• Boyce hört weiterhin zu und lässt die anderen mal reden. Noch hat er keinen Plan warum er überhaupt hier ist. Bisher klingt es nicht so als würde er gebraucht werden.


    Als der elf dann anfängt über die Bezahlung zu verhandelt, schlackern dem Norm die Ohren. Er nimmt sich fest vor niemals mit dem Elfen zu verhandeln. Nach allem was der gesagt hat traut er es dem Elfen zu, dass er die Transportkisten dazu überredet sich selbst zu verladen und das die Leute die den Transport begleiten froh sind ihm begegnet zu sein. Vermutlich geben die dem Typen auch noch Geld dafür, dass sie ihre Ladung los werden.


    //Hm eine Vorstellungsrunde um zu entscheiden ob man miteinander kann? Echt jetzt?//


    Boyce verspürt nicht die geringste Lust dem Schmidt gegenüber mehr von sich preis zu geben als nötig. Was soll er denn bitteschön auch sagen? Hi ich bin der Typ mit dem Boot. Meine Hobbys sind .... Innerlich schüttelt er den Kopf und behält nach außen hin ein hoffentlich gelangweiltes Gesicht. Xanhaem wird dem Schmidt alles notwendige gesagt haben und mehr muss der auch nicht über ihn wissen.


    Boyce nickt allen zu die kurz sagen was sie können, entschließt sich jedoch dazu erst einmal nichts weiter Preis zu geben. Das wir einigen hier sicher nicht gefallen aber das ist dann deren Pech. Da der Schmidt nach einer definitiven Zusage gefragt hat, nickt er diesem zu und meint kurz:


    "Bin dabei."


    Dem geübten Zuhörer fällt auf, dass er einen mehr oder weniger deutlichen englischen Akzent hat.

  • Oberhausen, 19.4.2081


    Uhrzeit : 21:09 Uhr


    Wetter : 6 Grad, Anbruch der Nacht, leichter Nebel


    Herr Schmidt lächelte gewinnend und charismatisch.


    " Sehr gut das sie alle einverstanden sind. Ich werde natürlich Ihre Einwande berücksichtigen. Ich erhöhe Ihre Belohnung auf 9.500 p. Person und ich hab keine Schwierigkeiten damit wenn 10% der Lieferung beim Transport verloren gehen würde.


    Kommen wir zum Kern. Sie rauben auf der Friedrich-Ebert Brücke in Duisburg morgen einen Transport der Löwenstein Sicherheitsgruppe aus. Der Transport hat keine offizielle Rückendeckung.


    Sie inszenieren einen Diebstahl der Vory - wie das aussehen wird überlasse ich Ihnen. Die Brücke hat einen Zugangslift zur Wasser Ebene - da kommt Mr. Boyce ins Spiel. "


    Der Blick legte sich auf den entsprechenden Runner.


    " Die Hälfte des Geldes vorab. Außerdem meine Kontaktdaten und ein Chip mit nützlichen Informationen zur Durchführung. Ich habe bereits unterstützend vorbereitet.


    Haben Sie noch Fragen ?"


    Er trank etwas Wein bedächtig und ruhig..


    (Weiter)



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  • Neon überlegt kurz. Keine offizielle Rückendeckung heißt die fahren das Zeug schwarz... also nur 2 oder 3 Sicherheitstypen... aber vermtlich gepanzert, gut dass sich der Typ mit Sprengstoff auskennt. Boyce kann also mit Schiffen, gut. Und er hatte das Angebot erhöht. Schick.

    "Vielleicht schauen wir uns kurz die Infos an, nicht dass wir gleich die Hälfte dessen nachfragen, was da sowieso steht?" schlägt sie vor.

    "Ich bin Neon. Und zusammen mit den Geistern," der Rabe nickt huldvoll,"für die magische Unterstützung da denke ich."

  • Aurora nimmt die Infos über ihre neuen Teammitglieder auf. Dieser Diesel scheint also unter der Rubrik Scharfschütze zu laufen und Sprengstoff kann er auch. Das ist schon mal gut. Macht das öffnen des gepanzerten Fahrzeug schon mal deutlich einfacher, wenn er so kompetent ist wie es den Anschein macht. Seine Freundin scheint eher wie sie selbst zu ticken. Plus Punkt für die Dame ohne Namen.

    Das der Wildhüter-Typ nicht seinen Namen nennt und auch ansonsten keine Infos Preis gibt nimmt sie zähneknirschend zur Kenntnis.

    //Mein Gott, hier soll ja keiner seinen Lebenslauf preis geben, aber ein paar grobe Infos schaden ja nicht für eine objektive Einschätzung über die Missionsmöglichkeiten. Aber gut, jedem das seine. Wenn wer auf John Doe machen muss, dass ist das so.

    Sun-Boy und die Schamanin haben ja auch noch nicht ihren Namen genannt.//


    Duisburg also, ihr Revier. Die Sicherheit ist dort deutlich schlechter als in Düsseldorf oder Neu-Essen. Am liebsten hätte sie jetzt einen Decker dabei gehabt, der sich ins ALI-System hat einhacken können und die Verkehrstechnik für den Bereich zu ihren Gunsten manipuliert hätte. Aber das Leben ist kein Ponyhof, so mussten sie mit dem Auskommen, was sie hatten. Und der Wildhüter-Typ hatte wohl irgendwas mit einem Boot zu tun. Über den Wasserweg abhauen, ist keine schlechte Idee. Da ist nur die Wasserschutzpolizei und mögliche Polizei-Hubschrauber, die Ärger machen könnten. Wenn der Job inoffiziell ist, konnte man von zwei bis drei Sicherheitsleuten ausgehen. Die Kisten oder besser gesagt, dass Gewicht ist ein nicht ganz unerheblich Problem, aber auch zu lösen. Sie benötigen auf jeden Fall ein größeres Transportmittel.


    "Vielleicht schauen wir uns kurz die Infos an, nicht dass wir gleich die Hälfte dessen nachfragen, was da sowieso steht?" schlägt sie vor.


    "Die Idee finde ich gut. Bevor wir Fragen haben, die eigentlich mit den Infos auf den Chip schon beantwortet sind."


    Als der Chip und die damit verbundenen Infos frei gegeben wird, prüft sie die Infos genau.




  • Okay, alle dabei, wie es aussieht. Der Preis ist auch gut. Also, vermutlich. Bleibt abzuwarten, was für einen Backlash dieser vermeintlich einfache Auftrag noch erzeugt.


    Wäre nicht das erste Mal.


    Diesel hört sich die Ausgangslage an, und studiert die zur Verfügung gestellten weiteren Infos. Er nimmt zur Kenntnis, dass der Kerl mit der Verspätung wohl Boyce heißt und Boot fahren kann.

    Er kämpft den Drang nieder, schon Pläne auszuarbeiten, und konzentriert sich stattdessen auf das, was sie haben, und was nicht.


    Sie haben ein Ziel, einen Ort, ein Zeitfenster.

    Der Transporter ist recht markant erkennbar, und es gibt zusätzlich eine Meldung, wenn er los fährt.

    "An wen geht die Meldung des Transporters? Oder besser, wie bekommen wir die Info?" stellt er direkt fest, was ihm als erstes einfällt.

    Und dann noch:

    "Ist es integraler Bestandteil des Auftrages, dass wir uns genau an diesem Ort für 24 Stunden aufhalten? Oder reicht es, später dort einzutreffen für die Übergabe?"


    Das ist ein nicht unwichtiges Detail.

    Und weiter:

    "Wissen wir, in welcher Richtung der Transporter die Brücke überqueren wird?"


    "Besteht die Gefahr, dass die Ladung beschädigt wird, wenn wir den Transporter aufsprengen? Oder aufschneiden?"


    Geht halt schneller als Hacken. Zumal er nicht sicher ist, ob ein Decker anwesend ist. Wirkt erstmal nicht so.

  • Peter lächelt ebenfalls. Er verdreht seine Augen nur innerlich. Als ob es diesen Blödmann jucken würde, einfach ne Runde Zahl draus zu machen. 9,5k lächerlich. Hauptsache irgendwie nich verlieren. Gesicht wahren. Naja… er hofft einfach mal, das alle Anwesenden erkennen, dass er wirklich gut verhandelt hat. Er würde sich nich wundern. Wenn die 10% der Ware 500 pro Mann wert wären. Dennoch werden sie besprechen müssen ob diese 500 es wert sind, dass der Empfänger sauer ist. Nur weil es den Schmidt nicht stört, heißt das ja nicht, dass es den Empfänger nicht stört, wenn da n Zehntel fehlt. Und was Schmidt SEINEM Auftraggeber erzählt, weiß ja wieder keiner.


    Keine Ahnung, was die damit gemacht haben?! Echt 10% fehlen? Was ein Exempel statuieren… aber ich…? Ach an den Runnern… Ja klar, hier sind die Bilder und die benutzten Sins aus dem Ratskeller. Nein Sir, das kommt nicht wieder vor, ich werde besser aufpassen. Gutes Personal… Selbstverständlich Sir. Ich küsse Ihren Arsch, dafür treten Sie nicht in meinen. Und wir beide treten in deren Arsch. Perfekt Sir. Ja genau jeder von denen hat10k bekommen und dann bestehlen die Sie auch noch. Dreckspack…


    Peter wäre ein guter Schmidt, da ist er sicher. Was die knappe Vorstellung angeht, sieht er das eigentlich wie die Meisten hier. Allerdings störts ihn auch nich, sich vorzustellen.
    Man nennt mich Lessing. Das ist Mozart.


    Meint er einfach. Was seine Profession ist, hat er bereits gezeigt. Dies und Varianten davon wird er auch im Einsatz zeigen können. Für alles andere… sind eben andere da.


    Das beweist Diesel auch direkt, indem er in die Planung einsteigt. Guter Mann. Hier hält sich auch schon zurück. Das alles ist nicht sein Metier. Und so wird sich zeigen. Wo und wann er gebraucht werden kann.

  • //9,5k... nicht 10k. Da will wohl einer das letzte Wort behalten.//


    Sam unterdrückt ein schmunzeln und nickt nur zustimmend, die 500 sind ihr vollkommen egal, 9.5 sind gut und sie hat ja noch ihre eigenen Gründe den Auftrag anzunehmen.


    Ein kurzer Blick geht zu Diesel und der steigt auch schon direkt kompetent und durchdacht ein, so kennt sie ihn und das entlockt ihr ein kleines Lächeln.


    Das sie ihren Namen noch gar nicht nannte fällt Sam erst auf, als alle anderen es tun.


    "Oh Sorry. Sam."


    Korrigiert sie den Fauxpas, nickt nochmal in die Runde und steigt dann ergänzend zu Diesels Fragen in die tiefere Sichtung des Auftrags ein.


    "An wen geht die Meldung des Transporters? Oder besser, wie bekommen wir die Info?"

    "Und von wo startet der Truck, oder zumindest wie lange braucht er planmäßig zur Brücke? Und wenn wir schon bei der Brücke sind, ist es zwingend notwendig die Ware dort an sich zu bringen?"


    Ist vermutlich der beste Ort aber wäre ja interessant zu wissen ob er von Relevanz ist. Ansonsten, die Blechbüchse knacken sie schon irgendwie, Sprengstoff, Schneidbrenner, da geht einiges.

    Nur zwei Mann? Würde sie bei einem anscheinend offiziell nicht stattfindenden Transport nicht wundern, wenn da mehr Personen wären aber die Truppe hier scheint auch recht schlagkräftig.


    Sie müssen unbedingt schauen wie weit die Wege sind... Alternative Routen ausgucken... ob es an der Brücke hohe Pfeiler gibt? Ob sich hier einer mit Technik auskennt und eventuelle Transponder finden kann? Oh und...


    "Ab wann können wir in das Lagerhaus?"

  • Ohne das er etwas anderes tun muss als seinen Mund zu halten, erhöht sich sein Anteil um 2500. Innerlich ist er dem Elfen dafür dankbar. Das er offenbar wegen seinem Boot ausgewählt worden ist, dass ist er schon gewohnt. Nicht jeder verfügt über ein entsprechend schnelles Boot mit Laderaum, was nach außen als Kajütboot durchgeht.


    Was Boyce interessiert ist der Zeitrahmen für den Überfall, die Zeit die die normalen Bullen brauchen um am Tatort zu sein sowie natürlich die Gesamtgröße der Ladung und deren Stückelung. Ein paar Kisten a 30kg, das geht klar. Aber wenn sie ne halbe Stunde brauchen sollten um den Transporter zu entladen, dann ist das eine andere Nummer. Natürlich hofft er das sich diese und andere Infos auf den Chip befinden. Für Boyce fühlt sich das so an, als hätte jemand den Cup geplant und nur noch die Leute angeheuert den Plan abzuarbeiten. Interessant findet er den Gedanken sich das Lagerhaus schon mal vorab angesehen. Auch die Frage warum man den Transporter gerade auf der Brücke überfallen soll ist nicht zu verachten.


    Neons Vorschlag sich die Daten des Chips anzusehen ehe man weitere Fragen stellt, findet seine Zustimmung und er nickt entsprechend. Da er bereits vom Schmidt mit Namen angesprochen worden ist, braucht er sich nicht vorzustellen. Daher lässt er es auch bleiben.


    Erst im Nachhall bekommt Boyce mit, dass sie ein Teil des Geldes im Voraus bekommen. Das findet natürlich Anklang auch wenn er befürchtet das der Teil des Lohns eventuell für Ausrüstung drauf gehen wird. Er hat nichts was er nutzen könnte um einen Vory Mitglied zu vorzutäuschen.

  • Oberhausen, 19.4.2081


    Uhrzeit : 21:12 Uhr


    Wetter : 6 Grad, Anbruch der Nacht, leichter Nebel


    Herr Schmidt trank etwas Wein und antwortete.


    " Die Meldung des Transponders erhalten Sie von mir. Ja, es ist erforderlich das Sie an diesem Ort sich bereit halten. Vielleicht schaffe ich es ja, die Abholung früher zu gestalten.


    Der Transporter wird die Brücke von Ost nach West überqueren. Die Ladung ist gegen äußere Schäden hervorragend gesichert.


    Die Brücke ist tatsächlich die einzige Schwachstelle im Sicherheitsplan des Transports. Vor und nach der Brücke ist die Sicherheit höher. "


    (Weiter)

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  • Lessing hört sich das alles in Ruhe an. Das Planen und Durchführen eines solchen Überfalls, ist nicht sein Metier. Er mag ja lieber mit ihm bekannten Leuten zusammenarbeiten. Es gab damals in Berlin n ziemlich festes Team, die wussten, was sie an ihm haben, auch wenn er sich bei fliegenden Kugeln eher wegduckt. Seit er hier im Pott ist, muss er sich ständig neu beweisen und schafft das bei so Schlägertypen recht selten. Sie sehen seine Qualitäten einfach nicht so sehr. Na mal sehen was das wird.


    Ob Tanja ihm wohl die Brücke absperren kann?

    Oder erweckt das zuviel Aufsehen?


    Auf jeden Fall wartet er weitere Fragen ab. Aber in die Planung stieg sein altes Team immer erst ohne Schmitt ein. Is halt auch für den Schmidt besser. Glaubhafte Abstreitbarkeit. Darum gehts.

  • Aurora nickte zustimmend die Fragen waren nicht schlecht, die Antworten ihres Schmidts waren okay.

    Typisches Schmidts Antworten. Dieser Diesel schien auch was von Planung zu verstehen. Auch wenn sie sich nicht gerne von anderen sich was sagen lässt, schien er Erfahrung zu haben.

    Es war Zeit das Schmidt sich verzieht und sie mit der Planung beginnen können. Immer wenn so ein Schlipstyp oder eine Anzugfrau im Raum war, machte sie das innerlich nervös. Diese Typen aus den Silbertürmen. Einfach nicht ihre Welt.

    Aber zurück zum Thema. Die Schwachstelle war also die Brücke in der Sicherheit des Transporters. War die Brücke eine Grenze zwischen zwei Gangs oder Syndikates-Mitgliedern?

    Sie müsste später mal Lucia oder Cross fragen.


    Sie wollte erstmal weiterhin schweigen, aber ihr Schmidt hatte nicht auf Frage nach der Lagerhalle von dieser Sam geantwortet.


    "Verzeihen Sie bitte Herr Schmidt. Sie haben noch nicht auf die Frage geantwortet, ab wann wir die Lagerhalle besichtigen können, um mögliche Vorbereitungen zu treffen."



  • Wenngleich ungewollt bildet sich bereits der erste Plan in Diesels Kopf. Besprechen wird er das jedoch erst, wenn der Schmidt weg ist.


    Also kurz überblicken, ob noch dringende Fragen offen sind.


    Man will, dass es die Brücke ist, beziehungsweise woanders wäre es deutlich schwerer. Zumal man ihnen auch gar keinen anderen Ort genannt hat.

    Es muss das Lagerhaus sein. Sie haben die Fahrtrichtung.

    Der Transporter kann im Grunde zerstört werden, die Kisten halten das wohl aus.


    Damit haben sie eigentlich alle Infos, die sie für seinen Teil des Jobs brauchen. Bisauf Sams bisher unbeantwortete Frage. Das wäre schon noch gut zu wissen.


    Er nickt nur.

  • Neon hat sich die Daten angeschaut. So richtig viel konnte sie mit ihrer Magie gar nicht ausrichten auf der Brücke... wobei vielleicht konnte sie die anderen in gute Russen verwandeln. Eine Typveränderung hatte noch keinem geschadet. Oder ein Maske... Aber um den Wagen zu knacken... war sie nicht die beste. Die Geister hingegen... würden sicher helfen können. Ein kleiner Unfall...

  • Boyce schaut sich die Daten auf dem Chip ebenfalls an. Viel war es nicht, wenngleich die Infos jedoch hilfreich waren. Das was ihn im Moment wirklich interessiert ist nicht enthalten. Er braucht die Gesamtgröße und das Gewicht der Ladung. Nur dann kann er abschätzen ob die Ladung auf sein Boot passt. Zudem bestimmt die Größe der Ladung wie viel Zeit sie zum Verladen brauchen werden und ob sie gegebenenfalls eine Verladehilfe brauchen. Die Tatsache das vor Ort 2 Gabelstapler und eine Verladedrohne vorhanden sind und das diese Daten sich auf dem Chip befinden lässt ihn bereits schlussfolgern, dass die Ladung umfangreicher sein muss. Das ist etwas das dem Norm nicht gefällt. Um sicher zu gehen das seine Schlussfolgerung richtig ist fragt er schließlich:


    "Wie groß ist das Gesamtgewicht der zu übernehmenden Ladung? Die Ausmaße sind ja auf das Ladevolumen des Transporters beschränkt und das Gewicht auf dessen Traglast. Die Tatsache das Sie es für notwendig erachten uns mitzuteilen das vor Ort Gabelstapler als auch eine Verladedrohne vorhanden sind lässt erwarten, dass die Ladung Umfangreicher, oder besser gesagt schwerer sein wird. Haben Sie Kenntnis über die Reaktionszeit der örtlichen Sicherheitsdienstleister?"


    Jetzt kann jeder deutlich heraushören, dass Boyce einen britischen Akzent hat.


    Boyce ist es Egal was die anderen über seine Fragen denken. Das wie überlässt er gerne den Anderen. Doch würde er gerne abschätzen können wie groß das Zeitfenster ist in dem sie handeln können und wie viel Zeit sie tatsächlich zum Verladen benötigen. Und wenn man den Schmidt einfach fragen kann, dann brauch man später keine Zeit damit vertrödeln diese Dinge in Erfahrung zu bringen.

  • Sam nickt, sie nimmt den Auftrag, die Schweigsame mimend, an. Nur Diesel weiß, ist sie erstmal mit anderen warm geworden ist sie das gar nicht unbedingt, Schweigsam.


    Sie nickt Aurora zu, bekräftigend das ihre Frage nicht beantwortet wurde und dankend das Diese nachhakt, dann geht ihr Blick zum Schmidt, fragend ob Dieser diese noch beantwortet.

  • Oberhausen, 19.4.2081


    Uhrzeit : 21:12 Uhr


    Wetter : 6 Grad, Anbruch der Nacht, leichter Nebel


    Herr Schmidt beantwortete die Fragen entsprechend und leerte sein Glas.


    " Die Lagerhalle steht vorher noch nicht zur Verfügung - sie erst im entsprechenden engen Zeitrahmen von mir angemietet. Zum Erfolg des Einsatzes sind möglichst kleine Zeitfenster erforderlich.


    Die Ladung umfasst 6 Kisten mit jeweils 30kg. Somit passt es mit Ihrem Boot, ich habe das Ihrem Schieber als Anforderung mitgegeben.


    Ich werde mich nun zurück ziehen. Gutes Gelingen. "


    Der Auftraggeber wandte sich zum Gehen. Aus einem Nebenraum kamen 2 gut gekleidete, kräftige Bodyguards im feinen Vashon Island Anzügen.


    Die 3 Personen verließen die Szene, Ihr wart unter euch.


    (Weiter)

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  • Neon nickt ihm noch zu, der Rabe ebenfalls. "Danke..." meint sie noch kurz und wartet dann bis er gegangen ist, nutzt die Zeit zu einem gedanklichen Zweigespräch mit demRaben oder besser dem Geist darin.

    "Was ich denke ich beitragen kann sind im Moment zumindest zwei Sachen: Ich kann unsere Typen anpassen und uns einen typisch russischen Look verpassen. Und zumindest als eine Möglichkeit könnten die Geister uns helfen, dass das Fahrzeug vielleicht einen Unfall hat. Auch wenn ich dabei zur Sicherheit gerne immer einen Plan in der HInterhand hätte."

  • Aurora nickte dem Schmidt auch zum Abschied wortlos aber mit festen Blick zu. Verwundert war sie über die beiden Bodyguards nicht, irgendwo waren die ja immer zu finden, bei einem Schmidt-Treffen. Nun konnte der Spaß los gehen, wo der Schmidt nun weg war.

    Sie war zwar nicht so die Planerin, aber Herr Schmidt hatte ja diesen Boyce mit dem Boot angeheuert und dieser Diesel hatte ja auch was im Kopf wie es schien. Hat zumindestens ein paar gute Fragen gestellt.

    Sunnyboy mit der Fake-Sin Peter Fox wurde sicherlich auch nicht nur wegen seinem hübschen Aussehen und den Hund eingeladen.

    Außerdem warum waren so viele Tiere anwesend? War irgendwo in der Plex der "Shadowrunner-bring-dein-Haustier mit-Tag"

    Mit dem Raben der Straßenhexe konnte sie nicht soviel anfangen, auch wenn der Vogel schon beeindruckend aussah aus der Nähe. Der Hund hatte es ihr aber angetan.

    Vielleicht war später ein wenig Zeit für Ball werfen, doch jetzt ging es erstmal um die Planung und soviel Zeit hatten sie ja auch nicht bis der Run starten sollte.

    Also beugte sie sich auf den Stuhl nach vorne und schnappte sich ihr Getränk, nahm einen kräftigen Schluck davon und wisch sich mit der Handfläche über den Mund. Dann stellte sie das Getränk wieder auf den Tisch.


    "Und Leute schon ein Plan? Der Schmidt will wohl das wir unbedingt eine Bootstour machen, ansonsten wäre wohl unser Kapitän nicht hier mit von Bord.

    Aber noch vorher ne andere Frage wollt ihr die Location wechseln oder hat wer so einen White-Noise-Gerät zur Hand. Die Wände haben ja doch manchmal Ohren."


    Sie schaut ihre neuen Kolleginnen und Kollegen fragend an, dabei geht sie mit ihrer linken Hand sich durch ihr schulterlanges braunes Haar.

  • Ein paar Gedanken hatte Diesel sich tatsächlich schon gemacht. Zum Auftrag, zum Vorgehen. Aber er hat da so ein Gefühl, und Aurora hat definitiv nicht Unrecht.


    "Ich bin auch für einen Location-Wechsel."


    Neons Fertigkeiten nimmt er zur Kenntnis. Es wird hilfreich sein, später darauf zurück kommen zu können.


    Weiteres behält er erst einmal für sich. Vorsicht ist besser, als durch eine Wand gesprengt zu werden, wie er so schön zu sagen pflegt.

  • Wieder nickt Sam.


    "Ich stimme Neon zu, immer besser einen Ausweichplan in der Tasche zu haben."


    Da das Team einen Location Wechsel bevorzugt überlegt sie kurz was in der Nähe ist, wenn sie schon umziehen, dann doch gern an einen Ort den sie kennt.


    "Wie wäre es mit Schottes Kneipe, ist in Oberhausen Klosterhard und gegen ein gutes Trinkgeld kann man ungestört reden."


    Fragend guckt sie in die Runde und hofft mal das hier niemand klaustrophob ist, denn Fenster gibt es in besagter ungestörter Atmosphäre nicht.