[IP] Hafenweise Ärger

  • "Also ich würde mich in 100 Wintern nicht mit Dir anlegen wollen, Arthur. "


    Er grinst.

    "Ich würde mich auch echt nicht wohl fühlen, mich mit einer so zierlichen Frau zu prügeln. Auch wenn mir klar ist, dass Äußerlichkeiten heutzutage wenig zu sagen haben."


    Und dann wird er auch schon gerufen, von einer ihm durchaus bekannten Stimme. Ist ja noch gar nicht so lange her.

    Er dreht sich um. Und da sieht er sie. Die Diskokugel auf dem Barhocker.


    Sein Grinsen wird ein Bisschen breiter, er erhebt sich, breitet die Arme aus (wobei er peinlich darauf achtet, nirgends - oder gegen niemanden - gegen zu stoßen. Für manch einen haben seine Arme die Wirkung von Betonpfeilern.


    "Aber nur ein kleines Bisschen." gibt er zurück. Nicht brüllend, aber mit kräftiger Stimme. Aufgrund seines Basses und seiner allgemeinen Lautstärke reicht das für gewöhnlich auch aus.

    Er geht zu ihr, und gibt ihr eine Umarmung. Kräftig, aber ohne tatsächlich zu zu drücken. Dabei sind sie sich - dank des Barhockers - sogar mal auf Augenhöhe.


    "Wie geht es dir? Was machst du hier?" fragt er, ehrlich interessiert. Er hatte nicht wirklich damit gerechnet, sie einmal wieder zu sehen, schon gar nicht so

  • MIr durchdringendem Blick fragt der zweite Troll, ob Flash alles verstanden hat.

    Einen Moment lang mustert Flash den ersten Troll, der sie da abfängt, von oben bis unten. Ein wenig, wie man eine Art aggressives Hündchen mustert, nicht unbedingt verächtlich und auch nicht aggro aber doch schon kein Stück eingeschüchtert. Zum Glück kommt der zweite Troll dazu, bevor sie auf das mit dem Hafenbecken antworten kann. Ein "komm doch, komm" wäre vermutlich die nette Variante geworden. Nicht unbedingt wegen der Sache mit dem Hafenbecken, eher weil dieser Kerl offensichtlich keinerlei Ahnung von Stadtkrieg hat. Immerhin könnte man wissen, dass diese Kutte zu den Nebenveranstaltungen gehört, man sollte aber auf jeden Fall wissen, dass das keine der großen Mannschaften ist und daher eher kein Ärger mit den Fans der großen Gruppe kommen wird. Aber da grätscht auch schon der andere Troll dazwischen und Flashs Aufmerksamkeit wendet sich fast demonstrativ dem anderen zu. Straßenkids erkennen das "ich habe so wenig Angst vor dir, dass ich weg gucke"-Verhalten einer echten Straßenratte. Und zwar einer Straßenratte, mit der gerade jemand den richtigen Ton angeschlagen hat


    "So ka, Chummer, das ist nickt ein Problem. Ick bin nur hier um zu kommen ein wenig runter, nickt für Stress."


    Natürlich guckt die kleine Frau dem Troll dennoch unverwandt in die Augen, keine direkte Provokation, aber schon ein... gefestigtes Auftreten


    "Also, kann ick jetzt rein zu deine Laden oder willst du mir noch geben a lesson in Mathe."

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Silver erwidert die Umarmung mit vollem Körpereinsatz und vollem Übermut. Sie freute sich wirklich Arthur hier zu sehen.


    "Ich habe mir frei genommen um eine Tour de Teutonen-Cup zu machen. Und das kommende Spiel muss man einfach gesehen haben. Und das nicht nur über die Glotze. Sondern wirklich Live. Kann mich bloß noch nicht entscheiden in welchem Fanblock ich stehe."


    Sie schaut ihn freudestrahlend an. "Und du? Sag nicht du bist wegen des Biers hier."


    Das etliche Gäste die beiden (Misstrauisch) beäugten störte sie nicht. Sei liebte es eh Center of Attention zu sein.

  • Sie greift zu dem Kurzen, schaut auch kurz zur Elfe und dann wieder zu Zecke. "Ne kluge Frau. Auf die Freiheit," prostet sie ihm und der Elfe dann zu und leert den Schnaps in einem Zug, schüttelt sich kurz. Puhh... ganz schön krasses Zeug. "Ganz schön was los in der Stadt. Werdn 'n paar heiße Tage..."

    Zecke nicht anerkennend als Bian den Schnaps auf einen Schlag ext. "Ja die nächsten Tage sind Fluch und Segen zugleich - ich mein ehrlich das werden ein paar fette Tage vom Umsatz her, aber ich denke auch dass meine Jungs an der Tür ganz schön schwitzen werden. Oma Edda hat den Laden neutral gehalten- und das ist er bis heute. Solche Gelgeneheiten stellen die Neutralität in jeder Hinsicht auf die Probe." sagt er und schenkt noch einmal nach, nachdem die Elfe nebenbei auf ihren Barhocker siteg und einen Gast im Raum großspurig anspriocht. "An solchen Tagen..." er nickt kurz in Richtung der Elfe " gerät die Stadt aus den Fugen. Aber heute haben wir erst einmal ein gute Zeit.- Was verschlägt dich hierher. Auch der Stadtkrieg?" fragt er und schaut leicht besorgt, als der große Minotaure an die Bar herantritt und die Elfe auf dem Stuhl umarmt.

  • Der zweite Troll lächelt freundlich durch die Hauer. "Kein Problem, Willkommen bei Edda´s . Lass Dir das Bier schmecken. Wir haben noch Happy Hour zu jeden Bier gibt es einen Klön - eine echte Hamburger Spezialität. Fühl dich wie Zuhause mein Freund - nichts für ungut, wir achten nur darauf, dass alle eine gute Zeit haben, so ka?." sagt er dann doch etwas versöhlnlicher am Schluss. Der erste Troll mit dem schnlechten Englisch bliebt beim bösen Blick , dreht sich aber wieder in Richtung der Tür.


    Dann tritt Flash in den Laden.

    Gut besucht ware die passende Umschereibung des Szenarios: die Bar ist gut besetzt und die beiden Servicekräfte flitzen hin und her um die anwesenden Gäste mit Bier und Essen zu versorgen. Einige Plätze an der Bar sind frei, als Flash eintritt ,steht eine ungewöhnlich silbere Elfe auf und stellt sich auf eine Barhocker, um einen riesigen Minotauren zu begrüßen.

    Ansonsten scheint im hinteren Bereich eine Gruppe von hiesigen Fans zu sitzen, die die Berichterstattung, die über dieverse Monitore läuft lauthals kommentiert und verfolgt. EIn paar einzelne Tische sind noch frei, genuaso wie 2 Pläte an dier Bar, wobei einer von denen durch dne Minotauren gerade "versperrt" wird.

  • Die Szenerie:


    Silver und Arthur plauschen zusammen. Sie haben sich auf den Platz, auf dem Arthur ursprünjglich Platz genommen hatte zurück gezogen und plauschen dort miteinander. Inzwischen hat Arthur sein großes Bier und sein Essen erhalten und die Bedienung hat Silver´s Arragement zum Platz umgezogen.


    Bian sitzt weiterhin an der Bar. Zecke ist eals wirklich netter Gastgeber und Gesprächspartner höflich, aber nicht aufdringlich und hält das gemeinsame Gespräch am Leben, ohne dass die Arbeit hinter dem Tresen nicht erleogti wird. Er bleibt höflich und es scheint ihnm nicht nur um Small-Talk zu gehen, dies ist wohl einer dieser barkeeper, die an den Geschichten seiner Kunden wirkliches Interesse zeigt oder unfassbar gut darin ist diesen Eindruck zu vermitteln.


    Mikhail sitzt weiterhin auf seinem Lieblingsplatz und beobachtet die Szenerie. Hier sehr familiäre Athmosphäre ist ihm schon in vergangenen Besuchen aufgefallen und auch heute scvheint sich dieser Eindruck wieder zu bestätigen. Tanjka kommt regelmäßig an ihm vorbei uns sachenkt ihm bei jedem Vorbeigehen ein freundliches Lächeln, fragt ihn aber nicht weiter nach irgendwelchen Wünschen.

  • Bian lacht, will gerade antworten als dieses Monster von einem Troll, Minotaur oder was auch immer neben ihr auftaucht, die SIlberfrau umarmt und gefühlt dasfür sorgt, dass die Sonne noch viel untergeht. Den könnte man im Sommer als beweglichen Schatten mitnehmen. Fuck, ist der riesig.

    Aber sie schafft es nicht zu starren, Überlebensinstinkt, das macht man nicht bei den großen bösen Trogs. Zumindest nicht, wenn man gerade keinen Bock hat sich zu prügeln und dazu hat sie gerade eben keine Lust.b


    "Stadtkriech? Nee also ich meen ich nehm dat mit, dat hier die Hölle los is, aber ich hadde 'nen kleenen Gig. Nix groaßes aber immerhin... und wenn frau schon ma da is..."

  • "Und du? Sag nicht du bist wegen des Biers hier."


    "Das weiß ich noch nicht..." meint Arthur.

    "Aber nach der letzten Runde, und meinem Kurzurlaub in den Schwarzwald, wollte ich mich etwas beschäftigen."


    Er schaut zu seiner Sitzecke.

    "Was dagegen, wenn wir da Platz nehmen?" und hebt sie mit einem Arm umarmt von dem Hocker.


    "Ich bekomm' gleich was zu Essen, und da sitze ich gern."


    ...


    Am Tisch erzählt er Silver noch, dass ihn der ganze Trubel ja eigentlich mehr nervt. Er ist ja tendenziell immer der, der von enttäuschten Fans angemacht wird, da hat er einfach keinen Bock mehr. Aber wenn sie zum Spiel geht, kann er sie dennoch gern begleiten.

    Ihm ist offensichtlich auch vollkommen egal, in welchem Fanblock.

  • Silver lies sich von Arthur runter heben. So musste sich ein junges Mädchen fühlen, wenn sie von ihrem Papa hoch gehoben wurde. Sie musste kichern. Was wohl Arthur über diesen Vergleich denken würde?

    Dann setzte sie sich zu Arthur und freute sich, das ihre Getränke ihr gebracht wurden. In jedem anderem Club hätte sie die Getränke stehen lassen. Frau konnte nie vorsichtig genug sein was da einem so ins Getränk geschüttet wurde. Aber hier hatte sie ein gutes Gefühl.


    "Ich glaube ich werde bei den Sharks sein. Die machen die besseren Partys. Die Mannschaft ist jetzt nicht so professionell wie die Rams, Aber ich als Medienjunkie freue mich über jedes bisschen Info, das die Shark-Spieler über ihr Privatleben posten. Du meinst einfach die Spieler zu kennen. Teil ihrer Familie zu sein." sagte Silver nachdenklich. Dabei lud sie ein paar Bilder und Videos hoch von ein paar Harburger Spielern. Witzige und persönliche Motive.

    Sie hatte das Glas mit dem Shot einfach in ihr Bierglas versenkt und trank nun die Mischung aus Soybier, Syrup und Hochprozentigem.


    "Was für einer Beschäftigung gehst du gerade nach?" Fragte sie dann so in einem Nebensatz.

  • Bian lacht, will gerade antworten als dieses Monster von einem Troll, Minotaur oder was auch immer neben ihr auftaucht, die SIlberfrau umarmt und gefühlt dasfür sorgt, dass die Sonne noch viel untergeht. Den könnte man im Sommer als beweglichen Schatten mitnehmen. Fuck, ist der riesig.

    Aber sie schafft es nicht zu starren, Überlebensinstinkt, das macht man nicht bei den großen bösen Trogs. Zumindest nicht, wenn man gerade keinen Bock hat sich zu prügeln und dazu hat sie gerade eben keine Lust.b


    "Stadtkriech? Nee also ich meen ich nehm dat mit, dat hier die Hölle los is, aber ich hadde 'nen kleenen Gig. Nix groaßes aber immerhin... und wenn frau schon ma da is..."

    Zecke hört weiter zu. "N Gig - also Mucke, oder n Gig?" fragt er kurz nach und schenkt nebenbei eine weitere Runde für die Fans im hinteren Teil ein, den er dann auf ein Tablett stellt.

  • Szenerie:


    Im hinteren Teil wird es immer lauter - mit steigenden Pegeln werden die Fans im hinteren Teil im Zuge der Bericht erstattung lauter und gröhlen Schlachtgesänge und Schmähungen gegen die Sharks. Er wird kurz ruhig, als einer der Trolle von der Tür nach hinten geht, was aber nicht allzu lange anhält.

  • "Mucke... Ich rappe," meint Bian und grinst, schaut nach hinten zu den grölenden Fans, zeigt aber keine Angst oder Unbehagen. "Hatte nich damit gerechnet, dass hier so die Hölle los is. Stadtkrieg had ich nit so auf dem Schirm..."

  • "Party soll mir Recht sein, Sharks also."

    Solange sie ihm nicht aufs Dach steigen... Wobei dieser Punkt wohl auf Sharks oder Rams gleichermaßen zutrifft.


    "Tatsächlich bin ich im Moment arbeitslos. Hatte ja gehofft, hier was zu finden. Um ehrlich zu sein kämpfe ich innerlich noch mit dem letzten Job. Wollt mich etwas ablenken, verstehst'?

    Wobei das hier wohl auch erstmal taugt."


    Er streckt die Arme aus und zeigt einmal durch die Bar. Vermutlich meint er den Cup.


    Skeptisch schaut er Silvers 'Drink' an.

    "Schmeckt das so?" und kippt sein Bier.


  • Mikhail trank stilvoll etwas Kaffee und rauchte dabei bedächtig vor sich hin. Die Tasse stellte er leise immer wieder hin, vorsichtig und gefühlvoll. Kurz musterte er die Neuankömmlinge.


    Den Tumult im hinteren Bereich hatte er mitbekommen. Seine Wachsamkeit erhöhte sich etwas, eine Kneipenschlägerei brach zuweilen schnell aus. Er musste drauf achten, nicht zwischen die Trolle und den Minotaurus zu geraten.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • "So ka, Chummer!"


    Gibt Flash mit einem Grinsen zurück, das ihre leicht schiefen Zähne sehen lässt. Na also, 'n fähiger Rausschmeißer, ist ja schonmal was wert. Also ab rein, mal sehen, was die hier so unter einem gelungenen Kneipenabend verstehen. Also Köm... na mal sehen, was für eine krautische Teufelei das wieder ist. Wenn das so ist, wie deren "saurer Apfel", dann....

    Argus kriegt von ihr noch ein gut gelauntes Zwinkern, dann wendet Flash sich ab und macht sich auf den Weg zu den Barhockern. Sie schnappt sich einen und schafft es sogar, das Hinaufkommen elegant aussehen zu lassen, etwas, das nicht jeder bei einem Barhocker hinbekommt, insbesondere nicht jeder unter 1,80. Der Barkeeper ist im Gespräch, also hat sie noch einen Moment, sich umzusehen. Kurz genießt sie die Stimmung. Auch, wenn richtig Party für die Magie immer irgendwie doof ist, ist Flash doch jederzeit für eine gute Stimmung auf ein wenig Power zu verzichten, jedenfalls außerhalb eines Spieles. Und hier baut sich was auf, das merkt sie deutlich. Wenn das so weiter geht, dann könnte das hier eine riesige Party werden, oder so richtig knallen. Um ganz ehrlich zu sein, wäre ihr beides recht. Noch ist ihr Blut heiß in Wallung von dem heftigen Kampf gegen die Krautmannschaft und das bisherige Bier wird es bestimmt noch ein wenig warm halten. Aber einfach ein wenig Party, die ist auch schon geil. Aber watt hat die Süße da gerade gesagt? STADTKRIEG nicht auf dem Schirm? Wie zur bloody hell kann man nur?


    "Ey Chummer, dein Ernst? Wie kann du das nickt mitkriegen? Eure ganze Krauttown ist doch 'ne giant party! Komm, du gibst mir mal so eines von eure gute german beers aus und ick erklär dir, was du alles verpasst!"


    Flash ist ja kein Charmebolzen, aber ein ehrliches Lächeln gleicht ja manchmal viel aus und das, was sie ihrem Sitznachbarn Bian da zu wirft, ist tatsächlich sehr ehrlich gemeint

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    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

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  • "Cool dann buche ich uns schon mal ein paar Plätze." sagte Silver enthusiastisch.

    Wie sie nun mal war tat sie aus gleich.

    Ein AR-Fenster poppte auf und mittels ihres Trodenpatches könnte sie die Buchung per Gedankensteuerung vornehmen. Das Geld das auch gleich abgebucht wurde tat ihr schon ein wenig weh. Sie hätte damit die neue Outdoor-Extreme Hose Neil the Ork-Barbarian Edition damit kaufen können. Aber nun tat sie es trotzdem. So würde sie nun ein paar weniger Nuke-It Burger essen. Sie freute sich schon auf die Hose. Sie würde heute Abend in ihr Hotel geliefert werden.

    Wenn das so weiter ging müsste sie doch einen Job in ihren Urlaub einplanen müssen.


    Sie checkte ihren Pito-Account und schickte ein paar Kommentare und Likes raus an die offenen Profile, die in ihrer Umgebung angezeigt wurden.


    "Ja der letzte Job war nicht leicht." sagte Silver mitfühlend zu Arthur. Hatte sie doch Glynn verloren. Der Verlust schmerzte sie aber nicht so stark, da sie wusste, das Glynn eine neue, bessere Daseinsebene erreicht hatte. Aber sie selber stufte den Run als nicht so heftig ein. Sie wusste aber wie Arthur sich fühlte. Jede tote Seele auf ihrer Seite hatte der Große als persönliches Versagen gewertet. Silver wusste das sie ihm diese Dämonen nicht nehmen konnte. Drek sie hatte selber mit einer riesigen Menge an Gewissensbisse zu kämpfen. Angefangen bei der Zerstörung des Krankenhauses bei dem sie beteiligt gewesen war. Jede verlorene Seele besuchte sie noch heute in ihrem Schlaf. Und die Seelen waren definitiv nicht in Partystimmung. Wilde Partys und ungezügelter Sex halfen ihr die Dämonen zu vertreiben.


    Aber nun war nicht die Zeit die Geister der Vergangenheit zu beschwören.


    Sie bekam den Trubel mit und hörte ganz klar die Schmähungen, die von der feiernden Stadtkriegsfangemeinde ausging. Es juckte ihr in den Fingern da einfach rüber zu gehen und den Typen da mal ihre Meinung zu geigen. Aber sie würde für die Sharks keine blutige Nase riskieren. Oder gar Blutflecken auf ihrem Outfit. Auch wenn sie es bis jetzt sehr gut geschafft hatte meistens mit sauberer und intakter Kleidung aus kleineren Scharmützeln heraus zu kommen.

    Sie spürte aber durchaus die Energie die von der Ecke aus ging. Konnte das Kräuseln des Mannas spüren. Instinktiv wechselte ihr Blick in den Astralraum. Zu gern würde sie in ihr anderes Ich schlüpfen. Die Bandbreite an Sinneswahrnehmung war so viel breiter und ausgefeilter. Sie spürte schon wie sich die Haut auf ihrem Oberarm veränderte. Sie musste den Drang unterdrücken. Die Hose und das Top waren neu. Es wäre echt Schade drum, wenn sie durch einen Impuls ihrerseits zerrissen.


    Sie zog an ihrem Strohhalm. Das Waldmeister-Bier-Schnapsgemisch schmeckte sogar gar nicht mal so schlecht. Sie könnte sich dran gewöhnen. Auch wenn sie das nächste mal ein wenig mehr Waldmeistersyrup benötigte. Sie mochte es nun mal klebrig süß.



    "Ja hat einen ganz eigenen und interessanten Geschmack. Ich werde mir gleich noch einen bestellen solange wir noch Happy Hour haben. Soll ich dir einen mit bestellen?"


    Sie hatte schon das AR-Fenster aufgerufen und ihre Bestellung eingegeben. Sie musste nur noch aus der ein eine zwei machen.

  • Der Kerl entpuppt sich beim zweiten Hinsehen danndoch als Frau, die Flash erst mal kritisch mustert, dann aber bei dem offenen Lächeln grinsen muss. "Keine Ahnung. Also wenn du mich gerade anflirtest Chummer ist es bei uns üblich, dass du mir das Bier ausgibst," erwidert sie genau so frech und so wie sie sie Flash gemustert hat, dürfte sie auch erkennen, dass das ebenso eine Straßenratte ist wie sie selbst. Nur inzwischen ein klein bisschen aufpolierter, aber man verliert diesen Geschmack nicht, wenn man aus den schönen Plattenbausiedlungen Rostocks kommt.

    Sie zieht die College-Jacke aus, darunter nur ein einfaches schwarzes Top, das jetzt allerdings den Blick auf ein Tatto über ihrem Herzen preisgibt, dass jemanden aus den Tiefen der Barrens bekannt sein dürfte, das stiliserte Nonnenhabit vor blutigen gekreuzten Schwertern, keine Katanas, sondern europäsische Langschwerter. Hier drin war es einfach auch um 40° und 100% trockener als draußen.

    "Ich bin nicht von hier. Duisburg oder Rostock sind mein Turf und da die Sprytes nicht spielen oder Pauli im Fußball" sie zuckt mit den Schultern, winkt aber Zecke trotzdem zu, dass er der Kleinen doch ein Astra bringen soll. "Dann hau mal raus min Dirn, was ich verpasse," fordert sie Flash frech grinsend auf. "Ich bin Bian..."

  • "Well, dass ihr Germans keine Manieren habt weiß man ja. Immerhin musste ick erst was sagn, right? Ick bin Flash, aber DU kannst nennen mick auch Creek wenn du das willst."


    Gibt Flash den Ball mit dem Bier mit einem kurzen Lachen, das den Worten die Schärfe nimmt, zurück. Das Tatoo, das sie dabei zu sehen bekommt fängt dann doch eher ihre Aufmerksamkeit als der restliche Ausblick, der da enthüllt wird. Auch wenn es nicht viel ist, weiß sie das zwar durchaus zu würdigen, aber eigentlich ist sie gerade nicht in einer flirtigen Stimmung. Sowas macht sie eher lieber in Ruhe, wenn sie nicht noch so... hibbelig ist. Momentan ist das eher loses Herumgealbere


    "Oh wow, ick würde nickt gedacht, das ihr habt a chapter hier in good ol' europe. Seid ihr schon so worldwide?"


    Fragt sie mit einem Nicken auf das Tatoo, die Frage nach Stadtkrieg vorerst übergehend. Läuft einem ja nicht weg und parallel zwei Themen gleichzeitig zu besprechen, das ist auch immer so... komisch.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Szenerie:

    Noch bevor Bian und Flash so richtig ins Plaudern kommen, hören beiden hinter Ihnen ein "Was zur Hölle... Ey Jungs... Hier will uns einer wohl provozieren...." Als sich beide umdrehen sehen sie einen Ork in Fan-Klamotten der Sharks der aus dem hinteren Teil an die Bar gekommen ist und auf Flash zeigt....


    Unmittelbar darauf treten 8 weitere angetrunkene Fans aus ihrer Nische heraus und schauen leicht vom Alkohol schiehlend aber offensichtlich aufgeputscht und auf Ärger aus hervor und treten in den Hauptraum der Bar.

    Sofort steht Argus neben dem Ork und legt ihm eine der Pranken auf die Schulter. "WIr wollen uns hier doch gesittet aufführen und hier nicht..." aber da passiert es: der Ork zuckt rum, ein Sporn schnellt aus der Hand hervor und trifft den Troll unterm Kinn direkt von unten in den Kopf. Das geübte Auge sieht sofort: Reflex-Recorder und der Troll hat keine Chance....


    Augenblicklich bricht die Hölle aus....