• Während ein Teil der Gruppe die Brücke, den Fahrstuhl usw. in Augenschein nimmt, kommt eine Drohne auf des Boot zugeflogen. Boyce meint dazu nur das das seine Lieferung ist und geht kurz an Deck um die Lieferung entgegen zu nehmen. Gleichzeitig legt einen einen Credstick mit der vereinbarten Summe in den Frachtraum der Drohne. Das Paket mit seiner neuen Waffe bringt er gleich in den Führerstand des Bootes wo die anderen sitzen und meint:


    "Je nach dem wo ihr hinmüsst, ist eine Stunde vielleicht zu kurz. Laut den Daten vom Chip wird der Transporter heute Vormittag über die Brücke fahren. Ich nehme an das damit zwischen 8 und 12 Uhr gemeint sein könnte. Wir haben es jetzt kurz nach 5 Uhr. Es bleiben also nur noch 3 Stunden bis wir bereit sein sollten.


    Ich für meinen Teil werde mit meinem Boot auf der Westseite des Flusses direkt unter der Brücke anlegen. Zum einen kann man mein Boot dort nur bedingt sehen und zum anderen befindet sich in der Nähe eine kleine Eckkneipe die für die ganzen Frachterkapitäne der umliegenden Häfen einen Frühstücksservice anbietet. und die machen in ca. einer Stunde auf."


    Boyce deutet auf die Stelle wo er anzulegen gedenkt und auf ein älteres Haus ein paar hundert Meter am Ufer entlang.


    "Ich werde dort bis 8 Uhr warten. Dann begebe ich mich auf mein Schiff und warte auf das Signal das der Transporter in Sichtweite ist. Dann werde ich losfahren und an der Plattform anlegen. Bis dahin bereite ich mich schon mal auf das Verladen der Fracht vor. Soll die Fracht unter Deck gebracht werden oder auf Deck verbleiben. Im letzteren Fall hätte ich eine Plane mit der wir die Fracht abdecken könnten."


    Zum Thema Magie hat er nicht viel zu sagen. Eigentlich garnichts. Ihm ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken, aber was tut man nicht alles für den Job. Also nickt er nur um sein Einverständnis anzuzeigen. Während er die letzten Details mit den anderen abklärt, packt er seinen neuen Revolver samt der dazu gehörenden Munition usw. aus und prüft die Ware auf Vollständigkeit und Funktionstücktigkeit. Nicht das man ihm die falsche Munition für den Revolver oder die falschen Schnellader mitgeschickt hat. nach dem er sich davon überzeugt hat das alles seine Richtigkeit hat, ist es an der Zeit sein Boot ans Ufer zu fahren und die Leute aussteigen zu lassen.

  • Aurora nippte an ihren Kaffee Latte, das selbst erhitzende Getränke hatte sie auf den Rückweg von ihrer kleinen Nachtrundfahrt bei einer Aldi-Real-Filiale in der Nähe ihres Einsatzortes mitgebracht. Wo sie einen Zwischenstopp eingelegt hatte.


    "Also Treffen in ner Stunde? Oder wie lange braucht jeder?"


    "Ich hab alles bei mir, während du geschlafen hast, hat mich meine Schieberin angerufen und ich könnte meine Zusatzausrüstung früher abholen. Ich hab dann noch einen Zwischenstopp bei mir zuhause gemacht um meine restlichen Sachen für unsere Show zu besorgen."


    Der kurze Schlaf hatte ihr auch dank ihres Schlafregulators gut getan und sie hatte keinen unruhigen Schlaf oder Alpträume gehabt. Unter Deck in dem kleinen Badezimmer hatte sie sich dann noch früh gemacht und ein wenig Schminke aufgetragen. Das musste einfach sein. Sie war froh, dass Lucia sie noch gestern Nacht kontaktiert hatte und so war sie mit Sam und Diesel nochmal abgehauen nachdem Boyce sein Schiff an einen Kai festgemachte hatte mit der Hilfe der anderen. Sie war dann mit der U-Bahn zurück zu ihrem Golf gefahren und hatte erst einen Zwischenstopp bei ihrer Wohnung gemacht und dann weiter zu der Spielhalle wo die Kontaktperson von Lucia ihr die modifizierte AK überreicht hatte. Da sie auf der Rückfahrt noch ein kleines Hüngerschen verspürt hatte, war ihr letzter Zwischenstopp eine Aldi-Real-Filiale. Dort hatte sie süß-saure Hackbällchen mit Nudeln als Fertiggericht eingekauft sowie einen Kauknochen für Mozart, acht Varianten selbst erhitzende Kaffee, sechs Schokocroissants, drei Dosen Energx und sechs belegte Ciabattas und Soya-Hack das zwar laut Verfallsdatum schon ein Tag über war, aber das Hack sah noch gut aus. Erst wusste sie gar nicht was so ein Rabe frisst immerhin war sie ein Stadtkind und keine Göre vom Land. Deshalb hatte sie eine kleine Matrixsuche bezüglich Raben und ihre Essgewohnheiten gestartet.


    Alles lang in zwei Tüten auf dem kleinen Tisch am Oberdeck. Gut mit Ausnahme der Hackbällchen. Die hatte sie noch in der Nacht verschlungen und zwei Dosen Energx mit Pfirsich getrunken.


    "Kaffee und was zu Essen findet ihr in der Tüte, ich hoffe dein Gaumen kommt damit klar Lessing?"


    Parallel holt sie den Kauknochen aus der Tüte und hielt ihn Mozart vor die Schnauzte.


    Neon hatte sie über das Hack informiert, es aber über Nacht in den Kühlschrank gestellt.


    Boyce Ausführung hörte sie zu und nickte ihm zustimmend dort und hier.



  • Rückblick:


    Rhein-Herne-Kanal, nachts


    Nachdem Boyce sein Boot kurz angeleint hatte, damit das Team noch notwendige Besorgungen machen konnte, sind auch Sam und Diesel ausgestiegen. Sam hatte ihren Wagen bereits vorher angewiesen, dort in die Nähe zu kommen, damit sie dann schnell los konnten.

    Zwar hatten sie nicht wirklich den selben Weg, aber ihre Besorgungen zusammen zu erledigen, ließen sie sich nicht nehmen. Zuerst ging es nach Essen. Bei dem was sie vor hatten, war es im Grunde egal, in welcher Reihenfolge sie ihre Lager plünderten - es war so oder so eine ziemlich illegale Ladung an Bord.

    Zum Glück war um diese Zeit wenig los, und die paar automatischen Drohnen hielten ein ruhig fahrendes Fahrzeug nicht auf Verdacht an.


    Bevor die beiden bei Diesel halten legt Sam einen kurzen Stopp bei ihrem Schieber ein um alles zu besorgen was sie vermutlich braucht.

    In Sams Fall also einen Magschlossknacker, Munition, Zünder und so weiter. Eben alles für das kleine "Päckchen".


    Und so kamen sie in Diesels beeindruckendem Anwesen an. Es war nicht ganz eine Villa, aber er war definitiv bei den Großen angekommen. Und er investierte einige seiner früheren Bezahlungen nur zu gern in Annehmlichkeiten.


    Er sammelt die verborgenen Einzelteile aus verschiedenen Verstecken in seiner Werkstatt hervor, und macht sich keine Mühe, das vor Sam zu verbergen. Er vertraut ihr ganz einfach, was sie zu einem von zwei Metas in seinem Leben macht, die dieses Privileg genießen.

    Kurzer Waffencheck, passt.

    Dann zerlegt er die Waffe wieder und packt sie eine präparierte Werkzeugkiste. Kurz konzentrieren, etwas herumbasteln, und kein normaler Mensch würde die Einzelteile wieder erkennen.



    Bei Diesel angekommen widmet Sam sich dem Bombenbau, sie weiß wo seine kleine hauseigene Werkstatt ist und auch das sie sie benutzen darf. Andersrum, wenn sie in ihrer Werkstatt sind genauso. An die Ordnung des jeweils anderen hat man sich gewöhnt. Sein kleines Anwesen ist allerdings etwas gemütlicher dazu, als ihre Garage, die Sie als Werkstatt und Ort der Aufbewahrung für ihr Equipment nutzt. In Ihrer Wohnung selbst liegt tatsächlich nur lizenzierte Ware.


    Nachdem sie fertig ist steht Sam lässig in der Tür und beobachtet ihn dabei wie er gerade seinen wertvollsten Schatz zusammenbaut und prüft. Sie muss schmunzeln, seine kleine Besessenheit zu seinem Werkzeug ist eine Sache die sie gemeinsam haben und das zaubert ihr immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. In Ruhe lässt sie ihn alles prüfen.



    Nachdem er die Waffe fein säuberlich als Werkzeug getarnt verstaut hat, greift er in eine weitere Schublade, welche kaum zu sehen war wenn man nicht weiß, wo man suchen muss, und holt eine leicht klobige Pistole hervor, mattschwarz, ohne jegliche Schnörkel. Das Teil schreit geradezu nach Handarbeit. Er legt sie auf den Tisch.

    Dann beginnt er, sich bis auf die Unterwäsche auszuziehen, die Kleidung grob zusammen zu legen und über einen Stuhl zu hängen. Er nimmt Körperpanzerung sowie einen recht neutralen Overall (helles Grau) aus seinem Schrank und zieht beides über. Dazu eine Fliegerjacke, "gegen die Kälte".

    Er greift wieder nach der Waffe auf der Werkbank. Ein Befehl per Smartlink, und sie zerfällt in diverse unauffällige Kleinteile, die er sich in verschiedene Taschen steckt. Seine Warhawk hingegen legt er in die Schublade, aus der er eben die neumodische Pistole geholt hatte. Er greift sich noch drei Clips unterschiedlicher Größe, die er in der Werkzeugkiste unter einer Abdeckung verstaut, sowie zwei RFIDS und drei Patches, die er in einer der vielen Taschen unterbringt.


    Als Techniker ohne besonderes Logo ist er nun bereit, wieder los zu fahren. Tarnung ist manchmal einfach alles, und manchmal ist es ganz leicht.

    "Kann weiter gehen." meint er schief grinsend.



    Anzüglich grinsend sieht sie ihm zu, eigentlich fehlt nur noch das dümmliche Lachen das man eher bei Männern bei so was erwartet aber da glaubt Sam nicht an Gender-Klischees. Auf dumm Haut gut finden hat jeder ein Recht und sie ist ja sowieso eher burschikos veranlagt.


    Kann weiter gehen. Stimmt. Sie seufzt, grinst ihn an.

    "Zu schade"

    Stößt sich dann aber mit der Schulter vom Rahmen ab, schultert ihre Tasche mit den präparierten Utensilien und lässt ihm den Vortritt.



    Er nickt. Zu schade.

    Aber man will ja Geld verdienen.


    Im Vorbeigehen nutzt er die Gelegenheit, um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben. Dann verlässt er den Keller, ab nach oben, raus, und zum Auto. Natürlich wird das Sicherheitssystem wieder aktiviert, wenn Sam raus ist. Die Gegend ist ziemlich gut, aber sicher ist nun einemal sicher(er).



    Also ab ins Auto und von Essen nach Köln, ein ganz schönes Gefahre aber die Strecken bieten sich auch an um miteinander zu reden, nochmal Zeit zusammen zu verbringen bevor es in den Einsatz geht und man sich professionell auf das konzentriert wofür man bezahlt wird.


    In Kölln selbst geht es nicht zu ihrer Wohnung, sondern in die eigens dafür angemietete und ziemlich gut gesicherte Garage. Im Innern recht geräumig ist dennoch jeder Platz optimal genutzt aus einer Mischung zwischen Auto und Waffenbau-Werkstatt. Ein Oldtimer der mal ein Aston Martin db5 werden soll wartet auf sie und tarnt den eigentlichen Zweck recht gut ab.


    Denn gut getarnt in den Werkschränken sammelt Sam ihre Waffen zusammen, speziell für diesen Einsatz die AK und passende Munition, ein Extra Magazin für ihre Warhawk, ihr geliebtes Kampfmesser ist sowieso am Start und alles andere wäre für einen mobilen Einsatz wohl zu viel. Wobei... ein Gewehr das man auf dem Schiff lassen kann geht noch mit. Dann ist Sam es die sich umzieht, legere und leicht gepanzert durch die formangepasste Kleidung, die stärkere Panzerung geht zunächst nur mit. Man will ja nicht unnötig auffallen.



    Diesel hat hier wenig zu tun (also, nichts eigentlich), und so blickt er sich nur interessiert um. Er kennt die Werkstatt zwar schon recht gut, aber er macht sich immer einen Spaß daraus zu beobachten, was sich denn seit dem letzten Mal verändert hat. Schult den Blick und das Gedächtnis.


    Mit den Fingern streicht er behutsam über einen Teil der Karosserie. Was Sam wohl macht, wenn der db5 irgendwann wirklich mal fertig ist? Vermutlich einfach behalten, mal ausfahren, und weiter als Tarnung nutzen. Glaubwürdig ist das.


    Dann wird sein Blick aber abgelenkt. Denn natürlich nutzt auch er den Augenblick, um verstolen zu beobachten. Ja, doch, ihm gefällt, was er sieht.

    Diese Panzerung alleine versteckt ja im Grunde nichts. Als sie dann den Rest wieder an hat, kann er sich losreißen.



    Vor allem am db5 hat sich nicht besonders viel getan wie er sehen kann. Ein weiterer Teil der Karosserie wurde offenbar akribisch und detailverliebt vom Rost befreit, geschliffen und von Hand gebürstet, ehe Sam mit dem Schätzchen tatsächlich fährt wird wohl noch viel Zeit vergehen.


    Sam lässt gerade schwungvoll die Kofferraum Klappe zufallen, da fällt ihr noch was ein, aus einer Schublade steckt sie noch ein paar Patches ein. Man weiß nie wofür man es braucht, außerdem Werkzeug, ein kleines Toolset für den Notfall.


    Nachdem sie also noch zwei mal hin und zurück gelaufen ist und das doch sehr viel typischer Frau ist als sie sonst drauf ist grinst sie Diesel nur an.


    "Kein Wort! Jetzt hab ichs wirklich."

    Und schwingt sich hinter das Lenkrad.



    Abwehrend hebt er die Hände.

    "Würde mir im Traum nicht einfallen." und grinst. Lieber so, als was vergessen, oder?

    Und nachdem sie dann doch eingestiegen ist, tut er es ihr gleich. Bevor sie los fahren kann, beugt er sich noch einmal zu ihr rüber und gibt ihr einen kurzen, aber gefühlvollen Kuss. Er wird gleich umschalten, und das weiß sie. Also zeigt er vorher noch einmal kurz seine Gefühle.


    Und dann geht es auf den Rückweg zum Boot, um dort den Rest der Strecke zurück zu legen. Die verspielte Lockerheit auf Diesels Gesicht weicht Stück für Stück der Ernsthaftigkeit, die er in diesem Job brauchen wird. Wenn es los geht, wird er funktionieren, denn nur darauf kommt es an.



    Sam lächelt nach diesem Kuss, ein bisschen weicher als sonst. Ja, sie weiß er wird gleich umschalten, muss er. Muss sie auch, auch wenn sie es nicht ganz so strikt trennt wie er, ihr Leben und ihre Gefühle vom Job. Dazu steckt vielleicht noch immer zu viel Soldat in ihr, irgendwie ist es einfach ein Teil ihres Lebens. Waffen. Einsätze. All das. Das umschalten gelingt ihr (bedenklich) leicht, wenn es nötig ist. Auch wenn sie anschließend nicht immer alles auch genau dort lassen kann. Vielleicht der Umkehrschluss


    Also genießt sie den Moment, schaut ihn noch kurz an, nickt und fährt sie beide zum Boot. Und umso ernster er wird, desto bewusster wird auch ihr, dass es sehr bald losgeht und eine leichte Spannung macht sich in ihr breit wie vor jedem Einsatz und wie bei jedem neuen Team hofft sie, dass es gut gehen wird, denn die meisten Fehlerquellen und verschuldeten Toten liegen nunmal beim Faktor Meta.

  • Rhein-Herne

    Kanal, 20.4.2081


    Uhrzeit : 06:25 Uhr


    Wetter : 3 Grad, Sonnenaufgang


    Die Hafenanlagen erwachten langsam, Drohnen setzten sich in Bewegung, wenige Arbeiter koordinierten und planten den Tagesablauf.


    In der Entfernung (8 Minuten mit Boot entfernt) die Brücke, das heutige Arbeitsgebiet der Runner. Der übliche Verkehr zeigte sich in beiden Richtungen.


    (Weiter)

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    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Lessing und Mozart haben die Zeit mit einem Schläfchen verbracht. Seine Ausrüstung hat er sich per Drohne bringen lassen. Im Prinzip ne leichte Panzerung, n paar Klamotten und das war’s. Er hatte kurz überlegt noch was mit Sarah trinken zu gehen. Sie liebt Mozart und das zeigt sie Lessing dann auch meist überschwenglich und wenn man schon mal in der Gegend ist… Aber sie sind zum Arbeiten hier. Er hat die Zeit genutzt um auf dem Boot seinen Schlaf zu bekommen. Über seine Kopfhörer hat er sich viel russische Medien angehört, hauptsächlich Kriegsszenen. Das muss reichen für Schlagworte. Seine Fähigkeiten werden ihm dabei helfen.


    Dass es Lessing ist, der da aus dem Bootsrumpf nach oben kommt, erkennt man eigentlich nur daran, dass Mozart sich ganz normal verhält und an seiner Seite bleibt. Möglich, dass er mit der Aufmachung übertrieben hat, doch am Ende steht und fällt sogar übertriebene Requisite auch nur mit dem Schauspieler. Er wird es entsprechend verkörpern. Unwissende werden sich denken, dass es es logisch ist, dass die Vory solche Typen anlockt und fördert. Moderne Mode lässt solche Spitzen eben zu.


    Die Hände auf dem Rücken. Durchgedrückter Körper. Harter Blick. Eine Aura, die trotz der Jugend keine Widerrede zulässt. Jegliche lässige, schmunzelnde oder witzelnde Haltung ist dahin. Dieser (Ex)-Offizier hat einen Auftrag zu erfüllen.


    Er nickt Aurora zu. Der Spruch über seinen Schlaf während sie arbeitete, ignoriert professionell. Es ist als würde er gucken, ob er in seine Rolle findet. Das sie essen besorgt hat erkennt er an.

    Mit einem Akzent, der sehr stark nach russisch mit nur wenig Erfahrung in der deutschen Sprache klingt erwidert er.


    Vielen Dank! Wir werden kommen zurecht.
    Mit einem straff ausgestreckten Arm Richtung Verpflegung gestattet er Mozart die Nahrungsaufnahme.

  • Nach dem er die Leute an Land gelassen hat, legt Boyce sich seine Sachen zurecht und versucht dann wenigstens ein paar Stunden die Augen zu schließen. Viel Zeit bleibt ihm nicht, aber ein paar Stunden sind schon mal besser als gar nicht zu schlafen. Gegen 06:30 Uhr Steht er auf und zieht sich erst noch einmal normale Klamotten an. Dann geht er am Ufer entlang zur kleinen Eckkneipe und gönnt sich ein gutes Frühstück. Diejenigen die über Nacht an Bord geblieben sind können gerne mitkommen. Das heißt, falls sie schon wach sind. Der junge Mann ist morgens nicht gerade gesprächig und genießt dann doch eher schweigend sein Frühstück. Danach kehrt er zu seinem Boot zurück. Der Spaziergang und der Kaffee tun ihre Wirkung und Boyce ist jetzt so wach wie man es nach wenigen Stunden Schlaf nur sein kann.


    Zurück an Board macht er sich für den Einsatz fertig. Seine AV Big Game Hunter Rüstung kommt im Woodland Tarn Muster daher und ist auf dem Wasser jetzt eher etwas auffälliger als im Wald. Aber das tut hier nichts zur Sache. Die Hauptsache ist doch, dann man ihm den Russen abnimmt. Andererseits wird er wohl die ganze Zeit auf dem Boot sein und kaum wahrgenommen werden. Seinen neuen Revolver schallt er sich an den Oberschenkel und befestigt das Holster zusätzlich noch an seinem Gürtel. Nach dem er das Boot und seine Ausrüstung noch einmal auf Vollständigkeit und Funktion überprüft hat, wartet er auf sein Signal, um sich dann auf den Weg zu machen. 8 Minuten bis zum Einsatzgebiet sind nicht wirklich lange, aber er will auf keinen Fall zu spät kommen. Dieses Mal hatte er sich gleich mehrere Wecker gestellt. Immerhin kennt er seine Schwäche, auch wenn er für gewöhnlich nicht so sehr auf die Zeit achtet, so ist dies hier nun einmal enorm wichtig.

  • Sam und Diesel verabschieden sich bevor Sam zum vereinbarten Treffpunkt wieder an Board geht. Auch sie nutzt die Zeit noch so lang wie es eben geht die Augen zu schließen. Dank Schlafregulator ist eine Nacht ohne Schlaf ja kein Problem aber ihrer Erfahrung nach ist der Geist funktionaler, wenn man die Augen zumindest eine Weile schließt und die Gedanken zur Ruhe kommen lässt. Kein wirklicher Schlaf, eher ein meditativer Vorgang um den Tag zu verarbeiten und Kontakt zu ihrem Körper, ihrem Werkzeug aufzunehmen.


    Erfrischter als sie sein dürfte kommt auch sie an Deck und nimmt einen tiefen Atemzug frische Luft, gefolgt von einer Zigarette.

    Lessing nickt sie schmunzelnd, fasst leicht grinsend zu.


    "Genosse..."


    Stört ihn aber nicht weiter, jeder bereitet sich so vor, wie er es braucht.

    Boyce Angebot auf ein Frühstück in der Nähe nimmt sie gerne an, vermutlich begibt man sich im Anschluss auch direkt in den Wagen und auf Position, etwas im Magen vorab wäre also ratsam.

  • Das Frühstück hat sie sich natürlich nicht entgehen lassen und auch eine ganz ordentliche Portion verdrückt. Wer weiß, wann es wieder was Ordentliches gab, wenn man da auf so Kisten rumhockte.


    Neon hat sich ebenfalls für den Auftrag gerüstet, etwas Panzerung angelegt und sich selbst in eine blonde Vorzeigerussin verwandelt. Ein klein wenig geschlafen hat sie auch, wenn auch deutlich zu wenig für ihren Geschmack, aber naja.

    Den Raben hat sie ebenfalls gefüttert, wobei das auch weniger ein Problem war, denn er war augenscheinlich auch intelligent genug sich selbst... so ziemlich alles zu machen worauf er Lust hatte.

    Dafür hat sie nach der Beschwörung das Gefühl, dass sie Bäume ausreißen könnte. Sich so mit einem der Geister zu verbinden, ihn selbst dabei zu haben, ihn zu kanalisieren. Ein unglaubliches Gefühl und das sieht man ihr auch an. Sie braucht die arrogante kühle Russin nicht spielen sie ist da wirklich nah dran. "Danke, dass du mir hilfst und mir deine Zeit schenkst. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir bei diesem Raub helfen könntest," spricht sie dann mit dem Geist in ihr.

  • Diesel überreicht Sam noch die abgeschliffene Munition, zieht dann seine Jacke zu, greift seine Werkzeugkiste und verlässt das Auto. Anstatt aber auf das Boot zu steigen, steigt er in ein Drohnenauto - Teil seines Leasingvertrages - und lässt sich in die Nähe der Baustelle fahren. Nicht zu nah, natürlich. Dort steigt er wieder aus.


    Zielstrebig, als gehörte er dort hin, und als wüsste er genau, was er tut, läuft er zu der Baustelle und betritt diese auch. Sieht sich nebenbei nach Mitarbeitern und passender Kopfbedeckung um - oft genug gibt es eine Art Sammelstelle für die Sicherheitsausrüstung. Nachdem er einen herrenlosen Helm entdeckt, schnappt er sich diesen, setzt ihn auf, und läuft in Richtung Kran. In einem passenden Moment, wenn niemand ihn beachtet - ist ja ohnehin kaum jemand da - macht er sich an den Aufstieg.


    Die Leiter dessen ist auch mit nur einer freien Hand kein Problem für Diesel. Mit geübter Leichtigkeit wuselt er an dem emporragenden Plaststahlgerüst empor, bis zur noch unbesetzten Kanzel. Er legt den Helm dort in eine Ecke, als hätte ihn jemand dort vergessen, und erklimmt auch die Kanzel. Er hatte überlegt, den Ausleger zu besetzen, aber dort wäre er leicht zu entdecken, wenn ein tatsächlicher Arbeiter eintreffen würde. Also lieber auf Nummer sicher gehen, und auf das Dach des Krans schauen die wenigsten.


    Er missbraucht seine Gecko-Handschuhe, um die Kiste auf dem Dachaufbau des Kranes zu befestigen und aktiviert die Tarnung seines Overalls. Das Ding war einigermaßen teuer gewesen, aber dafür auch ziemlich praktisch. Diesel hat etliche Grundfarben und ein paar Muster vorgespeichert, und wählt jetzt einfach eine zum Dach des Krans passende Farbe aus. Er zieht den Kragen weit nach oben und zieht eine Kapuze aus dem Futter, die ebenfalls die Kranfarbe angenommen hat.

    Die gepanzerte Fliegerjacke stopft er in die Kiste, welche er dann teilweise zwischen seinen Armen versteckt. Sein inzwischen zusammengesetztes Gewehr übernimmt dank Ruthenium ebenfalls die Farben der Umgebung. Er lädt die vorhin noch selbst gestopfte AP-Munition. Er will jeden Durchschlag bekommen, den er kriegen kann. Die Eagle setzt er ebenfalls zusammen und steckt sie in das Holster unter dem Overall..


    Er wird auf diese Weise vielleicht nicht unsichtbar, aber wenn man nicht direkt nach ihm sucht, wird es wohl schwer werden, ihn zu entdecken.


    Und dann heißt es warten. Das ist er gewohnt. Kälteisolierung, Nährstoffspeicher und Tremorreduktion helfen ihm dabei, praktisch reglos zu verharren, bis etwas passiert.


    Er schickt nur kurz eine Textnachricht an Sam, dass er in Position und bereit ist.



    Erst einige Zeit später sieht er Boyce' Boot näherkommen, sein Zoom zeigt ihm Sam neben ein paar veränderten Gestalten. Da hat jemand ganze Arbeit geleistet.

    Und dann geht auch langsam die Sonne auf. Ready for Action.

  • Aurora schmunzelt leicht, als Lessing seinen Auftritt als wachechten Russen vor ihr aufführt.


    "Da, Genosse.", ihr russisch ist wirklich rudimentär und bezieht sich nur auf das, was sie durch das Trideo so aufgeschnappt hat.

    Tja in eine Rolle/Person reinversetzen kann er wirklich gut. Aber das gehört wohl auch zu einem

    guten oder so gar sehr guten Face wie Lessing dazu. Ihre Sachen hatte sie nach der Wiederankunft schon zwei mal geprüft, vor allem die AK und die neuen Modifikationen daran. Ihr Smartlinksystem hatte ihr aber grünes Licht gegeben. Auch wenn das Sturmgewehr noch sehr unhandlich war, scheint der Waffenbauer gute Arbeit geleistet zu haben.

    Als alle noch Anwesenden lieber zur der von Boyce vorgeschlagene kleinen Eckkneipe gehen wollten um dort ein Frühstück sich zu genehmigen und sie die von ihr mitgebrachten Frühstückstüten ignorieren, packt sie diese wortlos in ihre mitgebrachte Sporttasche mit. Wenigstens genießen Mozart und der Rabe ihre Mitbringsel. Da sie davon ausgeht, dass sie danach direkt das Fahrzeug, dass Lessing organisiert hatte, gehen, war alles wichtige Equipment in der Tasche drinne. Nur ihre schwarze Panzerjacke und einer ihrer Automatikpistolen, die sie unter der Panzerjacke trug, hatte sie direkt am Körper.


    Sie schlendert hinter den anderen eher wortlos her und knabbert noch an einem lauwarmen Mini-Ciabatta.


    "Hey Lessing, wie kommen wir nun an unser neues Fahrzeug eigentlich?"


    In der Kneipe selber bestellt sie nur einen Kaffee und schweigt wenn sie nicht angesprochen wird eher vor sich hin. Nebenbei schaut sie sich ein paar Zusammenfassungen der Ruhrliga vom letzten Wochenende an.

  • Rhein-Herne

    Kanal, 20.4.2081


    Uhrzeit : 07:32 Uhr


    Wetter : 3 Grad, schöner Morgen


    Letzte Vorbereitungen waren getroffen worden, der Sprengstoff vorbereitet, die Tarnung angelegt und der Scharfschütze in Position.


    [...]


    2 angespannte Mitarbeiter des Premium Sicherheitsdienstes luden die Ladung in das Fahrzeug. Sie schauten sich öfter um wie sonst als sie in der Zentrale ins Fahrzeug stiegen.


    (Weiter)

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  • Lessings Haltung ändert sich nicht, wenn er angeschmunzelt und oder an- oder belächelt wird. Er nickt beiden Damen korrekt und knapp zurück.


    Weiter in seinem Akzent bespricht er kurz und prägnant.
    Der Wagen steht bereit. Zwei Straßen weiter.

    Er teilt den Zugangscode.

    Hiermit kann jeder das Fahrzeug öffnen und benutzen.

    Mit auf dem Rücken verschränkten Händen Schlägt er in Befehlston vor.
    Ich schlage vor, nach dem Ausbremsen steigen wir alle aus. Aurora bleibt bei mir vorne um Fahrer und Beifahrer in Schach zu halten. Sam und Neon prüfen den hinteren Zugang. Da könnten eventuelle Überraschungen warten. Solange nicht geschossen wird, fänd ich es hilfreich, wenn man tatsächlich auf mich hören würde. Sobald die Situation eine taktische ist, würde ich das Kommando direkt abgeben wollen. Einverstanden?

  • Aurora checkt kurz ihr Comlink als Lessing den Zugangscode übermittelt.

    Wäre wirklich dumm wenn plötzlich der einzige mit dem Zugangscode angeschossen wird und dabei das Comlink kaputt geht.


    Innerlich muss Aurora schmunzeln als Lessing den Russen-Boss mimt. Sein Vorschlag klingt gar nicht mal so schlecht.

    Sie nippt noch ein wenig an ihrem Restkaffee.


    "Der Plan klingt nicht schlecht, aber wenn Neon ein wenig am Anfang vor dem Fahrer und dem Beifahrer Magie wirken würde, wäre vielleicht dein Verhandlungsposition nochmal stärker."


    Sie schaut dabei zu Neon und ihren Raben.


    "Natürlich nur wenn du irgend einen Spruch in Petto hast, der auch etwas beeindruckend ist. Man ein Spruch ist ja eher subtil."


    >>Diesel, wie sieht es bei dir oben im Krähennest aus?<<



  • Neon nickt und irgendwie wirkt sie ein wenig... gruseliger als noch zuvor, als wäre sie nicht mehr ganz alleine. Die Bewegungen sind runder, schneller, kräftiger und ihre Augen... so aus dem Augenwinkel heraus wirken sie ein bisschen anders.

    "Das kann ich machen. Kein Problem Genossin. Wir beide helfen sehr gerne auch mit Spekatulären sachen... ich lasse einfach eine Dornenhecke über sie wachsen, das geht schnell... oder die Geister sind bereit mir ein wenig auszuhelfen."

  • Diesel hat einen guten Überblick, und zumindest für den Moment scheint ihn niemand bemerkt zu haben. Er hat die Brücke im Blick, kann beide Zubringer gut erkennen und wartet im Grunde nur noch auf das Go.

    >> Alles gut. Warte auf Einsatz.<< sendet er zurück. Wie angekündigt natürlich nur noch über Textnachrichten. Eine Sprechverbindung wird er hier oben nicht erstellen.

  • Nach dem sich alle auf den Einsatz vorbereitet und für den selben fertig gemacht haben, beginnt nun die lange Zeit des Wartens. Das ist ja nun mal so gar nicht nach dem Geschmack von Boyce. Am liebsten würde er sich ein Buch zur Hand nehmen und etwas lesen. Dann überlegt er kurz und denkt sich ... Was spricht denn dagegen? Immerhin weiß er nicht wann genau der Transporter ankommt und wenn er hier schon mehr oder weniger auffällig herum lungert, dann kann er auch etwas tun was ihn harmloser aussehen lässt. Also schnappt er sich sein Angelzeug, ein Buch und einen Klappstuhl. Alles stellt er auf das hintere Deck seines Bootes und Schwups wirft er die Angel aus. Natürlich hat er wie immer keinen Köder am haken. Wenn natürlich ein Fisch so dumm ist auf den blanken haken zu beißen, dann soll es halt so sein. Oberhalb des Hakens hat er eine kleine Blechplatte befestigt, die sich auf Grund der Strömung langsam um den Haken dreht. Letzten Endes ist das sein Köder. So sitzt er an Deck und schaut sich immer wieder mal gelangweilt um und behält den Fluss im Auge.


    Gewöhnlich sind auf dem Wasser nur selten die Boote der Sicherheitsdienstleister zu sehen, aber besser vorsichtig sein als hinterher in der Klemme stecken. Sein Boot schippert so langsam wie eine Schnecke neben der Fahrrinne in Richtung der Brücke. Selbst ein Fußgänger könnte das Boot, wenn er etwas zügiger geht, mit Leichtigkeit überholen. Wäre der Autopilot ein Mensch würde sich dieser verdammt gelangweilt fühlen. Das einzige was er gelegentlich machen muss ist die Wellen der vorbei fahrenden Frachtkähne auszugleichen und den Kurs zu halten. Gleiches könnte man vermutlich mit einem Gummiseil erreichen.


    Natürlich ist das Boot vorschriftsgemäß und von außen gut ersichtlich mit den vorgeschriebenen Beleuchtungen gekennzeichnet. Einen Namen hat das Boot natürlich nicht und auch keine außen aufgemalte Registriernummer. Eine Flagge ist auch nicht zu sehen, was ebenfalls nicht erforderlich ist. Und so sollte sein Verhalten für keinerlei Anstoß oder Aufmerksamkeit bei den Sicherheitskräften erzeugen, sollten denn welche vorbei kommen. Natürlich hat er sich ins Com System des Team eingewählt und wartet ebenfalls auf das Go.

  • Bevor man zum Essen geht wird also alles nötige Equipment im Wagen verstaut und dieser quasi schon einmal in Besitz genommen.


    Sobald Diesel bei ihr meldet das er auf Position ist gibt Sam das natürlich ans Team weiter und wünscht ihm ein letztes Mal >>Viel Erfolg da oben.<<


    Nachdem alle gestärkt sind und vermutlich auch mit Hilfe des ganzen Teams entsprechend auf Vory getrimmt heißt es warten.

    Wenn sich niemand mehr als sie anbietet übernimmt Sam das Steuer und positioniert den Wagen unauffällig aber so das sie sich zu gegebener Zeit vor das Ziel setzen können.


    Zu Lessings Plan nickt sie.

    "Machen wir so. Ihr sorgt vorne für die Show und wir knacken hinten die Büchse. Kommt es zum Gefecht gibts du ab.

    Ich hab Erfahrung im Leiten von Einsatzteams, sonst noch jemand? Gebe das auch gern ab."

    Lächelt sie etwas schräg und für den Kenner von Menschen vielleicht auch einen Hauch bitter.


    Eigentlich sollten sie ja ein Signal bekommen, dennoch bittet sie Diesel der eine gute Sicht hat.

    >>Kannst du zusätzlich die Augen offen halten und uns bescheid geben solltest du unser Ziel sehen?<<


    Dann heißt es warten.

  • Lessing überlegt ein wenig. Dornenhecke. Kommt ihm irgendwie wenig russisch vor. Aber hey wenn man ehrlich ist: Magie ist Magie. Die wird wohl überall ähnlich aussehen. Im Prinzip glaubt er zwar, dass er keine Hilfe braucht um zwei Fahrer zu überzeugen, aber schaden kann’s natürlich auch nich. Wird alles schon passen.


    Na dann haben wir einen Plan. Wir fahren vor dem Transporter, bremsen ihn aus, Neon und ich halten die Fahrer in Schach. Aurora und Sam öffnen das Fahrzeug. Dann lassen wir die Jungs alles zum Aufzug tragen. Sollten Schüsse fallen, übernimmt Sam das Kommando, Diesel muss nach Möglichkeit gar nichts tun. Er ist unser Joker.


    Das er durchaus erkennt, dass Sam mit der Einsatzleitung nicht nur positives verbindet, behält er für sich. Er hält das für ein Gütesiegel. Wenn sie Scheiße gefressen hat, ist sie vom Geschmack nicht überfordert, wenn es wieder passiert.


    Mit exakter Haltung, die er keine Sekunde ablegt, wartet er auf das Signal. Er spielt diesen exakten und emotionslosen Kommandanten so gut, dass man überlegen könnte, welche Art von Lessing die echte ist. Beides, dieses hier und auch der lockere Charmebolzen, wirkt echt.


    Mozart hält sich entsprechen neben ihm auf. Wie der perfekte Wachhund.

  • Rhein-Herne Kanal, 20.4.2081

    Uhrzeit : 08:04 Uhr


    Wetter : 4 Grad, Sonne, klarer Himmel


    Eine Nachricht ging ans Team :

    << Transporter gestartet. >>


    Es war nun Zeit, die letzten Vorbereitungen zu treffen und sich in Position zu begeben. Es ist schließlich nicht bekannt, wie lange der Fahrtweg ist..


    [...]


    Der Löwenstein Sicherheitstransporter rollte über die Straßen Duisburgs. Der Fahrer achtete auf den Verkehr, der Beifahrer war nervös, wischte sich Schweiß von der Stirn.


    (Weiter)

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    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Rhein-Herne Kanal, 20.4.2081

    Uhrzeit : 08:05 Uhr

    Baukrandach



    Nachdem jemand von unten die Info auch an Diesel weiter gereicht hat, hält er weiter die Augen auf. Man würde erwarten, dass er jetzt besonders Acht gibt, aber Fakt ist, das macht er schon die ganze Zeit. Das ist das, was er gut kann. Ruhig liegen und beobachten. Und zwar immer mit voller Konzentration.


    "Mach ich. Bisher alles ruhig." gibt er an Sam zurück.

    Natürlich versucht er, einen Transport der Löwenstein-Gruppe zu entdecken, aber natürlich beobachtet er auch alle anderen in Frage kommenden Fahrzeuge. Ebenso sehr hofft er, dass das Unternehmen die offiziellen Schriften führen wird, aber man weiß ja nie.


    Natürlich wird er sofort jeden Transporter der Löwenstein-Gruppe melden, den er sieht, aber auch mitteilen, wenn dieser auch wirklich die Brücke von Ost nach West zu überqueren versucht.