[IP] Spanisches Viertel

  • Fraggy schiebt sich so in dem vollen Bus hin dass keiner sie begrabschen kann.

    Und doch kann sie eine verstohlende Hand fühlen welche dann schnell ausversehen eingeklemmt wird

    ein lautes "AUA" ist zu hören

    doch woher es kam ist nicht klar

    ein normaler Tag in einem vollen Bus


    Immer mal sieht sie ihren Kollegen

    aber bleibt entspannt

    dieses ganze vorplanen ist wirklich nicht ihre Welt

    doch endlich würden sie anfangen richtig zu arbeiten


    aus dem Bus ist sie auch schnell draußen

    Fraggy weiß wie man schnell draußen ist ohne alte Leute umzustoßen


    dann läuft sie in die Richtung los , in die sie müssen

    ihr großer Kollege hat sie sicher schnell eingeholt

    und sie wollte dann ohnehin schnell in die Seitengassen verschwinden

  • Nach dem die beiden nicht nach Stress aussehen, lies es Vertigo auch entspannt angehen.


    "Nun so wie Sie jetzt da steht so ca. 8,5k, aber wenn man anfängt zu verbessern treibt das den Preis auf ein Vielfaches."

    "Aber auch ohne Tuning ist Sie ein absoluter Traum, solange die Straße es hergibt"


    Eine geschmeidige Bewegung und er sass im Sattel


    "Ihr seid öfters hier in der Gegend?"

    "Manchmal habe ich ein paar kleine Jobs, die auch NuYen abwerfen"


    Mit diesen Worten wandte sich Vertigo an den jungen Mann, der bis jetzt stumm dabeistand.


    Vertigo sprach den Zweiten direkt an:

    "Ich sehe die Bedenken in Deinem Gesicht und werde mich bemühen diese aus der Welt zu schaffen."

    "Aufträge wären kleine Dinge durch Stadt bringen, oder auch unauffällig mal ein Gebäude fotografieren"

    "Wichtig dabei ist unauffällig, ihr sollt dabei nicht zur Zielscheibe werden"


    "Eure prinzipielle Bereitschaft mich zu unterstützen, wäre mir schon mal 200 NuYen wert"

    Dabei ließ er seinen Blick über die ganze Truppe schweifen und registrierte jede Reaktion.


    Dann wartete er auf eine Antwort

  • Maike sieht und hört aufmerksam zu wie Chad seinen Einkauf regelt. Er merkt sich wer hier für was zuständig ist und wie wer mit wem redet. Für Maike ist es wichtig die Befehlskette und die Zuständigkeiten kennen zu lernen, um niemanden auf die Füße zu treten. So ziemlich alle hier dürften mehr Kampferfahrung als er haben und in einer physischen Auseinandersetzung wird Maike, da ist sich der Elf sicher, den kürzeren ziehen.


    Arnold scheint nicht gerade begeistert zu sein das er Maike helfen soll. Ob er überhaupt etwas taugt bleit abzuwarten. Immerhin soll er schon mal gekocht haben. Aber was? Maike schaut auf den Troll und sucht nach Anzeichen von Drogenkonsum. Oftmals sind Drogenköche aus der unteren Liga ihre besten Konsumenten und testen ihr Zeug nicht mittels Analyse sondern in dem sie die Drogen selbst nehmen. Diese Option fällt für Maike aus. Er kanns die Drogen zwar nehmen, aber für ihn gibt es keine positive Wirkung. Ganz im Gegenteil. Er erlebt nur die negativen Auswirkungen der Drogen auf seinen Körper und seinen Verstand. Daher nutzt er lieber die Analyse.


    Da Maike sich nicht sicher ist das dieser Arnold weiß wo er hier im Lagerhaus sein Labor hat, sagt er:


    "Na dann mal los."


    Und geht vor. Der Weg ist zwar nicht lang, aber Maike will trotzdem keine Zeit verschwenden.


    "Man sagte mir das du schon einige Erfahrungen mit der Herstellung von Drogen hast. Welche Drogen hast du bisher hergestellt und wie bist du vorgegangen?"


    Maike unterlässt es sich lang und breit vorzustellen. Das würde ihm hier nichts bringen. Mit seinem Dr. Titel kann er bestimmt nicht Punkten und mit der Arbeit an seinem zweiten akademischen Abschluss wird er sich hier auch keine Freunde machen. Zudem haben sie es mit der Produktion recht eilig, da das Team, welches gerade die Lage auskundschaftet, einen recht straffen Zeitplan hat.


    //So richtig begeistert ist dieser Arnold nicht. Ich muss ihn irgendwie ans Arbeiten bekommen. Hoffentlich ist er nicht so ein maulfauler Stinkstiefel. na ja mal sehen was er so drauf hat und wofür ich ihn einsetzen kann. Ob er überhaupt ein paar Grundlagenkenntnisse hat? Vermutlich hat er nur ne Anleitung aus der Matrix genommen und mal so vor sich hin gekocht. Falls dem So ist, habe ich eine riesige Aufgabe vor mir. Hi hi riesig. Nettes Wortspiel.//


    Denkt sich Maike und grinst über seinen gelungenen Vergleich. Zum Glück läuft er vor dem Troll, so das dieser Maikes grinsen nicht sehen kann.

  • Deevine Comeback


    Die Fassade des Gebäudes und auch, was Vic an Yachten schon sehen kann, lässt darauf schließen, dass hier nicht die allerneuesten oder teuersten Yachten verkauft werden. Ganz vielleicht ist der Name „Yachthafen“ auch arg übertrieben. Wenn man ehrlich ist, dann werden hier lediglich Boote und auch einige Yachten repariert und manche eben auch gebraucht weiterverkauft. Die wirklich hübschen Objekte wirken eigentlich eher nicht, als wären sie zu verkaufen. Das hier ist einfach ne bekannte Adresse zur Wartung und Reparatur.


    Ein Ork kommt eilig aus dem Schuppen, der ein wenig Abseits zum Bürogebäude steht und erreicht Vic, als sie eintreten will.


    Moin gude Frau. Ich heb gaar nich mit Besöök gerechnet.
    Einen Moment sieht er sie an und wechselt vom Plattdeutschen schnell ins Hochdeutsche.

    Möchten Sie n Kaffee?

    Fragt er und macht eine einladende Geste zu der alten Tür, die wohl zum Verwaltungsgebäude führt. Wobei auch dies ein hochtrabendes Wort ist. Aus der Sicht eines Warnemünders wie sie es ist, wirkt es alles beinahe baufällig.


    Azrael1981

    Es ist nun nicht unbedingt so, dass Trolle hier häufig sind, aber Piotr ist sicher, dass er nicht so eklig „von rechts“ beobachtet wird, wie das in Rostock häufiger vorkommt. Andererseits ist das ja auch in Rostock eher nur in bestimmten Vierteln gegeben. Die nebenbei geführte Matrixsuche läuft quasie von selbst.


    Kitty

    Seitengassen ist n großes Wort für dieses Viertel. Das hier ist das „gehobene“ Hafengebiet, wobei „gehoben“ in dieser Stadt noch weniger bedeutet als in Rostock. Fraggy kriegt sich hier schon gut eingebracht und kann locker ohne groß aufzufallen rumsitzen oder so, aber die dunklen Gassen mit den Drogensüchtigen und gescheiterten Existenzen, die sind wohl woanders.


    taube Nuss

    Draußen hört man Deezer und seine Jungs mit ihren Maschinen aufröhren und losziehen. Maike ist mittendrin im Leben einer ziemlich einschüchtern Truppe, die sowohl archaisch wirkt, wie man es von Bikergangs wie aus Hollywood kennt, aber eben auch ein Maß an Organisation zeigt, das den Erfolg und die Größe rechtfertigt.


    Arnold trottet hinter ihm her und was er sagt, belegt, dass er zumindest grundlegendes Verständnis hat. Ob das nun an einer Ausbildung oder einfach nur daran liegt, dass er es ausführlich gezeigt bekam… schwer zu sagen.

    Gleichmütig brummend antwortet er

    Na Hauptsächlich ham wa N-Methylamphetamine aus Amphetaminen gekocht… Meisten aus Ephedrin, kriegste ja an jeder Ecke und is schon enantiomerenrein produziert naja und Lithium… Aus Batterien meistens…
    Richtig euphorisch oder so wird er dabei aber nun nich unbedingt. Vielleicht ist er unzufrieden damit, ständig für den langweiligen Scheiß eingeteilt zu werden, wer weiß.


    Dark Fury  


    Was Vertigo für Bedenken hielt, waren vielleicht gar keine, der zweite hatte vielleicht einfach das Gefühl, er könne sich von seinen Leuten abheben. Doch dass dieser beeindruckende Fremde nun n bisschen weniger als 30 Tacken für jeden springen lässt, belehrt ihn eines Besseren. Er wirkt ernüchtert und lässt den anderen wieder reden, er hatte eventuell gehofft, sich mal mutig in den Vordergrund drängeln zu können. Er weiß er kann mehr, als diese Jungs. Das erkennt nur eben keiner.


    Der erste schiebt sich wieder vor und meint.

    Jo klar. Hier mein Kontakt, ich bin…

    Er überlegt und stellt fest, dass er einem Fremden nicht einfach seinen Namen geben sollte.

    … Flay

  • Fraggy kannte sich in den kleinen Gassen bei sich aus.


    Sie weiß wie man sich einfach hindurch bewegt und unauffällig auffällig nach Drogendealern schaut.

    sie möchte wie jemand wirken der hier etwas kaufen will

    und dabei sich durch die Gassen schieben

    eine Kippe rauchend schlendert sie hindurch und sucht nach Hinweisen auf die Gang.

  • Die zum Teil doch sehr unzuverlässigen Methoden wie auf der Straße Methamphetamine hergestellt werden, war auch Teil der Vorlesungen. Daher ist Maike das verfahren nur zu gut bekannt ebenso wie die Risiken. Doch das behält er vorerst für sich. Maike hält es nicht für sehr clever hier gleich einen auf oberschlau zu machen. Vielmehr nickt er um dem Troll zu bestätigen das er ihn verstanden hat.


    "Nun in den nächsten Stunden werden wir ein paar Kilo Zen herstellen. Das ist nur unwesentlich schwerer, da wir ein Labor zur Verfügung haben. Im Normalfall kann man da nicht wirklich etwas falsch machen, wenn man sich an das Rezept hält. Später, wenn es der Boss wünscht, können wir auch ein paar stärkere Drogen in Angriff nehmen.


    Wie siehts aus? Hast du schon einmal Zen hergestellt? Wie gut kennst du dich mit den Geräten in einem Labor aus?"


    Für Maike ist es erst einmal wichtig festzustellen über wie viele Kenntnisse und Fähigkeiten Arnold verfügt. Zum einem will er den Troll nicht langweilen in dem er unnötig Dinge erklärt die der Troll schon kennt. Auf der anderen Seite möchte er aber auch ausschließen das er dem Troll eine Aufgabe zuteilt, die er von alleine nicht bewerkstelligen kann. Wenn sie mehr Zeit hätten, währe das ideal, ist aber nicht so. Also muss es während der Arbeit passieren. Bis Deezer mit dem Material zurück ist, haben die Beiden Zeit das Labor vorzubereiten und Maike kann dem Troll noch den ein oder anderen Handgriff erklären. Wichtig ist Maike das Arnold versteht warum er das was er tut gerade so macht und nicht anders. Nur wenn Arnold versteht was er da tut kann er die besten Ergebnisse erzielen.

  • Mit einer Mischung aus Enttäuschung, ob der geringen Auswahl und dem Zustand des "Yachthafens", und tapfer aufrecht erhaltener Höflichkeit schreitet sie auf das Hauptgebäude zu, eine Kombination die im Moment nicht allzu viel schauspielerische Fähigkeiten benötigt. Sie schaut, welche von den hübscheren Yachten den in Richtung des Hauptquartiers liegen, um dort mal um eine ausführlichere Besichtigung zu bitten.

    Die Verwirrung bei seinen ersten Worten legt sich schnell, als für beide offensichtlich wird, dass sie kein Plattdeutsch versteht. Zumindest die Grußformel kann sie ausreichend identifizieren, um zu antworten.

    "Moin, Sylvie und mit wem hab' ich die Ehre?"

    Bevor die Frage bei ihm richtig ankommt, hat er auch schon eine Frage gestellt, die sie willkommen fühlen lässt.

    "Ja gerne, schwarz und heiß!" was ihm doch sicherlich ein Leichtes sein wird zu erfüllen.


    Sie tritt ein und nutzt die Zeit des Kaffee kochens, um die Fenster offensichtlich nach der besten Aussicht abzusuchen. Bleibt dann nicht unbedingt an dem mit der besten Sicht auf das Lagerhaus stehen, sondern die Tarnung aufrecht erhaltend bei dem mit der besten Aussicht, zumindest nach dem Maßstab was hier generell zu sehen ist an Hafen und Yachten. Die ersten Aufnahmen sind getätigt, genauer können sie sie sich später anschauen.

    Sie bedankt sich für den Kaffee und bleibt freundlich, die zickige Privilegierte würde nur Argwohn wecken und damit ein guter Nährboden für Misstrauen und Nachfragen. Also wendet sie sich ihm dann offen zu, weil sie die Wahl hat und das gerade so entscheidet.
    "Ich glaube ich hab' mich von einer spontanen Idee möglicherweise ein wenig irre leiten lassen. Was genau wird denn hier gemacht und angeboten?" Sie lässt ihn dann erstmal erzählen und hilft nur mit kleinen Fragen etwas nach, sollte das Gespräch ins Stocken geraten.

    Sie wird auch irgendwann verkünden, dass sie Interesse an einer eigenen Yacht oder zur Not einem Mietobjekt hat, so gut es geht wird sie ihre Anforderungen auf Yachten münzen, die in Richtung der Halle stehen, außer da steht nur Schrott, damit wenn sie dann einige Besichtigungen macht ein paar gute Aufnahmen ihres eigentlichen Zielobjekts dabei raus springen.

  • Piotr genießt etwas die breiteren Straßen und die nicht so häufigen Blicke die er ansonsten in Rostock auf sich zieht. Vor allem bleiben die Sprüche aus. Er lässt nach dem Aussteigen aus dem Bus seine Kamera mitlaufen.

    Er nähert sich unauffällig dem Standort von dem er von der anderen Seite den besten Blick auf die Lagerhalle erhaschen kann. So wir es zu mindestens laut seiner Navi-App am wahrscheinlichsten ist.

    Die kleinen Cafés und die Laden nutzt er um sich ein wenig mehr um zuschauen und nach den ersten Anzeichen der Gang Ausschau zuhalten. Gang-Tags, Türsteher und Typen die Richtung Bodybuilder ausschauen und Tattoos haben. Die Matrixsuche bezüglich der Läden ergibt nichts auffälliges. Auf den ersten Blick.


    Er stellt sich vor das Schaufenster eines Klamottenladen für Trolle und Orks und schaut sich die Auslage an.


    Mmmhhh, gar nicht mal so eine schlechte Auswahl und der Stil und der Schnitt der Klamotten gefallen ihm, vielleicht besucht er den Laden mal wenn der Run durch ist


    Er betrachtet die grüne Stoffhose und das passende türkis-farbende Hemd etwas genauer.


    Dann wendet er sich ab und geht diese Straße weiter runter um zum Café zu gelangen. Die Pflastersteine sind gut erhalten und runden das Erscheinungsbild der Gegend gut ab.

    Er schaut sich auf den Weg nach weiteren Möglichkeiten um.
    Fraggy hat er recht schnell aus den Augen verloren, als die Kleine in die Seitenstraßen abgetaucht ist. Aber der Kommlink-Kanal ist offen, falls es Probleme geben sollte wissen alle Anwesende Bescheid.

  • Kitty


    Hinweise auf die Gang sind hier irgendwie keine. Keine Tags oder sonstigen Hinweise, wie sie das von ihren Vierteln mit ihren Gangs gewohnt ist. Vielleicht macht man sowas ab ner gewissen Größe nicht mehr. Dennoch, wenn man weiß, dass dieses Lagerhaus da drüben auf der anderen Flussseite den 105ern gehört, dann erkennt man schon auch, wie andere das Gebiet meiden, wie es diesen schwer zu greifenden Respekt vor der Gegend gibt.


    Azrael1981


    hier dasselbe. Klar die beiden Biker da vor der Halle, die neben ihren Bikes sitzen und eine rauchen und quatschen, die könnte man schon als den Wachdienst erkennen, aber eben nur wenn mans weiß. Die typischen Muskeltypen hat diese Gang nich. Es sind halt Renn-Biker und sie haben große Geschäfte am Laufen.

    Die Matrixsuche ergibt eher ein Bild nach dem die 105er irgendwo n 6er Trupp in Bereitschaft haben, der mit kurzer Reaktionszeit hier sein kann. Piotr entnimmt das diversen Meldungen aus Zeitungen und Newsportalen, sowie dem einen oder anderen Foreneintrag auf die sein Bot bei der Suche stieß.


    Deevine Comeback  

    Schwarz und heiß, ist tatsächlich etwas, dass er gut erfüllen kann. Der Kaffee schmeckt auch gar nicht übel, klar, kein echter aus Südamerika und vielleicht n bisschen stark, damit der Ork eben auch auf seine Geschmackskosten kommt, aber hey. Das Billigste isses nun auch nicht.


    Nu ja… wir reparieren verkaufen weiter, nech?!

    Wenn Se ma gucken wollen, da hinten Richtung Wasser liegen n paar Schicke. Keine Ahnung jetzt ob die was für Sie sind, aber ich zeig sie Ihnen gerne.


    Und ja die eine oder andere wird auch n schönes Vid erlauben. Vic wird sich sicher einiges ansehen können. Sein Versuch charmant rüberzukommen, ist ebenso plump und langweilig, wie er eine Bestätigung für ihre Wirkung auf ihn ist.

  • taube Nuss  
    Mit einem Augenverdrehen, als Maike vom Rezept anfängt nickt Arnold. Wie langweilig kann sowas spannendes wie Chemie eigentlich sein.

    Neee man, hab ich noch nich, aber wie schwer kann’s mit nem Rezept schon sein, wa?

    Denn zeig mal her. Je früher wir anfangen, desto schneller sind wir fertig.
    Vermutlich ist er tatsächlich einfach nich blöd, aber maximal unmotiviert. Sein Blick auf das Rezept wirkt dann Gott sei Dank durchaus so, als würde er mit den Schritten etwas anfangen können. Er lässt so Sachen fallen wie: klar, ja is klar, dann so… logisch, dann diesen… Zentrifuge, auch klar…

    So in etwa brummelt er vor sich hin.

  • Maike rollt mit den Augen als der Troll meint das das mit einem Rezept nicht so schwer sein kann.


    //Klar, wenn man es erklärt bekommt ist die Sache mit der Kernspaltung auch leicht zu begreifen. Aber mach das mal.//


    Natürlich sagt Maike das nicht laut. Wenn er von dem Typen eine gescheuert bekommt, dann liegt er wenns gut geht nur ein paar Wochen im Krankenhaus. Zudem darf Arnold das Labor von Maike benutzen, welches über alle notwendigen und vor allem genauen Instrumente verfügt. Wie sonst kann Maike eine gleichbleibende und vor allem gute Qualität gewährleisten. Die Drogenküchen vieler Gangs sind so mies ausgestattet, dass die nur viel Glück keine all zu großen Abweichungen haben. Zudem ist es wichtig die Ausgangsmaterialien auf ihre Qualität zu testen, um die Qualitätsunterschiede beim Kochen berücksichtigen zu können.


    Maike lässt Arnold erst einmal machen und greift nur ein, wenn eine Gefahr für Arnold und/oder seine Ausrüstung besteht. Wenn es notwendig erscheint erklärt und zeigt er einzelne Schritte. Ihm ist wichtig das Arnold begreift was er da genau tut und welche Auswirkungen jeder einzelne Schritt auf das Gesamtergebnis hat.

  • Nachdem der Kaffee in Ruhe ausgetrunken ist und sie ein paar allgemeine Wünsche zu der Ausstattung der gewünschten Yacht zum besten gegeben hat, bei denen es mehr um Design und Ausstattung als um technische Details geht, wird sie ihn dann zu der ersten Besichtigung führen.


    Einige Yachten später und Aufnahmen der Lagerhalle aus allen von hier aus möglichen Winkeln, bedankt sie sich freundlich und überträgt ihm die Adresse einer Verwaltungsfirma in Rostock dessen Nummer öffentlich zugängig ist.

    "Schicken Sie doch bitte die Unterlagen dieser drei Yachten..." Sie zeigt auf drei ähnlich große und gut ausgestattete Modelle. "... an meinen Assistenten Björn. Sie können ruhig dazu schreiben, dass er die technischen Daten für Sylvie prüfen soll, aber eigentlich weiß er Bescheid. Vielen Dank für die Geduld mit meinen ganzen Fragen. Sie sind ein Schatz! "

    Sie betreibt in der ganzen Zeit gerade so viel Small Talk, dass er glaubt sie zu kennen ohne sich klar zu werden, dass er trotzdem nicht wirklich viel über sie weiß. Und dann ist sie auch schon weg.
    Sie achtet darauf, dass er nicht unbedingt sieht wie sie in das chinesische Restaurant verschwindet. Auf dem Weg bauscht sie das Tuch ein wenig mehr auf damit es ihr Kinn verdeckt und sie trägt eine große Sonnenbrille gegen die nachmittäglichen Strahlen.
    Sie betritt das Restaurant und setzt sich in die Nähe von Piotr, um mit einem Kaffee und einem kleinen Snack die Zeit zu verbringen bis sie wieder zurück zum Bahnhof fahren.

  • "Okay ...Flay"

    "Du kannst mich Vertigo nennen"


    Dann sieht er an Ihm vorbei und richtet den Blick direkt auf den zweiten Ganger

    "Und wie nennt Du Dich?"


    Mit einer geschmeidigen Bewegung bringt Vertigo sein Komlink und einen klar als beglaubigten Silber-Credstick hervor.


    So gleich verbindet er diesen kurz mit dem Komlink und einen kurzen Augenblick später ertönt ein leises Piepsen.

    "Ich habe nur einen dabei also müsste einer von Euch Beiden das für mich verteilen"

  • Fraggy sieht sich weiter um

    Dabei prägt sie sich die Straßen ein

    es ist wichtig dass sie Fluchtwege haben

    einfach die Strucktur der Straßen

    auch wo Hindernisse sind

    und wie man am besten ungesehen an das Lagerhaus kommt

    einfach das was man von dieser Seite so sehen kann


    auch hört sie den Leuten zu wenn diese sich unterhalten

    lehnt einfach etwas an einer Wand und raucht eine

    um dabei die Gespräche zu hören

  • Piotr macht sich dann auf den direkten Weg zu dem China-Restaurant “Shanghai“, wo er eine kleine warme Mahlzeit bekommt und auch ein optimaler Standort ist um einen kleinen aber feinen Matrix-Run auf das Lagerhaus zu starten. Da es doch etwas windig ist entscheidet er sich dagegen einen Platz sich im Außenbereich zu suchen. Sondern geht Schnurstracks auf die mintgrüne Türe des Restaurants zu, greift vorsichtig zum Türgriff und öffnet dann möglich sanft die Türe um sie nicht aus den Angeln zu reißen. Diese Norm-Standards. Einfach nicht gemacht für seine Art.

    Dann muss er sich noch etwas bücken und durch die Türe zwängen. Die Tasche mit seinem Cyberdeck hält er vor sich, damit dem Cyberdeck nichts passiert.

    Dafür war es mit allen Updates einfach zu teuer, selbst wenn nur eine kleine Schramme drankommt.

    In den Räumlichkeiten des Restaurants ist es angenehm warm und leichte asiatische Klänge schallen ihm aus gut verstecken Boxen entgegen. Eine junge Asiatin, vermutlich genauso Norddeutsch wie er lächelt ihn zur Begrüßung an und führt ihn nach einem kurzen Smalltalk zu einen der Tische. Ein wenig muss er den Tisch nach vorne schieben, aber zum Glück gibt es passende Troll-Tische, was schon mal sehr angenehm ist vor allem für seine Knie und seinem Rücken. Die Bedienung eine Mitte 30-Jährige junge Asiatin mit dunkel grünen Augen und einer frechen Kurzhaarfrisur und einem sehr traditionellen Asiatischen Kleid schiebt ihm per AR die Speisekarte auf sein Kommlink. Er bestellt erstmal eine Coke-Cherry und widmet sich dann der Speisekarte.

    Dann ein weiterer Kunde die Türe zum Restaurant und Piotr schaut hoch, er erkennt seine neue Kollegin direkt, auch wenn sie sich wieder sowohl vom ihren Klamotten als auch im Gesicht und Haare um gestylt hat. Die moderne Technisch von heute.


    Ohne sie großartig zu beachten, schaut er sich weiter um und bestellt eine Shanghai-Suppe und gebratener Reis mit Gemüse und süßsaurer Sauce.

    Er nimmt einen Schluck und holt dann aber sein Heiligtum aus der Tasche. Sein Renraku Tsurugi. Was für ein scharfes Deck.

    Er zieht das Glasfaserkabel heraus aus seiner Datenbuchse Plus 3 von Ares Cyber Dynamics und stöpselt sich dann in sein Cyberdeck ein. Eine kurze Routineüberprüfung zeigt ihm, dass das Deck einwandfrei funktioniert. In der Zeit checkt er durch die Fensterfront das Lagerhaus auf der gegenüberliegenden Seite.

    Zwei gelangweilt ausschauende Biker stehen unter einem Vordach der Lagerhalle und halten wohl Wache. Außerdem erkennt er zwei Videokameras und ein Magschloss an dem großen Tor. Mögliche Einfallspunkte um den Host der Lagerhalle zu hacken. Mal schauen was geht. Er startet eine kleine Matrixsuche und entdeckt wirklich auf der anderen Seite passende Icons, sogar ein paar mehr. Wie es scheint sind die Kommlinks der Biker sogar mit dem Host verbunden. Nicht schlecht, da hat sogar einer mitgedacht und die scheinen doch nicht so doof zu sein, wie andere Gangs oder Banden, die die Matrixsicherheit meistens außeracht lassen.

    Dann lehnt er sich zurück. Das warme Gefühl des Synthetikstoffes der Bank spürt er am Rücken. Dann wechselt er mit einem Wimpernschlag in die Virtual Reality.

    Kurz orientiert er sich. Das offiziell Gitter von Greifswald in wie jedes andere Gitter der Kommunen, eher schlecht als recht aber für die Massen der normalen User vollkommend ausreichend. Sein Avatar ist ein kleiner älter glatzköpfiger Herr in einem Mantel. Er wechselt auf Schleichmodus, so dass sich der graue Mantel, schwarz färbt, er über die Knie geht und ein schwarzer Zylinder auf seinen Kopf sich materialisiert. Seine doppelläufige alte Steinschlosspistole hängt an seinem Gürtel, wobei beide Rohre leicht nach außen hin geknickt sind. Eine alte Taschenuhr tauscht in seiner rechten Hand auf. Er schaut kurz darauf. Noch ist alles okay. GOD hat ihn noch nicht bemerkt, gut bis jetzt hat er ja auch noch nichts Illegales gemacht und steckt sie dann in seine Brusttasche. Einen Füllfederhalter, der Im Kampf sich zu einem Schild ausfährt steckt schon in seiner Brusttasche. Das Kartenset um einfach den Host zu knacken steckt in seiner rechten Hosentasche. Genau wie seine eingeschweißtes Glücksklee.

    Dann versucht er in den Massen an Users auf der Matrixdatenbahn zu verschwinden. Er nähert sich den beiden Bikern und möchte erstmal über die beiden was rausbekommen, Dafür zieht er seine doppelläufige Steinschlosspistole zielt und feuert auf die beiden Icons der Biker Kommlinks. Diese sind nicht wirklich kreativ.

    Standardwarte von den großen Zehn. Ohne große Probleme hat er einen Marker gesetzt. Da die Kommlinks auch mit dem Host verbunden, verdoppeln sich die Marker und die Zwillinge hüpfen in den Host hinein.

    Die Kontaktdaten sind auch schnell gefunden genau wie Messenger.

    Mit ein wenig Routine kopiert er die Daten von dem Kommlinks in seine Cloud und wendet sich dann dem Host der Lagerhalle zu. Der Host ist genau so trostlos wie die Lagerhalle in der Realität. Es ist quasi das gleiche Abbild, bloß nicht ganz so runtergekommen. Er steckt seine Pistole weg und nimmt sein Kartendeck und schleudert sie auf den Host, eine kleine Wolke entsteht und so kann er einen weiteren Marker setzen und geht dann hinein in den Host.

    Auf den ersten Blick kann er erkennen, dass der Host nicht wirklich verschachtelt ist, aber eine Spinne muss anwesend ein und ein Patrouillen-IC in Form eines Spürhundes ist auch unterwegs. Die Spinne scheint sich aber zu verstecken.

    Und so kümmert er sich erstmal darum die Standorte der Kameras zu orten. Zwei Kameras liegen auch im Innenbereich, so dass er einen kurzen Blick darauf wirft und auch aufzeichnet. Ein paar Biker spielen gelangweilt Karten. Aber für den Aufbau der Lagerhalle drinnen. Sind die Aufzeichnungen Goldwert.


    Er will sich auch gar nicht so lange hier aufhalten. Nicht, dass er doch noch bei seiner Erkundungstour erwischt wird. Er holt seine Taschenuhr hervor und zu prüfen wieviel er noch riskieren kann.

  • Einen Tag später, damit jeder sich nochmal ausruhen kann, trifft das Team sich nachts in einer Kneipe. Leider nicht ganz komplett. Tonja ist nicht erschienen, ob das mit den Kämpfen in Groß-Klein zu tun hat, in denen Braxtons Leute brutal klarmachten, dass die Red Devils es nicht dulden, wenn kleine lokale Gangs Maul machen, ist nicht zu ermitteln. Doch möglich wärs. Der Stadtteil hat ordentlich gelitten, bis die Polizei überhaupt erschien.


    In der „Schallmauer“ herrscht im Normalfall wenig Durchgangsverkehr. Man findet hier in der Woche die üblichen Lohnsklaven die alleine oder zu zweit ein bis fünf Feierabendbiere genießen. Diese Leute sitzen meist hinten in der dunkelsten Ecke. Studenten, die auf der Suche nach dem Mitternachtsumtrunk eben hier landen, weil in Rostock nu unter der Woche nich wirklich was auf hat, findet man hier ebenso, wie diejenigen, die hier ihren Lebensinn damit vergeuden, die Öffnungszeiten auszureizen und das Geld zu vertrinken, dass sie für ihre vom Sozialstaat verteilten Lebensmittelmarken bekommen haben, welche sie direkt an fragwürdige Freunde verkauft haben.


    Torben, der Barkeeper und Besitzer der alten Fliegerbar sorgt mit entspannter Autorität eines Mannes, der schon viel erlebt hat und sich nicht wirklich an den Ruhestand gewöhnen konnte, für Ordnung. Er macht das hier schon sein Leben lang. Sollte eine der hübschen Studentinnen tatsächlich alleine losgehen, dann hält Torben den einen oder anderen Trinker durchaus davon ab, zufällig zeitgleich zu zahlen und den Laden zu verlassen.


    Nee, Digger… Du bleibst hier, bis die Kleine im Taxi is…
    Ertönt es ein wenig lauter als unser Team seine Bestellungen vor sich auf dem Tisch hat. Schon spannend wie der 65jährige Norm seine Meute unter Kontrolle hat. Ganz kurz scheint der „Digge“ aufbegehren zu wollen, doch der ständig irgendwelche Gläser polierende Schankwirt, sieht ihn einfach nur an während er sein Handtuch geübt über das Glas reibt. Mit einem letzten Blick, dem Mädel hinterher, trollt der unansehnliche Ork sich wieder in seine Ecke.

  • Piotr ist als erster vor Ort. Er trägt heute ein eine lässige hellblaue Jeans, und einen dunkelblauen Rollkragenpullover unter dem Pullover trägt er ein ausgewaschenes weißes T-Shirt, was mal da draufgestanden hat weiß keiner. Es war günstig in einem Secondhand-Laden im Studentenviertel zu haben und passenderweise noch in seiner Größe. Er mochte es nicht wenn die Klamotten zu weit waren.


    Als er vor dem Laden stand musste er erstmal schnaufen. Die Backsteinfassade hat schon bessere Tage erblickt, aber wenigstens waren die Fenster noch ganz und das schwarz-Rote AR-Werbeschild muss auch recht neu sein. Die Rote Türe war natürlich wieder nur für Norms ausgelegt. Aber das kannte er ja zu genüge. Vielleicht sollte er doch mit seinem Bruder nach dem Studium in den Schwarzwald ziehen.


    Aber erstmal gilt seine ganze Aufmerksamkeit dem Auftrag den sie angenommen hatten gestern. Die Nacht über hatte er gut geschlafen, aber vorher noch die entsprechenden Informationen und Videochlips plus einen Plan der Umgebung und der Lagerhalle am Abend vor dem Schlafen gehen noch zusammengetragen und angefertigt.


    Er öffnete die Türe und zieht seien Hörner ein. Außerdem hat er seine Tasche mit dem Cyberdeck von seiner rechten Schultergenommen und quetscht sich nun durch die Türe.

    er nickt dem Barkeeper zu, geht an die Theke und bestellt erstmal ein alkoholfreies Bock Pilsener von GermanFoods&Beverages ein Tochter-Tochter-Unternehmen von Aztech.


    Dann sucht er sich einen Tischaus, wo alle Teilnehmer/Teilnehmerinnen ihres kleinen Runs Platz finden.


    Den Mantel zieht er am Tisch aus uns und faltet ihn darauf legt er die Tasche mit dem Cyberdeck und legt seine rechte Hand auf seine Tasche. Mit der linken Hand greift er ab und zu mal nach dem Glas und nippt dran. Wenn die anderen nach und nach eintreffen, wartet er bis sie ihn sehen und nickt ihnen schweigend zu.


    Erst am Tisch begrüßt er sie freundlich mit einem "Moin Moin"

  • Nach dem Maike seinem neuen Assistenten Arnold gezeigt hat wie er die Drogen kochen soll und auf was er dabei zu achten hat, macht er sich selbst an die Arbeit. Zu zweit schafft man doch mehr als alleine. Nach einer Weile verabschiedet sich Maike von Arnold und lässt den Troll machen. Immerhin muss Maike an der Uni auftauchen und seinen Pflichten als Arbeitnehmer nachkommen. Gut das es dort eine flexible Arbeitszeit gibt. Pauline ist es gewöhnt das er eher später auf der Arbeit erscheint und macht sich daher keine Gedanken über seinen Verbleib. Als Maike endlich auftaucht gibt es zur Begrüßung erst einmal ein paar Zärtlichkeiten. Dann sieht der junge Elf nach seinen Experimenten und erledigt seine Aufgaben. Die Forschungen gehen nur schleppend voran, was zum Teil an den mangelnden Gelder und der nicht ganz so optimalen Ausrüstung liegt. Auch hier kocht Maike neben seinen Experimenten ein paar kleinere Mengen von verschiedenen Drogen. Immerhin muss er seine Kundschaft etwas zum konsumieren geben.


    Als er am späten Nachmittag sich von Pauline verabschiedet hat, schaut er auch mal auf sein Kom. Seine Zeit hier im Labor wäre eigentlich schon abgelaufen, aber die letzten Experimente und sein kleiner Zuverdienst brauchen noch ein wenig Zeit. Also macht er es sich im Labor bequem und zock ein paar Games. Gelegentlich tauchen ein paar Studenten im Labor auf. die brauchen natürlich etwas Hilfe bei ihren Aufgaben und so macht sich Maike noch etwas nützlich. Natürlich lässt er keine Gelegenheit aus mit den attraktiveren Studentinnen zu flirten. Das liegt hat in seiner Natur. Nach dem auch die letzten Studentinnen und Studenten verschwunden sind beendet Maike die letzten Arbeiten und schaut noch mal auf sein Kom. Ein paar Kunden brauchen Nachschub und eine Nachricht aus dem Team ist auch eingetroffen. Der Reihe nach geht er die Nachrichten durch und stellt eine Tour zusammen. Zum Schluss bestätigt er das Treffen mit dem Team. Dann macht sich Maike auf den Weg.


    Die Tour verläuft eher unspektakulär. Heute hat er nur ein paar Muntermacher und Aufputschmittel dabei. Die sind schnell verteilt und das Geld eingestrichen. Dann gehts nach Hause und ab ins Bett. Pauline übernachtet heute bei sich zu Hause, so es in dieser Nacht keine weiteren Entspannungsaktivitäten gibt. Am nächsten Tag macht er sich noch ein wenig verschlafen auf den Weg zur Gang. Zum einen will er vor der Arbeit noch nach Arnold sehen und zum anderen müsste unterdessen die neue Lieferung an Rohmaterialien eingetroffen sein. Die Ware muss auch noch geprüft werden. Args, wie lästig. Also hält Maike kurz an und kramt die Jacke mit dem Logo der gang aus dem Staufach seines Bike heraus. Es ist doch um einiges leichter wenn er bei der Lagerhalle mit dem offiziellen Ganglogo auftaucht.


    In der Lagerhalle angekommen grüßt Maike erst einmal die Wachen. Die sind am frühen Morgen nicht gerade bester Laune aber wer will ihnen das schon verübeln. Zum einen ist Maike selbst kein wirklicher Fan vom frühen aufstehen und zum Anderen können diese Typen ihm seinen dürren Hals mit einer Hand umdrehen. Da bleibt man doch besser höflich und verständnisvoll. Von Arnold ist weit und breit nichts zu sehen. Anhand der Mange an Zen die der Troll zubereitet hat, wenn Maike jedoch das Arnold recht lange im Labor gewesen sein muss. Zudem hat der Troll hinter sich aufgeräumt die alle Geräte und Instrumente gereinigt. Das ist natürlich etwas das Maike mit Freude registriert. Die erste Lieferung an Rohmaterialien ist auch eingetroffen und nach einer kurzen Qualitätskontrolle beginnt Maike damit die Zen Produktion wieder in Gang zu setzen. Bis Arnold wieder wach ist übernimmt der Elf die Arbeit im Labor. Am späten Vormittag verabschiedet sich der Elf von Arnold und fährt zur Uni. Auf dem Weg dahin wechselt er jedoch wieder seine Jacke. Es kommt an der Uni nicht gut an, wenn man dort mit den Insignien einer Gang auftaucht.


    Sein Arbeitstag verläuft wie immer. Experimente und die Studenten nehmen seine Zeit in Anspruch. Abends fährt er nach der Arbeit schnell zu sich nach Hause und schläft ein paar Stunden. Dann macht er sich frisch und wirft sich in Schale. Dann begibt sich Maike zum Treffpunkt. Bei der Schallmauer angekommen sichert Maike sein Bike, verstaut seinen Helm und begibt sich nach drinnen. Die Kneipe ist nicht all zu voll und Piotr nicht gerade unauffällig. Auf dem Weg zum Tisch bestellt Maike mit einem gewinnenden Lächeln noch ein Bier, bevor er sich zu Piotr an den Tisch setzt. Seine Jacke hängt er vorher noch über die Lehne des Stuhls.


    "Guten Abend."


    Antwortet Maike höflich und überlegt was man an Smalltalk führen könnte. Sein Fachbereich ist recht speziell und sie kennen sich nicht wirklich um direkt ein gemeinsames Thema zu haben.