[IP] Hafenweise Ärger

  • Hamburg -Vor Edda's Klause:


    Langsam schiebt sich der Konvoi aus drei weißen Mecedes SUVs und dreißig Motorräder durch das Hafenviertel und nähern sich Edda's Klause. Katalina schaut aus dem Seitenfenster wie zehn Biker an der Einfahrt zur Straße die zu Edda's Klause führt. Zehn weitere Biker fahren gerade aus weiter um so später einen großen Bogen zu schlagen um sich auf der anderen Seite ebenfalls eine Straßensperre zu errichten und nach verdächtigen Personen Ausschau zu halten. Die restlichen Biker biegen dann mit ihren schweren Maschinen in die Straße ein. Die drei GLS 700 folgen. Die drei SUVs parken mit einen gewissen Abstand zu einander genau vor der Spelunke von Zecke und seiner Familie. Die Biker machen mächtig Lärm und fahren die Straße mehrmals hoch und runter. Der Lärm der Maschinen muss auch Zecke und seine Leute in der Kneipe hören, da ist Katalina sich sich.

    Sie wechselt kurz auf die Astralebene als ihr SUV steht und erblickt ihren Verbündeten. Der Geist ist in einem schwarzen Mamtel gehüllt und nur zwei rotfunkelnde Augen sind zu sehen. Seine Arme sind nebelartig. Aber sie weiß was diese Hände mit einem Meta anrichten können. Der Geist riecht nach Verwesung und Tod.


    "Euere Befehle"


    "Sei bereit zu zuschlagen. Ich rufe dich."


    "Verstanden Herrin!"

    Dann kehrt sie in die Realität zurück und ihr Fahrer öffnet die Türe. Sie steigt aus und achtet genau wo sie hintritt. Ihre schwarzen Kniehohen Lederstiefel sind niegelnagelneu und sie muss nicht in eine Regenpfütze mit sauren Regen hineintreten. Sie sieht wie Prometheus auf ihr Nicken sich auf macht und den ersten Kontakt herstellen wird. Igor und Grichka kommen aus den vorderen SUV zu ihr rüber. Ihre Maschinenpistolen tragen sie über ihre Panzerjacken die an einer taktischen Gurtsystem befestigt sind. Beide tragen noch jeweils ein Kampfmesser und einen Betäubungsschlagstock an ihren Gürteln. Katalina schaut sich um. Irgendwie hat sie das Gefühl beobachtet zu werden. Aber es würde sie auch wundern wenn Zecke sich nicht vorbereitet hätte.

    Es brachte nichts, das unvermeitliche hinauszuzögern und so geht sie in Begleitung ihr drei Bodyguards Richtung der Kneipe. Die Biker haben ihre Show abgezogen und haben ihre Motorräder abgestellt. Und versuchen sich ein wenig zu positionieren. Der Rudelführer muss aber ein wenig eingreifen, damit es nicht zu zu vielen Grüppchenbildungen kommt.

    Prometheus ist an der Türe der Kneipe an gekommen und klopft dreimal kräftig gegen die Türe. Seine Hellebarde in seiner rechten Hand und die AK auf den Rücken geschnallt. Das Spiel konnte beginnen. Ihre Miene verfinsterte sich und ihr dunkles Outfit verstärkte ihren Auftritt.

    Man spürt ihre Autorität und Macht.

  • Arthur versteht nicht so ganz, wie sie sich gegen Katalina wehren wollen, wenn man sie nicht anpacken darf. Noch dazu, wenn sie 'ne Funzel ist.

    Aber er will sich da gar nicht so die Gedanken machen, und hofft, dass es schon irgendwie werden wird.


    Er weiß natürlich auch nicht, ob die Vory hier Ehre haben. Er will halt nur, dass Zecke weiß, dass er bereit ist. Ein Duell, um das zu klären. Er hats ja auch angeleiert, irgendwie. Wenn Zecke aber meint, das klappt nicht, dann halt nicht.


    Er bleibt also bei Zecke, wie geheißen, und steht trollisch fügsam daneben. Bodyguard, oder so.

    Und so steht er auch neben ihm, als es an der Tür hämmert. Er richtet den Blick dort hin und wartet auf das, was wohl kommen mag. Unbewaffnet - zunächst. Und unbedrohlich, soweit ihm das möglich ist.

  • Draußen ertönen die Geräusche eines ankommenden Konvois, viele schwere Motorräder und ein Haufen Leute kommen unmittelbar vor der Klause an. Das Ganze scheint noch etwas der Effekthascherei zu dienen.

    Piet scheint Infos über sein Kommlink zu erhalten.


    "Es geht los, sie ist da - und mit ihr fast 30 Mann Verstärkung. 3 Mercedes und jede Menge Biker. Sie machen sich jetzt auf den Weg."


    Piet nickt und gibt Pogo das Zeichen an der Tür. Kurz darauf klopft es und Pogo öffnet ohne weitere Worte die Tür.

    Kurz darauf kommt eine Elfe, ein Troll und 2 Orks in den Schankraum herein. Die Elfe - offensichtlich Katalina - sieht sich um und mustert jeden der Anwesenden mit einem kalten Blick. Zum Schluss bleibt ihr durchdringender Blick bei Zecke hängen, der bereits am Tisch sitzt.


    "WIllkommen Katalina, auch wenn die Umstände sicherlich mehr als tragisch sind, lass uns hier im Sinne der alten Vereinbarungen einmal an diesen Tisch setzen." Er zeigt auf den freien Stuhl auf der anderen Seite des Tisches.

    "Du kennst Piet, er ist hier im Namen der Likedeeler hier, der dritten Partei, die diese Vereinbarungen..." er zeigt auf das eingeschweißte Papier in der MItte des Tisches "...ehren. Ich habe ihn als Vermittler heute gebeten das Gespräch zu begleiten und zu bezeugen."


    Piet nickt Katalina kurz zu.

    Noch vor einigen Sekunden war Zecke ziemlich gereizt, dies scheint er in der Sekunde, in der Katalina durch die Tür gekommen ist, komplett weggeschoben zu haben.


    Die Begleiter von Katalina verteilen sich am Eingang, Prometheus stellt sich direkt hinter den Stuhl, der Katalina angeboten wurde und mustert Arthur finster.


    Katalina setzt sich nicht sofort, sondern deutet auf die abgedeckte Leiche ihres Neffen.

    "Ist er das ?" fragt sie in einer emotionlosen Tonlage und Zecke nickt.


    Sie geht zu der Leiche hin und hebt kurz die Abdeckung hoch und schaut Zecke erneut an. "Dir ist klar, dass wir nicht einmal einen offenen Sarg damit realisieren können?" Wieder nickt Zecke nur kurz.


    Dann macht sie kehrt und begibt sich zu dem ihr angebotenen Platz, setzt sich, schlägt die Beine übereinander und beginnt ihre Handschuhe auszuziehen und diese auf dem Tisch vor sich abzulegen. Dabei fixiert sie Zecke und die anderen Anwesenden abermals.


    "Bevor wir starten...." beginnt Piet, doch Katalina winkt unmittelbar ab, den Blick von Zecke nicht abgewendet.

    "Was zum Teufel ist hier passiert?" fragt sie, der Zorn in ihrer Stimme ist nicht verkennbar.


    Petra kommt mir 2 Gläsern von der Bar und stellt eines bei Katalina und dann bei Zecke ab. Zecke nimmt das Glas und nickt Katalina zu. "Auf deinen Neffen." dann trinkt er das Glas in einem Zug aus und stellt es vor sich ab.


    Auch er schaut Katalina direkt an bevor er beginnt und atmet sichtlich durch

    "Was passiert ist? Dein Neffe wollte wegen eines Gastes Streit anfangen und Argus." er zeigt auf den Trollleichnahm neben Katalinas Neffen "ist ohne Provokation auf ihn zu, um ihn zu beruhigen. Bevor irgendjemand reagieren konnte, hat dein Neffe ihm ohne Not seinen Sporn durchs Hirn getrieben und dann ist die Nummer außer Kontrolle geraten: einer seiner Belgeiter hat nen Tritt bekommen und Arthur" er zeigt auf den Minotauren an seiner Seite "hat ohne zu wissen, um wen es sich handelt, eingegriffen und deinem Neffen höchstwahrscheinlich das Genick gebrochen und das Gesicht versaut. Erst dann konnte ich dazwischen gehen. Genau das ist passiert. Ich habe Aufnahmen, wenn Du mir nicht glaubst, die ich Dir gerne zur Verfügung stelle."

  • Mikhail achtete auf die Hintertür in der Küche, das niemand sich heimlich Zugang zu Eddas Klause verschaffte und visierte in Blickrichtung mit der modifizierten AKS-98-U.


    Dank seiner Cyberohren und deren umfangreichen Upgrades verfolgte er das Gespräch im Innern. Er hielt es mehr mit den Roten Vory und würde sich durchaus wünschen, unerkannt diese Angelegenheit zu überstehen.


    Dennoch war seine Lust auf einen Kampf geweckt. Er war bereit, die Situation anzunehmen, sollte sie sich verschlechtern und nur noch die Waffen sprechen...

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  • Bian gibt sich weiterhin als was auch immer die Typen sich unter 'ner hamrlosen Tussi vorstellen würden. Klein, schmla und süß war sie ja... auf den ersten Blick. Abschätzend lässt sie den Blick über die Begleiter von Katalina wandern. Messer, Schlagstöcke... MPs... das würde ein netter Tanz werden.

  • Flash indess gibt sich alle Mühe. Klein ist sie, ja. Schmal auch. Und auf eine gewisse, koboldhafte Art könnte man sie sogar als süß bezeichnen... also irgendwie. Aber zum Einen sieht sie in ihrem Fandress, mit ihrer beinahe fühlbar starken Magie und ihrer stetigen, unterschwelligen Gereiztheit so gar nicht wie ein Bimbogirl aus, zum Anderen schafft sie es auch einfach nicht, die Vory nicht wie eine Schlange kurz vor dem Zustoßen zu beobachten. Eine miserable Schauspielerin, fürwahr. Und fuck ey, sie würde sich eher selbst den Arsch bis zum Genick aufreißen, als diesen Drecksäcken da drüben gegenüber Schwäche zuzugeben... nein vorzugaukeln... ach egal. Diese Bitch da drüben macht ja im Grunde auch nur ihren Job, ein Scheißjob, in den sie ihr bekloppter Orkkumpan oder Verwandter oder Stecher oder was auch immer der Drekhead war reingezogen hat. Eigentlich hat Flash noch nichtmal was gegen Katalina, abgesehen natürlich, dass diese viel hübscher ist als sie also automatisch eine Schlampe. Aber momentan wird sie eben von Zecke bezahlt und steht auf dessen Seite, also ist Katalina die Bitch und ihre verdammten Goons die Feinde, so einfach ist das.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

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  • Silver hörte den Lärm der vielen Bikes. Der richtig vielen Bikes. Draußen wollte sie jetzt nicht sein, auch wenn sie das Platz hätte zu manövrieren.


    Als Katalina und ihre drei Leibwächter die Klause betraten war sie beeindruckt von Katalinas Outfit. Sie konnte nicht umhin um es genauer zu betrachten. Instinktiv hatte sie die Kamera in ihren Kontaktlinsen aktiviert. Sie wechselte ihren Blick in den Astralraum. Ihre Aufgabe war es die magischen Bedrohungen in Schach zu halten. Und so konnte sie schneller reagieren.

  • Bian hingegen hat sich irgendwie anders hingesetzt, vielleicht auch ein bisschen in Bians Richtung gelehnt. Ein bisschen high, ein bisschen dümmlich, hübsch, schlank, irgendwie halbwegs passend für den Laden hier. Wenn Flash es nicht besser wüsste: sie würde Bian abkaufen, dass sie einfach das Mädel von irgendeinem hier ist und in etwa so gefährlich wie ein nasser Waschlappen. Allerdings auch vermutlich genau so intelligent.

  • Das Gesicht von Zecke versteinert sich nach der Erwiderung von Katalina.

    "Nicht immer läuft alles so wie man sich das wünscht, Katalina. Du wünscht Dir, dass ihm nicht das Gesicht zerdrückt wurde und ich wünsche mir, dass Vory-Neffen ohne Not nicht einfach in meinem Laden Amok laufen. Aktuell hat keiner das was man sich so wünschen würde." antwortet er etwas gereizt.


    Ihr Gesicht versteinert sich, natürlich ist ihr Neffe der Vollidiot der Schuldige, aber das konnte sie nicht so einfach ihren geliebten Bruder unter die Nase schreiben. Geschweige akzeptieren dass sich die Nachricht auf der Straße verbreitet, dass man ohne Konsequenzen einen Vory töten könnte. Das durfte nicht passieren. Ich Blick wanderte kurz zu dem Tischtuch mit den zwei Leichen darunter. An zwei Stellen hatte sich das Tischtuch Rot gefärbt, mit den Blut der Toten. Das dieser Argus tot ist stört sie nicht wirklich immerhin ist... war er Türsteher und wusste wie hart dieser Job in der heutigen Zeit ist. Ihre beiden tiefblauen Augen fixieren wieder Zecke. Bei seinem Anblick kommt ihr die Galle hoch. Er steht hier nur noch lebend, da dieser Vertrag existierte.

    "Natürlich wissen wir, dass das Leben kein Wunschkonzert ist, aber warum haben deine beiden schweren Jungs meinen Neffen und die anderen Vorys nicht rausgeschmissen? Normalerweise tolerierst du nur einen von meinen Jungs hier in deinem Laden, wenn es relativ ruhig ist und an so einem Abend wie heute, brennt doch dein Laden, wie sonst was und deine Leute hatten bestimmt auch schon so genug Probleme die beiden Fanlager von einander zu trennen, oder?"


    Zecke zündet sich eine Zigarette an und blickt dann wieder auf Katalina.

    "Eigentlich war es recht rughig heute Nacht, bis mir dein Neffe einer der wohl besten Abende hier im Laden versaut hat. Alles war cool und deine Junge hatten sich eigentlich benommen, weshalb ich keine Grund sah hier die Gesellschaft zu stören. Meine Jungs waren schlichtweg nicht schneller als Arthur hier, daher gab es auch keine Rauswurf, sondern direkt die Eskalation. Argus war ein netter Kerl, der genau wusste wie er zu reagieren hat, nur konnte er garnicht reagieren, da ihm direkt das Hirn perforiert wurde."

    Er lehnt sich zurück

    "Ich möchte hier mal etwas klarstellen: ich bin hier nicht exklusiv in der Sühne, denn nicht meine Familie hat hier den Frieden miteinander gebrochen. Wir sitzen hier NICHT am Tisch, weil dein Neffe in meinem Laden gestorben ist und Du dafür Kompensation willst. Wenn dem so wäre, würdest von draußen auf die lodernden Flammen meines Ladens schauen - hier geht es also erst einmal nicht um Rache und nicht um Kompensation. Hier geht es ums Geschäft."

    Er macht eine kurze Pause und nimmt einen Zug an der Zigarette.

    "Die Rahmenbedingungen unserer Geschäftsbeziehungen stehen hier..." wieder zeigt er auf das Dokument in der Mitte ."..mit Blut von Viktor Lobatchewski, meiner Großmutter und Klaas von den Likedeelern unterschrieben: volle Souveränität meiner Familie und ihrer Geschäfte und Neutralität durch euch und durch die Likedeeler garantiert. Dafür habt ihr exklusiven Zugriff auf die Möglichkeiten, die meine Familie seit Jahrzehnten im Hafen anbietet. Kein Anderer kann diese Dienste nutzen: nicht die roten Vory, nicht die verschissenen Holländer und nicht die verschissenen Triaden. Exklusiv für die Vory und die Likedeeler für Neutralität und Souveränität. DAS hat DEIN NEFFE - DEINE FAMILIE - verletzt!"


    Der Ärger von Zecke ist zurück. Er steht auf, lehnt sich mit beiden Armen abgestützt vor und versieht Katalina mit bohrendem Blick.

    "Anstatt hier nun also zu tun, als ob ICH den Vory etwas schulde, schlage ich vor, DU erklärst mir mal was DU unternehmen wirst, um den Bockmist, den DEIN NEFFE gebaut hat, wieder gerade zu ziehen. Dann können wir uns auch darüber unterhalten, was ICH tun werde, um diesen Vorfall respektvoll deiner Familie gegenüber zu behandeln."


    Langsam und ohne ein Wort erhebt sich Katalina und funkelt Zecke mit ihren eiskalten blauen Augen an. Wenn Blicke töten könnten, wäre Zecke jetzt tot umgefallen. Sie ist es nicht gewohnt, dass man mit ihr so spricht. Noch nicht mal die anderen Vory-Bosse würde es sich wagen so mit ihr zu sprechen. Zecke kann froh sein, dass es dieses Dokument existiert und seine Vereinbarungen. An die sie sich natürlich auch gebunden fühlt. Durch ihre Wut auf den Mistkerl, der ihre Autorität untergraben will, sammelt sie ganz wie von selbst Mana für einen Zauberspruch in ihrer linken Faust. Sie schließt die Augen und schüttelt den Kopf mehrmals. Dann lässt die gesammelte Energie wieder ganz sanft entgleiten. Sie schaut rüber zu Silver und lächelt sie mit einem kalten Lächeln an. Ihr Verbündeter der Schatten der Silver und Sylvie die ganze Zeit in Auge behält, saugt die freigegebene Energie auf. Sie dreht ihren Kopf wieder Richtung Zecke und fängt ganz leise anzusprechen, so leise, dass fasst nur Zecke und Piet es hören können.


    "Sie froh das es überhaupt dieses Papier gibt, nur deshalb stehst du noch lebend hier mit deinen Leuten und deinen Gästen, die entweder sehr mutig oder einfach nur dumm sind und mit dir die Stellung hier halten. Und spiel dich mit deinem Gehabe nicht wie ein König auf und kleiner Zwerg. Ansonsten zerdrücke ich dich wie eine Fliege."


    Ihr eiserner Blick bleibt weiter auf Zecke gerichtet. Und so starren die beiden sich hasserfüllt an.


    Die Stimmung sinkt auf den Gefrierpunkt. Nachdem Zecke aus der Haut gefahren ist, räuspert sich Piet für alle hörend und schaut Zecke tadelnd an, der sich daraufhin wieder setzt. Etwas ruhiger setzt Zecke dann erneut an.

    "Falls Du dich nicht dazu in der Lage siehst oder der Meinung bist das nicht nötig zu haben, kann ich die Geschichte auch mit dem Unterzeichner dieses Dokuments besprechen und ihn fragen was er davon hält, dass diese Vereinbarung nicht mehr gilt, da die Familie einer seiner Untergebenen hier durchgedreht ist. Was wird Viktor dazu sagen, frage ich dich? "



    Katalina verzeiht angewidert ihr Gesicht bei dem Namen Viktor.


    "Lass Viktor aus dem Spiel, wir können das klären. Wie lautet dein Angebot und sag mir nicht das du und Piet nicht euch was ausgedacht habt, während ihr auf uns gewartet habt und die Verstärkung eingetroffen ist um uns notfalls in den Hinterhalt zu locken. Und tue nicht so überrascht, glaubt du wirklich, dass ich glaube, dass nur die Leute hier drinne den Laden schützen. Vermutlich hast du ein paar Scharfschützen und ein Eingreifteam in der Nähe positioniert. Nein, ich unterschätze weder Piet noch dich Zecke. Dann wäre ich ganz schön dumm, nicht wahr? "


    Sie setzt sich wieder und versucht eine entspannte Sitzposition einzunehmen.

    "Also raus damit mit welchem Angebot wollt ihr mich über den Tisch ziehen?"

  • Bians Ohrstöpsel und die Kontaktlinsen helfen, dass sie auch versteht, was am Tisch gesprochen wird. Sie schaut zwar immer noch so aus, als sei für sie gerade irgendwas in der Matrix oder an der Wand wesentlich interessanter und ihr IQ irgendwo zwischen der nächsten Nummer und 'nem Schuss verloren gegangen, aber innerlich gefällt ihr das gerade wenig. Das Smartlink hat schon das Fadenkreuz auf dem Rücken des Orks, die Verbindung zur Waffe steht und sie hat die Befürchtung, dass das hässlich enden wird. Wobei ehrlicherweise: Viele gute Enden hatte sie nicht gesehen. Nur mochte sie die Vory nicht und Katalina... bestätigte gerade viele ihrer Vorurteile.

  • Na endlich kommt der interessante Teil. EIn klitzeklein wenig hat Flash schon angefangen, sich zu langweilen. Klar, es liegt Spannung in der Luft und die Bitch macht einen auf dick, aber fuck, das sind Gangverhandlungen. Ohne ein wenig Muskelspiel läuft da nix! Also mal sehen, was da jetzt geht.

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  • Arthur steht die ganze Zeit mehr oder weniger reglos da, wo Zecke ihn platziert hat. Also hinter ihm. Er hört und schaut sich das Ganze an, und wenn es ihn beeindruckt oder beeinflusst, dann zeigt er das nicht. Und auch Prometheus' Blick perlt einfach an ihm ab. Er ist einfach ein anderer stumpfer Hauer, der hier in der Ecke steht und seinen Job macht - da stehen und nach Muskeln aussehen.

    Solange er nicht angesprochen wird, wird er natürlich auch nichts sagen. Und solange er kein Stichwort hört, wird er auch nicht eingreifen. Er ist auch immer noch der Hoffnung, dass das Ganze hier ohne weiteres Blut vorbei geht.


    Nicht, dass er ein Problem mit Wetwork hätte. Aber sinnlos Leute geeken ist einfach nicht sein Ding.

    Auch wenn Katalina das im Moment vermutlich anders sehen würde.

  • Der junge Norm beobachtete und lauschte der Situation. Im Funk war er jedoch gesprächiger..


    << Hier Mikhail. Es ist zuviel Emotion dabei. Das ist keine Verhandlung, wir müssen etwas anbieten. Wir sollten damit anfangen, Ihrem Angehörigen Respekt zu zollen, einen Transporter anbieten.


    Im Gegenzug sollten wir verlangen, das Einer der Leibwächter raus geht. Und Einer von Uns. Zug um Zug. Den Kopf einsetzen, nicht den Bauch. >>

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  • Silver schaut die ganze Zeit der Verhandlung astral zu. Die Emotionen, die da hoch kochten färbten das Gespräch bunt, chaotisch und doch geordnet. Silver bat Sylvie nach dem Schamanen zu schauen. Sylvie flog kurz raus. Silver nutzte ihre telepathische Verbindung zu ihrer Freundin um ebenfalls sich die Umgebung vor dem Haus an zu schauen. Sie hatte nie verstanden, aber sie konnte ihre Aufmerksamkeit so teilen und sie fühlte sich dadurch nicht gehandicaped. Genauso wenn sie in ihrer Drachenform sowohl im Astralraum, als auch in der realen Welt ihre Sinne einsetzte.


    Als dann Katalina Mana aus der Umgebung sammelte um einen Zauber los zu werden konzentrierte sich Silver nur noch auf Katalina und das Mana. Sie musste wissen was es für ein Zauber war und ob es besser wäre ihn zu bannen oder die anwesenden Personen "nur" magisch ab zu schirmen. Sie war sich nicht sicher ob sie noch mal so viel Glück haben würde als sie den massiven Feuerball in der Hotellobby hatte bannen können. Eigentlich hatte es komplett ihre Fähigkeiten überstiegen, aber sie hatte damals alles auf eine Karte gesetzt. Der Feuerball hätte extrem Schäden verursacht und alle umstehenden Personen hätten es wohl entweder nicht überlebt oder wären für ihr Leben gezeichnet gewesen. Sie inbegriffen.


    Noch bevor Silver genau wusste was Katalina vor hatte gab sie ihrem Verbündeten das gesammelte Mana. So etwas hatte Silver noch nie gesehen. //Mana konnte transferiert werden?//


    //Drek was kann die Alte noch?// Silver erinnerte sich, das sie evtl eine toxische Blutmagierin vor sich hatte. Und mit solchen Zeitgenossen war nicht zu spaßen.


    Instinktiv zog sie ihre Maskierung noch engmaschiger zusammen. Katalina durfte nicht erfahren was sie war. Das kalte Lächeln lies Silver frösteln. Zu gern hätte sie die Bedrohung einfach eingeäschert. Aber sie tat nichts dergleichen. Sie war nur hier um darauf zu achten, das Katalina keinen magischen Schindluder trieb. Der Rest war Sache der Verhandlungspartner und der weltlichen Verbündeten.

  • Achja, das verdammte Kommteil. So fucking useful Flash es immer wieder findet, so sehr nervt es sie gerade. Sie hasst es, wenn jemand anderes Recht hat. Aber auch dieser Beschwichtigungsscheiß, mag ja sein, dass das der Weg zum Erfolg ist, aber andererseits ist es auch ein Zeichen von Schwäche, auch nur einen Zoll nachzugeben. Soll diese Bitch ihr Stück Fleisch da drüben doch mit einem Seil an ein knatterndes Moped binden und nach Hause schleifen in das schlammige Loch, wo sie ihren Puff hat.

    Einen winzigen Augenblick lang wundert Flash sich über sich selbst. Klar, sie ist 'ne hard-hittin'-bitch-slappin'-stone-cold-cunt, aber das ist doch schon'n heftiger Gedanke, selbst für sie. Muss wohl die Anspannung sein, oder die Vorfreude. Schwer, die beiden auseinander zu halten. Aber der Augenblick ist schnell vorbei, wer zu viel Zeit mit so Emoscheiß verschwendet, der überlebt auf der Straße nicht lange, entweder jemand anderes erwischt ihn oder seine eigenen Schuldgefühle. Also... das subvokale Mikro in Flashs Kragen überträgt das leiseste Murmeln, der Sender überträgt es kristallklar, Flashs Kommequipment ist top-notch, immerhin hat sie auch top-notch-money dafür bezahlt


    <<Aye, back home Kommzeichen Blyat hätte Recht.>>

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  • Mikhails Nachricht kommt rein und sie überlgt kurz ob das Weiße war. Dann die Bestätigung von Flash.

    //Okay wenn sie meinen.// Gewalt war nie eine Lösung. Aber sie wollte sich in die Verhandlungen nicht einmischen. Sie kannte nicht die ganzen Hintergründe.um eine qualifizierte Meinung zu haben.


    Stattdessen stellte sie eine Frage die sie viel mehr interessierte und die Bedrohung in ihren Zuständigkeitsbereich fiel.

    >>>Weiß jemand wo der Wolfschamane ist?<<<

    Sylvie hatte ihn auf ihren Trip raus nicht gesehen und Silver auch nicht.

  • Vor der Bar:

    Als Sylvie sich draußen umschaut, merkt sie, dass Nebel aufzieht und sie spürt ebenfalls , dass Mana zusammengezogen wird. Wie aufs Stichtwort öffnet sich eine der Wagentüren die Mercedes-Limosinen und ein vernarbter Mann steigt aus. Er ist in einem makanten Wolfspelz gehüllt und schaut sich direkt um. Vom Wasser zeiehen weitere Nebenlschwaden auf und er sieht in die Richtung von Sylvie. Der Schamane wirft den Kopf in den Nacken und heuilt laut auf. Das Heulen zur Jagd dringt weit und durch Mark und Bein.


    Schankraum:


    Petra meldet sich über das Kommlink.

    << Wir warten, ich glaube gleich kommt der erste Teil des Feilschens. Beide scheinen erst einmal ein bisschen auf der Brust rumtrommeln zu wollen. Mein Bruder weiß was auf dem Spiel steht und wird sich bewegen. Silver, was kannst Du erkennen, haben wir weitere Probleme? >>


    Wie aufs Stichwort ist für alle gut hörbar auf einmal von draußen ein Wolfsgeheul zu hören.

    Katalina grinst.

    "Das Rudel ist hungrig und ich verliere langsam meine Geduld mit euch." Ihre Augen funkeln und sie sieht erneut in Richtung von Mikhail und Silver. "Glaubst Du ihr werdet mir gewachsen sein?"


    Zecke scheint unbeeindruckt oder ist zumindest sehr gut darin zu verstecken, was in ihm vorgeht.

    "Ich bitte dich Katalina, diese Baba Yaga-Spuk-Scheisse kannst Du dir sparen, das mag bei deinen Schergen gut ankommen."

    Die Worte klingen sehr selbstbewusst, es ist aber auch aufgefallen, dass bei dem Geräusch des Wolfgeheuls Zecke direkt in RIchtung seiner Schrotflinte geschaut hat.

  • Erneut setzt Zecke an, sich wohl darauf besinnend, dass das Angemaule nicht viel Ergebnis bringt.


    "Ich will dich nicht über den Tisch ziehen, Katalina. Ich will das die Nummer sauber geklärt ist und wir hier nicht einen Krieg vom Zaun brechen. Ich muss unumwunden zugeben, dass die Geschäfte mit euch gut sind und ich kein Interesse daran habe, dass sich dies ändert. Neue Player sind neue Risiken, die ich nur dann eingehen möchte, wenn ich dazu gezwungen werde. Aber da sind wir NOCH nicht."


    Er überlegt kurz und sieht Katalina an:

    "Ich verstehe, dass Du das nicht so stehen lassen kannst und auch nicht stehen lassen willst - auch wenn Du das nicht gesagt hast - was ich Dir anrechne. Deshalb will ich Dir folgenden Vorschlag machen: Du kommst für die Beerdigung und die Versorgung der Familie von Argus auf und ich werde mich persönlich für den Vorfall bei deinem Bruder entschuldigen und ihm anbieten, dass er ein Teil der Geschäfte von Oleg - unserem bisherigen Kontakt zu euch - als Kompensation übernimmt. Dann sehen wir die Sache als erledigt an."

    Zecke lehnt sich zurück und zieht erneut an seiner Zigarette.


    Innerlich brodelt es in Katalina, dieser kleine Giftzwerg ist sich einfach zu sicher. Die paar Männer und Frauen, die sich mit seinen Familienmitglieder noch hier aufhalten, können doch nicht so gut sein? Auch wenn da draußen ein paar Scharfschützen oder auch ein paar Rigger sind, die ihre Drohnen positioniert haben. Ja, sie weiß von den Connections von Zecke. Ein gut informiertes Netzwerk aus Augen und Ohren ist in ihrem Geschäft lebenswichtig. Und sie verlässt sich nicht einfach nur auf die Brutalität ihrer Schlägertruppen, das konnte man noch vor dreißig Jahren so machen, heute aber nicht mehr.

    Sie schüttelt verächtlich den Kopf.


    "Glaubst du wirklich du kannst einfach so zu meinem Bruder gehen und sagen "Ups, ein Gast hat deinen geliebten Sohn, getötet, sorry dafür und es tut mir leid?" Sein Sohn ist sein ein und alles er sollte die Dynastie vorführen, wenn mein Bruder gestorben ist. Ob der Junge dafür qualifiziert ist.. war, sei mal da hingestellt. Aber Mein Bruder wird sich mit einer einfachen Entschuldigung nicht abgeben und Blut verlangen, Blut aus deiner Familie."


    Die Wut in Zeckes Augen flammt erneut auf. Merklich für alle spannt sich Zecke an und sieht zu der Schrotflinte, die neben ihm steht.

    "Was glaubst Du eigentlich...."


    "Du kannst froh sein, wenn er nur ein Opfer sich aussucht und die Zeit tickt. Nachdem ihr meinen Neffen umgebracht habt, wurde ich zwar als erstes informiert, aber glaub ja nicht, das Micha nicht schon davon weiß und seine Trauer wird sich schnell in Wut umwandeln. Also tickt die Uhr gegen euch nicht gegen mich. Ich kann auch auf meinen Bruder warten und zuschauen wie diese Bruchbude abgefackelt wird inklusive brennbaren Metamaterial. "


    Dabei schaut sie alle Anwesenden in dem Kneipenbereich an und kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. Innerlich weiß sie natürlich, dass ihr Bruder Micha auch sie strafen wird, da er aus seinen Elfenbeinturm hinabsteigen musste, wenn sie das hier nicht schnell klären kann. Aber das muss man Piet und Zecke ja nicht unter der Nase reiben.

    Sie lehnt sich selbstsicher zurück.


    Bevor die ganze Sache weiter eskaliert, räuspert sich Piet für alle gut hörbar.

    "Ich glaube,..." sagt er an Zecke gerichtet "... wir sollten jetzt mal einen Gang runter schalten und klug vorgehen, mein Freund. Ich denke, dass unbesonnenes Handeln heute schon genug Ärger gebracht hat."


    Zecke sieht Piet an, entspannt sich abermals

    "Ich höre..." sagt er durch die zusammengebissenen Zähne


    Piet schaut Katalina an.

    "Ich hätte einen Vorschlag, der dich gut dastehen lässt und die ganze Sache gut auflösen könnte, sofern Du einverstanden bist." er wartet bis Katalina finster nickt und sich ebenfalls entspannt


    "Wie uns allen jetzt erst klar wurde und wie Du uns sicher gleich bestätigst ist unser großer Freund hier..." er zeigt ich Richtung von Arthur " von Dir selbst angeheuert, um unter dem Radar und ohne Wissen der Vory ein Auge auf deinen Neffen zu halten. Du hast in weiser Voraussicht schon schon länger befürchtet , dass er irgendwann eine große Dummheit begehen wird."


    Er dreht sich wieder zu Katalina. "Da du wie gesagt eine voraussehende Frau bist der es wichtig ist, dass dein Neffe der Familie und der Vory keine Schande macht, hast Du ihn also durch Arthur beschatten lassen mit dem Hinweis bei einem wirklich deutlichen Verstoß gegen die Statuten der Vory mit allen notwendigen Mittel dazwischen zu gehen und im Zweifelsfall ohne Rücksicht auf Verluste., Die Vory und ihr Wohl liegen Dir ja bekanntlich sehr am Herzen - absolute Loyalität und nicht weniger ist dein Anspruch, das verstehe ich jetzt - egal welche Konsequenzen."


    Er lächelt Katalina freundlich an.

    "Du bist mit dieser Voraussicht und unmissverständlicher Härte die Interessen der Vory zu schützen bereit gewesen deinen Neffen, der außer Kontrolle geraten ist, zu opfern und um allen eine klare Botschaft zu senden: NIEMAND steht über den Interessen des Syndikats. Diese harte Hand macht auch vor einem Familienmitglied nicht Halt. Um dies klar zu machen und die alten Vereinbarungen zu ehren bist Du gleich als Arthur dich davon in Kenntnis gesetzt hat was passiert ist hier hegekommen, um das klar zu stellen und Zecke, seiner Familie und den Likedeelern klar zu machen, dass alte Vereinbarungen gelten, aber jeder deinen Zorn fürchten muss - selbst die eigene Familie - wenn man sich zwischen die Interessen der Vory und dich stellt."


    Er setzt kurz ab und mustert Katalina, blickt zu Zecke, der etwas verwirrt schaut.

    "War es nicht so Katalina, bist du diese knallharte Traditionalistin? Und...." er schaut zur anderen Seite des Tisches "...Zecke ist von dieser Stärke so beeindruckt, dass er Dir zusichert, dass alle Geschäfte von Oleg auf dich übergehen, um den Umstand, dass das Ganze in seinem Laden und deiner Familie passiert ist, zu kompensieren und deinem Bruder hier etwas anzubieten. Dafür klärst Du das mit deinem Bruder und Oleg."


    Katalina steht auf und geht rüber zu Arthur. Prometheus bewegt sich nur kurz einen Moment. Verharrt aber doch beim Stuhl und wartet ab. Grichka und Oleg spannen sich an.

    Sie bleibt nur wenige Zentimeter vor Arthur stehen und schaut dann nach oben ihn direkt ins Gesicht. Sie lächelt Arthur kalt an.


    "Du bist also für den Tod meines Neffen verantwortlich. Tötest du immer Leute bei einer Kneipenschlägerei? Ja ja ich weiß mein Neffe hat angefangen, aber hast du nicht eine Sekunde nachgedacht, wer dein Gegenüber sein könnte. Und dann bleibst du noch hier. Hättest du in nur KO geschlagen oder nur Grün und Blau geschlagen, so dass er einen Monat nicht mehr weiß wo Links und Rechts ist, wäre die Sache nicht so schlimm."


    Sie beißt sich auf die Unterlippe und dreht sich um.

    "Ich komme für Argus Beerdigung auf und Bezahle für ein Jahr die aktuellen Unterhaltskosten für seine Familie. Dafür kämpft der Große als Hauptverantwortlicher für diese Tat ein halbes Jahr in einer meinen Arenen. Natürlich gegen Bezahlung ich bin kein Unmensch. Und das mit den Geschäft machen wir so. Bloß ich kriege noch 20% Ermäßigung auf den Zoll. Was sagt ihr? Oleg bleibt dann mein Problem, aber das kostet mich auch Geld, Zeit und Männer."

  • Bian spannt sich innerlich kurz an, als Katalina aufsteht. Sie würde auf das ANgebot nicht eingehen, wenn sie Arthur wäre. Der letzte Kampf wird dann gegen irgendwas sein, was Arthur nicht mehr packt. Und davor verdient sie Kohle mit ihm. Auf der anderen Seite sieht sie auch keine Möglichkeit, wie er da ganz ungeschoren rauskommt.


    Äußerlich hingegen schaut sie sich gerade ihre Nägel an, kaut Kaugummi, schaut ein bisschen im Laden herum.

  • Als Katalinas Blick über die wandert, schwallt Flashs Magie auf, zieht sich um ihren Körper zusammen und lässt sie im Astralraum aufleuchten wie eine Stadionbeleuchtung. Wer sie in diesem Moment astral ansieht, könnte das Gefühl bekommen, in die langsam anlaufenden Läufe einer Sturmkanone zu blicken. Selbst im Realraum geht in diesem Moment eine beinahe körperlich fühlbare Bedrohung von ihr aus. Straßencode und so, keine Drohung darf unbeantwortet bleiben, auch wenn das keine bewusste Reaktion von Flash ist, eher so etwas wie ein Hund, der die Zähne fletscht, ohne da bewusst drüber nachzudenken. Ihre einzige realweltliche Reaktion ist ein finsterer, bedrohlicher Blick, ein reines "ich hab keine Angst vor dir, Bitch, komm doch!". Aber sie lebt auch lange genug, um zu wissen, dass man es nicht übertreiben sollte und mehr als der Blick wird es nicht. Auch ihre Magie beruhigt sich wieder etwas, auch wenn das starke Flackern bleibt.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)