[OP] spanisches Viertel

  • Bitte diesen Thread noch nich benutzen. Bei Fragen bitte noch immer PNs oder Discord.


    Rostock, eine Übersicht!


    Die Menschen hier sind der Inbegriff des kühlen Nordens. So fühlt es sich zumindest, wenn man von außen dazu kommt. Ein simples lang gezogenes Moooin sagt im Prinzip alles, was das Gegenüber wissen muss. Je nach Tonalität kann es von einem „Setz-Dich-lass-uns-zusammen-in-die-Sonne-gucken-und-die-Kühle-Brise-genießen“ bis hin zu „Verpiss-Dich-geh-mir-nich-aufn-Sack-ich-hab-zwar-nichts-gegen-Dich-aber-ich-kenn-Dich-nich-und-das-kann-auch-gerne-so-bleiben“ alles bedeuten. Bist Du Dir unsicher, geh von Letzerem aus. Als Rostocker selbst, durchschaut man das schon eher. Untereinander ist man anders. So kann es durchaus passieren, dass der geneigte Tourist an den Brunnen der Lebensfreude kommt, wo ne Truppe Jugendlicher aufgeregt „schnackt“, dann damit direkt innehält und diesen Tourist einsilbig mit nem moin grüßt und dann schweigt, bis man sich wieder unter sich fühlt. Und tatsächlich meinten sie das eher freundlich und nicht abweisend.


    Unabhängig davon gilt es als offenes Geheimnis, daß Rostock auch in der Sechsten Welt noch immer eine Hochburg der Bürgerlichen wie auch der extremen Rechten ist. Es ist leicht die Menschen hier bei ihrem Leid zu packen und gegen die vermeintlichen Ursachen ihrer Probleme zu mobilisieren. Sei es das reiche Pomorya, welches sich offensichtlich nur an ihnen bereichert und keine eigene Leistung erbringt, seien es Asylbewerber, welche offensichtlich mehr Sozialhilfe bekommen als sie verdienen, oder auch einfach Angehörige fremder Kulturen, die dem Abendland seine Werte stehlen wollen. Jemand wie Matthias Fröhlich-Eisner von der Deutschnationalen Partei hatte es leicht, seine Leute hier zu finden. Es gab jede Menge Applaus für seine schön verpackten anti-metamenschlichen Sprüche. Und der Lynchmob, der nach dem getürkten Attentat auf ihn die Elfen gejagt hat, war'n keine Faschisten, sondern ganz normale Rostocker Bürger... Wenn man ihnen einen Verantwortlichen für ihre Probleme gibt, sind sie schnell dabei. Das weiß man hier, seit dem Sonnenblumenhaus in Lichtenhagen 1992.


    Doch es gibt auch die Gegenbewegung. Lebt man in der KTV (Kröpeliner Tor Vorstadt), ist man umgeben von Studenten aus aller Welt, von einer bunten nationalitätenübergeifenden Gesellschaft. Auch ältere Leute, die den Trubel und die Kameradschaft lieben findet man hier und ebenso ist dies das Viertel für Party, Freude und Lust am Leben. Freigeister eben.

    KTV


    Selbstverständlich gilt auch hier in dieser Stadt, dass alle Facetten menschlichen Seins überall zu finden sind. Dennoch macht man wenig falsch, wenn man die KTV als Hochburg der weltoffenen, manchmal zu betont linken Bevölkerung sieht. Während die Neubausiedlungen in Toitenwinkel und Dierkow eher rechts und national belebt sind.


    Eher irgendwo dazwischen befindet sich das russische Viertel. Seit Rostock in den Eurokriegen fast komplett von Russland vernichtet wurde, haben sich hier etliche osteuropäische Flüchtlinge gefunden und zusammengetan.


    Rostock selbst hat noch immer den historischen Charme der Hansestadt, denn es wurde vollständig wieder aufgebaut. Sogar ein wenig historischer. Die Stadtmauer ist nun vollständiger als noch vor den Eurokriegen. Nur das Rathaus ist das Original. Wie durch ein Wunder ist dieses vom Bombenhagel verschont geblieben. Man kann hier in der City schön und charmant ins Café und das Leben genießen.


    Ein Wort noch zu Warnemünde. Rostock ist nicht reichste Stadt der Welt. Nicht mal die reichste Stadt den Norddeutschen Bundes. Aber wenn ihr Luxus, Reichtum und Bourgeoisie sucht, dann findet ihr hier sie hier durchaus.

    Außerdem findet ihr hier die Anleger der riesigen Kreuzfahrtschiffe, die weitere Bonzen für Tagesausflüge in die Stadt kotzen. Na passt schon, wer sich Kreuzfahrten heute noch leisten kann, der is hier in Warnemünde genau richtig.

  • Stadtteile Rostock Fortsetzung


    Das Hansaviertel könnte man als das sportliche Epizentrum der Stadt bezeichnen. Wer hier wohnt, lebt zwar unterschichtlich, aber ruhig und dennoch zentrumsnah. Ruhig allerdings nur, solange der 1. FC Hansa Rostock oder auch die REC Piranhas, der Rostocker Eishockey Club, oder die Rostocker White Skulls, das Hoverballteam nicht spielen. Hooligans und rechtes Gedankengut lagen zumindest in Rostock schon immer nah beieinander. Hier werden sich zum Teil recht massive Straßenschlachten mit den radikalen Fußball- Hoverball- und auch EishockeyFans aus Hamburg geliefert. Witzigerweise fallen die Fans des Rostocker Stadtkriegteams „Zenit Rostock“ weniger negativ auf.


    Reutershagen und auch die Südstadt sind die ruhigen Viertel in dem man Rentner und andere Leute verortet die Ruhe suchen, sich ein wenig raushalten und ihr Ding machen wollen. Unter Rostocks Jugend, gilt es hier als langweilig, für manch anderen hat man es quasie schon geschafft, wenn man hier lebt. Es gibt ein gediegenes Einkaufszentrum, mehr oder weniger gut gepflegte Parks und alles was man sonst so braucht. Eine solide überdurschnittliche Unterschicht.


    Lütten Klein / Evershagen dagegen ist ein Ballungszentrum der Jugend und der Kultur. Ursprünglich waren es mal zwei Stadtteile, welche aber doch sehr zusammengewachsen sind. Hier haben wir das große Rostocker Kino mit 7 Säälen, das riesige Einkaufszentrum wo man jede Hautfarbe und Kultur findet, wir haben eine lange Promenade mit kleinen Geschäften zum flanieren. Ein großes Ärztehaus und die Plattenbauten sind so schick wie möglich von grün umgeben. Es ist „das kommende Viertel“. Wenn man sich ein wenig mehr als die Unterschicht leisten kann, aber ein Haus in Brinkmannsdorf noch lange nicht drin ist, dann lebt man in Lütten Klein. Und wenn man ein wenig Spaß haben will ohne gleich in die totale „Linke“ zu wollen, dann kommt man eben hierher und nutzt die vielfältigen Discotheken oder Parks oder das ein oder andere Wellnessangebot.


    Brinkmannsdorf

    Dies ist spießige Mittelschicht at its best. Einfamilienhäuser, Reihenhäuser, Doppelhäuser. kleine Gärten, die alle exakt getrimmt sind. Alles sieht ein bisschen gleich aus und dennoch fühlt sich jeder unfassbar individuell, wegen eines Tattoos oder eines spannenden Haarschnitts. Grillen im Frühling, Sommer und Herbst. Aufs Grillen warten und drüber reden wann man angrillen kann im Winter. Ihr wisst was ich meine.
    (hier lebt inzwischen übrigens auch Coke🙈)

    Groß Klein wird hier nicht ohne Grund als Letztes genannt. Man könnte meinen Rostock schäme sich für diesen Stadtteil. Ja man könnte sogar sagen, man würde lieber auf ihn verzichten. Schon in den frühen 2020er Jahren gab es hier Sendungen im Fernsehen wie „Hartz aber herzlich“. Hier wurde auf die Leute mit wenig Geld draufgefilmt, wie sie von Sozialhilfe leben und auch diese noch für Zigaretten und Alkohol ausgaben, weswegen es am Ende des Monats Tütensuppen zum Abendbrot gab. Natürlich hat man die Menschen, die es nich so schlimm trieben nicht gezeigt. Man suchte sich die schlimmsten Negativbeispiele raus, ungeachtet ihrer vermutlichen psychischen Probleme. Schulkinder aus dieser Gegend hätten über die „Chancengleichheit“ in Deutschland nur lachen können, wenn sie denn die Bildung bekämen, diesen Kreislauf zu erkennen. Wer sich heute auch die mieseste Unterschicht nicht leisten kann, der lebt hier, zahlt 200 € Miete für ne kleine Drecksbude und kommt irgendwie auch ohne Job über die Runden. Doch eines ist sicher. Man ist schon irgendwie stigmatisiert. Und wie es sich für so ein Stigma gehört trägt man es mit trotzigem Stolz. Die Ork und Trolldichte sorgt ebenfalls dafür, dass man nicht offen schlecht von der Gegend redet. Zumindest nicht, wenn sie es hören.



    Weiterhin lege ich fest, dass alle Gebiete Unterschicht sind außer:

    Warnemünde ( Oberschicht )

    City (Mittelschicht)

    Brinkmannsdorf (Mittelschicht)

    Groß-Klein ( irgendwo zwischen Squatter und Unterschicht)

    Im Prinzip gibt es nur wenige Extreme in Rostock. So gibt es auch in Warnemünde nur sehr wenige richtige (nach SR-Standard) Luxus-Gebiete. Ebenso, wie es keine totalen Barrens gibt, in welche die Polizei sich nicht wirklich reintraut. Es wird auch Ganggebiete geben, bei denen quasie ein Status Quo herrscht. Aber alles in allem ist der Sicherheitsdienstleiter nicht total machtlos.

  • Die großen Player in Rostock.


    Zenit AG


    Allen voran ist hier wohl die Zenit AG zu nennen. Als A-Rated Konzern in Rostock, ist die Zenit AG ein schweres Tier in der Stadt. Gerade in Warnemünde, denn hier gehören ihr diverse Anleger. Sie hat den ganzen „Alten Strom“ in Besitz genommen, die größte Touri-Meile Warenmündes. Hier mündet die Warnow in die Ostsee, links und rechts vom „Alten Strom“ befinden sich Boutiquen, Restaurants, Hotels, dort liegen Kutter die Fischbrötchen verkaufen, man kann hier flanieren, man kann sich in eines der unzähligen Kaffees setzen, und man kann natürlich Eis essen. All dies nun sogar unter dem wachsamen und schützenden Auge der Zenit AG.


    Die Zenit AG ist ein Reiseanbieter und -vermittler der dabei ein breites Spektrum abdeckt. Dazu gehören unter anderem der Pauschaltourismus, Erlebnis-, Studien-, Entertainmentreisen, Abenteuerurlaub, Wellness & Spa sowie Ökotourismus. Hauptvertriebsweg ist die Matrix via virutellen Berater-Portalen, allerdings gibt es in diversen Plexen auch eine exklusive Vor-Ort-Beratung für die kaufkräftigere Kundenschicht.


    Durch den Bau eines Cruise-Centers, welches eine direkte Shuttlverbindungen nach Berlin hat, um dortige Kreuzfahrtinteressierte leichter auf das Schiff zu bringen, steigerten sich nach und nach auch die Schattenaktivitäten in Rostock. Klar, die wenigsten haben hier das Kaliber wie in Berlin, Hamburg oder Hamburg oder gar Seattle, doch… es beginnt.

    Curry & Kaplan


    Aslan Özdemir, der Döner King Berlins expandierte unlängst in die Regionen des Norddeutschen Bundes. Nicht etwa um Döner zu verkaufen, sondern um Fabriken zur Dönerspießproduktion seiner, mehrere hundert Berliner Filialen starken, Gastronomie zu bauen. Natürlich gibt es dadurch nun auch verstärkt Dönerläden in Rostock.


    Die Fabriken, welche in Leipzig, Dresden, Halle und eben auch Rostock entstanden, laufen unter der Firmierung „Kaplan-Özdemir BGoH„. Sie ist strikt getrennt von dem lokalen Gastrokonzern „Döner King“. Doch jeder mit nur ein wenig Verstand erkennt die Verbindung.


    Es geht sogar das Gerücht, das Özdemir mehrere Söldner aus Nahost unter Vertrag hat. Das Lebensmittelgeschäft scheint harte Konkurenz zu sein.


    Proteus' Airbus Aerials


    hat in Rostock Produktionsstandorte mehrerer seiner Abteilungen:

    • Airbus Commercial Aircraft - baut alles vom kleinen Kommuter bis hin zum suborbitalen Linienjet
    • Airbus Helicopters - baut kommerzielle Helikopter
    • Airbus Commercial Drones - baut diverse Flug-, Helikopter- und Luftschiffdrohnen
    • Airbus Hydroplanes - baut Wasserflugzeuge und Flightships bzw. Boden-Effekt-Flugzeuge

    Dies führt dazu, dass viele Drohen und Ähnliches auf dem Markt und in den Schatten das Proteus Logo tragen. Der Rostocker Luftraum ist voller entsprechender Icons.


    Polizei


    Die Landespolizei spielt im Norddeutschen Bund eine sehr viel größere Rolle als in zum Beispiel Amerika. Man will nun nicht von unterbezahlten armen Schweinen reden, der Beamtenstatus gibt hier nich immer einiges her. Das nun aber jeder Streifenpolizist eine Ausgeburt an Loyalität und Dienstbeflissenheit ist, wäre sicher ebenfalls übertrieben. Die Reaktionszeit ist stark vom Wochentag abhängig. Man ist angemessen ausgebildet und ausgerüstet und die Stadt hat auch Zugriff auf ein paar GSG-9 Einheiten der Bundespolizei.

  • Sooooo Leute. Soviel erstmal von mir zum Setting. Ich hoffe es wirkt alles irgendwie plausibel. Ein zwei Dinge hab ich mir ausdenken, oder anpassen müssen. So umfangreich wird Rostock in der Lore nicht behandelt. ABER das gibt mir/uns auch einige Freiheiten.


    Sollte jemand etwas mal anspielen wollen, können wir gerne drüber reden. Ich hab versucht so eine Art Sandkasten zu erstellen. Klingt albern, aber ihr wisst was ich meine. Vielleicht fallen mir da hin und wieder auch andere Runideen ein, die man parallel spielen könnte. Wie ein großes eigenes… Ding… oder so. Aber mal sehen.


    Im spanischen Viertel sind als Spieler dabei:

    Dark Fury - Vertigo

    Taube Nuss - Maike Meyer

    Deevine Comeback - Viktoria Graziella Rimbacher (alias Fantasma)

    Kitty - Tonja alias "Fragy" oder "Plietschy"

    Azrael - Piotr Sinkiewicz alias Madrosc
    Ich freue mich auf die ausgefertigten Chars. Die Ideen von allen gefallen mir sehr gut.

  • Noch einen Slot für mich


    bei den nächsten Posts fänd ich gut, wenn sie nur für die Charbeschreibung genutzt würden. Aber prinzipiell isses hier dann nun freigegeben


    edit….

    Da fett an Nussi geht, wird sie SL Farbe

    Diese hier sein

  • Charakterbeschreibung Taube Nuss


    Weil ein paar Probleme mit dem Farbsehen habe würde gerne die von meinem Charakter gesprochenen Texte einfach nur Fett schreiben. Danke



    Maike Meyer ist mit 1,90m und ca. 80kg ein recht schlanker und groß gewachsener Mensch. Zumindest scheint das auf den ersten Blick so zu sein. Nur wenn man sehr genau hinschaut, dann erkennt man das es sich bei diesem jungen Mann um einen Elfen handelt. Das einzig hervorstechende, wenn man das so nennen will, ist seine undercut Frisur mit den nach hinten gegelten schwarzen Haaren sowie seine fast schwarze Iris. Wenn man ihn genauer betrachtet, dann schätzt man Maike auf Anfang bis Mitte 20.


    Maike ist weder besonders sportlich noch ist er wirklich körperlich auffällig. Wenn man ihn in seinen Schlabberklamotten auf der Straße sieht, dann ordnet man ihn automatisch in die Unterschicht ein. Zumindest wenn er sich als Drogendealer sein Geld verdient. Er hat immer den neuesten und coolsten Stoff dabei und das zu akzeptablen Preisen. Natürlich sind seine Produkte verschnitten, sonst würden sie seinen Kunden die Gehirnzellen braten. Was man getrost sagen kann ist, dass seine Wahre immer astrein ist und keine Dreckswahre wie man sie von anderen zwielichtigen Gestalten her kennt. Seine Kunden wissen es zu schätzen das er nur einen kleinen Kreis mit seiner Wahre beliefert und dabei immer zuverlässig ist.


    Wenn er aber des nachts auf Party aus ist, dann erkennt man ihn kaum wieder. Dann trägt er die Markenware der unteren Mittelschicht und ist auch nur in diesen Clubs zu finden. Hier lässt er die Korken knallen und genießt das Leben. Vor allem wenn ein anderer seine Rechnung bezahlt. Das ist häufig der Fall, da er ja oftmals die Drogen für die Party mitbringt. Am nächsten Morgen wacht er dann meist in einem fremden Bett neben er fremden Frau auf und hat einen Filmriss vom feinsten. Meist schleicht er sich dann aus dem Haus oder der Wohnung. Mit zu sich nach Hause genommen hat er bisher noch niemanden. Zumindest sagt man das über ihn.


    Seine sogenannten Freunde beschreiben ihn als fröhlichen Lebemann der keine Gelegenheit aus lässt um eine Party nach dem Motto: Alkohol, Drogen und Sex auszulassen. Nur recht selten sagt er mal nein. Meist hat er dann einen "Job" zu erledigen. Diese Jobs muss er annehmen, da er chronisch Pleite zu sein scheint. In der Rostocker Unterwelt achtet niemand auf den kleinen charmanten Drogendealer. Seine Geschäfte werfen nicht wirklich viel ab und stellen keine Konkurrenz zu den Syndikaten dar. Zudem ist Maike sehr vorsichtig und legt er sich nicht mit den großen Jungs an. Seine Zielgruppe sind die Studenten und das Partyfolk und hier auch nur die, welche sich ihre Sucht leisten können.


    So nett und charmant der junge Mann auch sein kann, so rücksichtslos ist er wenn einer seiner Kunden nicht zahlen will. Bei ihm gibt es nichts auf Pump. Wer kein Geld hat, der bekommt nichts. Sollte dann einer seiner Kunden Ärger machen, lernt dieser den Elektroschocker kennen. Maike verzichtet auf den Einsatz von tödlicher Gewalt. Nicht weil er Skrupel damit hätte, sondern weil ein toter Kunde keinen Gewinn mehr einbringt.


    Zu guter Letzt sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sein magisches Talent ihm mehr als einmal den Hintern gerettet hat. Mehr als einmal ist er dadurch einen Hinterhalt entgangen. Zum anderen wissen es vor allem seine One Night Stands zu schätzen, wenn er ihre Ektase mit einem kleinen magischen Trick noch zu steigern vermag. Ob es nun seine Lebensfreude, die ausufernden Partys oder die Drogen und der Alkohol sind weiß niemand so genau zu sagen, aber eins ist klar. Im Astralraum ist seine Aura wie ein Leuchtfeuer zu sehen. Das verschafft ihm vor allem im Zusammenhang mit erwachten Drogen sehr viel Aufmerksamkeit bei den Damen, führt aber auch schnell dazu, dass er recht schnell erkannt und widererkannt wird.

  • Piotr Sinkiewicz alias Madrosc




    Geboren: 27.10.2055

    Geburtsort: Hamburg ADL

    Metatyp: Homo sapiens ingentis

    Augenfarbe: braun

    Haarfarbe: Braun

    Größe: 248 cm

    Gewicht: 215 kg


    Piotr wuchs wie sein Orkbruder Mika ursprünglich in Hamburg auf. Seine beiden Eltern Ella und Norbert Sinkiewicz hatten einen kleinen aber feinen Goldschmiedeladen in Neu Mitte. Vor drei Jahren sind seine beiden Eltern in den verdienten Ruhestand gegangen. Leider verstarb letztes Jahr sein Vater im Alter von 59 Jahren. Seine Familie kommt, wie man an Hand seines Namens unschwer erkennen kann, ursprünglich aus Polen. Aber als Russland damals in den 2030er plötzlich Polen überfiel und auch Nordeuropa mit in den Krieg überzog, flüchtete sein Opa und seine Oma mit ihrem Vater als Kind damals aus Polen und bauten sich ein neues Leben in Hamburg auf.


    Heute lebt Piotr und Mika in Rostock, nachdem beide jeweils ein Stipendium der PHU Rostock erhalten haben. Eigentlich waren beide an der TFH bzw. FH in Hamburg eingetragen, wegen eines Zwischenfalls mit einem Mitstudenten auf der Vorsemesterparty, der Typ wurde handgreiflich gegenüber einer Mitstudentin, wurden aber beide der Fachhochschulen verwiesen. Konnte ja keiner Ahnen das sein Paps ein Hohestier bei irgendeinen Konzern war. Aber der Typ hat seine gerechte Strafe bekommen.


    Piotr studiert Informatik aber hat recht schnell feststellen müssen, dass man auch in Rostock nicht ganz so einfach eine Troll-Wohnung bezahlen kann. Also haben er und Mika sich jeweils noch einen Nebenjob gesucht. Mika arbeitet nebenbei bei als Controller bei einer hier ansässigen Versicherung. Piotr musste obwohl er exzellente Referenzen von der TFH vorzuweisen hatte etwas tiefer greifen und so wurden seine Jobs immer halblegaler. Sein Bruder weiß noch nichts von seinen Anfängen in den Schatten. Wobei vermutlich ist das auch noch etwas übertrieben. Wobei er sich letztens von seinem Angesparten nun endlich einen Reflexbooster und die Kunstmuskeln kaufen konnte.


    Auch wenn er als Hacker/Decker sich seinen Lebensunterhalt verdient und auch in der Fachhochschule viel in der Matrix rumhängt, so versucht er trotzdem durch Laufen und Kampfsport einen Ausgleich zu schaffen. Er ist schon genug bei seinen Kommilitonen als Nerd verschrieben. Viel Glück hatte er vor allem noch nicht bei seinen Kommilitoninnen, da ist sein Bruder Mika schon eher der Frauenschwarm.


    Die paar Jobs, die ihn in die Schatten eingeführt haben, waren bis jetzt eher die Kategorie Lagerhalle öffnen, Kameras zur richtigen Zeit deaktivieren und mal für den ein oder anderen Kommilitonen die Note etwas auf bessern. Klein Scheiß halt, aber da er bis jetzt darauf achtet nicht zu verschwenderisch zu sein, kann er neben den Unterhalt für sich und seinen Bruder noch was ansparen um sich und sein Deck zu verbessern. Mit Drogen hat er nicht so viel am Hut, mit Ausnahme von dem ein oder anderem alkoholischen Getränk. Aber schon der Geruch eines angezündeten Joints ist im Zuwider. Deshalb haben Mika und er auch erst gar nicht versucht in einer der Studentenhäuser unterzukommen.



    Sein Avatar ist ein kleiner älter glatzköpfiger Herr in einem Mantel. Die Ränder seines Avatars sind auch eher grob pixelig und das sorgt dafür, das meistens sein Gegenüber ihn in der Matrix nicht ganz ernst nimmt. Für ihnen verbrauchen manche Kollegen oder Kolleginnen zu viel Rechenleistung für ihre super hotten und sexy Avataren mit den ganzen Spezialeffekt.


  • Viktoria Graziella Rimbacher (alias Fantasma alias Muñequita)


    In Buenos Aires, als Tochter einer Argentinierin und eines deutschstämmigen Vaters, geboren und den größten Teil ihrer Ausbildung in Basel genießend, hat diese junge Elfe schon mehr von der Welt gesehen als so mancher andere Meta.


    Nichts desto trotz ist auch Vic für den Moment in Rostock gelandet. Nicht unbedingt ein Ort, den sie sich selbst ausgesucht hätte, aber da hatte sie vor einigen Tagen wenig Mitspracherecht gehabt. Jetzt nicht so, dass sie entführt und gefesselt hier abgeladen worden wäre oder so, es war schon noch ihre freie Entscheidung gewesen, aber es gibt genug weniger sichtbare Gegebenheiten, die am Ende zum gleichen Ergebnis führen. Jetzt ist sie also erstmal hier und kann auch nicht ohne weiteres so schnell wieder woanders hin.


    Bis noch vor einiger Zeit hat sie sich auf eine vollkommen andere Zukunft vorbereitet, bis zu diesem einen Tag als sich alles änderte. Alles was nach dem tragischen Unfall ihrer Eltern, wenn es überhaupt einer war, an die Öffentlichkeit geschaufelt wurde, entspricht sicher nicht der Wahrheit. Vieles war bestimmt einfach die Möglichkeit einen Schuldigen zu benennen, der sich nicht mehr wehren kann, um selbst aus der Schusslinie zu kommen. Und natürlich um alle Ressourcen im Konzern behalten zu können. Ressourcen von denen sie auf einen Schlag vollkommen abgeschnitten war.


    Ihr Vater hatte keinen hilflosen Schwächling groß gezogen, sondern eine Kämpferin, seine Lektionen in Geschäftsfragen, und auch die im Kampfsport, haben ihr geholfen in München einiges auszuprobieren und etwas aufzubauen, um ihren gewohnten Lebensstil wieder einigermaßen aufrecht zu halten.

    Man könnte sagen sie hat bei dem was sie dort gemacht hat eine neue Berufung gefunden und zumindest so viel Erfolg damit gehabt, dass es nicht vollkommen unbemerkt geblieben ist. Eins kam auf's andere und dem Lauf der Dinge folgend landete sie dann überraschend in Rostock. Bei der Suche nach einer Unterkunft kam nach kurzer Recherche nur eine Wohnung in Warnemünde in Frage, alles andere war außer Diskussion. Sie weiß was sie kann, sie hat es einmal geschafft wieder zu Geld zu kommen, dann geht das auch nochmal.

  • Charaktername: Tonja alias "Fragy" oder "Plietschy" oder etwas anderes wenn sie mal einen richtigern Runner Namen hat


    Tonja ist eine junge Norm Frau mit gerade mal 17 Jahren und einer beeindruckenden Körpergröße von 1,60m.

    Ihre tiefen grünen Augen zeigen die Neugier in ihrem Blick wenn sie die Welt um sich herum erkundet.

    Ihr freches Gesicht passt sehr gut zum restlichen Körper der eher sportlich ist.

    Meist trägt sie lockere Kleidung die zwar ihre Figur betonen aber einfach eher zum Relaxen einladen.

    Ihr Charakter hängt sehr von ihrer Tagesform ab, mal ist sie gut drauf und die ganze Zeit am Lächeln und mal ist sie tief deprimiert.

    Es ist schwer vorauszusehen wie ihre Stimmung am morgen sein wird.

    Viele würden Tonja jedoch als Kumpeltyp beschreiben.

    Am liebsten hängt sie mit Jungs rum denn die Mädchen zicken ihr einfach zu viel.


    Aufgewachsen ist das junge Mädchen in Groß Klein.

    Ihre Eltern würde man wohl als das Paradebeispiel für die Teilnehmer von "Hartz aber herzlich" bezeichnen.

    Ihren Vater kennt sie nur im betrunkenen Zustand der ihre Mutter schlägt und auch Sie und ihre Mutter nimmt Drogen und schlägt das Kind ebenfalls um ihre Aggression loszuwerden. Arbeiten tun beide Eltern nicht wirklich und Tonja versuchte schon immer ihre Zeit eher draußen zu verbringen.

    Dort freundet sie sich natürlich mit den Kindern an, die ein gleiches Schicksal erwarten und zusammen wachsen sie zu absoluten Spitzenbürgern heran.

    Sie beginnen früh zu stehlen, zu rauchen, Alkohol zu trinken und dann auch Drogen zu nehmen.

    Jedoch neben dem ganzen Mist, wie Wände besprühen oder Dinge kaputt machen, betätigen Sie sich auch sehr gerne auf dem Basketballplatz wenn sie mal einen funktionstüchtigen Ball haben.


    Schnell gerät sie in die wirklich falschen Kreise von Gangs und den kriminellen Organisationen der Stadt, um ihre Sucht zu finanzieren und irgendwie mal etwas mehr zu haben als ihre Eltern.


    Eine eigene Wohnung kann sie sich jedoch noch nicht leisten.

    Ihre Sachen versteckt sie bei einem Freund für ein paar Gefälligkeiten.


    Nach und nach beginnt sie jedoch auch ein paar Jobs zu machen die vielleicht ein bisschen mehr anbringen

    und ihr einen Ruf in der Unterwelt Rostocks bringen werden.

    Dabei sucht sie natürlich auch immer den richtigen Kick und lässt sich auf keinen Fall verarschen denn das ist das Gesetz der Straße

  • Charakterbeschreibung Vertigo


    Vertigo ist ein männlicher Elf.

    Er ist 1,96m groß, die Haare sind elfentypisch blond und seine Haut blass.


    Der Körperbau ist nicht muskulös, eher drahtig. Seine Bewegungen sind geschickt und geschmeidig, seine Reaktionen sind sehr flink.


    Die SIN auf dem Komlink weist Ihn als Niklas Rothschild aus. Sein Alter ist mit 28 angegeben.


    Sobald Vertigo anfängt zu reden ist klar, dass er nicht aus Rostock stammt.

    Die Lingo deutet stark in Richtung Rhein-Ruhr-Megaplex.

    Über die Gründe, warum es ihn nach Rostock verschlagen hat, schweigt er hartnäckig.


    Er liebt Musik und ist auf der Suche nach einer Band die einen Gitarristen sucht.

    Deswegen fiel die Wahl für den Stadtteil nicht schwer: Kröpeliner Tor Vorstadt


    Wen er Waffen einsetzen muss, dann sind dies immer nicht tödliche, dies gilt auch für die Kampfsportart seiner Wahl Aikido


  • Macht euch bitte um mein Farbsehen keine Gedanken. Ich nehme oftmals die fettgedruckte Schrift, um mir die Mühe zu ersparen die richtige Schriftfarbe zu erraten. Ich habe eine Rot/Grün schwäche. Die Schrift ist für mich auf dem Bildschirm er viel zu schmal, als dass ich da einen Unterschied sehen könnte. ;)

  • Ihr könnt gerne Storyelemente einbauen, die ihr bespielen wollt. Ich stelle mir gerade ein bisschen Geschreibsel zum reinkommen vor. Ich habe extra noch kein Datum genannt, weil Dinge die gleichzeitig beschrieben ja nich unbedingt gleichzeitig passieren.


    Logischerweise läuft das alles darauf hinaus auf dem ein oder anderen Weg mehr oder weniger kreativ zum Gespräch gebeten zu werden. Aber ich mag hier in meinem kleinen Herzenspojekt gerne auch n bisschen Worldbuilding betreiben. Also macht’s ruhig bunt mit mir 😊


    solltet ihr mit eurem Char gerne was bestimmtes bespielen wollen, haut mich an.

  • Coke85 okay. Werde aber erst morgen oder übermorgen dazu kommen. Heute und morgen sind Geburszagsfeiern innerhalb der Familie.

    Profil meines Charakters kommt dann auch noch online.