[IP] Raven - Kapitel 2

  • Franklin wartet, er hält ein wenig Abstand, damit das Personal in Ruhe seine Arbeit machen kann. Er ist nicht derjenige, der dämlich Druck machen muss, wenn’s mal ne Sekunde länger dauert und damit fühlt er sich schon gleich, als wär er der wertschätzendste wohlhabende - Daddy Made - Mensch der Stadt. Er hält sich nicht für was Besseres. Die sollen ruhig lieber alles richtig als hektisch machen. Dann ist er zufrieden.


    Er folgt der Kellnerin, nicht ohne dass ihm auffällt, dass es kaum Frauen gibt, denen er gar nicht auf den Hintern gucken würde. Nicht aufdringlich, oder gleich ausschließlich sexualisierend oder mit nem ekligen Spruch auf den Lippen. Aber eben doch wahrnehmend… machen Frauen andersrum doch auch so, oder? Nur leider fällt Cleo an ihm wohl wenig in die Richtung auf.


    Die Frage nach einem Getränk reißt ihn aus seinen „das wird wohl nix, mit Cleo“ Gedanken.
    oh Ja, Ma‘am… n Earl Grey und n stilles Wasser.
    meint er ohne hochzusehen, denn er studiert schon die Karte. Eigentlich könnte man auch mal wieder richtig schön Steak essen, wenn man schon mal hier ist.


    Als er hoch guckt schmunzelt er kurz. Selbst die Trollin findet er gar nich hässlich, obwohl die ihm vermutlich einfach nur weh tun würde, wenn sie ihn umarmen würde.

    //hab sie. Ich Sitz in ihrem Blickfeld, bevor sie also meinen Hut erkennt, wärs cool, wenn sie unser zusammengeschnittenes Material zu sehen bekommt.//


    Dass er den Hut einfach abnehmen könnte, darauf kommt er gar nich.

  • Cleo schlendert zum nächsten Straßenkiosk, dessen Angebot dann natürlich nicht das von Diego gewünschte Produkt beinhaltet. Zumindest irgendwas mit Körner und Früchten ohne Schokolade gibt es in Riegelform, oder zumindest mit den ungefähren Inhalten. Sie nimmt zwei verschiedene davon und zwei Packungen Schokonüsse.

    Sie betrachtet augenscheinlich die Auslage und die AR Newsticker Anzeige des Kiosks etwas länger, um in dieser Zeit noch eine Weile die Straße hinunter Beobachtungen anzustellen. Und tatsächlich fällt eine Lieferdrohne etwas aus dem Bild, genau im richtigen Moment hat Cleo sie um Blick, um sicher sagen zu können, dass sie den Kurs drastisch ändert ohne dazwischen etwas geliefert zu haben. Klar werden so Drohnen auch mal einfach so abgerufen, aber es ist ungewöhnlich genug, dass es eine Beobachtung wert ist.

    >>Wenn diese Lieferdrohne noch ein paar Mal hier hin und her fliegt, dann hat sie sicher eine andere Aufgabe als ausliefern.<<
    Sie stellt eine Aufnahme der Drohne in die Teamdatenbank. Außerdem markiert sie den wandernden Standort der Drohne in der Übersichtskarte des Teams so lange bis sie sich relativ sicher ist, dass jeder einen ungefähren Blick darauf gehabt haben müsste, also zumindest jeder der sich außerhalb des Restaurants befindet.

    Auf dem Rückweg hinterlässt sie die zwei Riegel auf der Feuertreppe am Beginn der Gasse in die sich Diego zurückgezogen hat, muss ja kein direkter Kontakt stattfinden. Sie achtet auch darauf, dass die Lieferdrohne in dem Moment keinen Blick in die Gasse hat.
    >>Leider kein Wunschkonzert heute, vielleicht später.<<

    Sie setzt sich dann wieder zu Dozor in den Wagen und legt das was er wollte neben ihn solange er noch abwesend beschäftigt aussieht. Sie wendet den Blick dann schnell wieder nach draußen um die Drohne nicht aus den Augen zu verlieren. Natürlich sucht ihr Blick in regelmäßigen Abständen auch immer wieder mal den Rest der Umgebung ab.

  • Wäre Isidor ein Profi in Schauspielerei, wäre er eine Brujah Sociale, dann wäre so etwas nie passiert, aber so erntet Cleo ein kurzes, dankbares Nicken, als sie das Essen auf seiner Feuertreppe ablädt. Er lässt sich Zeit, sich das Essen zu holen und diesmal, nachdem er darauf hingewiesen worden ist, beobachtet er aus dem Augenwinkel auch die Drohne. Als sie vorbei geflogen ist, holt er sich sein Essen und begibt sich dann wieder auf seinen Beobachtungsposten.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Der Eintrag für den Kleinen in der Reservierungsliste war ein Spaziergang für Dozor. Wenn jetzt allerdings an der Sache mit der Drone wirklich was dran wäre, dann war der Ärger schon vorprogrammiert.


    Er loggte sich aus um ebenfalls diese Drone unter die Lupe nehmen zu können. Sollte es Schwierigkeiten geben würde er sich wohl wieder einloggen müssen und damit wichtige Sekunden verlieren, aber er konnte sich auch nicht zerreißen.

    Sein EARR-System war zwar oft sehr nützlich, aber in so einer Situation auch nicht wirklich zu gebrauchen.


    Er spähte aus dem Fenster um die Drone zu finden. Vielleicht konnte er über sie ja ein paar Infos heraus bekommen und gegebenenfalls sogar hacken. Vorausgesetzt sie wurde nicht von einem Profi-Rigger gesteuert. Aber mit genau so etwas mussten sie rechnen, falls die Drone wirklich nicht zufällig hier war

  • Vor lauter Aufregung über das Auftauchen der Drohne hätte Dozor fast vergessen sein Paket abzuliefern.


    Schnell baute er eine sichere Verbindung auf, die nicht so einfach zurückverfolgt werden konnte und schickte die Daten an die Zielperson.


    >> Paket gesendet - deine Show, Cowboy <<