Mahabala nickt und sucht sich ein paar Teesorten herraus.
"Cool danke Zei das wäre schon interessant wobei ich nicht viel Geld habe wie du weist."
Als der Riese dann auch Englisch benutzt schmunzelt er und meint dann auch auf deutlich besseren Englisch als Deutsch
"Ah du kannst auch Englisch? Wo kommst du her? Ich war zuletzt in Seattle"
"oh du sein Kunsthändler? Wieso du wollen von unbekannten Künstler?
Oder du sein Talentsucher?"
Tango schüttelt leicht den Kopf.
Nicht wirklich, ich richte nur gerade meine Bude neu ein und ich finde neue Künstler brauchen auch ihre Chance.
Ein Van Gogh, Manet, Murakami oder Saville sind ja auch nicht über Nacht berühmt geworden."
Tango lauscht nebenbei dem Gespräch der beiden Trolle zu. Na gut nicht wirklich lauschen, sie unterhalten sich ja nur normal. Aber es ist schon interessant das man direkt zwei ortsferne Käufer hier trifft.
Außerdem interessierte r sich dafür, wo die weibliche sanfte Stimme her kommt und riskiert einen Blick an den Trollen vorbei zur zweiten Aufzugstüre und erblickt die Gnomin.
Freundlich nickt er ihr zu, als sich ihre Blicke treffen.
Dann wendet er sich wieder Naji zu.
" Wo kommen sie denn ursprünglich her, wenn ich fragen darf? Japanisch scheint ja ihre Muttersprache zu sein.
Ich spreche auch etwas Japanisch."
Immer noch der gleiche Tag wie zuvor, kurz hinter Hannover
Clover gönnt sich erstmal eine Pause und ein Frühstück oder eher Brunch, um dann vor einer Weiterfahrt erstmal die weiteren Vorbereitungen zu treffen. Sie hatte zwar jetzt doch etwas Hals über Kopf ihre bisherige Heimat verlassen, aber trotzdem war es keine Flucht und auch keine Überraschung gewesen. Es hatte sich schon angebahnt und sie hatte es schon länger im Kopf gehabt, ausnahmsweise hat jetzt halt jemand anderes den Zeitpunkt bestimmt. Sie hatte deutlich gemerkt, dass sich seit Paddys Tod der Druck in ihrer Umgebung erhöht hatte. Mal ein Kommentar hier und da, ein Gerücht das den Weg zu ihr gefunden hatte. Und dass nicht nur aus der Penose und von den anderen Iren, sondern auch immer mal wieder andere Spieler, die versucht hatten ihre Nähe zu suchen. Es hatte sie nicht wirklich nervös gemacht, sie war das ständige Gerangel um Macht und Ressourcen ja gewohnt, nur die größere Aufmerksamkeit in ihre Richtung persönlich, hatte sie schon veranlasst ein paar Vorbereitungen zu treffen und so hatte sie jetzt die wichtigsten Dinge für einen Neuanfang auch auf ihrem Bike dabei. Nur den Ort dafür hatte sie sich eben auch erst jetzt ausgesucht.
Gesättigt und zumindest zu einer Zeit, zu der auch Nachtarbeitende Menschen schon wach sein könnten, wählt sie die Nummer die sie von Hanno hat. Es war eine Speziallieferung aus Russland gewesen, die er damals Tom geliefert hatte, und er war auch an niemanden gebunden. Sie hatten sich gut verstanden, obwohl sie ihn dazu genötigt hatte, dass er ihr mit seinem Berliner Slang einen Einblick in die Sprache gibt. Sie war überrascht wie schnell sie das meiste tatsächlich verstehen konnte, vor allem weil sie alle türkischen und russischen Elemente die sich da so rein entwickelt hatten auch schon verstand.
Nur selbst zu wechseln und es zu sprechen, dafür hatte sie es nach der kurzen Zeit einfach noch zu wenig im Ohr.
Nach ein paar Klingeltönen lässt sich ein verschlafenes "Mmmh?" hören.
"Brauchste noch 'nen Kaffee oder hörste schon was?"
Das "Clover?" klang' schon deutlich wacher.
"Yup! Dachte ich mach' mal eine kleine Sprachstudie vor Ort und da wären nebenbei 'ne Bude und 'n Job auch schick, kannste sowas auftreiben?"
"Sicha, ab wann wär'n dit?"
"Also wenn wir ich mir Zeit lasse, dann so in vier Stunden."
Hanno verschluckt sich fast vor Lachen.
"Okay, aber sülz' mich nicht voll, wenn's nich jut jenug is'"
Sie grinst auch wenn er es nicht sehen kann, dann vermutlich in ihrem Ton hören.
"Haste mich so etepetete in Erinnerung? Muss ja nich alles gleich, aber Türsteher oder so werden doch immer irgendwo gesucht."
Einen Moment später hat sie die Adresse eines Parks, wo sie sich in fünf Stunden an einer Dönerbude treffen werden.
Köpenick, Nachmittag
Sie ist überaus überrascht wie viel Grün- und Wasserflächen es hier gibt. Sowohl angelegt, aber auch Stellen an denen die Natur sich kleine und größere Oasen tatsächlich zurück erobert hat. Das ist ein Anblick denn sie so gar nicht gewohnt ist und hier auch nicht erwartet hatte.
Etwas zu früh am Treffpunkt holt sie sich erstmal einen Döner aus besagter Bude und legt auf einer Bank neben ihrem Bike erstmal die Füße hoch um die Nachmittagssonne zu genießen.
"Hei Jöre, sieht mehr nach Urlaub als nach ackern aus." Trotz des Spruches gibt es eine Umarmung zur Begrüßung.
"Willste mich provozieren? Riskant!"
Sie ist mit ihren knapp 1,80 tatsächlich gar nicht so viel kleiner als er und er weiß, dass das nicht nur leere Worte sind, wenn auch nicht ernst gemeint. Allein durch ihr Alter und dass ihre Einbauten kaum offensichtlich sind, wird sie sowieso immer unterschätzt, was die meiste Zeit eher ein Vorteil ist.
"Dit is mir schnuppe! Erst klamüsern wir mal aus, wo Dein Kram hin kommt und dann gibt es da diese Stampe in Richtung Schönefeld. Die ist eigentlich imma jerammelt voll und ick kenn da ennen. Möglich, dass die was für Dich haben."
Köpenick
Najis Laden
Aus kleinen listigen Augen blickte Jim den asiatischen Verkäufer an. Er war geübt zu Verhandeln, aber jetzt in diesem Moment war es der falsche Zeitpunkt seine Fähigkeiten zu demonstrieren.
Er zahlte den Preis und der Kauf wurde durchgeführt. Dann schaute er freundlich zum Troll Mönch, wechselte auf seine Muttersprache.
" Was ein Zufall ich auch. Bin seit Kurzem hier. Ich war in einer Band. Krasse Zeit. Wollen wir Alle einen trinken ? Ich lade ein. "
Seine Ausstrahlung war auffallend charismatisch um sich herum. Er zwinkerte.
Mahabala schaut etwas fragend
"Ach ich dachte das wäre Bezahlung für Liefertroll"
Grinst er etwas reicht aber Zei das Geld
Als der Riese dann auch Freundlich antwortet Scheint sich der Troll auch wirklich zu freuen und meint wieder auf englisch
"Oh danke das nehme ich gerne an, aber ich trinke kein Alkohol. Ich bin vor ein paar Tagen in Hamburg gelandet und hier nach Berlin gelaufen"
Dabei wackelt er etwas mit den Blanken Zehen
"Aber ich bin ja viel unterwegs als als Pilgernder Mönch. Wehn meinst du den mit allen?"
"wenn du mir geben Nummer ich dir sagen wenn etwas haben. Und ja ich kommen aus Japan. Genauer aus Osaka."
Tango holte sein Comlink raus und schob per AR Naji seine gefakte Sin-Daten rüber, nicht ohne sich vor Najii kurz zu Verbeugen.
//Alex Schneider//
//Freier Journalist//
//Com-Nr.: 0888-556-5512//
"Vielen Dank, schon mal für ihr freundliches Angebot. Ah, Osaka eine interessante Stadt und ich glaube die dritt größte Stadt in Japan, richtig? Wollte schon immer mal Japan besuchen. Aber ganz schön teures Pflaster."
Sein Blick ging wieder Richtung des Riesen und dem anderen Troll als dieser eine Einladung zum Umtrunk aus gab.
" Was ein Zufall ich auch. Bin seit Kurzem hier. Ich war in einer Band. Krasse Zeit. Wollen wir Alle einen trinken ? Ich lade ein. "
Er wechselte kurz auf sein doch gutes Englisch.
"Sehr großzügig. Vielleicht kann ich euch ein wenig von Berlin erzählen. Ich lebe hier schon seid zwei Jahren. Vorher war meine Heimat der Rhein-Ruhr-Megaplex. Also einem anderen Bundesland.
Gute Berlin ist ja kein Teil der ADL mehr, sondern ein Zwitterwesen aus Konzernenklave, Rechtsfreien Raum und normalen Bezirken wie in anderen Staädten dieser Welt.
Wobei vor 10 Jahren war es hier wohl deutlich schlimmer. Von 2050 will ich erst gar nicht sprechen."
Fängt Tango ein wenig an den beiden großen Jungs zu erzählen. Gleichzeitig geht im Hinterkopf eine Alarmsirene los.
//Denk bloß nicht daran dich auf ein Kampftrinken mit einem Troll einzulassen. Denk an Tim und deine Jugendsünde mit 16//
Köpenick
Najis Laden
Jim grinste entspannt.
" Yeah, ich meine euch Alle. Ich sag immer. Junge, du musst investieren.
Oh ! Ein echter Mönch ! Shaolin Tempel ?! Zu Fuß ? Es gibt Fahrzeuge mein kürbisfarbener Freund. "
Er blickte auch zur kleinen Süßen (Gnomin) und zum Norm.
" Yeah. Awesome. Erzählt uns wie es in Berlin läuft. Hier soll irgendwo eine Kneipe sein..."
Köpenick, angekommen im hier und jetzt
Clover ist zufrieden mit ihrem Neuanfang. Es hat tatsächlich geklappt mit dem Job im Sicherheitsteam des Clubs. Allerdings hat es heute etwas gedauert bis sie ihre Aufmerksamkeit auf dem professionellen Level hat, den sie sonst an den Tag legt. Rückblickend war die Idee mit ein paar Kollegen den Club, nachdem sich das Publikum gestern gelichtet hatte, für eine eigene After-Work-Party zu nutzen, nicht die allerbeste gewesen. Solange sie sich erinnert waren die Mitglieder ihrer Familie immer ziemlich durstig, ob das wohl was mit dem irischen Blut zu tun hat. Indem sie heute den Durst dann lieber abwechselnd mit Wasser, Energy-Drinks und Iso-Drinks stillt, sind die Nachwirkungen bis auf leichte Augenringe ohne Probleme bereits wieder weg gespült. Und zum Glück steht heute Spa-Tag auf ihrem Dienstplan, also kein arbeitsintensiver Einsatz an den hoch frequentierten Türen des Clubs, sondern entspannte Wache in einer der kleinen Nachbarschaftskneipen die ebenfalls ihrem Boss gehören. Jeder kommt da mal dran und in der Regel passiert da nicht viel, aber wenn dann ist jemand zum Schutz von Personal und Geld ... oder Geld und Personal, anwesend. Entspannt und manchmal fast etwas zu öde, Spa-Tag eben.
Und so sitzt sie jetzt in der Kneipe am Ende der Bar auf einem Hocker gegen die Wand gelehnt und nippt regelmäßig an ihrem Glas mit einer durchscheinenden roten Flüssigkeit. Jeder Neuankömmling wird kurz gemustert und ein kurzer Blickaustausch mit dem Barkeeper klärt, ob bekannt oder neu. Nicht unbedingt unauffällig, aber soll ja ruhig jeder wissen, dass man hier keinen Ärger möchte. Wenn es nichts zu tun gibt, hört sie sich auch gerne mal ein paar Geschichten vom Barkeeper über die nähere Umgebung und seine Bewohner an.
Mahabala winkt ab
"ja schon gut ich hab ja bezahlt das war eher ein Witz"
Schmunzelt er und verneigt sich noch einmal vor Najis
"Nicht sorgen. passen auf kleine auf"
Meint er da wieder auf Deutsch.
Dann macht er sich mit den anderen auf den Weg und folgt Zei
Seinen Kopf zieht er immer mal wieder ein wobei er einen Querträger übersieht und diesen voll rammt was eine leichte Erschütterung der näheren Umgebung zu folge hat und ein paar herab bröckelnde Putzbröckchen
"Autsch so eine ver.....donnerte....."
wieder duckt er sich etwas Tiefer und folgt weiter.
Es hält ihn dabei trotzdem nicht ab weiter zu Schwafeln
"Ja ein Pilger, da möchte man etwas von der Umgebung mit zu bekommen deswegen laufe ich lieber als mit einem Auto zu fahren. ja ich kenne Technik und alles und ich folge dem Buddhismus, nicht wie ein Shaolinmönch körperlich fokussiert, wobei ich mich schon verteidigen kann. Ich folge dem Spirituellen Weg und beherrsche Sogar ein wenig Magie"
Vorsichtig geht er die Treppe hinunter nur um sich an dem Loch durch zu Bücken und sich erneut den Kopf zu Stoßen und ein paar der Losen Ziegel heraus zu brechen.
"Mann.... alles nur für kleine Leute gemacht."
er reibt sich etwas den Schädel und folgt weiter. Während er die schwere Eisentür öffnet meint er noch
"Ach ja ich werde महाबल genannt einfacher gesagt Mahabala oder viele sagen Maha."
Drinnen schaut er sich kurz um und nickt den Anwesenden kurz aber freundlich zu. Er schaut ob es einen Platz gibt für zwei sehr große Wesen wie sie sind. Notfalls holt er aus dem Rucksack einen Selbstaufbauenden Faltstuhl für Trolle und setzt sich an einen der Tische
"Ja erzählt uns doch wie es hier in Berlin so ist. Es gibt viel leidende Leute wie ich schon gesehen habe. Wie eigentlich überall. Ich wollte ja eigentlich zum Trollkönigreich und habe von Berlin gehört deswegen habe ich einen kleinen Umweg gemacht"
Er Spricht die ganze zeit auf englisch da anscheint jeder das versteht und er es deutlich besser kann als Deutsch. Sollten die Bar so etwas haben würde er einen Grünen Tee bestellen wenn nciht nur etwas heißes Wasser.
Anscheinend ist der Troll sehr mitteilsam....
"Dõmo arigatõ soweit kyõ mo hi o o sugoshi kudasai!", verneigte sich nochmal hoffentlich vor Naji und schloss sich dann den anderen an.
Als der Mönch, der sich als Mahabala vorgestellt hatte, einen Querträger erwischte, zuckte Tango kurz.
//Tja groß sein hatte nicht nur Vorteile.//
In Englisch sprach Tango einfach weiter.
"Vorsichtig Großer, nicht dass das Haus noch über unseren Köpfen zusammen fällt." Machte er einen kleinen Scherz.
"Gut das wir in Berlin sind. Falls du ne Bude suchst, Berlin hat noch viele Altbauwohnungen oder Häuser aus dem 20 Jahrhundert und dort sind die Deckenhöhen bei gut 3,40 Metern. Machst du gerade eine Weltreise oder warum hat es dich in die ADL verschlagen?"
Quatscht Tango auf den Weg zur Kneipe einfach darauf los.
"Und bei dir.... Tango bemerkt sie haben sich noch gar nicht richtig vorgestellt. Mein Name lautet Tango und ihr. Du klingt nach Ami. Zumindestens hast du so einen amerikanischen Slang drinne. Wir hier in Deutschland lernen ja eher das britische Schul-Englisch. Wenn man sich Bildung leisten kann." Und reiht sich neben Jim ein während Maha und Zeis weiter vorangehen.
Als dann Maha sich das zweite Mal an der Decke stößt ignoriert Tango es auf Höflichkeit
"Und Zeis wo her kennst ihr euch, du und Maha meine ich?"
Nachdem Maha die Türe zur Kneipe öffnet, folgt Tango Zei in die Kneipe und schaut sich erstmal um. Lage checken und nach einem passenden Platz für diese doch recht ungewöhnlichen Truppe finden. Jim und Maha benötigten verstärkte Stühle oder eine verstärkte Bank und Zei einen Stuhl mit einer kleinen Trittleiter oder einem Hocker.
"Ich erzähle euch gerne was von Berlin, aber Last uns doch erstmal einen Platz suchen und was bestellen. Und Zei kann sicherlich auch was erzählen."
Kurz vor dem Ziel könnte den Anderen auffallen, das dieser schlaksige Riese sich ziemlich geschickt bewegt. Seine Bewegungen sind unauffällig, lautlos. Und er hinterlässt keine Abdrücke auf dem Boden..
Innen ließ er die Anderen erstmal reden, bezahlte Ihre Runde und setze sich zum Troll-Mönch.
" Ich bin Jim, aber mein 'Stadtkrieg' Name ist Skalde. Das waren im alten Skandinavien kriegerische Musiker. Sehr cool. Ich stehe aber noch ganz am Anfang.."
Aufmerksam suchten seine Augen auch den Rest der Leute in der Kneipe ab. Die Zeit in den Barrens macht vorsichtig..
Das ist schon eine einigermaßen Aufmerksamkeit bindende Truppe, die da gerade eintritt. Gerade dieses riesige Schwert bleibt selbst in Kombination mit dieser orangenen Togaparty-Verkleidung immer noch eine imposante und sehr offensichtliche Waffe. Als dann jedoch der Barkeeper Zei namentlich begrüßt, führt sie die Musterung und die mentale Auflistung der möglichen Bewaffnung zwar fort, aber weit weniger kritisch.
Am Ende der kurzen Seite der Bar sitzt eine hoch gewachsene, also für Normverhältnisse, schwarzhaarige Frau, die Euch offensichtlich kurz mustert als ihr den Laden betretet. Die schwarze Panzerjacke über dem T-Shirt mit verwaschenem Aufdruck lässt jetzt nicht so genau ihren Körperbau einschätzen, aber komplett zierlich scheint sie definitiv nicht zu sein und möglicherweise auch bewaffnet. Die Haare sind in einem langen Pferdeschwanz zusammen gebunden und beim nächsten Schluck den sie aus ihrem Glas nimmt könnt ihr sehen, dass sie ein Tattoo auf dem rechten Handrücken hat, falls ihr sie weiter im Blick behaltet. Nachdem sie Euch fertig gemustert hat, zieht ihr Blick einmal durch den ganzen Laden, um zu schauen ob und wie andere Gäste auf die Gruppe reagieren.
Mahabala schmunzelt
"ach da mus schon mehr kommen als so ein kleiner Träger..... "
Dann schaut er auf das Heiße Wasser und zückt ein kleines Beutelchen aus seinen Gewändern um ein paar Kräuter in das Wasser zu streuen und sich damit selbst einen Tee zu machen. Der Dame die sie die ganze zeit genauer beobachtet nickt er noch mal freundlich zu und packt das Beutelchen wieder weg.
"mhhh ja das mit Zei und mir war schon recht komisch da waren so ein paar Orks die sie belästigt haben. Da hab ich ihr ein wenig geholfen. Wir sind dann zusammen weg gelaufen und als dank hat sie mir eine Übernachtung bezahlt. Wir haben uns am nächsten Tag noch kurz getroffen und sie hat mir ein paar Kleinigkeiten gezeigt. Ich bin dann aber zum Tempel gelaufen und der hat mich dann hier her geschickt um was ab zu liefern. Dafür darf ich im Tempel übernachten und ich helfe dort dafür."
als dann das Thema Stadtkrieg aufkommt schaut Mahabala etwas verwundert.
"Was ist den dieses Stadtkrieg? Also ich meine warum führen Städte Krieg das ist doch wieder unnütz.... ich mag keinen Krieg.... Aber Skalde klingt gut.... Es freut mich euch kennen zu lernen"
wenn sein Tee dann etwas durch gezogen ist stößt er mit den anderen an.
"Dann erzähl mal was es in Berlin gutes gibt"
Jim bekam erstmal ein Troll Bier und zog es halb leer. Er beteiligte sich aufmerksam an den Gesprächen.
Er nickte Mahabala anerkennend zu, es schien Ihm zu gefallen, das er geholfen hatte.
" Sehr vorbildlich. Bringst deinem Glauben Ruhm und Ehre. "
Dann antwortete er der Gnomin und dem Troll auf Ihre Fragen.
" Ja, es ist eine Bühne, der Weg zu einer Karriere. In Amerika klingt es mit 'Urban Brawl' besser. Es gibt verschiedene Rollen, Taktiken, Spielergebnisse.
Ich selbst war in meinem ersten Spiel Brecher, war erfolgreich, hab 5 Gegner ausgeschaltet und bin trotz konzentriertem Feuer auf mich nicht gefallen.
Denke sie haben mich unterschätzt."
Dann blickte er direkt die schwarzhaarige Frau an in der Panzerjacke, behielt sie im Auge. Beobachtete sie über seinen Bierschaum hinweg.
Tango bestellte sich ein Gin Tonic und hörte interessiert der Geschichte von Zei und Maha zu.
"Tja, die Straßen von Berlin sind wie in den meisten Großstädten nicht mehr so sicher. Außer man hat genug Knete um sich was besseres leisten zu können. Du warst sehr ehrenhaft und tapfer, als du zur Verteidigung von Zei dazwischen gegangen bist. Respekt."
Er hob das Glas zum Anstoßen an.
" Na dann Prost, und wie bist du Maha Mönch geworden? Gibt es dazu eine interessante Vorgeschichte?", dann nahm er einen Schluck. Stellte das Glas ab und kreisten mit seinem linken Zeigefinger über den Glasrand. Er bemerkte wie Jim den Laden checkte und im besonderen, die doch recht attraktive Schwarzhaarige mit der Panzerjacke. Vermutlich die Security von dem Laden hier.
"Jim alles okay. Köpenick ist nicht irgend ein gesetzloser Bezirk. Und die Zeiten der Kreuzritter sind vorbei. Wobei ich ein wachsames Auge zu schätzen weiß. Warum ging es dann in Seattle nicht weiter. Wenn ich da zu tief bohre ziehe ich die Frage zurück."
Dann fragte Maha wegen den Stadtkrieg-Spielen. Da war aber einer gut behütet auf gewachsen.
"Maha, ich glaub du hast da was falsch verstanden. Es bekämpfen sich keine Städte. Also zumindetens nicht die ganze Bevölkerung. Es werden Teams gebildet. Gesponsert von einem Kon und die versuchen einen Ball in die gegnerische Zone zu platzieren. Aber nicht wie bei Fußball oder Football durch fair und klare Regeln sondern mit Waffengewalt dafür werden spezielle Zonen in großen Städten ausgesucht und abgesperrt."
Er nahm noch einen Schluck und blickte wieder zur Schwarzhaarigen und prostete ihr mit einem freundlichen Lächeln zu.
Dann wendete er sich Zei zu.
"Ach was sollten den die beiden nicht erfahren. Wir sind doch alle schon groß und über achtzehn. Sehr schöner Laden. Geht's du öfters hier hin?"
Ihre Aufmerksamkeit bleibt also nicht unbemerkt, das war definitiv ein hier selten gesehenes Publikum. Ihr Kontrollblick zu den sonstigen Gästen zeigte das deutlich, die zwei Dummsöffer am Ecktisch, die auch schon das letzte Mal an dem selben Tisch wie diesmal sich gegenseitig die Ungerechtigkeiten des Lebens vorjammerten, hatten nicht mal aufgeschaut, um die neuen Gäste wahrzunehmen.
Und auch der einzelne weitere Gast an der Bar war zu sehr vertieft in das Zwiegespräch mit seinem Glas um eine Regung zu zeigen.
Sie nickt zurück, erwidert das Lächeln oder zuprosten, hält einer Musterung ihrer Person ohne Scheu stand, was halt angebracht ist.
Der wache Blick und der kurze Austausch mit dem Barkeeper nachdem er die Getränke gebracht hatte, bestätigt nochmal zusätzlich Tangos Vermutung, dass sie wohl die Sicherheit des Ladens im Blick hat.
Nach der ersten Musterung hat sie sie dann allerdings auch schon nicht mehr so stark im Fokus zumindest nicht was den Blick angeht. Sie lauscht dem Gespräch allerdings, großteils aus Mangel an anderweitiger Unterhaltung, kurz wundert sie sich, dass sie auf Englisch reden, doch die zwei Großen scheinen wohl beide Amerikaner zu sein, dem Akzent nach, also macht auch das Sinn.
Vielleicht erfährt sie ja noch was interessantes über ihre neue Wahlheimat, zumindest lernt sie schon das eine oder andere über die Gäste ... die orangene Toga ist wohl doch kein Partykostüm, sondern wohl irgendwas mit Mönchen zu tun hatte ... selber hatte sie zwar nie sonderlich viel für Stadtkrieg übrig gehabt, aber Rick hat im Zusammenhang mit dem Warhog Clan auf alles gewettet, was es da zu wetten gab' und fünf Gegner auszuschalten war kein sehr wahrscheinliches Ereignis. Also wenn die doch nicht so friedlich bleiben, dann wird es hier noch ziemlich interessant heute.