[IP] Hafenweise Ärger

  • Mikhail nickte, sagte jedoch noch ein paar Worte.


    " Ich kenn mich mit den Vory etwas aus. Wir dürfen Ihr nicht zu viel anbieten, dann wird Sie gierig.


    Was es auch ist am Ende - am Besten den Laden und Zeckes Familie heraushalten.


    Natürlich stellte er sein Licht wie immer deutlich unter den Scheffel - er hatte Reputation, Ruhm und einen Straßennamen. Aber es gefiel Ihm sehr in der Rolle des Mikhail Krasew.


    " Muss eine Rückseite gesichert werden ? Oder Seitengasse? Ansonsten stelle Ich mich der Meute und mache es Ihnen ungemütlich.


    Für die starken Einzelkämpfer bin Ich nicht so geeignet. "


    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • "Ich habe gedacht du würdest mit dem Anzug von Glynn hier auftauchen. Damit siehst du einfach so extrem BADASS aus. Und er macht dir einen hübschen Hintern."


    "Hehe... Ja das stimmt. Inzwischen wünsche ich mir auch fast, ich hätte den genommen. Aber dann könnten wir die Verhandlung vermutlich direkt überspringen.

    Außerdem hab ich den gar nicht hier. Der ist nicht ganz leicht zu verschiffen, wegen Größe und auch die Tatsache, dass ich den gar nicht haben darf."

    Wie einen Großteil seiner Ware. Aber im Gegensatz zu dieser sieht man den Anzug nunmal.


    "Sag mal... Kannst du da nachher ein magiaches Auge auf mich haben?" fragt er, und wirkt tatsächlich ein wenig unsicher. Er ist groß, zäh und selbstsicher. Aber er will nicht unter der Kontrolle von einem feindlichen Magier stehen und dann Amok laufen, oder was immer die können.


    ...


    "Ich stehe zu meinem Wort: komm nicht auf die Idee hier anzubieten, dass Du das "wieder gut machst" - Katalina lässt dich bis zum letzten Atmenzug als Gladiator in ihren Blutgruben verheizen - oder schlimmeres."


    Arthur nickt. Check, sich nicht anbieten. Okay.


    Dann überlegt er, wo er wohl praktisch wäre.

    "Da ich meine Knarre nicht bei hab, bin ich hier drin einfach effizienter. Wo ich aus dem Stand an alles dran komme." Er legt die Pranke an seine Seite, wo der Teleskopspeer hängt.

    "Aber ich bin recht zäh. Wenn ich beim Mob gebraucht werde, gehe ich auch raus. Gebt dann Bescheid."


    Er schaut erst Piet, dann Zecke an.

    "Für den Fall von Omay Teetasse, wer sollte mein Ziel sein?"


    Katalina? Kill the Mage first dürfte auch hier zutreffen, falls sie denn überhaupt ein Ziel sein soll. Aber wenn sie einen Cybertroll bei hat, wird den auch wer beschäftigen müssen.

  • Bian zuckt mit dem Schultern. "Ich denk' allerdings, dass man ihr etwas anbieten muss, oder sie bei der Ehre oder so was packen. Die Vory, die Gangs alle sind Raubtiere. Und wenn du deinen Bruder, Neffen oder Hamster umlegen lässt... sieht peinlich aus. Egal ob der Typ ein Arsch war," meint sie und setzt sich auf die Bar. Schaut zu Zecke, dann zu Arthur. "Vielleicht lässt sie sich auf ein Duell ein. Unser Troll gegen ihren... keine Ahnung, ob du das willst, oder sie das dann respektiert."

    Dann schaut sie nur zu Zecke. "Ich kann drinnen oder draußen sein. Nahkampf geht besser, aber ich hab ja auch ne Knarre bei. Und ich kann draußen auch unauffällig rumstehen, immerhin komm ich aus dem Norden..."

  • Sie nickte Piet zu als er sie informierte wer die unmittelbare magische Bedrohung sein würde.

    Nachdem was Silver eben erfahren hatte wünschte sie sich, das sie nicht hier geblieben wäre. Sie hatte es schlimmstenfalls mit einer Blutmagierin und einem toxischen Wolfsschamanen zu tun. Beides standen absolut nicht auf ihrer Bucketlist.

    Ihr Job war es die beiden in Schach zu halten.

    Was die ganze Sache noch erschwerte war die Tatsache das die Blutmagierin Katalina selbst war. Da durfte Silver sie nicht direkt angreifen. Mit den Russen wollte sie absolut keinen Stress.


    //Drek Sylvie wo habe ich mich da schon wieder rein geritten?//


    //Schlimmer als der Wendigo oder der Drache kann das hier nicht sein.// Sagte Sylvie aufmunternd. //Wir werden das schon hinkriegen.//


    "Danke deine Worte sind jetzt echt passend." sagte sie vor Sarkasmus triefend zu Sylvie.


    Dann hörte sie Arthurs Bitte. "Sag mal... Kannst du da nachher ein magisches Auge auf mich haben?"


    "Klar Großer. Ich werde dir den Rücken frei halten." sagte sie. Sie hatte es eh vor gehabt so viele wie Möglich magisch ab zu sichern. Wobei Arthur, weil sie ihn kannte prioritär behandelt werden würde. Dann Petra, Tanja und Zecke. Beim Rest musste sie schauen was ging. Einen Feuerball wie damals hatte sie nur mit Glück bannen können.


    "Okay, wie wollt ihr euch positionieren?" fragt Zecke in die Runde.


    "Ich muss so stehen. damit ich so viele uns wie möglich im Blick habe. Nur so kann ich sie Magisch schützen."


    "Wenn Omas Teetasse fällt ist Katalina weiterhin kein Ziel? Ich gehe davon aus, das das nicht für den Wolfschamanen gilt?" fragte sie noch.

  • Zeckes Kritik nimmt Flash kommentarlos hin. Es war sinnvoll - und hat echt Spaß gemacht - also wird sie sich nicht entschuldigen, aber auch sie ist ein wenig aufgeregt und so wenig sich zusammen zu reißen zu ihren Stärke gehört, JETZT eine Szene zu machen wäre fucking moronic. Lieber auf das Wichtige konzentrieren. Und Flashs Position in dieser Sache ist eigentlich sehr einfach. Draußen, Raum zum Navigieren und sich zu bewegen, freie Bahn, Fluchtmöglichkeiten aber andererseits wird der Hauptteil der Bitches, die die Oberbitch mitbringen wird, auch draußen bleiben und viel Platz bedeutet auch viele fliegende Kugeln. Drinnen auf der anderen Seite, da lässt es sich auch gut bewegen, die vielen Ecken und Wände ermöglichen schnelle Richtungsänderungen um Angreifer zu verwirren und, am wichtigsten, die Wege um Leuten die Nase nach innen zu prügeln sind kurz. Und Fluchttunnel sind eng und damit leicht zu verteidigen. Bis jemand Granaten wirft, aber wenn es so weit kommt, ist eh alles vorbei. Also ist die Entscheidung einfach.


    "Ick bin inside, hier wird wenn es Action gibt sein die ricktige Action plus hier ick kann handeln am besten. Und wenn nickts passiert, zumindest ich stehe warm. Silver lady, es ist gut wenn du auch for me ein wenig macken kannst Magieschutz. Guck auf meine Aura, du wirst nickt wollen, dass ein brainfucker me against euck schickt."


    Arthurs Angebot lässt sie kurz den Kopf schief legen, dann meint sie dazu


    "Well ick weiß nickt. Sind diese Leute men of honor? Ick meine, vielleickt lassen die dick kämpfen und dann wenn du verlierst, du bist tot aber wenn du gewinnst, sie sagen du hast cheated und macken trotzdem Ärger. Sure, es ist besser als ein Kampf mit alle aber werden die eine Abmackung halten? Und wieso ist diese Katalina kein target? Wenn sie ist der Kopf von die Schlange, cik würde diese Kopf abschlagen so schnell wie möglich."

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Hamburg - Theodor-Storm-Brücke:


    Katalina sitzt auf der bequemen weißen Lederbank ihres Mercedes GLS 700 direkt hinter dem Beifahrersitz. Sie schaut aus dem Seitenfenster hinaus, ihr makelloses Gesicht spiegelt sich im Fenster. Ihre eisblauen Augen halten Ausschau nach Big Willy, aber die Gefängnisinsel liegt schon wieder im Hamburger Nebel, nur die Positionslichter der Wachtürme sowie der Überwachungsbojen mit den Drohnenwaffenplattformen sind auszumachen.


    Während ihr Konvoi über die Theodor-Storm-Brücke fährt, geht sie in sich gekehrt ihr Optionen durch. Die Straßenbeleuchtung erhellt die Fahrbahn und ihn der Ferne ist die Skyline von Hamburg zu sehen. Der Verkehr ist eher mäßig zu dieser Zeit. Und alle Fahrer oder Fahrerinnen weichen auf die rechte Spur aus, wenn sie den Konvoi aus dreißig schweren Motorrädern und den drei weißen SUVs im Rückspiegel ausmachen. Die Stadt die sie beherrschen will, die Stadt, die sie bis aufs Blut ausquetschen will.


    //Verdammt, was war in Edda´s Klause passiert. Was hatte ihr drogensüchtiger hirnloser Neffe bloß angestellt und warum war Zecke nicht frühzeitig dazwischen gegangen. Irgendein Gast, ein Minotaurus, hatte ihn einfach so platt gemacht. Zerquetscht wie eine Fliege.//


    Sie verspannte sich wieder an und ballte ihre beiden Hände zu Fäusten.


    Vasily ihr Fahrer räuspert sich und sie schaut zu ihm. Ihre Blicke treffen sich über den Rückspiegel.


    "Boss, legen Sie sie weg!"


    Etwas verwirrt schaut sie runter zu ihren Händen. Dort hält sie ganz plötzlich ihr goldenes Zigarettenetui, geöffnet,in den Händen und in ihrer rechten Hand hält sie schon eine Zigarette bereit. Sie muss schmunzeln, steckt die Zigarette zurück ins Etui und schließt es dann.


    "Danke Vasily"


    Vor zwei Tagen war sie bei ihrem Doc und der hatte ein paar schwarze Punkte auf ihren Lungenflügen entdeckt. Das Ergebnis liegt noch nicht vor. Deshalb hatte sie Vasily befohlen, sie von den Zigaretten fernzuhalten.


    Sie greift zu ihrem Komlink und aktiviert es.


    >>So Leute, es gibt ein Problem in Edda`s Klause, ich werde erstmal mit Zecke, diesem Wiesel sprechen. Ihr haltet euch bereit falls es Böse endet. Rudel Gold und Silber überwachen die beiden Enden der Straße. Ich will das ihr keinen rein und raus lasst. Vorallem die Bullen haben dort nichts zu suchen. Rudel Schwarz begleitet mich. Zecke hatte genug Zeit um Verstärkung zu rufen und sich vorzubereiten. Bedeutet: Steigt von euren verdammten Maschinen runter und schaut euch um. Irgendwo werden ein oder mehrere Scharfschützen wohl lauern. Ich werde mit Prometheus und Igor und Grichka reingehen und erstmal mit diesem Wiesel sprechen. Falls er nicht uns den nötigen Respekt entgegenbringt machen wir den Laden platt. Kein Stein soll mehr dann auf den anderen stehen. Dafür sind auch die drei Raketenwerfer in den GLS dabei. Seid konzentriert und ruhig, Verstanden? Ich weiß der Abend sollte eigentlich anders laufen. Aber keiner pisst uns Vory ungestraft an die Beine.<<


    In ihre Stimme schwingt Zorn und Wut mit. Sie legt auf, nachdem alle Rudelführer, sowie Prometheus, Igor und Grichka ihre Befehle bestätigen.

  • Zecke und Piet hören sich die Anmerkungen der Anwesenden an. Piet wird zunehmend finsterer in seinem Gesichtsausdruck.

    Da Zecke nicht sofort antwortet, ist es Piet der das Wort ergreift.


    "Okay Mikhail du gehst nach hinten - bist am Anfang sichtbar und wenn der Ärger beginnt, sicherst Du den hinteren Teil zum Ausgang an der Küche. Silver ist bei Dir und kann dort mit Deckung die für die notwendige Einsicht nehmen. Bian und Flash ihr bleibt im hinteren Teil der Bar, es kann sein, dass die euch direkt unterschätzen - nichts für ungut, aber das sind halt alles Machos. Falls die Situation es erfordert...." er scheint seine Worte mit sehr viel Bedacht zu wählen " sind eure ersten Ziele, alles was nicht Troll oder Katalina ist."

    Er sieht sich in der Bar um. "Arthur Du bleibst hier an der Seite, falls es Ärger gibt, schnappst Du dir mit Pogo zusammen den Troll."


    "Petra bleibt hier bei uns. Tanja Du bleibst erst einmal in Deckung, als Ass, für den Fall, dass es Ärger gibt, sorgst Du dafür, dass wir eine Fluchtoption behalten." Tanja sieht nicht glücklich aus, nickt aber grimmig.

    "So leid es mir tut, aber Katalina muss unangetastet bleiben, wenn wir eine Lideri hier abmurksen, ist der Vertrag nichts wert und die Vory werden einen Krieg vom Zaun brechen - zumal das Parley dann auch gebrochen wurde. Maximal betäuben, auf keine Fall zu Schaden kommen lassen. Der Rest ist "egal"."


    "Der Plan ist einfach: hier drinnen genung Luft verschaffen und in Deckung bleiben, bis das Pik-Team der Mad Aces draußen in Aktion tritt. Zur Not.... " er schaut die 3 Familienmitglieder an "... Feld räumen und zurückziehen, alles andere ist Selbstmord."


    Zecke nickt, man sieht ihm aber auch an, dass zumindest der letzte Satz für ihn keine Option ist.

  • Mikhail hörte zu und nickte dann. Ein kurzer Blick zur attraktiven Elfe sorgte für ein kurzes Stirnrunzeln. Die nächste attraktive Elfe. Muss die wohl irgendwie anziehen.


    " So ka. Dann geh Ich Mal nach hinten."


    Zügig ging er nach hinten, schaute über die Situation, suchte ein gutes Plätzchen, mit vielleicht einer Engstelle ?? - auf jeden Fall nicht zu nah am Gebäude.

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  • Bian zuckt mit den Schultern, das mti den Machos war nichts Neues. Das sie das mit einer Verrückten als Chefin immer noch machten, machte sie zu dummen Machos. Sie grinst Flash an setzt sich dann etwas abseits in den hinteren Teil der Bar, schnappt sich ein Getränk auf dem Weg. Soy-Cok-Cherry und nimmt einen frischen Kaugummi.

    "Dann spielen wir die zwei hübschen, etwas dümmlichen Mädels, die man hierbehalten hat für die Party danach? Ich bin ja gesapnnt ob die deutschen Vory auch so verrückt sind..."

  • So richtig gefallen tut Flash das nicht. Dann müssen diese Drekheads halt schmerzhaft lernen, ein paar aufs Maul und die werden schon kapieren, WER hier der fucking Macho ist! Aber gut, der Laden gehört Zecke, die Verhandlungen sind seine und das hier ist Krautturf, wenn man überleben will, dann sollte man wie daheim alles so machen wie die Einheimischen. Aber deshalb muss das ihr trotzdem nicht gefallen und ihr kurzes Zähnefletschen macht das auch deutlich. Aber Piet hat natürlich Recht und Bian schlägt auch den richtigen Tonfall an.


    "Well ok, dann sind wir halt die fucking hoes. Aber ick sag, nur darum ick wunsch mir fast, dass es auf die Fresse gibt."


    Ihr "auf die Fresse" kommt dabei interessanterweise praktisch akzentfrei heraus, als hätte sie den Satz noch zu einer Zeit gelernt, als sie die Sprache noch gar nicht kannte, sondern nur die Laute imitiert hat. Frustriert besorgt auch sie sich noch einen Drink, da steht doch tatsächlich eine sehr eingestaubte Dose "Angus-Garlic-Vitmoe" (mit dem unschlagbar durstvertreibenden Geschmack von BEEF!). Tja, war ja klar, dass die verdammten Krauts was richtiges zu Trinken nicht zu schätzen wissen, wenn kein Alkohol drin ist. Oh well, Flash hieft sich neben Bian auf den Stuhl und knackt ihre Dose auf. Erstmal nimmt sie einen Schluck zum Runterkommen, dann schielt sie aus den Augenwinkeln zu Bian rüber


    "Nervous? Oder ist das hier normal für dick?"

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  • Bian nimmt einen guten Schluck aus der Dose, klebrig süß, Geschmack der Kindheit. Das war das gute Zeug, dass es nicht immer gab. Naja eigentlich fast nie. Und das nachgemachte Zeug... war einfach nicht das Gleiche. Sie tippt Flashs Dose an.

    Sie schaut zu Flash, zögert kurz. "Ein bisschen... ich mein klar kann ich meine Frau stehen. Aber sich mit der Vory anlegen ist hardcore und wenn sich die Katalina in dem Laden durchsetzt ist das die Mega-Bitch... Krasser als die ganzen Kerle da zusammen. Und du? Du freust dich, denen die die Fresse zu polieren, oder?"

  • "Yeah, na klar. Ick hab 'n giant Schiss aber... ick weiß nickt wie ick soll das erklären. Wenn ick in eine Spiel bin, Urban Brawl, Stadtkrieg, du weißt? Also wenn ick da bin drin oder in die street mit eine Horde LowLifes oder auf eine Job und die anderen ballern und haben Cybermen und da sind Drohnen und wenn die Magie in meine... meine.... veins, meine Adern ist wie Eiswasser und Feuer zur gleicken Zeit, wenn die Welt ist langsam wie in Zeitlupe und mein Schuh brickt die Rippen von eine Kerl, der gerade mir eine Messer in die Bauch rammen wollte und wenn ick tanze zwischen meine Feinde und sie mick nickt können erreicken... dann ist es wie wenn ick bin eine Göttin. Dann ick bin lebendig und stark und keiner kann kommen mir dumm. Es ist wie alle drugs und der beste Sex gleickzeitig. Und das hier, reden, verhandeln, politics, das ist alles nur dumm und langweilig, grau wie the sky an eine normale Tag in Seattle. Alles wertlos und die Leute sie lügen und macken dumme und... cruel... grausam Dinge aber in eine Kampf, alles ist klar und simple. Und dann trifft mal einer. Dann hast du eine Kugel, hier."


    Dabei deutet sie auf ihren Bauch, knapp unter dem Solarplexus. Ein Treffer da geht direkt in den Magen oder die Leber, je nach Winkel sogar in beides und würde unglaublich weh tun


    "Also ick habe Angst, ick kenne den Schmerz. Aber selbst das ist besser als diese Scheiße hier."


    Wieder so ein Ausdruck, der plötzlich fast völlig akzentfrei ist, diese Scheiße hier.


    "Denn das hier ist das, womit sie kriegen dick, bei diese crap ist keiner ehrlick und keiner zeigt, was er will nickt so wie wenn die Kugeln schon fliegen. Tut das irgendeine Sinn macken?"


    Ihre letzte Frage ist fast ein wenig verlegen, eine Regung, die man der taffen und beinharten jungen Frau kaum zutrauen würde.

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  • Silver gesellt sich zu Mikhail wie ihr geheißen wurde. Sie schaut sich genau um. Prägte sich ihre Umgebung ein. Innerlich überprüfte sie wieviel Bewegungsfreiheit sie im Notfall haben würde. Aber auch sonst analysierte sie die Mögliche Deckung. Für Freund und Feind gleichermaßen. Sie überprüfte die Sichtachsen. Wo ihre Zauber einen toten Winkel haben könnten.

    Immer wieder wanderte ihr Blick zu Arthur. Sie war froh das er hier war. Sie fühlte sich als ob sie mal wieder mehr abgebissen hatte als sie schlucken konnte. Sie hasste es zu warten. Ihr kribbelte die Haut. Zu gern würde sie in ihre Echsenform wechseln. Aber das wäre töricht gewesen. Ganz zu schweigen das sie hier von Metamenschen umringt war die sie nicht kannte? Die sie evtl. für das schnelle Geld verkaufen würden.

    Die Tatsache, das ihre natürlichen Schuppe nicht so fest waren wie eine normale Panzerjacke waren auch noch ein extremes Argument in ihrer Elfenform zu bleiben. Aber das größte Problem war, das sie nur kurze Zeit ihre Echsenform aufrecht halten konnte. Seid dem Yellowstone Ereignis hatte sie die Fähigkeit verloren ihre Echsenform permanent aufrecht zu halten. Und dann würde sie nackt und schutzlos ausgeliefert da stehen.


    Sie schob sich einen Corp Gum in den Mund. Es machte sie wacher und das Kauen beruhigte sie.

  • Bian schaut zu Flash und muss schmunzeln, gleichzeitig macht sie es auch irgendwie nachdenklich. "Bei mir isses ähnlich wenn ich auf der Bühne stehen... aber auch ein bisschen wenn ich kämpfe. Dann bin ich hier. Im Jetzt. Dann is alles andere egal. Schmerz, Erinnerungen, Angst..." Sie schaut zum Tisch. "Hab aber auch gelernt, dass Reden auch 'ne Chance is... manchmal. Gibt aber auch 'ne Kategorie Typen, die nur eine Sprache verstehen," dabei tippt sie auf einen der Schlagstöcke.

  • "Jeah, reden. Reden ist gut wenn es ist mit eine Person die ist ehrlick und sprickt aus ihre Herz."


    Sie will wohl eigentlich noch etwas sagen, aber ihr scheinen ein wenig die Worte zu fehlen. Ob jetzt wegen einer Sprachbarriere oder wegen etwas anderem, wer weiß. Stattdessen wechselt sie das Thema, senkt ihre Stimme ein wenig, damit die anderen nicht mithören können. Ihre folgende Frage stellt sie vor Allem, weil sie aus Bians Worten eine gewisse Verwandtschaft im Geiste heraus gehört hat. Zwei Straßenratten, ja, aber auch zwei Leute, die den Rausch des Jetzt kennen und die wissen, dass da draußen Leute sind, die weder Gnade noch Anstand verdient haben. Ob sie damit Recht hat, oder ob es nur wieder einmal eine Fehleinschätzung ist, das wird sich vielleicht noch zeigen.


    "Ist da jemand hier, der du glaubst man kann trauen?"

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  • "Ja, sonst macht es keinen Sinn..." meint Bian und schaut zu Flasch hinüber. "Hier? Ich kenn' hier keenen. Ich hab von den Likedeelern gehört, die ham 'nen guten Ruf. Naja und see ham den Troll nicht ausgeliefert, wolln sich mit der Vory anlegn dafür. Dat klingt gut. Nur ... wirklich trauen? Nee dazu kenn ich hier keinen gut genuch... aber 'n gutes Gefühl hab ich. Außer bei dem Russen, der is kalt wie n Fisch."

  • "Ich denke, er ist einer von denen die immer so tun als ob sie schon alles wissen und niemals zeigen ihre Gefuhle. Du weißt, was ick meine? Cybermen, mehr Ware als Fleisch. Aber er wollte mir geben eine Wumme und sowas wie das hier kostet auck schon so 3 oder 400 Nuyen. Kein Geld, das du irgendeiner Fremden gerade so gibst. Klar, peanuts gegen das, was er da trägt, aber trotzdem. Ick mack mir eher Sorgen um die Silver Lady. Die handelt wie eine, die Erfahrung hat aber mit dem Aussehen du überlebst nickt lange in die Shadows. Zu auffällig."

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  • Nachdem Bian und Flash sich in den hinteren Teil der Bar verzogen haben und dort das Plaudern begonnen haben und Mikhail und Silver in die Küche gegangen sind, steht Zecke noch einmal auf und nimmt sich eine Flasche Wasser und trinkt diese am Schluck aus. Piet beobachtet ihn dabei und man merkt, dass der Likedeeler sich Sorgen zu machen scheeint.


    "Zecke hör zu , ich weiß Du willst hier gleich am liebsten über den Tisch langen und Katalina für die Dummheit ihres Neffen ohrfeigen aber das bringt nichts. Die Situation ist nicht gut und sie wird nicht besser, wenn Du gleich hier den vollen Aggro-Modus fährst. Es steht viel auf dem Spiel: für deine Familie, für uns und auch für die Vory - Katalina ist ein Höllendämon, aber sie ist auch nicht dumm. Es besteht die Chance die Nummer zu klären - wenn wir alle jetzt einen kühlen Kopg behalten und wie Profis agieren...."


    Zecke winkt ab.

    "Das weiß ich, das ist mir alles klar, mir passt es nur nicht hier den Bittsteller zu machen, nur weil IHRE FAMILIE..." er zeigt auf den abgedeckten Ork "... hier völlig hirnlos alles aufs Spiel setzt wofür meine Familie seit Jahrzehnten hart geschuftet hat. Und diesen Text wird Katalina von mir bekommen, ob er ihr schmeckt oder nicht! Und glaube nicht, dass ich mich mit irgendeinem faulen Kompromiss zufrieden gebe, so wie ich das sehe, schulden UNS die Vory im Moment etwas und nicht umgekehrt!"


    Man merkt, dass Zecke noch nicht die kühle Miene gefunden hat die kommenden Gespräche über die Bühne zu bringen, weshalb Petra zu ihm rüber geht und ihm kurz etwas ins Ohr flüstert. Dannach scheint sich Zecke etwas zu beruhigen, er nickt seiner Schwester zu und wendet sich wieder an Piet.

    "Egal was hier jetz rauskommt, der Deal mit den Likedeelern bleibt bestehen - zur Not dann eben exklusiv - oder ich rede mit anderen Playern, die den Platz der weißen Vory einnehmen, zumindest sofern es eine Zeit nach diesem Abend gibt. Katalina sollte hier besser mit einer guten Haltung aufschlagen, sonst wird das Ganze hier schnell hässlich werden."


    Piet schaut die anderen an.

    "Wir werden sehen, lasst uns unseren bestmöglichen Teil dazu beitragen und kühlen Kopf behalten. Also keine blösen Sprüche und keine voreiligen Reaktionen."

  • "Hab so Typen schon erlebt... mehr Maschine als Mensch... halten sich für Götter... brauchen immer mehr um sich lebendig zu fühlen. " Dann schaut sie zu der Lady. "Hmm die wird ihr Gesicht verändern... die Spruchschleudern können doch so was. Oder damit kokettieren und halt hoffen, dass sie nie den zu Großen auf die Füßchen tapst. Zu finden ist sie leicht. Aber das sind wir auch... ich meine man muss nur das Hauptquartier der Schwesternschaft aufsuchen. Da ist nicht das Finden das Schwere," lacht sie und überspielt etwas ihre Nervosität, nimmt noch einen Schluck der Coke.