früher.


    Sie schaut auf die Anzeige, natürlich Vlad der Schlächter, die rechte Hand ihres Bruders. Ihr Lächeln und ihre weißen makellosen Zähne spiegeln sich im Displayglas ihres Kommlinks.

    Sie nimmt an.


    >>Ja?<<

    >>Ich weiß<<

    >> Zecke hat die Likedeelers verständig und sich auf den alten Vertrag berufen.<<




    Sie verdreht die Augen. Der Sohn deines Bosses hat Scheiße hoch Drei hier fabriziert


    >>Ich hab einen Vereinbarung ausgemacht.<<

    >>Nein, dir werde ich den Vereinbarung nicht erläutern.<<

    >>Ich bin in einer halben Stunde vor Ort und werde mit meinen Bruder selber sprechen.<<



    Sie legt ohne ein weiteres Wort auf.

    Zwar klingelt das Kommlink noch zwei mal Neben ihr auf den Sitz, aber sie geht nicht ran.

    Sie schaut während der Fahrt zu ihrem Bruder nach draußen und schaut sich die unbekümmerten Metas, die dort rumlaufen und ihre Feierabendgeschäfte und Freizeitaktivitäten nachgehen zu.

    Ein Plan skizziert sich langsam in ihrem Kopf und sie fängt langsam an zu lächeln, ein böses finsteres Lächeln.


    .........


    Hamburg- Eimsbüttel Zwei Stunden Später



    Katalina tritt aus dem Aufzug als sich die Aufzugstür komplett geöffnet hat und betritt den Gang der zur ihrem Penthouse führt. Sie erblickt ihre beiden Wächter Nika und Sascha.


    Sascha springt erschrocken von dem Stuhl auf und richtet seine Krawatte.



    "Guten Abend Boss", kommt es aus beiden gleichzeitig raus.



    "Keine Vorfälle Boss. Marta ist schon nach Hause gegangen. Etwas zu Essen steht im Kühlschrank."




    Katalina nickt nur kurz und geht dann wortlos an beiden vorbei. Mit ihrem Kommlink und der Eingabe eines Codes an der verstärkten Kirschholztüre kann sie in ihre Wohnung eintreten.

    Sie lässt ihren Mantel einfach von ihrem Oberkörper gleiten und schlüpft dann schnell noch aus den schwarzen High Heels. Der kalte Betonboden ist angenehm und sie lässt für ein paar Sekunden keine Gedanken in ihrem Kopf kreisen und macht sich vom Ballast des heutigen Tages frei. Das Gespräch mit ihrem Bruder und Vlad war besser gelaufen, als sie erst befürchtet hatte.


    Das ganze Penthouse ist im modernen Industrie-Stil gehalten. Die Möbel entweder in matt schwarz oder matt weiß gehalten. Sie schreitet durch den Flur in den Wohn- und Essbereich. Sie geht zu dem schwarzen Sideboard mit der integrierten Bar und holt sich eine eisgekühlte Flasche Wodka heraus inklusive eines Glases. Sie schüttet sich das Glas halb voll ein, stellt die Wodkaflasche zurück und schlendert mit dem Glas in der Hand hinüber zu ihrer weißen Ledercouch und setzt sich. Per Kommlink und AR-Funktion aktiviert sie ihre Multimediaanlage und schaltet den Sportkanal. SportTwoHH ein.


    Zu sehen sind die allzeit beliebten Sportmoderatoren Max Schwelling und Fritz Herberger.


    "Max, was für eine Nacht, oder?"

    "Du sagst es Fritz. Ein Spiel was in die Analen der Sportgeschichte eingehen wird."

    "Da stimme ich dir zu, Max. Wer das Spiel nicht gesehen hat, hat wirklich....."



    Katalina schließt die Augen und schaltet das Trideo aus. Sie schnauft kurz.



    // Es hätte so ein angenehmer Abend werden können.//




    Sie hatte so gar ihren Callboy Antonio abbestellen müssen, den sie für heute Abend bestellt hatte. Immerhin war der junge Mann flexibel genug und sie hatte schon einen neuen Termin mit ihm ausgemacht und ihm 3000 Euro als Entschädigung überwiesen.

    Antonio war ihr kleiner heimlicher Luxus. Und er war wirklich gut. Je nach eigener Stimmung könnte sie bei Antonio aus einer großen Auswahl einen passende Persönlichkeit für den jeweiligen Abend auswählen. Und der Junge war weder zu dumm noch zu schlau.



    Sie geht nochmal zurück zu dem kleinen Sideboard, darüber hängt ein kleines Bild moderner Kunst und sie klappt das Bild zur Seite um an den Tresor dahinter zu gelangen. Ganz Oldschool dreht sie am Zahlenschluss des Tresors und gibt so die Code ein. Dann öffnet sie den Tresor und holt ein zehn Jahre altes Kommlink heraus und schreitet dann wieder zu der großen Fensterfront, die ihr die Sicht auf den Stadtteil Eimsbüttel ermöglichst.

    Sie drückt einfach auf den Knopf für die Wahlwiederholung.


    es dauert ein paar Sekunden bis jemand dran geht und dann hört sie noch ein leicht unterdrücktes Stöhnen.


    >> Ja, hallo?"<<

    >>Guten Abend Vizedirektor Schimanski. Schön ihre Stimme zuhören. Geht es Frau und Kind gut?<

    >> Sehr lustig sie haben mich doch nicht nur wegen meinem Wohl befinden angerufen. Was möchten Sie?<<

    >>Ich benötige fünf Insassen von ihrem Gefängnis. Die Liste mit den entsprechenden Personen lasse ich ihnen noch zukommen. Der Preis liegt nehme ich an bei 100000 Euro. das Geld werden wir ihnen ihrem Schuldenkonto gutschreiben, dann beläuft sich ihre Spielschuld nur noch auf 35k Euro.<<

    >> 135k Euro und wir sind quiet!<<

    >> Aber Aber, Vizedirektor wer will denn da so gierig sein. 100k sind eine ordentliche Summe für die Dienstleistung die sie erbringen werden. Oder soll ihre Frau und ihre Tochter aus den Medien erfahren, dass ihr geliebter Ehemann und Vater ein paar unnormale Sexpraktiken nachgeht, bei der auch eine junge Dame verstorben ist?<<

    >> Das das war ein Unfall....<<

    >>Herr Vizedirektor...<<

    >>Okay, aber das Geld wird mir gut geschrieben und den Chip mit dem Videomaterial wird mir ausgehändigt.<<


    >> Na geht doch. Morgen meldet sich ein Mitarbeiter von mir bei Ihnen und wird alles genau mit ihnen Besprechen. Dann einen schönen Abend noch.<<



    Sie legt auf verschließt das Kommlink wieder im Tresor und entledigt sich dann ihrer Kleidung und geht leichtfüßig und nur noch mit schwarzer Spitzenunterwäsche bekleidet Richtung Badezimmer. Ein heißes Bad ist genau das richtige jetzt.